Benutzer:GerhardSchuhmacher/Kburg

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== 20.Jahrhundert (Engel) == Nach der Familie Roder besaß der Engel mehrere aufeinanderfolgende Besitzer, deren Werdegänge derzeit nicht aufzuklären sind. Bekannt ist, dass das Gebäudeensemble zunehmend verkam. 1928 übernahm Friedrich Wilhelm Küpfer, Sägewerksbesitzer aus Schwarzabruck bei [[Häusern]] mit seiner Frau den Gasthof und führte auch die zugehörige Landwirtschaft weiter.<ref group="Anm">Nach Angabe des Enkels Fritz Küpfer war die Mühle von Schwarzabruck am Fluss [[Schwarza (Schwarzwald)|Schwarza]] von der 1921 gegründeten [[Badenwerk]] AG gekauft worden, deren „Abteilung für den Bau des [[Schluchseewerk]]s“ die Vorbereitungen für eine Aufstauung des Flusses zum [[Schwarzatalsperre|Stausee Schwarzabruck]] 1928 abgeschlossen hatte. (Karl Friedrich Wernet: ''Häusern. Im Wandel der Jahrhunderte'', Druckerei und Verlagsanstalt, Konstanz 1971, S. 158). Im Buch von Wernet befindet sich in einer Bildfolge nach S. 144 unter der Nummer 44 eine Aufnahme zur Notiz: „Im März 1931 versinkt die Mühle Küpfer im Wasser des Schwarza-Staubeckens ...“. Vom Angebot zum Verkauf des ''Engel'' für 50.000 Reichsmark hatte Küpfer von seiner nach dem Nachbarort Dangstetten verheirateten Tochter erfahren.</ref> Küpfer, der 1933 verstarb, hatte bereits 1930 Gasthof und Landwirtschaft seinem gleichnamigen Sohn Friedrich Wilhelm Küpfer übergeben. In den Jahren des [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkriegs]] waren ab 1939 10 Mann deutsche Grenzwache einquartiert. Die französische Besatzungseinheit ab 1945 mied den Gasthof vermutlich als zu großräumig und quartierte sich im Rheinheimer Gasthof ''Kranz'' ein. Im ''Engel'' wohnten in der Nachkriegszeit dann 20 Personen, meist ‚Ostflüchtlinge‘. 1963 übergab Friedrich Wilhelm Küpfer die Landwirtschaft an seinen Sohn Fritz Küpfer und den Gasthof an dessen Bruder Friedrich Küpfer, der den Betrieb 1968 einstellte. Fritz Küpfer stellte die Landwirtschaft 1985 ein. Friedrich Küpfer hatte den Engel mittlerweile an seinen Sohn Werner übergeben, der das verbliebene Gebäudeensemble 2000 an die Familie Paella verkaufte.<ref>Angaben nach Fritz Küpfer und seiner Frau im August 2021.</ref> == Neue Bilder == Fremdeintrag: [[Datei:Sankt Georgen Festsaal Nordwand Zurz1 contrast.jpg|mini|"Zurzacher Messe" Fresco 1515 Nordwand des "Festsaal" im Kloster Sankt Georgen in Stein am Rhein.]] [[Datei:Sankt Georgen Festsaal Nordwand Zurz1 contrast.jpg|mini|Fresco im [[Kloster St. Georgen (Stein am Rhein)]]. Darstellung von Zurzach (Zyklus „Zurzacher Messe“), rechts oben im Hintergrund die Küssaburg, 1515]] Das Bild zeigt das Fresco der Nordwand im sogenannten "Festsaal" der Prälatur des ehemaligen Klosters. Es ist Teil jener Wandgemälde, die in der Fachliteratur "Zurzacher Messe" benannt wurden. Die Messe in Zurzach war ein bedeutender Markt im süddeutschen Raum im Mittelalter. Das Fresco entstand um 1515. Beteiligte Maler: Tomas Schmid und Ambrosius Holbein.}} [[Datei:Küssaburg im Festsaal Kloster Sankt Georgen.jpg|mini|x200px|1515: Erste bekannte Darstellung der Burg (vor dem Bauernkrieg). Ausschnitt aus einem Fresco im [[Kloster St. Georgen (Stein am Rhein)]]. Ganzes Wandbild: [[Geschichte der Küssaburg#Neuzeit (16. bis 20. Jahrhundert)|Wandbild im Kloster]]]] [[Datei:Bauern Küssaburg(78).jpg|mini|Historische Szene mit Franz Winter]] Einen Anklang an die Schauspielerzeiten gelang 1996, als der Enkel Franz Winter als kaiserlicher [[Vogt]] mit teils berittenen Landsknechten und einer ([Hotzenwald|Hotzenwälder]]) Bauerngruppe vor dem Tor der [Küssaburg]] eine Szene aus dem [Deutscher Bauernkrieg|Bauernkrieg]] für den [TV Eichberg (Lokalsender)|Lokalsender TV Eichberg]] nachstellte.<ref>Titelfoto im ALB BOTE.</ref> == Neue Texte == „Das Städtchen Küssenberg, das damals noch auf dem Plateau östlich der Burg lag, bestand aus einer Ansammlung kleiner Holzhäuser, die zum Schutze gegen Mäuse auf Pfähle gestellt waren. Die Häuschen reihten sich entlang einer unbefestigten Straße, die zur Burg führte. Die Eingänge der Wohnhäuser und der Speicher lagen zur Straße hin und hatten kurze Holztreppen. Im rückwärtigen Teil der Grundstücke befanden sich die Ställe für Ziegen, Hühner und Hasen. Ganz im Osten, am Ende des Plateaus, stand eine Kapelle. Sie hatte gemauerte Wände, die weiß verputzt waren. In der Siedlung wimmelte es von Kindern.“ (20) * Wolf Pabst: ''Elsbeth von Küssaberg und ihre Zeit.'' [http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/elsbeth.pdf Elsbeth] _____________________________________________________________________________________________________ 47° 36′ 6.81″ N, 8° 21′ 12.14″ E (Geodaten) 47.601891°, 8.353371° _____________________________________________________________________________________________________ * [http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/woher-hat-die-kuessaburg-ihren-namen.pdf Namensbildung pdf] * [http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/kuessaburg-in-gemalten-bildern.pdf Gemalte Bilder pdf] 3/8/13 * [http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/elsbeth.pdf Elsbeth und ihre Zeit pdf] * [http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/wuertenb.pdf Elsbeth von der Küssaburg (Original) pdf] ----------------------------------------------------------------------------------------------------- * [[:Kategorie:Kulturdenkmal im Landkreis Waldshut]] _____________________________________________________________________________________________________ Über die Entstehunsgeschichte der Burg ist nahezu nichts bekannt. 420 Meter östlich der Burg liegt geschützt in einer Senke der sogenannte Schloßhof, bestehend aus dem Gasthaus "Küssaburg" und dem Vorderen Schloßhof. Hier befindet sich die engste Stelle des Bergrückens. Etwa 40 Meter östlich des Vorderen Schloßhofes treten beim Pflügen immer wieder Reste eines Steinwalles zutage, die von einer keltischen Fluchtburg (Opidum) stammen könnten. Westlich des Walles, also auf der Seite der Küssaburg, ist eine wasserführende Schicht vorhanden, also hatten die ersten Bewohner des Küssaberges auch schon Trinkwasser. (15) Wolf Pabst (Text und Zeichnungen): ''Kleiner Führer durch die Küssaburg. Erläuterungen baulicher Details und Geschichte der Burg.'' 2009.[http://www.kuessaberg.info/files/content/docs/geschichte/kuessaburg.pdf pdf] _____________________________________________________________________________________________________ {{Infobox Burg |Name = Küssaburg |Bild = Küssaberg Blick auf Burgruine Küssaburg.jpg |Bildbeschreibung = Bechtersbohl und die Küssaburg |Entstehungszeit = Urkundlich bezeugt: 888 und 1141 |Typologie n. geo. Lage = Höhenburg,Gipfellage |Erhaltungszustand = Ruine |Ständische Stellung = Grafen |Abmessungen oder Fläche = |Mauerwerksmerkmale = |Heutiger Ortsname = [[Küssaberg]]-[[Bechtersbohl]] |Breitengrad = 47/36/6.12/N |Längengrad = 8/21/13.68/E |Region-ISO = DE-BW |Höhenordinate = 634 |Höhe-Bezug = DE-NN }} _____________________________________________________________________________________________________ == Zeichnungen == Code: * Zn W.Pabst Römerbruecke Tenedo * Zn W.Pabst Kbg Kleinstadt * Zn W.Pabst Kbg Ansicht xy, ... * Zeichnungen des Althistorikers und Heimatforschers Wolf Pabst (veröffentlicht zu wissenschaftlichen und erzählerischen Texten). Entstehungszeitraum: xy Motiv: www.kuessaberg.de W. Pabst (Zeichnung und Scan) == Fotos == [[Datei:Naturschutzgebiet_Küssaberg.jpg|mini|Naturschutzgebiet]] [[Datei:Küssaberg_Blick_auf_Burgruine_Küssaburg.jpg|mini|Ansicht von Westen, 2016]] [[File:Blick_auf_Ruine_Küssaburg_und_Bechtersbohl_im_Klettgau.JPG|mini|Landschaftsbild vom Klettgau aus 2015]] [[Datei:ETH-BIB-Ruine_Küssaburg_bei_Küssnach-LBS_H1-021493.tif|mini|Luftaufnahme