Benutzer:GerhardSchuhmacher/Zuarbeit

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Altartikel Grafenhausen

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Wappen Deutschlandkarte
GerhardSchuhmacher/Zuarbeit
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde GerhardSchuhmacher/Zuarbeit hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 47° 46′ N, 8° 16′ OKoordinaten: 47° 46′ N, 8° 16′ O
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk: Freiburg
Landkreis: Waldshut
Höhe: 868 m ü. NHN
Fläche: 48,54 km2
Einwohner: 2318 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 48 Einwohner je km2
Postleitzahl: 79865
Vorwahl: 07748
Kfz-Kennzeichen: WT, SÄK
Gemeindeschlüssel: 08 3 37 039
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Rathausplatz 1
79865 GerhardSchuhmacher/Zuarbeit
Website: www.grafenhausen.de
Bürgermeister: Christian Behringer
Lage der Gemeinde GerhardSchuhmacher/Zuarbeit im Landkreis Waldshut
KarteAareLandkreis Breisgau-HochschwarzwaldLandkreis LörrachLandkreis KonstanzLandkreis TuttlingenSchwarzwald-Baar-KreisAlbbruckBad SäckingenBernau im SchwarzwaldBonndorf im SchwarzwaldDachsberg (Südschwarzwald)DettighofenDogernEggingenGörwihlGrafenhausenHäusernHerrischriedHöchenschwandHohentengen am HochrheinIbach (Schwarzwald)JestettenKlettgau (Gemeinde)KüssabergLauchringenLaufenburg (Baden)LottstettenMurg (Hochrhein)Rickenbach (Hotzenwald)St. BlasienStühlingenTodtmoosÜhlingen-BirkendorfWaldshut-TiengenWehr (Baden)Weilheim (Baden)Wutach (Gemeinde)WutöschingenSchweizRhein
Karte

Grafenhausen ist eine Gemeinde im Landkreis Waldshut in Baden-Württemberg und staatlich anerkannter Luftkurort.

Geografische Lage

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Grafenhausen liegt auf einem Hochplateau des südlichen Hochschwarzwald südöstlich des Schluchsees zwischen 800 und 1100 Meter Höhe. Etwa 62 Prozent des Gemeindegebietes sind bewaldet.

Nachbargemeinden

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Grafenhausen grenzt im Norden und Westen an die Gemeinde Schluchsee im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald, im Osten an die Stadt Bonndorf im Schwarzwald und im Süden an Ühlingen-Birkendorf.

Gemeindegliederung

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Zur Gemeinde Grafenhausen in den Grenzen von vor der Gemeindereform der 1970er Jahre gehörten die Dörfer Grafenhausen, mit den Ortsteilen Geroldshofstetten und Rippoldsried, den Weilern Amertsfeld, Balzhausen, Dürrenbühl, Ebersbach, Rötenberg und Schaffhauser Säge, die Zinken Brünlisbach, Rothaus mit dem Hüsli und Signau, die Höfe Schlüchtseehof vorm. Bleiche und Tannenmühle und die Häuser Holzhäusle und Schlüchtmühle. Zur ehemaligen Gemeinde Mettenberg gehörten die Ortsteile Mettenberg, Buggenried und Seewangen und die Häuser Kaßlet. Zur ehemaligen Gemeinde Staufen gehörten die Ortsteile Staufen, der Weiler Bulgenbach und die Häuser Heidenmühle und Klausenmühle.

In der damaligen Gemeinde Grafenhausen lagen die Wüstungen Glashütte, Hettistal, Lanzenfurt, Lantzenhoven und Scheuerhof. Im Gebiet der Gemeinde Staufen lag die Wüstung Bürgle.[2]

Nach Artur Riesterer deutet der Name „auf den Gerichtssitz eines Grafen, vermutlich des Grafen Ulrich, des Schwagers Karl des Großen, hin“ und wäre somit schon im 9. Jahrhundert zu verorten. In der Literatur ist die Angabe jedoch nicht belegt.[3] Es handelt sich um den Grafen Udalrich I., wohl in seiner Eigenschaft als Graf des Alpgau.

