Benutzer:FrancescoA/Traunln

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(Offene Fragen in der Diskussionsseite); Das ist einmal ein schneller Entwurf mit sicher noch einigen sprachlichen und inhaltlichen Fehlern.

(Texte aus Tischkegelspiel übernommen).


Als Tischkegelspiele bezeichnet man Spiele, bei denen Kegel in einer kleinen, üblicherweise auf einem Tisch postierten Arena mit einer Kugel oder einem Kreisel umgeworfen werden. Tischkegelspiele sind fast immer aus Holz gefertigt.

Die Traunlbahn besteht aus einer schrägen, eingerahmten Spielfläche, dem Traunltisch. Dieser wird meist auf einen hüfthohen Tisch gestellt. Gespielt wird mit einem hölzernem Kreisel, mit dem versucht wird, möglichst viele der neun aufgestellten Kegel, auch aus Holz, zu Fall zu bringen. (Bild einfügen).

Die Maße sind: innen 34, 5 cm, 66, 5 cm lang... (nochmals ausmessen; innen, außen, Fläche für gefallene Kegel; auch die Schräge).

Diese Werte sind nicht verbindlich und unterscheiden sich regional.


Die Bahn besteht oft aus Lärchenholz oder anderem Hartholz. Um eine optisch ansprechende, Oberfläche zu erreichen, kann man etwa eine Tapete aufkleben. Darüber wird eine Glasplatte montiert. Es gibt ein Feld, das die Position des Kreisels beim Wegdrehen kennzeichnet. Wird ausserhalb dieses Feldes gestartet, so ist der Schub ungültig. Am anderen Ende sind die Kegel, deren Position durch 9 Punkte zum Aufstellen gekennzeichnet sind. Ganz am Ende ist eine Vertiefung, in der die gefallenen Kegel landen (sie bleiben jedoch oft auch auf der Spielfläche liegen).

Der Kreisel (Droandl) ist aus Holz und üblicherweise 6 cm hoch und unten in der Ausbuchtung 4 cm breit. Der Kreisel ist mit Blei beschwert, um den Schwerpunkt unten zu haben. Um bessere Kreiseleigenschaften zu erzielen, ist er außerdem mit 4 Nägeln an jeder Seite horizontal verstärkt.

Ein Kegel ist ebenfalls etwa 6 cm hoch und an der breitesten Stelle c. 2,3 cm breit.

Der Spieler stellt sich vor den Tisch und hält den Kreisel üblicherweise zwischen Daumen und Zeigefinger und dreht den Kreisel. Es wird auch als Schub bezeichnet. Dieser bewegt sich dann in Halbbögen oder gerade zu den Kegeln hin. Auch wen der Kreisel auskommt, ist dieser Schub zu werten.

Die Zählweise ist wie beim richtigen kegeln. Der vorderste Kegel verdoppelt die Anzahl der Punkte. Werden die drei in einer Reihe getroffen, zählen sie neun. Fallen alle Kegel, so ist das eine Sau mit 36 Punkten. Bleibt nur der innerste stehen, so bedeutet das ein Kranzl und zählt 24 Punkte.

Regionales aus Oberösterreich

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Das Traunln ist ein Unterhaltungssport. Dabei zählen oft Geschicklichkeit und Glück. Regional im südlichen Oberösterreich wird das Tischkegeln "Draondln" bezeichnet

  • Das Schanzeln: Drei Schub pro Spieler, Punkte werden addiert.
  • Das Abräumen: Drei Schübe, wobei zwischen den Schüben nicht neu aufgestellt wird. Sind die ersten Punktegleich (das nachsetzen), so geht es mit neuem Einsatz in die nächste Runde, wobei alle Spieler (nicht nur die ersten Punktegleichen) wieder mitspielen dürfen. Das geht so lange, bis ein Sieger feststeht.

Es werden regelmäßig Turniere veranstaltet.

Reinigung der Bahn

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Da manche Spieler mit Asche (oder auch Kreide) drehen (um eine besserer Griffigkeit zu erreichen; feuchte Finger), wird die Bahn immer wieder verschmutzt. Üblicherweise wird die Bahn mit Schnaps (Obstler) gereinigt. Man kann auch Fensterreinigungsmittel verwenden, mit dem Nachteil, dass die Bahn manchmal zu glatt (rutschig) wird. Mit einer Küchenrolle wird die Bahn meist dann sauber gemacht.

Das Wort traunln leitet sich aus dem Dialektwort für Drehen ab. Früher hieß das Spiel Pumwoilfaln.

[[Kategorie:Geschicklichkeitsspiel]]