Burg und Umfeld, 1958]] [[Datei:Kuessaburg1.jpg|mini|Blick von der Aussichtsplattform nach Westen, 2009]] [[datei:Küssaberg_Wappen_der_Küssaburg.jpg|mini|Wappen 2016]] [[Datei:Küssenberg-Wappen Pus.png|mini|hochkant=0.5|Das Wappen der Grafen von Küssenberg nach einer Abbildung in der [[Schlachtkapelle Sempach]] (1386) Urkundliche Belege über die Existenz der Burg, damals auch „Hochschloß“ genannt, stammen von 1141.]] [[Datei:Küssaburg_Torturm.jpg|mini|Torturm um 1950]] [[Datei:Küssaburg Bastion.jpg|mini|Bastion, ca. 1950]] [[Datei:London2007zurich_img_5748.jpg|mini|Luftaufnahme mit Bechtersbohl, 2007]] [[Datei:Küssaburg.JPG|mini|Winterbild 2016]] [[Datei:Kuessaburg.JPG|mini|Südwestturm, 2012]] [[Datei:2010-04-26_06_20_07_Germany_Küssaberg_Küssnach.jpg|mini|Im Vorgelände sind symetrisch Baumreihen zu erkennen, die an Erdstrukturen angepasst sind, 2007]] [[Datei:Bad_Zurzach_4922.jpg|mini|Blick auf Bad Zurzach, 2008]] [[Datei:Kuessaburg_01a.jpg|mini|Eingangsbereich Zustand 2008]] [[Datei:Kuessaburg 02a.jpg|mini|Der rekonstruierte Torturm, [[Pechnase]], Wappen und funktionsfähiger Zugbrücke]] [[Datei:Wp-k-burg.jpg|mini|Der innere Burgbereich in einer Panoramaübersicht]] [[Datei:Küssaburg innen ReiKi.JPG|mini|Ruinenreste der Küssaburg]] [[Datei:Küssaburg vonoben V2010 Reiki.jpg|mini|Blick von der Küssaburg nach Westen]] [[Datei:Küssaburg Plan ReiKi.JPG|mini|Grundriss der Burg]] [[Datei:Grundriss Küssaburg.jpg|mini|Grundriss der Burg]] [[Datei:Kuessaberg.jpg|mini|Kupferstich von Conrad Meyer 1665, Bergsturz vom 25. Dezember 1664]] [[Datei:Kbg Neue Zugbrücke 2016.jpg|mini|Die neue Zugbrücke 2016]] [[Datei:KB Burg - Torhaus und Alte Küche.JPG|mini|Torhaus (Lager Küssaburgbund), vorn die Alte Küche]] [[Datei:KB Panorama mit Berg 160715.jpg|mini|Der Küssenberg von Westen]] === Fotogalerie === <gallery> Kuessaburg_01a.jpg|Ostseite mit äußerem Tor (2008) Kuessaburg_02a.jpg|Zugbrücke (2008) Kuessaburg_03a.jpg|Innenseite des äußeren Tores (1991) Kuessaburg_04a.jpg|Tor zur Kernburg (2008) Kuessaburg_05a.jpg|Turmrest an der Südseite (2008) Kuessaburg_06a.jpg|Kernburg in Richtung Osten (1991) Kuessaburg_07a.jpg|Kernburg in Richtung Westen (2008) Kuessaburg1.jpg|Panoramablick nach Westen (2009) Küssaburg.JPG|Nordseite von [[Breitenfeld (Waldshut-Tiengen)|Breitenfeld]] aus (2016) Zurzach (Merian).jpg|Merian Panoramablick über Zurzach auf die Küssaburg (1654) </gallery> == Herkunft der Küssenberger == Die Küssenberger werden in den Urkunden überraschend kurzfristig bereits in hohen Positionen erwähnt – nach einer ersten Erwähnung 1135 bereits (1171?) als Grafen. Dabei handelt es sich um Urkunden zu des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Als Gründung der Abtei Allerheiligen gilt das Datum 1049 durch eine Stiftung von Eberhard von Nellenburg. (Q?) Mit einer Klostergründung verbunden waren Güterzuweisungen – zumeist Höfe als landwirtschaftliche Versorgungseinheiten im Einzugsbereich, der im Falle des Schaffhauser Klosters auch bis in den südlichen Schwarzwald reichte. Ansatzpunkt war der Nellenburger-Artikel ... aber: Rückstellung {{Zitat|Auf einer Erhebung oberhalb der heutigen Gemeinde Häusern und am Weg nach Blasiwald gelegen, befand sich ein Gehöft, möglicherweise später auch ein Weiler namens Wittlisberg (noch heute steht dort die Wittlisberger Kapelle). Die adlige Sippe der Hofbesitzer unterhielt sehr enge Beziehungen zum Kloster Allerheiligen in Schaffhausen, was schon aus dem Umstand hervorgeht, dass sie zwischen 1087 und 1124 sehr oft in den klösterlichen Urkunden erscheint|Weiß/Ruch: ''Die Küssaburg'', 2009, S. 20.}} Die Chronik von Häusern enthält den Hinweis: „Es gibt eine Mitteilung, die besagt, daß die Edlen von Wittlisberg ihren Hof um 1050 dem Kloster Allerheiligen zu Schaffhausen geschenkt hätten.