Benutzer:Friedrich Degenhardt/Afrikanisches Zentrum Borgfelde
Afrikanisches Zentrum Borgfelde
Mir ist klar, dass dieser Text noch sehr stark die Sprache eines Konzepts hat (TF)
Förderung der Integration, Teilhabe und Stärkung afrikanische Identität in Hamburg sind die Ziele des Afrikanischen Zentrums. Ein Ort der Begegnung, an dem die afrikanischen Hamburginnen und Hamburger die Gastgeber sind.
Interkulturelle Zusammenarbeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Interkulturelle Begegnung und Zusammenarbeit braucht Dritte Orte (im Sinne von Homi K. Bhabha), an denen sich alle Beteiligten als gleichberechtigte Partner begegnet und sich in gleichem Maße „interkulturell öffnen“ und entwickeln können. (nicht gemeint: Migranten und ihre Kirchengemeinden werden in eine landeskirchliche Gemeinde eingeladen, um sich dort zu integrieren)
In seiner weit entwickelten Form und kontinuierlichen Zusammenarbeit von (weitgehend) christlichen Migranten und überwiegend landeskirchlich geprägten Deutschen sind der Internationale Gospelgottesdienst in Hamburg und das Projekt Afrikanisches Zentrum Borgfelde insgesamt deutschlandweit einzigartig (siehe Veröffentlichungen von Prof. Werner Kahl, Missionsakademie an der Uni HH).[1]
Interkulturelle Öffnung und Zusammenarbeit ist hier ganz ausdrücklich kein Selbstzweck, sondern die gemeinsamen Aktivitäten haben - neben dem missionarischen Bestreben - vor allem das Ziel, der sog. 2. Generation, den hier aufwachsenden Kindern der Migranten einen offenen Ort zu bieten, der ihnen neue Perspektiven (in Richtung Landeskirche) bietet, wenn ihnen die kleinen Migrantenkirchen ihrer Eltern zu eng werden.
Internationaler Gospel-Gottesdienst in Hamburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Internationale Gospel-Gottesdienst bringt seit Pfingsten 2006 afrikanische Lebensfreude und Spiritualität mit deutscher Lust am Mitmachen zusammen. Jeden Monat (am 2. Sonntag, ab 18 Uhr) singen und beten wir gemeinsam, hören und reden gemeinsam auf Englisch und Deutsch, tanzen und feiern im Gottesdienst die eine Welt, die mit uns wächst. Wir thematisieren häufig die Lebenssituation von Migranten in Hamburg durch gemeinsame Bibelgespräche sowie mit afrikanischen und deutschen Predigern. Vor allem aber wird gesungen und gebetet, mit dem eigenem Chor ‚Hamburg Gospel Ambassadors’ und der ghanaischen Gemeindeband ‚The Ministers’, sowie wechselnden afrikanischen und deutschen Gastchören.
Café Mandela
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zweiter Schwerpunkt das Café Mandela (jeden letzten Sonnabend im Monat, 16 Uhr), ein regelmäßiger Treffpunkt und Ort der Begegnung für Menschen aus der afrikanischen Community und andere interessierte Hamburger, perspektivisch als zweites Wohnzimmer auch für ältere Afrikaner, die in Hamburg zu vereinsamen drohen.
Organisation und Netzwerk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Afrikanische Zentrum Borgfelde wird gemeinsam getragen von den Hamburger Gemeinden ‚African Christian Church’ (Pastor Peter Sorie Mansaray), der ghanaischen Gemeinde der United Methodist Church (Pastor Conrad Roberts) und der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Georg-Borgfelde (Pastoren Kay Kraack und Gunter Marwege), sowie dem Dachverband ‚African Christian Council Hamburg e.V.’ (Pastor Prince Okeke) und der Ökumenischen Arbeitsstelle des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-Ost (Pastor Friedrich Degenhardt). Prof. Werner Kahl, Missionsakademie an der Universität Hamburg
Web-Links
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]http://www.welt.de/print/die_welt/hamburg/article13788576/Neuer-Afrikaner-Pastor-fuer-Hamburg.html
http://www.abendblatt.de/hamburg/article131998216/Den-Kirchen-laufen-die-Menschen-zu.html
http://www.mfv-masjidrahma.de/spendenaufruf/
http://www.abendblatt.de/hamburg/article205380325/Was-wird-aus-den-Hamburger-Kirchen.html
http://www.abendblatt.de/hamburg/article128689969/800-000-Christen-33-Kirchen-und-ein-Gott.html