Als gesichert gilt die Gründung einer Siedlung Grafenhausen im Jahre 1078 von einem Grafen von Nellenburg. Der Graf Eberhard I. starb 1078, so dass die Gründung auf von seinem Sohn, Graf Burkhard von Nellenburg, vorgenommen worden sein könnte. Durch Burkhard erfolgte mit Sicherheit 1082 die Einrichtung der Klosterzelle „Sankt Fides zu Grafenhausen“ unter noch weiteren „Filialgründungen“ des Klosters Allerheiligen in Schaffhausen. Die Aktivitäten sind Teil einer raschen Entwicklung der gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse seit Beginn des 11. Jahrhunderts:

Hintergrund

Die Bodensee-Schwarzwald-Region entlang des Hochrheins war seit der römischen Kultivierung im 1. Jahrhundert nach den Verwüstungen der Völkerwanderungszeit wiederum infolge der Christianisierung und den zahlreichen Klostergründungen ab dem 8. Jahrhundert eine Kernlandschaft zwischen Alpen und Main, der ehemaligen Limes-Linie. Die Raumschaft war auch die bedeutendste Ost-West-Verbindung, die allerdings im 10. Jahrhundert durch die Ungarneinfälle und die mehrfachen -Durchzüge der Reiterheere zu einer weitgehenden Vernichtung der Städte und Dörfer mit ihrer Bevölkerung führte. Auch nach der Niederlage der Magyaren in der Schlacht auf dem Lechfeld 955 dauerte die Agonie der Verhältnisse noch jahrzehntelang an. Erst wieder die ...

Die europäischen Mächte des 11. Jahrhunderts

„Konsolidierung der staatlichen Ordnung um die Jahrtausendwende bewirkte, daß die Handelswege an Bedeutung gewannen. Schaffhausen lag am Schnittpunkt von zwei wichtigen Achsen, die hier auf ein Hindernis stießen. Auf der Nord-Süd-Achse mußte der Rhein zwischen Schaffhausen und Feuerthalen überquert werden, die Ost-West-Achse, der Wasserweg auf dem Rhein, machte oberhalb des Rheinfalls und der Stromschnellen einen Umschlagplatz notwendig, denn die Waren mußten ausgeladen und bis unterhalb des Rheinfalls auf dem Landweg transportiert werden. [… Es] mußte damit ein Stapelplatz entstehen; daß sich in der Nähe ein Marktplatz entwickelte […] war naheliegend.“

Heinz Gallmann: Das Schaffhauser Stifterbuch. UVK, Konstanz 1995, S. 83 f.

Machtgrundlage der Nellenburger

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Dieser durch Raumstrukturen begründete ökonomische Vorgang wurde in jener Zeit im 11. Jahrhundert durch die Machthaber im „Heiligen Römischen Reich deutscher Nation“ gefördert: am 10. Juli 1045 verlieh Kaiser Heinrich III. dem Grafen Eberhard von Nellenburg das Münzrecht in dessen villa Scâfhusun[4] Durch diese einfache Form der Finanzierung entwickelte sich die Stadt relativ rasch, auch das neugegründete Eigenkloster der Nellenburger nahm einen raschen Aufschwung.[5]

Nachdem Graf Eberhard noch vor 1050 die „namensgebende Burg auf dem Nenziger Berg bei Stockach“ gebaut hatte, stiftete er das dann „Allerheiligen“ genannte Kloster, das am 22. November 1049 von Papst Leo IX. – „ein Onkel des Stifters“ – persönlich durch eine Altarweihe legitimiert wurde: „Bereits im Jahr 1050 war das Kloster im Bau.“[6]

Zusätzlich verlieh Eberhard der im Reich nachfolgende „König Heinrich IV. [..] ihm 1059 das Münzrecht zu Kirchheim im Neckargau, dessen Grafschaft er ebenfalls innehatte.“ Damit erschloss sich der Graf Wirtschaftsbeziehungen auf einer Nord-Süd-Achse mit dem Mittelpunkt Schaffhausen bis über die Alpen zur „Grafschaft Chiavenna mit dem Brückenzoll“ im Bistum Como, die er ebenfalls besaß und später (1065) gegen Königsgüter im Elsaß eintauschte. Infolge der Absicherung dieser ‚Nord-Süd-Achse‘ geriet im Zusammenhang mit dem Investiturstreit Grafenhausen in das Blickfeld der Nellenburger.