“<ref>Wernet, 34</ref> Der Wittlisberger Hof lag zu diesem Zeitpunkt im „Zwing und Bann“ des Kloster St. Blasien. ----------------------------------------------------------------------------------- ANM: Über die örtlichen Verhältnisse hinaus gewann das Kloster St. Blasien im Zusammenhang des Investiturstreits (1077 bis 1122) an Bedeutung, da es sich konsequent auf die päpstliche Seite und die „Ideen von Cluny“ stellte und damit gegen das Herrscherhaus der Hohenstaufen. Der Konflikt 'ordnete' infolge seiner Grundsätzlichkeit auch die Machtverhältnisse in regionalen Bereichen.<ref group="Anm">Die Abtei Allerheiligen stand im Konflikt mit dem Kaiser ebenfalls auf päpstlicher Seite, doch muss dies das Konkurrenzverhältnis nicht aufgehoben haben. „Abt Hugo von Cluny (1049 – 1108) (kam) persönlich zu Abt Uto von St. Blasien (1086 – 1108).“ (Heinrich Heidegger/Hugo Ott (Hrsg.): ''St. Blasien'', Verlag Schnell & Steiner, München-Zürich, 1983, S. 83. ISBN 3-7954-0445-2).</ref> Zuvor „(war) St. Blasien nichts andere als ein Priorat des Klosters Rheinau […] Der Ruf, den sich das Kloster im Investiturstreit errang, führte ihm relativ viele Priestermönche und Laienbrüder zu. Die Laienbrüder arbeiteten zum Teil innerhalb des Klosters als Hirten, Köche, Gärtner und Diener, zum Teil standen sie den Klosterhöfen vor.“ (W, 36). „Der Mönchshof in Schluchsee (1077 genannt) war einwandfrei eine Schenkung“ an das Kloster St. Blasien. „Über den Wittlisberger Hof und seine Gründung müssen wir im dunkeln bleiben.“ (W, 36). --------------------------------------------------------------- Unabhängig von der „Mitteilung“ (Wernet) über die Schenkung des Hofes an das Kloster Allerheiligen – die Verbindungen der Besitzer des Hofes mit Schaffhausen machen diese plausibel – „sei (er) dann an St. Blasien wohl durch Kauf gekommen, und Laienbrüder hätten ihn bewirtschaftet. Darum habe er den Namen 'Bruderhof' bekommen.“ Da Schenkungen Adliger an Klöster oft jenen zur weiteren Bewirtschaftung (gegen Abgaben) wieder zurückgegeben wurden, ist es wahrscheinlich, dass der nahegelegene Wittlisberger Hof zuerst noch bei den Wittlisbergern verblieb, doch im Rahmen der Expansion des Klosters St. Blasien nach 1077 von diesem aufgekauft und dann von der vorherigen Besitzerfamilie verlassen wurde. Danach war ein Laienbruder als Verwalter eingesetzt worden. Hier setzen die Recherchen on Weiß/Ruch ein: Andreas Weiß und Christian Ruch, Autoren des 2009 vom ''Küssaburg-Bund'' aufgelegten Buches ''Die Küssaburg'', entwickelten auf der „Suche nach den Ursprüngen der Küssaburg-Erbauer“ eine Hypothese, die auf der Beobachtung des Werdegangs des Geschlechts der „Wittlisberger“ beruht. {{Zitat|In einer auf 1087 datierten Urkunde wird erstmals ein 'Heinricus de Witelesperg' erwähnt. Dieser Heinrich wird in einem Dokument vom Februar 1092 ein zweites Mal genannt, diesmal zusammen mit seinem Bruder Nogge (Notger). Immer wieder taten sich die Wittelsberger durch Schenkungen an Allerheiligen hervor und als Kaiser Heinrich V. Im Januar 1125 Konrad von Zähringen zum Vogt des Klosters St. Blasien bestellte, zählte ein Heinricus de Wetelberc' zu den Zeugen.|Weiß/Ruch: ''Die Küssaburg'', S. 20.}} Für eine Art 'Besitzverlagerung' aus dem Schwarzwald an den Rhein spricht eine Allerheiligen-Urkunde 1124, die den Wittelsbergern die Untervogteien in Eberfingen, Hunichoven (ein heute nicht mehr existierender Ort an der Wutach) sowie in Dangstetten und Rheinheim zusprach. Danach wird die Familie in den Urkunden des Klosters Allerheiligen nicht mehr genannt, sie scheint 1125 trotz ihres Wohlstands […] aus der Überlieferung zu verschwinden. '''Wittlisberger und Küssenberger'''<br /> In einer Urkunde Allerheiligens von 1135 wurde der „unvollständig wiedergegebene Name 'Heinricus de Ch … abe' als Heinrich von Küssenberg gedeutet. Eindeutig von einem Heinrich von Küssenberg ist dann sechs Jahre später die Rede, denn als König Konrad III. Im April 1141 einen Streit zwischen dem Kloster St. Blasien und dem Bistum Basel beendete, befand sich 'Heinricus de Cussachberc' unter den Zeugen.