Benutzer:Gimli21/Lesbarkeit
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[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lesbarkeit 31 (Schwer), Sprachniveau C1, Sprachmelodie ausgewogen, Wörter 189
Ionische Flüssigkeiten (englisch Ionic Liquids (IL), auch Room Temperature Ionic Liquids (RTIL)) sind Salze, deren Schmelztemperatur weniger als 100 °C beträgt. Wie alle Salze bestehen sie aus Anionen und Kationen. Durch deren Variation können die physikalisch-chemischen Eigenschaften einer ionischen Flüssigkeit in weiten Grenzen variiert und auf technische Anforderungen hin optimiert werden. Ionische Flüssigkeiten werden vor allem als Lösungsmittel verwendet und auf Grund ihrer strukturellen Vielfalt auch als designer solvents bezeichnet. So können sie zum Lösen von Cellulose und in elektrochemischen Prozessen eingesetzt werden. Auf Grund ihres geringen Dampfdrucks werden sie auch als grüne Lösungsmittel bezeichnet, dem entgegen steht jedoch ihr Bioakkumulationspotential sowie ihre Toxizität. Aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Synthese von biokompatiblen ionischen Flüssigkeiten.
Ionische Flüssigkeiten besitzen einen für Salze untypischen niedrigen Schmelzpunkt. Dieser kann durch den sterischen Anspruch, also die räumlich Ausdehnung der Ionen und durch Ladungsdelokalisierung in Anion und Kation erklärt werden. Bereits geringe thermische Energie genügt daher, um die Gitterenergie zu überwinden und die feste Kristallstruktur aufzubrechen.
Typische Kationen sind Imidazolium oder Pyridinium, Ammonium und Phosphonium. Als Anionen kommen Halogenide und schwach koordinierende Ionen, wie Tetrafluoroborate oder Hexafluorophosphate, aber auch Trifluoracetate, Triflate und Tosylate in Frage.
Nachher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lesbarkeit 50 (Mittel), Sprachniveau C1, Sprachmelodie ausgewogen, Wörter 181
Ionische Flüssigkeiten (englisch Ionic Liquids(IL), Room Temperature Ionic Liquids (RTIL)) sind Salze, deren Schmelztemperatur unter 100 °C liegt. Wie alle Salze bestehen sie aus Anionen und Kationen. Durch Variation werden die physikalisch-chemischen Eigenschaften einer ionischen Flüssigkeit in weiten Grenzen angepasst. Eine Optimierung auf technische Anforderungen hin ist möglich. Ionische Flüssigkeiten werden vor allem als Lösungsmittel verwendet und auf Grund ihrer strukturellen Vielfalt als designer solvents bezeichnet. So können sie zum Lösen von Cellulose und in elektrochemischen Prozessen eingesetzt werden. Auf Grund ihres geringen Dampfdrucks werden sie als grüne Lösungsmittel bezeichnet. Dem entgegen steht ihr Potential zur Bioakkumulation sowie ihre Toxizität. Aktuell wird an der Synthese von biokompatiblen ionischen Flüssigkeiten geforscht.
Ionische Flüssigkeiten besitzen einen für Salze untypischen niedrigen Schmelzpunkt. Erklärt wird dies durch die räumlich Ausdehnung (Sterik) der Ionen und durch Delokalisierung der Ladung in Anion und Kation. Geringe thermische Energie genügt somit, um die Gitterenergie zu überwinden und die Kristallstruktur aufzubrechen.
Typische Kationen sind Imidazolium oder Pyridinium, Ammonium und Phosphonium. Als Anionen kommen Halogenide und schwach koordinierende Ionen, wie Tetrafluoroborate oder Hexafluorophosphate, sowie Trifluoracetate, Triflate und Tosylate in Frage.
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Ionische Flüssigkeiten (englisch Ionic Liquids (IL), auch1 Room Temperature Ionic Liquids (RTIL)) sind Salze, deren Schmelztemperatur weniger als2 unter 100 °C beträgt liegt. Wie alle Salze bestehen sie aus Anionen und Kationen. Durch deren1 Variation können werden die physikalisch-chemischen Eigenschaften einer ionischen Flüssigkeit in weiten Grenzen variiert werden34angepasst. und5 Eine Anpassung auf technische Anforderungen hin optimiert werden ist möglich. Ionische Flüssigkeiten werden vor allem als Lösungsmittel verwendet und auf Grund ihrer strukturellen Vielfalt auch1 als designer solvents bezeichnet. So können sie zum Lösen von Cellulose und in elektrochemischen Prozessen eingesetzt werden. Auf Grund ihres geringen Dampfdrucks werden sie auch1 als grüne Lösungsmittel bezeichnet,5. Dem entgegen steht jedoch ihr Bioakkumulationspotential6 Potential zur Bioakkumulation sowie ihre Toxizität. Aktuelle Forschung beschäftigt sich mit7 Aktuell wird an der Synthese von biokompatiblen ionischen Flüssigkeiten geforscht.
Ionische Flüssigkeiten besitzen einen für Salze untypischen niedrigen Schmelzpunkt. Dieser kann durch den sterischen Anspruch, also5Erklärt wird dies durch die räumlich Ausdehnung (Sterik) der Ionen und durch Delokalisierung der Ladung in Anion und Kation erklärt werden4. Bereits geringe thermische Energie genügt daher1, um die Gitterenergie zu überwinden und die feste Kristallstruktur aufzubrechen.
Typische Kationen sind Imidazolium oder Pyridinium, Ammonium und Phosphonium. Als Anionen kommen Halogenide und schwach koordinierende Ionen, wie Tetrafluoroborate oder Hexafluorophosphate, aber auch5 sowie Trifluoracetate, Triflate und Tosylate in Frage.
1Füllwörter gestrichen
2Vergleich vermieden
3Wortdopplung entfernt
4Passiv vermieden
5langen Satz aufgelöst
6kompliziertes Wort ersetzt
7Nominalstil vermieden
ChatGPT-Variante
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ionische Flüssigkeiten (englisch: Ionic Liquids, IL, auch Room Temperature Ionic Liquids, RTIL) sind Salze mit einer Schmelztemperatur unter 100 °C. Wie alle Salze bestehen sie aus Anionen und Kationen. Durch die Variation dieser Ionen können die physikalisch-chemischen Eigenschaften der ionischen Flüssigkeiten stark verändert und an technische Anforderungen angepasst werden.
Ionische Flüssigkeiten werden hauptsächlich als Lösungsmittel verwendet. Aufgrund ihrer strukturellen Vielfalt werden sie auch als "designer solvents" bezeichnet. Sie können zum Beispiel zur Lösung von Cellulose und in elektrochemischen Prozessen eingesetzt werden. Wegen ihres geringen Dampfdrucks gelten sie als umweltfreundliche ("grüne") Lösungsmittel, jedoch haben sie auch ein Bioakkumulationspotenzial und können toxisch sein. Aktuelle Forschung konzentriert sich auf die Synthese biokompatibler ionischer Flüssigkeiten.
Ionische Flüssigkeiten haben einen für Salze ungewöhnlich niedrigen Schmelzpunkt. Dies liegt an der sterischen Hinderung, also der räumlichen Ausdehnung der Ionen, und an der Ladungsdelokalisierung in Anion und Kation. Bereits geringe thermische Energie reicht aus, um die Gitterenergie zu überwinden und die feste Kristallstruktur aufzubrechen.
Typische Kationen sind Imidazolium, Pyridinium, Ammonium und Phosphonium. Als Anionen werden Halogenide, schwach koordinierende Ionen wie Tetrafluoroborate oder Hexafluorophosphate, sowie Trifluoracetate, Triflate und Tosylate verwendet.