Da Grafenhausen Gerichtssitz war, wurde das Haus des rechtsprechenden Grafen vermutlich zum Namensgeber des Ortes, der so erstmals 1095 bezeichnet wurde. An die Vergangenheit als Gerichtsplatz erinnert noch heute die Justitia im Wappen der Gemeinde.[7]

Besitzwechsel nach St. Blasien

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1285 gelangte der Ort in den Besitz des Klosters und erhielt das Stadtrecht.

Besitzwechsel nach Schaffhausen

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Nach der Reformation gelangte Grafenhausen in den Besitz der Stadt Schaffhausen. Durch einen Landtausch gegen die Ortschaften Schleitheim und Beggingen kam das Dorf 1530 zusammen mit Birkendorf an die Landgrafschaft Stühlingen.[8] Beim Landtausch blieben etwa 360 Hektar Wald auf Grafenhausener Gemarkung im Besitz von Schaffhausen. So ist es bis heute; der Wald wird durch einen vom Kanton Schaffhausen besoldeten Förster bewirtschaftet.

Nach weiteren Besitzerwechseln ging Grafenhausen im Jahre 1609 an die Reichsherrschaft Bonndorf des Klosters St. Blasien und mit ihr im Zuge der Säkularisation an die Herrschaft Heitersheim, die vom Großpriorats des Malteserordens regiert wurde.

Blick auf Grafenhausen

Im Jahr 1791 gründete Martin Gerbert, der Fürstabt von St. Blasien, die Brauerei in Rothaus. 1806 kam Grafenhausen nach einjähriger Zugehörigkeit zum Königreich Württemberg über die Rheinbundakte zum neu geschaffenen Großherzogtum Baden.[7] 1934 wurden die bis dahin selbständigen Orte Geroldshofstetten, Rippoldsried und Rötenberg eingemeindet, im Rahmen der baden-württembergischen Gebietsreform wurden zudem am 1. Mai 1972 Mettenberg und am 1. April 1974 Staufen eingemeindet.[9]

Verwaltungsverband

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Grafenhausen gehört dem Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Schlüchttal“ mit Sitz in Ühlingen-Birkendorf an.

Seit 2010 ist Christian Behringer Bürgermeister der Gemeinde. Mit 52,7 Prozent der Stimmen wurde er zum Nachfolger des scheidenden Bürgermeisters Erich Kiefer gewählt. Kiefer hatte die Geschicke von Grafenhausen 32 Jahre geleitet.

Der Gemeinderat in Grafenhausen besteht aus den gewählten ehrenamtlichen Gemeinderäten und dem Bürgermeister als Vorsitzendem. Der Bürgermeister ist im Gemeinderat stimmberechtigt. Die Kommunalwahl am 26. Mai 2019 führten zu folgendem Endergebnis.[10]

Parteien und Wählergemeinschaften %
2019
Sitze
2019
%
2014
Sitze
2014
Kommunalwahl 2019
 %
60
50
40
30
20
10
0
54,4 %
37,1 %
8,5 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2014
 %p
   6
   4
   2
   0
  −2
  −4
+5,3 %p
−1,3 %p
−4,0 %p
CDU Christlich Demokratische Union Deutschlands 54,4 7 49,1 6
FW Freie Wähler Grafenhausen 37,1 5 38,4 5
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 8,5 1 12,5 1
gesamt 100 13 100 12
Wahlbeteiligung 69,5 % 64,8 %

Partnerschaften

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Grafenhausen unterhält seit 1973 partnerschaftliche Beziehungen zu Combrit-Sainte Marine in der Bretagne in Frankreich. Am 21. Mai 2004 wurde zudem eine Freundschaftsurkunde zwischen der Gemeinde Grafenhausen und Dörnthal, einem Ortsteil der Stadt Olbernhau, im Freistaat Sachsen unterzeichnet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Heimatmuseum Hüsli in Grafenhausen

Im Heimatmuseum Hüsli zwischen Grafenhausen und dem Ortsteil Rothaus werden verschiedene Alltagsgegenstände des Lebens im Schwarzwald gezeigt. Hier wurden auch Außenaufnahmen für die Fernsehserie „Die Schwarzwaldklinik“ gedreht.

In der Ortsmitte Grafenhausens wurde der Skulpturenpark eingerichtet, welcher Schauplatz des Künstlersymposiums ist, das in einem Turnus von drei Jahren stattfindet und internationale Beteiligung erfährt.

Im 1987 eingeweihten, ehemaligen Haus des Gastes findet sich seit 2014 ein Mitmachmuseum mit dem Titel Schwarzwaldhaus der Sinne mit Barfußpfad, Blindtour im Dunkelgang und Geschmacksirritationen an einer Dunkelbar.[11] Bereits vor Eröffnung des Museums zog die ehemals im Haus befindliche Tourist-Information nach Rothaus.[12]

In einer Drei-Täler-Ecke im Schlüchttal befindet sich die Tannenmühle mit nachgebauten Mühlenmuseum, Streichelzoo und einer Spielanlage für Kinder.

Am 14. Mai 1763 bestimmte Abt Meinrad Troger persönlich den Bauplatz für den Pfarrhof Grafenhausen, die Pläne stammten wohl von Franz Anton Bagnato, der zuvor zusammen mit dem Polier und Baumeister Ferdinand Weizenegger unter weiteren auch das ähnliche Schloss Bürgeln erbaut hatte. Einheimische Handwerker und Künstler, darunter der Hafnermeister Johann Baptist Nüßle, führten den Bau aus. Nach einem Brand im Jahr 1928 zeigt sich das Gebäude heute wieder renoviert.

Wurzelfigur im Schlühüwanapark

Ebenfalls in direkter Nähe befindet sich der 1,7 Kilometer lange Rundweg des Schlühüwana-Parks (Schlüchtsee-Hüsli-Wald-Naturpark), welcher ausgehend vom Heimatmuseum Hüsli zum Schlüchtsee führt und zahlreiche Wurzelfiguren enthält. Die Figuren wurden aus den umgefallenen Baumstümpfen und herausragenden Wurzeln nach dem Orkan Lothar geschaffen.[13]

Naturdenkmäler

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Zu den Naturdenkmälern in Grafenhausen zählen zahlreiche alte Bäume, welche über die komplette Gemarkung Grafenhausen verstreut sind. Darunter befindet sich die Danieltanne, welche ungefähr 400 Jahre alt sein soll und mit fast sechs Metern Stammumfang als dickste Tanne des Süd-Schwarzwaldes gilt.[14] Sie steht im Naturschutzgebiet Schlüchtsee.

Haus des Gastes mit Hallenbad

Das Haus des Gastes beherbergt die Schwarzwaldhalle (Mehrzweckhalle für Sport und Veranstaltungen) und das Hallenbad Blubb mit Saunabereich. Das Hallenbad verfügt über einen Hubboden, weshalb es während der Öffnungszeiten unterschiedliche Wassertiefen gibt.

Regelmäßige Veranstaltungen

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Zu den regelmäßigen Veranstaltungen in Grafenhausen zählt das inzwischen über die Ortsgrenzen hinaus bekannte Heavy-Xmas-Festival, welches meist eine Woche vor Weihnachten stattfindet. Zu den auftretenden Bands gehörten in der Vergangenheit Korpiklaani, Powerwolf, Haggard, Eluveitie, Knorkator, Die Apokalyptischen Reiter, Emil Bulls, Disillusion, Van Canto, The Ocean und Superbutt.

Der Fremdenverkehr ist die Haupteinnahmequelle der örtlichen Wirtschaft. Nach eigenen Angaben verbucht die Gemeinde mit ihren 2040 Gästebetten jährlich ungefähr 110.000 Übernachtungen. Größter der 136 Gewerbebetriebe in der Gemeinde ist die Badische Staatsbrauerei Rothaus.[15]

Öffentliche Einrichtungen

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Die Freiwillige Feuerwehr Grafenhausen sorgt seit ihrer Gründung im Jahr 1869 für den abwehrenden Brandschutz und die allgemeine Hilfe.

Im Ort befinden sich ein Kindergarten, eine Grundschule und eine Werkrealschule. Weitere Schulen des sekundären Bildungsbereiches finden sich in den umliegenden Orten, wie z. B. in St. Blasien, Wutöschingen, Bonndorf und Waldshut-Tiengen.

Grafenhausen wird durch zwei Buslinien im Verkehrsverbund Waldshut an die Bahnhöfe in Waldshut, Tiengen (Hochrhein) und Seebrugg angeschlossen, von denen aus direkt Freiburg im Breisgau, Basel, Singen (Hohentwiel) und weitere Ziele im Landkreis Waldshut erreichbar sind. Die Linie 7342 verkehrt dabei als Nord-Süd-Verbindung von Seebrugg über Grafenhausen, Ühlingen-Birkendorf und Gurtweil nach Waldshut oder Tiengen, während die Linie 7343 Grafenhausen mit Bonndorf verbindet. Beide Linien verkehren an Schultagen am Vormittag unregelmäßig, am Nachmittag aber stündlich. In den Ferien ist das Angebot etwas ausgedünnter und am Wochenende sowie an Feiertagen fahren nur drei bis vier Busse pro Tag und Richtung.[16]

An das Straßennetz ist Grafenhausen über die L 157 angeschlossen. Diese verläuft ebenfalls in Nord-Süd-Richtung vom Ortsteil Rothaus, wo sie an die L 170 anschließt, die nach Seebrugg zu B 500 führt, über Ühlingen-Birkendorf nach Gurtweil. Von Gurtweil aus kommt man über die L 161 nach Waldshut-Tiengen und B 34 bzw. zur A 98. Über diverse andere Landesstraßen und Kreisstraßen ist Grafenhausen auch an die B 314 und B 27 angeschlossen.

Die nächsten Verkehrsflughäfen befinden sich in Zürich (63 Kilometer), Basel (85 Kilometer), Flughafen Lahr (106 Kilometer), Friedrichshafen (133 Kilometer), Karlsruhe/Baden-Baden (163 Kilometer) und Stuttgart (163 Kilometer).

Persönlichkeiten

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Söhne und Töchter der Gemeinde

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Einzelnachweise

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  1. Statistisches Landesamt Baden-Württemberg – Bevölkerung nach Nationalität und Geschlecht am 31. Dezember 2023 (CSV-Datei) (Hilfe dazu).
  2. Das Land Baden-Württemberg. Amtliche Beschreibung nach Kreisen und Gemeinden. Band VI: Regierungsbezirk Freiburg. Kohlhammer, Stuttgart 1982, ISBN 3-17-007174-2, S. 1004–1007.
  3. Artur Riesterer: Städte und Gemeinden. Grafenhausen. In: Norbert Nothhelfer (Hrsg.): Der Kreis Waldshut. Konrad Theiss Verlag, Stuttgart 1975, ISBN 3-8062-0124-2, S. 248.
  4. Anm. 86 bei Gallmann, S. 182: „Erste Nennung des Ortsnamens in einer [Königsurkunde].“ Die Urkunde: Ersterwähnung von Schaffhausen im Stadtarchiv Schaffhausen.ch abgerufen am 26. März 2022.
  5. Heinz Gallmann: Das Schaffhauser Stifterbuch. UVK Universitätsverlag Konstanz, 1995, ISBN 3-87940-520-4, S. 84.
  6. Gallmann, Anm. 90, S. 182 zu einer Urkunde zur Entnahme von Sand und Steinen auf Grundstücken des Bistums Bamberg, Anfang März 1050, in: Gamper: Studien zu den schriftlichen Quellen des Klosters Allerheiligen. Zitate im Abschnitt auf S. 105 und 85 f.
  7. a b kath-schluechttal.de: St. Fides, Grafenhausen - Geschichte (Memento vom 1. Oktober 2012 im Internet Archive). Abgerufen am 21. Juli 2012.
  8. Chronik von Grafenhausen. grafenhausen.de, abgerufen am 9. Januar 2016.
  9. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 500 und 523 (und 523 Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
  10. Vorläufiges Ergebnis der Gemeinderatswahlen 2019 beim Statistischen Landesamt
  11. Wilfried Dieckmann: Grafenhausen: Die Macher im Mitmachmuseum. In: Badische Zeitung. 27. August 2014, abgerufen am 9. Januar 2016.
  12. Wilfried Dieckmann: Grafenhausen: Schwarzwaldhaus der Sinne. In: Badische Zeitung. 24. Dezember 2013, abgerufen am 9. Januar 2016.
  13. Naturerlebnis Schlüchtsee-Hüsli. grafenhausen.de, abgerufen am 9. Januar 2016.
  14. „Danieltanne mit Nachbarin bei Grafenhausen“ im Baumregister, bei www.baumkunde.de
  15. Gemeindeverwaltung Grafenhausen: Infos zum Ort. grafenhausen.de, abgerufen am 9. Januar 2016.
  16. Waldshuter Tarifverbund. wtv-online.de, abgerufen am 24. März 2016.

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