“<ref group="Anm">Der Historiker Helmut Maurer hat vermutet, dass die Wittlisberger und die Küssenberger im Grunde identisch sind. Dass die Wittlisberger mehrere Untervogteien in Rheinheim und Dangstetten sowie an der Wutach zugesprochen bekamen, und die Küssenberger ebenfalls dort Besitz hatten, sei zu auffällig, 'als daß man einen Zusammenhang zwischen Heinrich (I.) von Küssenberg und Heinrich von Wittlisberg leichtfertig von der Hand weisen könnte.', wie Helmut Maurer in ''Das Land zwischen Schwarzwald und Randen im frühen und hohen Mittelalter,'' 1965, bemerkt hat. (Weiß/Ruch, S. 21).</ref> Ein derartiger „Namenswechsel“ war im 12. Jahrhundert beim Adel nicht ungewöhnlich, zumal die Wittlisberger nach der Übernahme ihres Hofes (beim späteren Häusern) keinen Bezug mehr zum ehemaligen Eigentum hatten. Üblich war – wie H. Maurer an anderer Stelle beschreibt : „Die Erbauer nannten nicht die Burg nach ihrem Namen, sondern sich nach dem der Burg gegebenen Namen.“<ref>Helmut Maurer: ''Die Rolle der Burg in der hochmittelalterlichen Verfassungsgeschichte der Landschaften zwischen Bodensee und Schwarzwald''. Sonderdruck aus: ''Die Burgen im deutschen Sprachraum'' (Hrsg.: Hans Patze) in: Vorträge und Forschungen XIX, 1976.</ref> Dies könnte bedeuten – so Weiß/Ruch –, „dass die Küssaburg zwischen 1124 und 1135/41 entstand.“ (21). Die Autoren weisen auf eine Legende während der Zeit, die Bernhard von Clairvaus im Klettgau zum Aufruf des nächsten Kreuzzuges verbrachte (1146), in der eine „Herrin der Küssaburg“ erwähnt ist. (Siehe: Kapitel Sagen & Legenden). Auch Heinz Völlner geht davon aus, „die Herren von Wittlisberg für die Erbauer der Burg anzusehen. Sie werden um 1100 ihren abgelegenen Herrensitz bei Häusern verlassen und sich eine ihrem Rang und Schutzbedürfnis entsprechende, zentral gelegen Burg auf dem Küssaberge erbaut und danach den Namen von Küssenberg angenommen haben.“<ref>Voellner</ref> Vermutlich war die rasche Expansion des Kloster St. Blasien Ursache für den Ortswechsel, denn der frühe Wittlisberger Heinrich „als Gefolgsmann des Klosters Allerheiligen und der Grafen von Nellenburg“ (Wernet, 36) wird sich aus dem Umfeld des mit Schaffhausen konkurrierenden Klosters zurückgezogen haben. („Das 11. und 12. Jahrhundert ist die Glanzzeit St. Blasiens, das mit Hirsau und Allerheiligen/Schaffhausen die vorher blühenden Klöster Reichenau, St. Gallen und Rheinau ablöste.“ 83) ----------------------------------------------------------------------------------------------------- === Vorburg der Küssaburg === „Später wurden die Häuser der Dienstleistenden und Leibeigenen durch eine [[Ringmauer]] mit der Burg vereinigt. Der Eingang zur Vorburg wurde durch einen Turm südöstlich gesichert. Auf der Südseite der ehemaligen Vorburg sind heute noch Reste der Ringmauer zu sehen.“ „1317 vermachte Heinrich, Sohn des Werner sel. von Kuessenberg, seinen Schwestern Adelheid, Ehefrau des Meiers von Schaffhausen, Wunnegebe, [sowie] der Frau des Peter von Mnchingen, Anna Katharina, sein Haus in der Vorburg zu Kuessenberg.“ === Schweden === [[Datei:Gustaf Horn in Kempten.jpg|mini|hochkant|Die Tafel nennt neben der Verwahrung Horns 1642 als Gefangener das Datum ''30. Maerz 1634'' seine Eroberung von [[Kempten (Allgäu)|Reichsstadt Kempten]]]] Schaffalitzky wandte sich daraufhin nach dem verlassenen Waldshut, das er um den 12. März besetzte. Noch Ende März berannte er erfolglos in drei Angriffen Lauffenburg: „Eodem (12. März 1634) ist Oberster Schabalitschgi mit 800 Mann in den Waldstätten angekommen. Waldshut, weil es verlassen, eingenommen und besetzt, hat auch Lauffenburg unterschiedlich Mahl angegriffen, aber wieder abgetrieben worden.“<ref>Thomas Mallinger: ''Tagebücher von 1613–1660.'' In: Mone, Quellensammlung, Bd. 2, 1863 S. 560. [http://www1.ids-mannheim.de/fileadmin/lexik/fremdwort/pdf/baslerordneralle.pdf Auflistung der Quelle Th. Mallinger in: Mone].</ref> Über St. Blasien, wo er vermutlich Kontributionen einholte, gelangte Schaffalitzky im April 1634 nach Freiburg. == Die Aufgabe und Zerstörung der Festung == Der am 23. April 1633 konstituierte [[Heilbronner Bund]] beschloss noch im April die [[Annexion]] Vorderösterreichs. Eine [[Schwadron]] lothringischer Reiter in schwedischem Dienst unter René du Puy-Montbrun, Seigneur de Villefranche schlug im Mai 1635 den Klettgauer Landsturm und besetzte die Küssaburg. Unter der Vermittlung der Eidgenossen erfolgte die Übernahme der Waldstädte und des Klettgaus durch den Rheingrafen [[Otto Ludwig von Salm-Kyrburg-Mörchingen]] Mitte Juni unblutig im gegenseitigen Akkord. Der besetzte Klettgau erhielt vom Obristen gegen 1000 Reichstaler eine [[Salva Guardia]]. Der Rat von Zürich trat wiederholt für die Landgrafschaft Klettgau ein. Schaffalitzky war seit 1621 informeller Mitarbeiter des Zürcher Bürgermeisters [[Salomon Hirzel (Politiker)|Salomon Hirzel]], der den Klettgau als Einflussphäre Zürichs betrachtete. Die Küssaburg wurde noch im Herbst 1633 durch das Heer [[Johann von Aldringen]]s entsetzt. == Bestrebungen zum Wiederaufbau === Nach dem [[Westfälischer Frieden|Westfälischen Frieden]] von 1648 wurden Pläne zum Wiederaufbau erwogen, doch wegen Unrentabilität nicht umgesetzt. Die ausgebrannte Küssaburg war danach unbewohnbar. Sie spielte bis zum regionalen Ende des [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]] im Dezember 1650 keine Rolle mehr. Der Wiederaufbau blieb bis zum Ende der Herrschaft der Sulzer eine Option, für die die Geldmittel allerdings fehlten. === Bergsturz am 25. Dezember 1664 === Die Darstellung, ein Bergsturz habe weiteren großen Schaden an der durch den Brand teilzerstörten Burg angerichtet, geht unter Bezug auf eine zeitgenössische Abbildung des [[Kupferstecher]]s Conrad Meyer<ref group="Anm">„Die Zentralbibliothek der Stadt Zuerich besitzt einen Stich aus der Zeit um 1700 der die Kuessaburg mit einem Bergsturz darstellt, welcher die Burg am 25. Dezember 1664 betroffen hat.“ (Wellenreuther, 1965/66, S. 10.)</ref>, auf Ernst Wellenreuther, 1965/66, zurück.<ref>Ernst Wellenreuther: ''Die Kuessaburg. Fundbericht und Rekonstruktion'', in: Heimat am Hochrhein, Hrsg: Landkreis Waldshut, Band 2, 1965/66, S. 10 f.</ref> Wellenreuther nimmt an, „daß sie damals noch in ihren wesentlichen Teilen erhalten war, und daß ein zweites, noch schwerwiegenderes Ereignis als der Brand vom Jahre 1634, von dem die Geschichtsschreibung bisher noch nichts berichtet hat, das Zerstoerungswerk vollendete.“ Der Kupferstich [Siehe Bild] ist mit einem Text versehen, den Wellenreuther nur teilweise im Original zitiert: „Es geschah dieser Berg-Rutsch Nachts, zwueschen neun und zehn Uhren, mit einem Vierteil stuendigen schrecklichen Widerhall, der fallenden Bäumen, und Felsenharten gneistenden Quadersteinen - Vor verfallung dises fast unbekanten Platzes ist niemand als allein diejenigen dohin kommen, welche dem Gewild nach gestrichen oder sonsten auf wundergebe Berg auf gestigen sind.“ Nicht zitiert hat Wellenreuther jedoch die Überschrift zu obigem Text: {{Zitat|Eigentlicher Abriß des merkwuerdigen Bergfals am Kuessenberg,.Heidenstatt genannt,.nebend Buessingen in der Grafschaft Sulz [Datum undeutlich: moeglicherweise 25. Dezember] 1664 an der Buessinger Kirchweihungs-Tage.|Kupferstich Conrad Meyer, Kopfzeilen, Zentralbibliothek Zuerich.}} === Nazizeit === === Gegenwart === Sie ist seither ein beliebtes Ausflugsziel. Die Ruine wurde im Jahre 1978 aus der Hand Baden-Württembergs dem [[Landkreis Waldshut]] übergeben. Der Küssaburg-Bund pflegt die Burg vorbildlich. == Baugeschichte == Die (erneuerte) Wappentafel mit dem Sulzer Wappen am Eingang und einige Formsteine wurden aus [[Bruchstein (Baumaterial)|Bruchstein]] der darunterliegenden [[Ornatenton-Formation]] angefertigt, die einst in einem Steinbruch in der Nähe abgebaut wurden. Die Burg wurde von 1525 bis 1529 unter [[Rudolf V. von Sulz]] nach der damals neuesten [[Befestigung#Militärische Befestigung|Fortifikation]]stechnik ausgebaut. Vor der Burg, auf dem großen Vorplatz, befand sich eine Vorburg in der Art einer eigenen kleinen Stadt mit zeitweise eigenem Stadtrecht. Der Grundriß der Burg ist auf einer Hinweistafel am Eingang ersichtlich, die jeweiligen Gebäudeteile tragen die Nummern. In der ehemaligen Burgküche sind zwei [[Kragstein|Konsolstein]]e mit [[Fratze]]n erhalten. Die Bastion wird durch ein mächtiges [[Rondell]] geschützt wie die Sulzer es auch auf ihrer [[Schloss Vaduz|Burg Vaduz]] errichteten. Die Burg soll 136 Zimmer besessen haben. == Wappen == Zu diesem Trinkspruch passt auch das Wappen der [[Grafen von Küssenberg|Küssenberger]] das einen goldenen [[Stauf (Becher)|Stauf]] bzw. einen [[Nuppenbecher]] auf blauem Schild zeigt, die Helmzier besteht aus einem roten Kissen mit gleichfalls, daraufstehendem, Stauf bzw. Nuppenglas. Das Wappen ist überliefert in der [[Züricher Wappenrolle]]. Allerdings war im Jahr 1611 die Burg bereits durch die Sulzer (nach der Zerstörung der alten Anlage 1499) neu erbaut worden und ihr Allianzwappen Sulz-[[Brandis (schweizerisches Adelsgeschlecht)|Brandis]] befindet sich daher auch über dem Eingang. == Literatur == * Helmut Bender, Karl-Bernhard Knappe, Klauspeter Wilke: ''Burgen im südlichen Baden''. 1979, ISBN 3-921340-41-1. * [[Robert Feger]], ''Burgen und Schlösser in Südbaden. Eine Auswahl''. Weidlich, Würzburg 1984, ISBN 3-8035-1237-9. * Brigitte Matt-Willmatt, Friedrich Hoggenmüller in: Gemeinde Lauchringen (Hrsg.), ''Lauchringen''. 1985. * Alois Nohl: ''Der Dreißigjährige Krieg und die Zerstörung der Küssaburg'' in: Land zwischen Hochrhein und Suedschwarzwald, Hrsg: Geschichtsverein Hochrhein, Waldshut 1994. * [[Norbert Nothhelfer]] (Hrsg.), ''Der Kreis Waldshut''. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart/Aalen 1975, ISBN 3-8062-0124-2. * Geschichtsverein Hochrhein (Hrsg.): Land zwischen Hochrhein und Suedschwarzwald, Waldshut 1994 und 1997 * Albrecht Greule: Gewaessernamen im Landkreis Waldshut, in: Heimat am Hochrhein 1985, Südkurier Verlag, Konstanz 1984, S. 93 f. ISBN: 3-87799-053-3. * Arthur Hauptmann: ''Burgen einst und jetzt - Burgen und Burgruinen in Südbaden und angrenzenden Gebieten''. Verlag Südkurier, Konstanz 1984, ISBN 3-87799-040-1, S. 259–263. * Hans Matt-Willmatt: ''[Weilheim]] im Landkreis Waldshut. Der Dreißigjährige Krieg'', 1977. * [[Emil Müller-Ettikon]]: ''Was die Namen über die Entstehung der Siedlungen verraten.'' In: Der Klettgau. Hrsg.: Bürgermeister Franz Schmidt im Auftrag der Stadt Tiengen/Hochrhein, 1971. * Emil Müller-Ettikon: ''Kurzer Überblick über die Geschichte Küssabergs.'' Hrsg.: Gemeinde Küssaberg, 1986. * Heinz Voellner: ''Die Burgen und Schlösser zwischen Wutachschlucht und Hochrhein''. 1979. * [[Franz Xaver Kraus]]: ''Die Kunstdenkmäler des Großherzogthums Baden'', Freiburg im Breisgau, 1892, Band III - Kreis Waldshut; S. 133–142 [http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kdm3/0139 online] * [[Christian Roder]]: ''Die Schloßkaplanei Küssenberg und die St. Annenkapelle zu Dangstetten''. In: Freiburger Diözesan Archiv. * Samuel Pletscher: ''Küssenberg im badischen Klettgau'', Schleitheim, 1883. * [[Pierre Riché]]: ''Die Welt der Karolinger'', Reclam-Verlag 2009. ISBN: 978-3150201831. * Jürgen Trumm: ''Die römerzeitliche Besiedlung am oestlichen Hochrhein'', Heft 63, Theiss Verlag, Stuttgart 2002, S. 224. ISBN: 3-8062-1643-6. * Andreas Weiß, Christian Ruch, ''Die Küssaburg''. Herausgegeben vom Küssaburg-Bund e.V., o. O. 2009. * Ernst Wellenreuther: ''350 Jahre Ruine Küssaburg'' in: Heimat am Hochrhein, Jahrbuch des Landkreises Waldshut 1985, Verlag des Südkurier, Konstanz 1984. ISBN 3-87799-053-3. == Weblinks == * {{Commonscat}} * {{wikisource|Der letzte Küssaberger|Josef Bader: ''Der letzte Küssaberger'', in Badisches Sagenbuch, 1846}} * [http://www.kuessaberg.info Offizielle Internetpräsenz] * [http://www.kuessaburg.com/ Küssaburg-Führer Küssaburg.com] * [http://burgrekonstruktion.de/main.php?g2_itemId=169/ Rekonstruktionszeichnung] von Wolfgang Braun * {{ebidat|1668|Küssaburg}} * [http://www.klettgau-historia.de/downloads/die-kuessaburg---namensherkunft-und-historie.pdf Webseite ''Klettgau-Historia'', darin Artikel zur Namenentstehung Küssaburg, von Hubert Roth (Autor), ''Woher kommt ihr Name?'' PDF] == Einzelnachweise == <references /> {Navigationsleiste Burgen und Schlösser im Landkreis Waldshut}} {Navigationsleiste Burgen und Schlösser in Deutschland}} {SORTIERUNG:Kussaburg}} [Kaegorie:Burgruine im Landkreis Waldshut]] [Kategorie:Küssaberg]] [Kategorie:Geographie (Landkreis Waldshut)]] [Kategorie:Klettgau]] [Kategorie:Schloss im Landkreis Waldshut]] [Kategorie:Bauwerk im Landkreis Waldshut]] [Kategorie:Geschichte (Landkreis Waldshut)]] _____________________________________________________________________________________________________ „In einer Urkunde von 1515 heißt es, daß Hans Ritter aus [[Dangstetten]] zu Küssenberg beim Schloß geboren sei. Heinrich Wildfang zu Küssenberg verkaufte 1516 eine Wiese daselbst an den Grafen von Sulz. Jakob Wirtenberg zu Küssenberg verkaufte am 28. November 1516 seine Hofstätten zwischen dem Schloß Küssenberg und dem äußeren alten Turm an Graf Rudolf von Sulz. Nach dem Bauernkrieg bis 1575 bauten die Grafen von Sulz eine neue Scheuer vor dem Schloß, welche von Grund aufgemauert worden ist, samt schönen Stallungen.“<ref>Alois Nohl: ''Die Vorburg der Küssaburg.'' S. 104.</ref> ----------------------------------------------------------------------------------------------------- * Franz Schmid (Hrsg.): ''Der Klettgau.'' Stadt Tiengen (Hochrhein), 1971; (bis heute maßgebliche Monographie, mit Beiträgen von: [[Ruth Blum]], Eugen Fürstos, [[Richard Gäng]], Josef Hirt-Elmer, Josef Isele, [[Helmut Maurer (Historiker)|Helmut Maurer]], Ludwig Mayer, [[Emil Müller-Ettikon]], Heinrich Münz, Helmut Naumann, Alois Nohl, Alfons Peter, Ernst Rüedi, Franz Schmid, [[Karl Schwarzenberg]], Ignatz Stein, Heinz Voellner, Karl Friedrich-Wernet, Hans Jakob Wörner). -----------------------------------------------------------------------------------------------------Um die Mitte des 13. Jahrhunderts erscheinen Hugo nobilis [504]| de Winzilun den 26. Dez. 1240 als Zeuge des Grafen Heinrich von Küssaberg, den 21. Mai 1247 als Schenker eines Hofes unterhalb Mettingen (bad. BA. Waldshut) an die Deutschordenskommende Beuggen, den 11. Nov. 1259 als Zeuge des Edeln Heinrich von Radeck (Zeitschr. f. Gesch. d. Oberrheins 3, 252. 28, 89. 103. 6, 228) und Heinricus de Winzelo Deutschherr zu Beuggen im Mai 1246 und 1247 als Zeuge in Urkunden dieser Kommende (Zeitschr. a. a. O. 28, 102 ff.). https://de.wikisource.org/wiki/Beschreibung_des_Oberamts_Balingen/Kapitel_B_25 === www.30jaehrigerkrieg.de === Courval [Corval], Charles Christoph de Mazencourt, vicomte de; Statthalter [ – ] Courval war 1643 Kommandant in Überlingen[1] am Bodensee, wie der Historiograph und Habsburg-Anhänger Wassenberg in seinem 1647 wieder aufgelegten „Florus“ berichtet: „Der zeit [März 1643] ist der Graff von Corval vom König in Franckreich zum Statthalter in Vberlingen gemacht. (WASSENBERG, Florus, S. 517.). http://www.30jaehrigerkrieg.de/courval-corval-charles-christoph-de-mazencourt-vicomte-de/ == Anmerkungen == <references group="Anm" /> == Einzelnachweise == <references /> -----------------------------------------------------------------------------------------------------