Benutzer:Gloser/Trauttenberg

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Das Königreich Preußen existierte von 1701 bis 1918. Es war das namesgebende Gebiet des Staates Preußen. Es hieß als Provinz ab 1773 Ostpreußen.

Die Zeitabschnitte in der Geschichte des Staates Preußen betreffen
die Entstehungsphase unter dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm von Brandenburg und König Friedrich Wilhelm I.,
die Phase als Staat von europäischer Bedeutung unter Friedrich II. und seinen Nachfolgern bis zu seinem Aufgehen im Deutschen Reich als Bundesstaat
und die letzten Jahre nach dem Ende der Monarchie als Freistaat Preußen.

Die Zeit zwischen 1618 und 1701 wird geschichtswissenschaftlich als Brandenburg-Preußen bezeichnet.

Als 1871 die deutschen Königreiche und die vielen kleineren Staatsgebilde im Deutschen Kaiserreich vereint wurden, änderte sich der Status des Königreichs Preußen von einem eigenständigen zu einem Land innerhalb des Reichs. Diesen Status hatte es auch nach dem Ersten Weltkrieg innerhalb der das Kaiserreich ablösenden Weimarer Republik. Infolge der Novemberrevolution von 1918/19 war aus der preußischen Monarchie der Freistaat Preußen geworden.

1850 wurde aus der bisherigen absoluten Monarchie eine konstitutionelle Monarchie. Der dadurch ausgedrückte Wandel hatte sich schon während der Napoleonischen Besatzung 1806-13 angedeutet, als man in der Französischen Revolution von 1789 erzielte Fortschritte auch in Preußen machen wollte, allerdings mithilfe einer „Revolution von oben“. Die Stein-Hardenbergschen Reformen mussten aber nach dem Wiener Kongress, auf dem die Unterdrückung der in Frankreich zunächst erfolgreichen nationalen und liberalen sowie demokratischen Bestrebungen in ganz Europa als Ziel formuliert worden waren, mehrheitlich zurückgenommen werden. Bald führten diese Bestrebungen doch wieder zu Revolutionen, nämlich zu den bürgerlichen Revolutionen von 1848/49. Der preußische König wollte seinen Untertanen gnädig entgegenkommen.[1] Es reichte aber nur dafür, Preußen eine Verfassung zu geben. Den Entwurf eines radikalen preußischen Parlamentes akzeptierte er nicht, er “oktroyierte” ihm seinen eigenen. Dieser entsprach aber durchaus den damaligen liberalen Anforderungen und galt bis 1918.[1] Sie enthielt konstitionelle Elemente (Dreiklassenwahlrecht, Zweikammersystem, Grundrechte), aber insgesamt galt Preußen noch weiter als konservativer Obrigkeitsstaat.[2]

Anlässlich des ersten Pfingsttreffens der FDJ ließ es die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) am im Mai 1950 zusammen mit den anderen Denkmälern der preußischen Generäle abräumen und auf der Museumsinsel einlagern.[3] Im Februar 1953 beschloss der Ost-Berliner Magistrat, „die Standbilder der Generale unseres Befreiungskampfes 1813“ wieder aufzustellen. Er folgte damit einer Anregung Fritz Langes, der im unmittelbaren Umfeld des SED-Vorsitzenden Walter Ulbricht tätig war. Hintergrund der Entscheidung war das Anknüpfen an die Befreiungskriege, besonders in Erinnerung an den zuvor gefeierten 140. Jahrestag der Konvention von Tauroggen, aus der die SED eine Kontinuitätslinie zur Freundschaft mit der Sowjetunion ableitete. Verzögert wurde die für 1954 geplante Wiederaufstellung der fünf Statuen durch die nötige Reparatur des Yorck-Denkmals. Im Juli 1954 endeten plötzlich die Restaurierungsarbeiten. Grund war vermutlich ihre fehlgeschlagene Finanzierung. Erst 1962 kam es zur Fortsetzung und im Jahr darauf zur sukzessiven Wiederaufstellung, vorangetrieben durch den 150. Jahrestag der Befreiungskriege. Sie waren in die Leitbilder der inzwischen gegründeten Nationalen Volksarmee (NVA) einbezogen, die 1962 die Tradition der Ehrenwache vor der gegenüberliegenden Neuen Wache aufgenommen hatte.[4] Yorck, Blücher Gneisenau 1964 im Prinzessinengarten gegenüber der Neuen Wache, Otto, s, 169, Fußn. 820.

Vergleicht man die Aufgaben und Befugnisse von Präsident der DDR und dem Vorsitzenden des Staatsrats ergibt sich nahezu eine Übereinstimmung. Ulbricht war von 1949 bis 1955 stellvertretender und von 1955 bis 1960 Erster stellvertretender Vorsitzender des Ministerrats, bis 1971 Vorsitzender des Nationalen Verteidigungsrats und vertrat von 1960 bis zu seinem Tod als Vorsitzender des Staatsrats der DDR den Staat nach außen.geänderte Verfassung

[1][2][3] Simon Gruber: Wilder Osten oder Herz Europas? Die Slowakei als EU-Anwärterstaat in den 1990er-Jahre, ISBN 9783899715996

Das Memelland oder Memelgebiet

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Annaberger Annalen zu Kibelka Ostpreußen (litauisch Klaipėdos kraštas) war jenes Gebiet Ostpreußens, das 1920 von Deutschland infolge des Artikels 99 des Versailler Vertrags abgetrennt wurde. Es lag nördlich der Memel bzw. ihres Deltaarms Skierwieth (Skirvytė) und umfaste den entsprechenden Teil der Kurischen Nehrung.

Das Memelland wurde ohne Volksabstimmung mit Wirkung vom 10. Januar 1920 an die alliierten Mächte abgetreten. Zunächst von Frankreich verwaltet, annektierte es Litauen im Jahr 1923.

Die Monarchie Preußen entstand aus den brandenburg-preußischen Gebieten, nachdem sich Kurfürst Friedrich III. von Brandenburg, der zugleich außerhalb des Heiligen Römischen Reichs souveräner „Herzog in Preußen“ war, dort zum „König in Preußen“ gekrönt hatte. Weil die Königswürde die höchste des Landesherren war, ging im Laufe des 18. Jahrhunderts der Name des Königreichs auf den gesamten Staat der Könige von Preußen über.

Die Zerschlagung der Tschechoslowakei war ein Prozess, mit dem das nationalsozialistische Deutschland die Tschechoslowakei seit 1938 destabilierte, verkleinerte, teilte und schließlich seinem Machtbereich einverleibte. Die Information ist unzureichend,

  • weil sie zwar mitteilt, dass der Prozess 1938 begann, nicht aber, wann er endete, nämlich 1939,
  • weil NS-Deutschland nicht die Tschechoslowakei (ČSR) seinem Machtbereich einverleibte, sondern das Territorium der ČSR, und ferner,
  • weil im Text anstelle von „destabilisieren“ das ungebräuchliche Wort „destabilieren“ (Häufigkeitsklasse 24) benutzt wird.

Nicht zu beanstanden ist Darstellung zum Münchner Abkommen. Dann folgt die Information:
Im November 1938 wurden im Ersten Wiener Schiedsspruch die südlichen und östlichen Teile der Slowakei, die mehrheitlich von Magyaren bewohnt waren, Ungarn zugesprochen.

  • Hier fehlt, dass die reduzierte Tschechoslowakei sich in die Tschecho-Slowakische Republik umwandelt hatte, zu der die nun autonomen Slowakei gehörte, und
  • dass es dieser Staat war, den Hitler mit „Rest-Staat“ bzw. „Rest-Tschechei“ meinte.

Das wäre wichtig, denn es folgt die Information
Hitlers Behauptung, das Sudetenland wäre die letzte territoriale Forderung Deutschlands, war eine Lüge: Bereits am 21. Oktober 1938 hatte er die Wehrmacht angewiesen, sich auf die „Erledigung der Rest-Tschechei“ vorzubereiten.

  • Der Leser weiß aber bis jetzt nicht, was die „Rest-Tschechei“ war!

Nach einem deutschen Ultimatum erklärte sich die Slowakei am 14. März 1939 für unabhängig (Slowakischer Staat). Am nächsten Tag erreichte Hitler durch die Androhung einer Bombardierung Prags, dass der bisherige tschechoslowakische Staatspräsident Emil Hácha sein Land „dem Schutz des Deutschen Reiches“ unterstellte.

Der Einmarsch der Wehrmacht in Prag bedeutete das Ende der britischen Appeasement-Politik. Großbritannien und Frankreich gaben eine Garantieerklärung für die Unabhängigkeit Polens ab, die nach dem deutschen Überfall auf Polen zum Beginn des Zweiten Weltkriegs führte. In den tschechisch besiedelten Landesteilen der Tschechoslowakei errichteten die Deutschen das Protektorat Böhmen und Mähren, das bis 1945 Teil des Großdeutschen Reiches war.

Das Territorium der Tschechoslowakei war schon zuvor durch die Abtretung des Sudetenlandes an das Deutsche Reich (2. Oktober 1938, zur Beilegung der Sudetenkrise) sowie des Olsa-Gebiets an Polen (13. Oktober 1938) auf den Reststaat „Tschecho-Slowakische Republik“ verkleinert worden, dessen nun autonomer Teilstaat Slowakei Gebiete an Ungarn abtreten musste (1938/39). im Zuge ihres Zerfalls

Zweite Tschechoslowakische Republik Wolfgang Benz

königl. Palais Magdeburg

Homosex. NVA, MfS, Bundeszentrale für politische Bildung

[Vendee]VendeeAppelius Diskussion:Berliner Schloss/Archiv/1#Stadtschloss vs. Humboldt-Forum

Beschlussempfehlung Bundestag 2002

Bundestag November 2008 Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages

Refubium, FU

anfrage PDS 1996

[[[File:HZiller Stadtschloss Handskizze.jpg|thumb|HZiller Stadtschloss Handskizze]]] Ich erinnere daran, dass der Artikel im Mai 2015 von der Weiterleitung „Humboldt-Forum“ auf das jetzige Lemma verschoben und zugleich das Lemma Humboldt-Forum angelegt wurde, siehe hier das Ergebnis. Der Schwerpunkt der Informationen im Text lag bis dahin tatsächlich auf der Darstellung der politischen Entscheidung des Bundestags zum „Wiederaufbau des Berliner Schlosses“, ihrer Begründung, ihrer Infragestellung, ihren Folgen hinsichtlich des „Humboldt-Forums“ und den finanziellen und baulichen Fortschriten und Hindernissen bei ihrer Umsetzung. Es war mithin zu begrüßen, der Entscheidung zum Wiederaufbau und dem Thema Humboldt-Forum jeweils ein eigenes Lemma zu widmen.

Rondell ist eine Fehlverlinkung, wie der Grundriss des Erdgeschosses zeigt. Vielmehr handelt es sich um eine Gebäudeverzierung, ein runder Eck-Erker, den Schlüter im Renaissancebau von Caspar Theiss vorgefunden hatte und bewahren wollte. Bei Eosanders Erweiterung des Schlüter-Baus nach Westen war das dortige Gegenstück untergegangen.

Der offizielle Name
Gegenstand des Artikels ist ein offizieller Name, nämlich der
des Bauvorhabens Wiederaufbau des Berliner Schlosses.
Der Artikel geht um den Namen eines Bauvorhabens, welches offiziell „Wiederaufbau des Berliner Schlosses“ heißt.
Dieser Name bezieht sich auf die Neuerrichtung eines Gebäudes in Fortschreibung des barocken Berliner Schlosses
Was bedeutet „Neuerrichtung eines Gebäudes in Fortschreibung“ eines Gebäudes? Das fortgeschriebene Gebäude sei das
„barocke Berliner Schloss“, der Sitz der Preußischen Könige, erbaut im 15. Jahrhundert.
Aha. Das Berliner Schloss ist ein barockes Gebäude aus dem 15. Jahrhundert, in welchem die „Preußischen Könige“ sitzen. Das Projekt in öffentlich-privater Trägerschaft
Die nicht belegte Information geht offenbar auf eine Darstellung der Aufgaben zurück, die 1994 das Modell einer PPP eine erörterte [4] zurück, die sich aus einem Beschluss des „gemeinsamen Ausschusses Bund-Berlin“ vom 31. Mai 1996 ergeben hatten. Danach sollte die Bebauung des Berliner Schlossplatzes in öffentlich-privater Partnerschaft finanziert werden ( Teil 5), indem der Bund und das Land Berlin ihre Grundstücke, also den ehemaligen Palast der Republik und den Schlossplatz, in das Projekt einbringen, wobei die Form unklar war. Klar war hingegen, dass die angestrebte überwiegende öffentliche Nutzung allein durch die Einbringung der Grundstücke nicht gesichert werden kann. Somit bestand folgender Klärungsbedarf: Wie sei das Modell einer public-private-partnership zu gestalten und wie könnte eine weitgehend staatliche Nutzung über ein derartiges Modell finanziert werden? Bedeutet die Bereitschaft der öffentlichen Hand zur kostenlosen Einbringung der Grundstücke, dass sie sich an dem Projekt auch darüber hinaus beteiligen wird? Könnten die Mehrkosten einer handwerklichen Schlossrekonstruktion über eine Stiftung “Berliner Stadtschloss” mittels Spenden etc. aufzubringen?

der sich wiederum auf eine Ankündigung von Manfred Stolpe im einem FAZ-Interview stützte, siehe hier,
zielt auf die weitestgehende Wiederherstellung der Historischen Mitte Berlins durch den Neubau des 1950 vollständig abgerissenen Schlosses. Nachgebaut wurden drei historische Fassaden in der Dimension der Winterresidenz der Hohenzollern[5] im Zustand von 1720 – und die Schlosskuppel aus dem Jahr 1853. Der monumentale Neubau mit der teilweisen Nachbildung des Machtsitzes des Deutschen Kaiserreichs in der Hauptstadt der demokratischen Bundesrepublik ist umstritten.[5]

Das barocke historische Gebäude an dieser Stelle wurde von der DDR-Regierung 1950 gesprengt. Nach Ansicht der Bauherren wird mit dem Neubau das historische Berliner Stadtbild wiederhergestellt, das in der Zeit des Palastes der Republik an diesem Standort, „unterbrochen war“.[6] Bauherrin und -eigentümerin ist die Stiftung Humboldt Forum im Berliner Schloss.[7]

Der Neubau mit der Bezeichnung Humboldt Forum wird als ein Forum für Kultur, Kunst und Wissenschaft in der teilweisen Rekonstruktion des Berliner Schlosses eingerichtet. Dazu wurden drei der Barockfassaden wiederaufgebaut, der Ostflügel zur Spree hin ist eine Neuschöpfung des italienischen Architekten Franco Stella. Auch die Kuppel mitsamt Kreuz, ein Eckrondell an der Ostfassade sowie drei von vier Seiten des Schlüterhofs wurden wiederhergestellt. Sämtliche Innenräume werden zunächst modern gestaltet – weiß, schlicht und rein funktional –, ebenso eine Seite des Schlüterhofes. Hinter der Schlosskuppel entsteht ein Dachrestaurant.[8]

Somit werden die zwei flankierenden kleinen Nebenkuppeln über der Westfassade und der Spree- und Apothekenflügel aus den Zeiten der Gotik und der Renaissance nicht wiederaufgebaut, auch ist ein Wiederaufbau der Gigantentreppe und der Prunkräume nicht vorgesehen. Bei der Gestaltung wurde jedoch darauf geachtet, später die Wiederherstellung einiger früherer Innenräume zu ermöglichen.

Am 12. Juni 2013 fand die Grundsteinlegung statt, im Juni 2015 war der Rohbau vollendet. Im Sommer 2018 waren die Fassaden weitgehend fertiggestellt. Die Eröffnung sollte in drei Etappen erfolgen, die erste davon zum 250. Geburtstag Alexander von Humboldts am 14. September 2019. Diese Pläne mussten jedoch geändert werden, sodass die erste Teileröffnung am 16. Dezember 2020 erfolgte und die vollständige Inbetriebnahme für Mitte 2021[veraltet] geplant ist.[9]

Das Gebäude soll in Erinnerung an das geistige Erbe Alexander und Wilhelm von Humboldts mehrere museale Sammlungen aus aller Welt – u. a. der Dahlemer Museen – zusammenführen, Veranstaltungsräume für Wissenschaft und Kultur bieten, über die Schlossgeschichte informieren und zugleich der Wiederherstellung eines Hauptbezugspunktes der deutschen Geschichte und des historischen Stadtbildes von Berlin-Mitte dienen.

[5]

Lew Besymenski: „Wenn die Schatten sprechen ...“ In: Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung 2002. Aufbau, Berlin 2002, S.286–288.

Świebodzice Im des Zweiten Weltkrieg eroberte die Rote Armee Freiburg im Februar 1945 und stellte es im unter die Verwaltung der Volksrepublik Polen. Freiburg erhielt den polnischen Ortsnamen Świebodzice. Die Bevölkerung wurde von der örtlichen vertrieben. Die an ihrer Stelle angesiedelten Bewohner waren Polen, die zum Teil aus den an die Sowjetunion gefallenen Gebieten östlich der Curzon-Linie kamen.

Von 1975 bis 1998 gehörte Świebodzice zur Woiwodschaft Wałbrzych (Waldenburg).ISBN 3764824956 ,

Oppelner Schlesien

hsozkult Wippermann, Antikomm.

Portal für Politikwissenschaft

Heinrich Albert Schnee (* 4. Februar 1871 in Neuhaldensleben; † 23. Juni 1949 in Berlin) war ein deutscher Kolonialbeamter, Als ehemaliger Gouverneur von Deutsch-Ostafrika gehörte Schnee zu den Hauptvertretern des deutschen Kolonialrevisionismus.

Schnee als Gouverneur von Deutsch-Ostafrika

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Von 1912 bis 1919 war er letzter Gouverneur von Deutsch-Ostafrika. Geprägt war seine Amtszeit durch den Ausbruch des Ersten Weltkrieges. Bei Kriegsbeginn war Schnee davon ausgegangen, dass die ostafrikanischen Kolonien gemäß der Kongoakte nicht zum Kampfgebiet werden. Von einem Vorgehen gegen Britisch-Ostafrika sah er ab, wie auch umgekehrt der dortige britische Gouverneur. Es kam trotzdem zu Plänkeleien zwischen grenzüberschreitenden britischen Freischaren und der dagegen offensiv vorgehenden deutschen Schutztruppe unter Paul von Lettow-Vorbeck.[10] Erst eine britische Invasion Schlacht bei Tanga Deutsch-Ostafrika musste sich gegen britische, portugiesische und belgische Truppen zu Wehr setzen. Die Deutschen unterlagen und der Kommandeur der, General und Schnee führten eine Art Guerillakrieg. Nach der am 25. November 1918 erfolgten Kapitulation der nach Nordrhodesien ausgewichenen, geschlagenen deutschen Rest-Truppen konnten Schnee und Lettow-Vorbeck am 2. März 1919 an der Spitze eines Teils der deutschen Ostafrikakämpfer durch das Brandenburger Tor in Berlin ziehen.

Schnee übernahm im Mai 1933 den Vorsitz der eilig gebildeten Nachfolgeorganisation der Deutschen Liga für Völkerbund, der Deutschen Gesellschaft für Völkerbundfragen, deren Tätigkeit für die Hitler-Regierung nach dem Austritt Deutschlands aus dem Völkerbund im Oktober 1933 bereits zum Erliegen kam. Sie existierte jedoch, mit völkerrechtlichen Studien beschäftigt, als Deutsche Gesellschaft für Völkerrecht und Weltpolitik bis 1945 fort.[11] Von 1930 bis 1936 war Schnee letzter Präsident der Deutschen Kolonialgesellschaft (DKG), die dann im Reichskolonialbund (RKB) aufging. Bei der Führung des RKB ist Schnee nicht mehr berücksichtigt worden und er trat ihm nicht bei. Von 1933 bis 1945 war Schnee Präsident der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft, einer Unterorganisation des BdA. Von den Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg wegen seines NSDAP-Mandats im Reichstag zunächst als belastet eingestuft, konnte Schnee seine Arbeit nicht mehr aufnehmen.[12] Er starb am 23. Juni 1949 bei einem Autounfall in Berlin und wurde auf dem Friedhof Heerstraße beigesetzt.

Historische Einordnung

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Heinrich Schnee gilt als eine der prominenten Persönlichkeiten des deutschen Vertragsrevisionismus, der die Ergebnisse des Ersten Weltkriegs rückgängig machen wollte. Schnees besonderes Interesse galt der Wiedergewinnung der verlorenen Kolonien. Durch Veröffentlichungen von Büchern und Aufsätzen, als Politiker, Verbandsfunktionär und Vortragender versuchte er, der „kolonialen Frage“ eine nationale Bedeutung zu verleihen und für die Rückgewinnung der ehemaligen Kolonialgebiete zu werben. Mit der Gleichschaltung der Kolonialverbände 1936 zeichnete sich ab, dass sein Einfluss erloschen war.

Grabmal Heinrich Schnee, Berlin, Friedhof Heerstraße

Dazu ein Ausschnitt aus der Besprechung von Josef Foschepoths „Überwachtes Deutschland“ in der Senderreihe Andruck des Deutschladfunks vom 29.10.2012 durch Philipp Schnee [6]:
„Zumeist handelte es sich um Propagandabroschüren und Zeitungen staatlicher Stellen, aber auch 6000 bis 8000 private Briefe wurden pro Monat einfach vernichtet. Jahrelang war niemand daran interessiert, diese massiven Eingriff in die Grundrechte der Bundesbürger auf gesetzlichem Wege zu regeln. Erst ab 1968 gab es ein Gesetz, das in einigen Ausnahmefällen die Verletzung des Brief- und Fernmeldegeheimnisses legalisierte. Wie viel "Überwachungsstaat" steckte nun in der guten, alten Bundesrepublik?
So richtig beantwortet wird diese Frage, die sich beim Lesen geradezu aufdrängt, nicht. Wer aus welchen Gründen überwacht wurde, ob vor allem Propagandamaterial aus dem Osten abgefangen wurde oder ob es auch die "Gesinnungsschnüffelei" in Omas Brief an den Enkel gab, wirklich Aufklärung gibt das Buch hier nicht.“
Im Unterschied zu, das von nichts anderem handelt. http://norberto42.wordpress.com/category/besprechungen/


Die Köpenicker Blutwoche ereignete sich zwischen dem 21. und 26. Juni 1933 im Berliner Bezirk Köpenick. Unter den Gewalt-, Einschüchterungs- und Racheakten an Gegnern und Konkurrenten, die der Machtübernahme der Nationalsozialisten folgten, nimmt die Köpenicker Blutwoche durch Umfang und Intensität der Terrors eine Sonderstellung ein. Die von ausserhalb verstärkte örtliche Köpenicker SA verschleppte etwa 500 Gegner des Nationalsozialismus in vorbereitete Sammelstellen, um sie zu demütigen und zu foltern. Mehr als zwanzig überlebten die Folterungen nicht oder erlagen ihnen später, etliche blieben zeitlebens körperlich und psychisch gezeichnet. Erst nach der Befreiung von 1945 wurden die Täter zur Rechenschaft gezogen und gerichtlich verurteilt.[13][14]

Unter den Bezirken Berlins gehörte Köpenick zu den sozial gemischen, vorstädisch. Reichstagswahlen 1928 überdurchschnittlichen Zahl bürgerlicher Wähler bei leicht unterdurchschnittlichen Anteilen der KPD ( 24 %) und der NSDAP 1,5%). 1929 auf 6,4% Anstieg. bestes Ergebnis in Berlin, Zuwachs am größten. Köpenicker SA-Sturm 37 verbunden mit dem Friedrichshainer Sturm 5 unter Leitung Horst Wessel Seit Herbbst 1929 Schlägereien mit KPD-Anhängern, ein SA-Führer niedergeschossen, besondere Brutälität Die von SA-Sturmbannführer Herbert Gehrke geleitete widerrechtliche nazistische Verhaftungs- Folter- und Mordaktion sollte ein Exempel von Grausamkeit und Willkürherrschaft an politischen Gegnern statuieren. Sie folgte einige Wochen nach den Reichstagswahlen 1933, die in Berlin noch immer 1.377.000 Stimmen für SPD und KPD ergeben hatten.

Erstes Angriffsziel war die Wohnsiedlung Elsengrund am S-Bahnhof Köpenick. Als Anton Schmaus, einer der widerrechtlich Verhafteten des ersten Tages, in Notwehr drei SA-Männer niederschoss, hatten die Gewaltaktionen zuvor bereits ihren Anfang genommen. Die Gaststätten Demuth in Köpenick und Seidler im Siedlungsviertel Uhlenhorst, das ehemals dem Reichsbanner gehörende Wassersportheim in der Wendenschloßstraße sowie Bootshäuser in Grünau und das Amtsgerichtsgefängnis an der Puchanstraße waren Schauplätze, an denen sich die folgenden Quälereien ereigneten.

Verhalten der Polizei

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Keine Beteiligung an Gewalttaten Ein Teil der Verhafteten wurde nach Misshandlungen im Lokal Seidler ins Polizeipräsidium gebracht, von wo man manche wieder entließ. Abseitsstehen Einsatz Otto Busdorfs vereinzelte Hilfeleistung

Reaktionen der Öffentlichkeit

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Erinnerung von Zeitzeugen alarmierende Meldungen der Ärzte vertuschende Berichterstattung der gleichgeschalteten Presse Maßnahmen der SA-Führung Am 25. Juli 1933 erging vom Reichsjustizminister Franz Gürtner für diese, wie andere mit der Machtergreifung zusammenhängende Straftaten, ein Gnadenerweis. Karrieren der Täter

Opfer waren Mitglieder von KPD und SPD, des Reichsbanners, des Deutschnationalen Kampfringes (DNVP), Juden, Gewerkschafter und Parteilose; unter ihnen der frühere Ministerpräsident von Mecklenburg-Schwerin Johannes Stelling, der Reichsbannerführer Paul von Essen und der Kommunist Karl Pokern. Zahlreiche Personen starben an Verletzungen, die ihnen durch Folter zugefügt wurden, oder behielten bleibende gesundheitliche oder psychische Schäden. Die Angaben zu den Todesopfern schwanken zwischen 24 und 91, dabei bis zu 70 Vermisste. Manche Leichen der Opfer wurden in Säcken verschnürt in umliegende Gewässer und den Schmöckwitzer Wald geworfen. In den Säcken, die das Wasser der Dahme wenige Tage nach den Greueltaten nahe der Grünauer Fähre anschwemmte, wurden unter anderen die oben erwähnten Johannes Stelling, Paul von Essen und Karl Pokern identifiziert.

Prozesse nach 1945 in Berlin

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Im Jahr 1950 fand vom 5. Juni bis 19. Juli unter großer öffentlicher Anteilnahme vor dem Landgericht Ost-Berlin ein Prozess gegen 61 identifizierte Angeklagte statt. Darunter waren Zur Tatzeit gehörten 47 der SA, drei der NSDAP, einer der SS an, zehn waren nicht organisiert. Von den Angeklagten befanden sich 34 in Untersuchungshaft, von 13 waren ihre Aufenthaltsorte unbekannt,[15] zehn befanden sich in Westdeutschland,[16] drei waren flüchtig und einer verstarb in der Untersuchungshaft. Das Gericht verurteilte 15 zum Tode, 13 zu lebenslänglich, sieben zu 25, zwei zu 20 Jahren, acht zu 15, drei zu 12 und fünf zu zehn Jahren Zuchthaus sowie vier zu fünf Jahren Zwangsarbeit.[17]

Nachfahren eines Verurteilten verlangten 1992 eine Wiederaufnahme des Verfahrens. Sie beriefen sich auf politische Säuberungsaktionen und stalinistische Schauprozesse in den frühen Jahren der DDR, die aus rechtsstaatlicher Sicht nicht anerkannt werden könnten. Dem Verurteilten Otto Busdorf, einem Polizeibeamten, zur Tatzeit NSDAP-Mitglied und SA-Scharführer, war im Prozess von 1950 angelastet worden, er sei wegen der Vernehmung des Reichsbannerfunktionärs Paul von Essen für dessen Ermordung mitverantwortlich.[18] Das Kammergericht in Berlin lehnte 1992 nach ausführlicher Erörterung des Urteils von 1950 die Kassation mit der Begründung ab, das Strafurteil der DDR-Justiz sei ausgewogen gewesen und nicht politisch motiviert.

Seit 1980 befand sich im ehemaligen Amtsgerichtsgebäude von Berlin-Köpenick in der Puchanstraße 12 ein Gedenkraum und seit 1987 die (1993 und 1995 neu strukturierte) „Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche“. Im gesamten Stadtteil sind mehrere Gedenksteine sowie Gedenktafeln an den ehemaligen SA-Sturmlokalen und den Wohnorten einiger Opfer. Die Jugendfreizeiteinrichtung der Falken in Neukölln-Britz trägt den Namen des Opfers Anton Schmaus, der Mitglied der SAJ war und während der Blutwoche von der SA erschossen wurde.

Fallbeispiel: Anton Schmaus

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Gedenktafel am Haus Schmausstraße 2, in Berlin-Köpenick

Der gelernte Zimmermann Anton Schmaus, geboren am 19. April 1910 in München, unter fünf Geschwistern der zweite Sohn der Familie, gehörte der Sozialistischen Arbeiter-Jugend, der SPD und seit 1931 der Reichsbannerjugend an. Sein Vater Johannes war Gewerkschaftssekretär und Reichsbannermitglied.

Die Aktionen der SA-Stürme, die als Rollkommandos, in Wäschereiautos versteckt, vor den Häusern bekannter Gegner des Nationalsozialismus im Bezirk Köpenick vorfuhren und sie in ihre Gewalt brachten, fanden am Morgen des 21. Juni 1933 ihren Höhepunkt, als mindestens 200 Personen im Laufe des Tages in SA-Lokalen misshandelt wurden.

Anton Schmaus, der sich neben seiner Berufstätigkeit in Abendkursen an einer Baufachschule weiterzubilden suchte, wurde abends am Bahnhof gewarnt. Nach Schilderungen von Willy Urban und Paul Hasche, Freunde und Nachbarn der Familie Schmaus, hatte die SA bereits um die Mittagszeit die Wohnräume der Familie überfallen und nach Vater und Sohn durchsucht. Anton wies den Rat seiner Freunde, zu fliehen, jedoch mit der Bemerkung zurück: „Ich habe die Rechtlosigkeit satt, ich will mich nicht ständig verstecken.“ (Leber/Brandt/Bracher, Das Gewissen steht auf, S. 12)

Die folgende Darstellung wich stark von der angegebenen Literatur ab, die auf Schmaus' eigenen Bericht zurückgeht:
Als sich die SA in der Nacht vom 21. Juni auf den 22. Juni 1933 gewaltsam Zutritt in das Haus der Familie Schmaus verschafften - Vater Johannes war zu diesem Zeitpunkt nicht anwesend - stellte sich Antons Mutter, Katharina Schmaus, ihnen in den Weg, woraufhin die Eindringlinge sie mit Tritten zurückstießen und niederschlugen. Anton wurde durch die Hilferufe seiner Mutter, aus dem Schlaf gerissen und sah sich auf der obersten Treppenstufe des ersten Stockwerks den heraufstürmenden SA-Leuten gegenüber. Er rief ihnen zu, dass sie das Haus verlassen sollten, andernfalls würde er schießen. Als sich die SA-Leute davon nicht abschrecken ließen, schoss Anton Schmaus. Vielmehr ging er, als er im Obergeschoss hörte, wie seine Mutter, die auf heftiges Klopfen die Haustür geöffnet hatte, von drei SA-Leuten gefragt wurde, wo ihr Mann und ihre Söhne seien, in sein Zimmer zurück und holte eine Pistole. Als einer der SA-Leute ihn sah und ausrief: „Da ist er ja!“, eröffnete Schmaus sofort das Feuer auf die am Fuß der Treppe stehenden SA-Leute.
Schwer verletzt brachen drei der Angreifer zusammen und verstarben später im Krankenhaus, ein vierter wurde durch die Kugeln eines anderen SA-Mannes tödlich getroffen, was Anton nutzte, um sich mit einem Sprung aus dem Fenster ins Freie zu retten. Nur die ersten Schüsse hatte Schmaus gezielt abgegeben. Zwei SA-Männer waren sofort tot, ein dritter starb wenig später. Schmaus „bahnte“ sich, wie er zu Protokoll gab, „den Weg“ nach draußen. Er lief, nur mit einer Badehose bekleidet, die Treppe hinunter und feuerte ohne zu zielen im Laufen auf ein Auto mit einem SA-Mann am Steuer, das vor dem Haus stand. Wahrscheinlich erschoss er dabei den gefesselt im Wagen sitzenden Kommunisten Erich Janitzky, den die Besatzung des PKW kurz zuvor festgenommen hatte, während der SA-Mann sich ducken konnte und unverletzt blieb.
Nach seinem Entkommen stellte er sich freiwillig der Polizei, da die SA hinter ihm her war und die Köpenicker Polizeidienststelle die letzte, vermeintlich rechtsstaatliche Zuflucht bot. Schmaus hatte offenbar in Panik gehandelt und traf auf seiner nächtlichen, ziellosen Flucht in einem nahegelegenen Wald auf einen Nachbarn, der ihm riet, nach Friedrichshagen zu laufen, wo im Unterschied zu Köpenick alles ruhig sei (in der Literatur klingt kritisch an, dass der Nachbar ihm nicht mit einem Kleidungsstück geholfen hatte, lässt aber außer Acht, dass Anton Schmaus ungewöhnlich groß und kräftig gebaut war). Schmaus fasste jedoch den Entschluss, sich auf dem örtlichen Polizeirevier 244 in Köpenick zu stellen. Dort protokollierte die Polizei seine Aussage. Inzwischen verlangte die SA von der Wache seine Herausgabe, was diese ablehnte. Angesichts der drohenden Übermacht transportierten die Polzisten Schmaus stattdessen in das Berliner Polizeipräsidium am Alexanderplatz. Unterwegs stoppte ein 80-köpfiges SA-Kommando das Polizeifahrzeug und versuchte diesmal mit Gewalt, aber vergeblich, Schmaus der Polizei zu entreißen.
Zwei Schutzpolizisten überführten Anton ins Polizeipräsidium, wo schon eine Gruppe von etwa 30 bis 40 SA-Leuten darauf warteten, sich seiner zu bemächtigen. In dem sich anschließenden Gerangel mit den Schutzpolizisten fiel ein Schuss, der Anton eine schwere Rückenmarksverletzung mit Lähmung zufügte, an deren Folgen und weiteren Misshandlungen durch die SA er am 16. Januar 1934 im Polizeikrankenhaus im Alter von 23 Jahren starb. Eine etwa 40 Mann starke SA-Gruppe hatte den Transport am Polizeipräsidium erwartet. Während der tumultösen Einlieferung konnte ein SA-Mann Schmaus durch einen Schuss in den Rücken verletzen. Die Folge war eine Querschnittslähmung. Schmaus befand sich im Berliner Staatskrankenhaus auf dem Weg der Besserung, als ihn im Januar 1934 ein SA-Kommando von dort entführte und am nächsten Tag nach offenbar schweren Misshandlungen zurückbrachte. Schmaus erlag den neu zugefügten Verletzungen am Folgetag oder wenige Tage später im Krankenhaus.
Die darüberstehende Information.
Die Jugendfreizeiteinrichtung der Falken in Neukölln-Britz trägt den Namen des Opfers Anton Schmaus, der Mitglied der SAJ war und während der Blutwoche von der SA erschossen wurde war falsch. Auch die Inschrift der Gedenktafel, wonach Schmaus infolge der Misshandlungen in Köpenick verstorben sei, trifft nicht zu.

Andre König: Köpenick unter dem Hakenkreuz. Die Geschichte des Nationalsozialismus in Berlin-Köpenick., Mein Verlag, Mahlow 2004, ISBN: 3936607052, S. 59–87

  • Kurt Werner/Karl Heinz Biernat: Die Köpenicker Blutwoche 1933. hrsg. vom Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Berlin 1960.
  • Heinrich-Wilhelm Wörmann: Widerstand in Köpenick und Treptow. Band 9 der Schriftenreihe über den Widerstand in Berlin von 1933 bis 1945. Gedenkstätte Deutscher Widerstand, Berlin 1995, ISBN 3-926082-03-8.
  • Geserick,Vendura,Wirth: Der Politische Mord. Die Köpenicker Blutwoche 1934 in : Zeitzeuge Tod, Spektakuläre Fälle der Berliner Gerichtsmedizin. Militzke Verlag, Leipzig 2004.
  • Annedore Leber: Das Gewissen steht auf - 64 Lebensbilder aus dem deutschen Widerstand 1933-1945. Herausgegeben in Zusammenarbeit mit Willy Brandt und Karl Dietrich Bracher, Mosaik Verlag, Berlin, Frankfurt a. M. 1956. Zu Anton Schmaus S. 12, Abb. S. 13.

http://bda-koepenick.de/verfolgte/Thema:Die%20K%C3%B6penicker%20Blutwoche%20Juni%201933

http://opus.kobv.de/tuberlin/volltexte/2005/876/pdf/schuster_martin.pdf

Nach dem katastrophalen Ausgang in der Schlacht bei Kunersdorf im August 1759 war Friedrich II. für vier Tage nicht mehr in der Lage, die Armee zu befehligen. Er hielt den Krieg für verloren. Am Abend der Schlacht übertrug er den Oberbefehl auf seinen Bruder Prinz Heinrich und schrieb an den Staatsminister Graf von Finckenstein in Berlin:

„Ich habe heute morgen um 11 Uhr den Feind angegriffen. Wir haben sie bis zum Judenkirchhof bei Frankfurt zurückgedrängt. Alle meine Truppen haben Wunder an Tapferkeit vollbracht, aber dieser Kirchhof hat uns ungeheure Verluste gekostet. Unsere Leute gerieten durcheinander, ich habe sie dreimal wieder rangiert, am Ende war ich selber drauf und dran, gefangen zu werden, und musste das Schlachtfeld räumen. Meine Kleidung ist von Kugeln durchlöchert. zwei Pferde wurden mir unter dem Leib erschossen, mein Unglück ist, dass ich noch am Leben bin. Unsere Niederlage ist enorm. Von einer Armee von 48.000 Mann habe ich keine dreitausend mehr. Indem ich dies schreibe, flieht alles, und ich bin nicht mehr Herr meiner Leute. Man wird gut daran tun in Berlin, an seine Sicherheit zu denken. Das ist ein grausamer Rückschlag, ich werde ihn nicht überleben; die Folgen dieses Treffens werden schlimmer sein als das Treffen selbst. Ich habe keine Reserve mehr, und, um nicht zu lügen, ich glaube, dass alles verloren ist. Ich werde den Untergang meines Vaterlandes nicht überleben. Adieu für immer! Friedrich“

Politische Correspondenz, Bd. 18, S. 481; dt.

„Es steht zu vermuten“, schreibt Wolfgang Venohr, „dass Friedrich in den ersten schrecklichen Tagen nach Kunersdorf mit Todesgedanken spielte“.[19] Friedrich, der mit einer Einnahme Berlins gerechnet hatte, stellte Doch innerhalb weniger Tage fest, dass ihm der Untergang erspart bleiben wird. Anstatt auf Berlin zu marschieren, zögerten Österreicher und Russen volle zwei Wochen, bis sie am 1. September ostwärts abrückten. Erleichtert schrieb Friedrich am 5. September aus dem Lager Waldow an seinen Bruder Heinrich:

„Ich habe Ihr Schreiben vom 25. erhalten und ich verkünde Ihnen das Wunder des Hauses Brandenburg: Während der Feind die Oder überquerte und nur eine [zweite] Schlacht zu wagen brauchte, um den Krieg zu beenden, ist er von Müllrose nach Lieberose abmarschiert.“

Politische Correspondenz, Bd. 18, S. 510; dt.
  1. a b Sebastian Haffner: Preußen ohne Legende, ein Stern-Buch, 1979, S. 47
  2. www.preussenchronik.de: Konstitutionelle Monarchie
  3. Zur Kriegs- und Nachkriegsgeschichte siehe Kirsten Otto: Berlins verschwundene Denkmäler. Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute. Lukas, Berlin 2020, ISBN 978-3-86732-357-4, S. 150–152
  4. Kirsten Otto: Berlins verschwundene Denkmäler. Eine Verlustanalyse von 1918 bis heute. Lukas, Berlin 2020, ISBN 978-3-86732-357-4, S. 167–170, Zitat S. 168.
  5. a b Berliner Schloss – Die Hohenzollern-Fassade. Abgerufen am 17. Dezember 2020 (deutsch).
  6. Der Wiederaufbau des Berliner Schlosses 1991-2018 - YouTube. Abgerufen am 18. Dezember 2020.
  7. Tätigkeitsbericht der Stiftung Berliner Schloss – Humboldtforum für das Jahr 2013
  8. Das Berliner Stadtschloss bekommt ein Dach-Restaurant. In: Berliner Morgenpost. 10. August 2017, abgerufen am 9. Oktober 2017.
  9. Isabell Jürgens: Humboldt Forum wird im September 2020 eröffnet. Berliner Morgenpost, 26. Juni 2019, abgerufen am 25. Februar 2020.
  10. Herfried Münkler: Der Große Krieg. Die Welt 1914 bis 1918. Rowohlt Berlin, Berlin 2013, ISBN 978-3-87134-720-7, S. 113 ff.
  11. Günter Höhne: Deutsche Liga für Völkerbund. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945), Bd. 2: Deutsche Liga fur Völkerbund – Gesamtverband der christlichen Gewerkschaften Deutschlands. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1984, S. 9–16, hier S. 15.
  12. Peter Hubert: Uniformierter Reichstag. Die Geschichte der Pseudo-Volksvertretung 1933–1945. Droste, Düsseldorf 1992, ISBN 3-7700-5167-X.
  13. Mahnung an die Köpenicker Blutwoche - von Herbert Mayer
  14. Köpenicker Blutwoche Juni 1933
  15. Es war auch nicht bekannt, ob derjenige noch am Leben war
  16. Aus der Literatur geht nicht hervor, aus welchen Gründen eine Zuführung verweigert wurde
  17. Das 328-seitige Urteil ist, maschinenschriftlich vervielfältigt, in Ost-Berlin unter dem Titel Landgericht Berllin. Urteil der 4. Großen Strafkammer in der Strafsache Plönzke u. a. (Köpenicker Blutwoche) 1933 veröffentlicht worden.
  18. Aus dem veröffentlichten Gerichtsurteil geht hervor, dass Busdorf (geb. 1878), der Mitglied der SPD und des Schrader-Verbandes war, 1931 als Kriminalkommissar ein Gerichtsverfahren gegen den NSDAP-Gauleiter Joseph Goebbels eingeleitet hatte, das mit dessen Verurteilung endete. Danach war er vorsichtshalber heimlich förderndes Mitglied der SS und nach dem 31. Januar 1933 der NSDAP und der SA geworden. Sein Doppelspiel führte 1934 zur Entlassung aus der Polizei, zum Ausstoß aus der SA, zu Verhaftungen durch die Gestapo und einer viermonatigen KZ-Haft. Nach 1945 war Busdorf Mitglied der LDPD und stellvertretender Leiter der Landeskriminalpolizei im Land Brandenburg.
  19. Vgl. Venohr, König, S. 209.

ZitierweiseBrigitte Meier: Rezension zu: Feuerstein-Praßer, Karin: Die preußischen Königinnen. Regensburg 2000, in: H-Soz-u-Kult, 26.06.2000, <http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/rezensionen/id=236>.

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?idn=964631822&dok_var=d1&dok_ext=pdf&filename=964631822.pdf

die durch eine Brücke mit einem 100 Meter hohen Zentralen Gebäude als Sitz der Partei– und Staatsführung jenseits der Spree verbunden sein sollte. der Reiterstandbilder Friedrichs II. und Friedrich Wilhelms III., der Statuen Blüchers, Bülows, Scharnhorsts, Yorcks und Gneisenaus sowie des Neptunbrunnens aus der Umgebung des Schlosses vor. Insgesamt war der Zerstörungsgrad aber geringer als beim Schloss Charlottenburg im Westen der Stadt.

Friedrich Wilhelm Carl von Schmettau

Einzelnachweise

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Hess, Adolphe - Pniower, Georg: Adolph Hess Nachf., Frankfurt am M.: Brandenburg-Preussisches Medaillen- und Münz-Cabinet des Herrn Georg Pniower in Breslau, Versteigerungskatalog mit 1127 Nummern. Versteigerung am 21. Mai 1894. Frankfurt /M. 1894. (80 S. m. 1127 Nummern u. 7 Bildtaf. m. zahlr. s/w Abb.)

Georg Pniower: Medaille und Münze : Vortrag, gehalten in der Sitzung des Kunstgewerbe-Vereins vom 1. Dezember 1897. Herausgegeben vom Breslauer Kunstgewerbe-Verein, Breslauer Genossenschafts-Buchdruckerei, Breslau 1898

Maeusel, Volker, „Pniower, Otto“, in: Neue Deutsche Biographie 20 (2001), S. 552 [Onlinefassung]; URL: http://www.deutsche-biographie.de/pnd11624707X.html

Kühnast: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-44418497.html

Rhode, Posen,Im Auftrage der Historisch-Landeskundlichen Kommission für Posen und das Deutschtum in Polen hrsg., Freimund-Verlag, Neuendettelsau 1953.

Der interzonale Rechtshilfeverkehr in Strafsachen. Zum Gesetz über die innerdeutsche Rechts- und Amtshilfe in Strafsachen [[7]

Colignydenkmal vor dem Schloss: [view=detail&search[focus]=84]

Tettenborn im Marsch auf Berlin [8]

Gebäudeschäden Berlin [9]

Blomberg Königstor [10]

Borussia Memel [11]


Unter Theorieetablierung fallen alle Theorien, Aussagen, Konzepte oder Methoden, die gefunden haben. Im Unterschied dazu gibt es die so genannten Minderheitenmeinungen, die zwar nur von wenigen vertreten, aber in der Fachwelt kontrovers diskutiert werden und in entsprechendem Rahmen auch hier angesprochen werden sollen.

Carola L. Gottzmann, Petra Horner: Lexikon der deutschsprachigen Literatur des Baltikums und St. Petersburgs, Walter De Gruyter Inc, Herndon, Virginia, USA 2007, ISBN 9783110193381

Das Baltikum in Geschichte und Gegenwart, Köln, Weimar: Böhlau, 2007.

http://www.lit-verlag.de/litaktuell/baltikum_1111.pdf

http://www.balt-hiko.de/

Volksdeutsche war eine nach dem Ersten Weltkrieg aufgekommene Bezeichnung für jene Deutschen, die Gebiete bewohnten, die infolge der Verträge von Versailles und Saint-Germain zu anderen Staaten als Deutschland und Österreich gehörten sowie für die Angehörigen der deutschen Minderheiten in den Nachfolgestaaten des Russischen Reiches und Alt-Ungarns. Im Unterschied zu den Auslandsdeutschen hatten die Volksdeutschen in den Nachbarstaaten Deutschlands und Österreichs ihre bisherige deutsche oder österreichische Staatsangehörigkeit mit der ihres neuen Heimatstaates vertauschen müssen.[1] Die in der Publizistik und in der Behördensprache Deutschland und Österreichs verbreitete Bezeichnung Volksdeutsche sollte die Zugehörigkeit der Betreffenden zum deutschen Volk und ihren Abstand zum jeweiligen Staatsvolk unterstreichen.

Gemeint waren mit dem Begriff die deutschen Minderheiten in Polen in der Region Großpolen, im Polnischer Korridor und in Oberschlesien, in Frankreich die Elsässer und Deutsch-Lothringer, in Dänemark die Nordschleswiger, die Deutschen im Osten Belgiens und die Memelländer in Litauen. Dazu kamen die Altösterreicher in der Tschechoslowakei die Deutschböhmen und Deutschmährer sowie die Karpatendeutschen), in Rumänien die Siebenbürger Sachsen, die Donauschwaben und die Bukowinadeutschen, in Italien die Südtiroler, in Jugoslawien die Gottscheer und die Deutschen in Ungarn. Auch die nahezu vollständig deutsche Bevölkerung der Freien Stadt Danzig, die Baltendeutschen in Estland und Lettland und die Russlanddeutschen in der Sowjetunion zählten zu den Volksdeutschen.

  • Volksdeutsche war eine in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg durch die Umorganisation von Staatsgrenzen und Bildung neuer Staaten – „Umorganisiert“ wird ein Amt, ein Unternehmen oder ein Geschäftsablauf. Ist hier mit einer „Umorganisation von Staatsgrenzen“ ihre Verschiebung gemeint? Das kann klarer ausgedrückt werden
  • gebräuchliche Bezeichnung vor allem für und von jenen Menschen deutscher Muttersprache, die in Europa außerhalb von Staaten mit deutscher Bevölkerungsmehrheit − Die Freie Stadt Danzig hatte einen über neunzigprozentigen Anteil von „Menschen deutscher Muttersprache
  • (im Gegensatz zu den Reichsdeutschen) lebten – Die lebten dort „im Gegensatz zu den Reichsdeutschen“? Gegensatz? Also im Unterschied zu denen, die die deutsche Staatsangehörigkeit hatten. Hießen diese nicht Auslandsdeutsche?
  • und zumeist die Staatsangehörigkeit ihres ... Wohnsitzstaates besaßen – Welche Staatsangehörigkeit hatten die „Volksdeutschen“ sonst gehabt?
  • oft nicht deutschsprachigen Wohnsitzstaates – