Benutzer:Germanwikman/Ahmet Inam
Ahmet Inam (* 1976 in Herne ist ein Islam- und Religionswissenschaftler.)
Inam studierte an der Ruhr-Universität-Bochum Islamwissenschaften Orientalistik und Religionswissenschaften.
Er promovierte am "Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam" an der Goethe Universität in Frankfurt
mit dem Thema "Die theologischen, juristischen und sozialen Dimensionen der Sünde im Koran".
Ahmet Inam wurde 1976 in Herne geboren und ist ein renommierter Islam- und Religionswissenschaftler. Sein akademischer Weg führte ihn durch bedeutende Stationen, die seine Expertise und Leidenschaft für die Erforschung des Islam geformt haben.
Er begann sein Studium an der Ruhr-Universität Bochum, wo er zunächst Sozialwissenschaften belegte. Doch schon bald erkannte er seine tiefe Faszination für den Islam und entschied sich, seinen Schwerpunkt zu ändern. In der Folge konzentrierte er sich auf die Fächer Orientalistik und Islamwissenschaften, später erweiterte er sein Studium um Religionswissenschaften. Seinen Bachelorabschluss erlangte er erfolgreich in diesem multidisziplinären Rahmen.
Die Erforschung des Islams führte ihn zu tiefergehenden Studien in Orientalistik und Islamwissenschaften an derselben Universität. Hier entwickelte er ein umfassendes Verständnis für die religiösen und kulturellen Aspekte des Islam.
Seine akademische Reise brachte ihn schließlich zur Goethe-Universität in Frankfurt, wo er am renommierten "Institut für Studien der Kultur und Religion des Islam" seine Promotion abschloss. In seiner Doktorarbeit untersuchte er das hochrelevante Thema "Die theologischen, juristischen und sozialen Dimensionen der Sünde im Koran". Diese Arbeit trug dazu bei, das Verständnis der Sündenkonzepte im Koran zu vertiefen, insbesondere im Kontext der europäischen Islamwissenschaften und Orientalistik.
Nach seiner Promotion trat er der ZSU GmbH bei, einem angesehenen Verlagshaus, wo er die Position des Abteilungsleiters der Abteilung für Übersetzung und Edition übernahm. Die ZSU GmbH ist auf die Übersetzung wissenschaftlicher Werke aus dem Türkischen ins Deutsche spezialisiert und veröffentlicht Bücher, die sich mit verschiedenen Aspekten des Islam befassen. Ahmet Inam und sein Team verfolgen das Ziel, sowohl für Muslime als auch für Nicht-Muslime authentisches Wissen über den Islam bereitzustellen und sich gegen populistische und unwissenschaftliche Darstellungen seitens vermeintlicher Islamexperten zu positionieren.
Angesichts seiner akademischen Hingabe und seines Engagements für die Verbreitung von authentischem Wissen über den Islam wurde Ahmet Inam gefragt, warum er sich für diesen Berufsweg entschieden hat. Er betonte, dass sein Beruf nicht nur mit seiner akademischen Laufbahn in Einklang steht, sondern auch seine Leidenschaft für wissenschaftliche Arbeit widerspiegelt. Er bringt wissenschaftliche Bücher heraus, die sowohl für Laien als auch für die akademische Gemeinschaft von Wert sind, und trägt so dazu bei, ein ausgewogenes Verständnis des Islam zu fördern.
Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine Bücher:
ISBN 978-3-94668-962-1"Der Islam - Eine Binnenperspektive - Teil 1: Glaubensgrundlagen" 2020
ISBN 978-3-94668-901-0"Die theologischen, juristischen und sozialen Dimensionen der Sünde im Koran" 2016[1]
ISBN 978-3-94668-983-6"Die Charakteristika des Islam" 2021
Bekannte Artikel: Die „Konstantinierung“ des Islams Unveränderliche Religion, veränderlicher Brauch
Redaktionsarbeit:
"Buchreihe Unsere Probleme unsere Verantwortung 15 Taschen Bücher" 2019
ISBN: 978-3-946689-12-6
ISBN: 978-3-946689-13-3
ISBN: 978-3-946689-14-0
ISBN: 978-3-946689-16-4
ISBN: 978-3-946689-17-1
ISBN: 978-3-946689-18-8
ISBN: 978-3-946689-19-5
ISBN: 978-3-946689-20-1
ISBN: 978-3-946689-21-8
ISBN: 978-3-946689-22-5
ISBN: 978-3-946689-29-4
ISBN: 978-3-946689-30-0
ISBN: 978-3-946689-31-7
ISBN: 978-3-946689-32-4
ISBN: 978-3-946689-33-1
...
- ↑ Goethe-Universität Frankfurt am Main,: Die theologischen, juristischen und sozialen Dimensionen der Sünde im Koran. Köln, ISBN 978-3-946689-01-0 (worldcat.org [abgerufen am 10. Dezember 2020]).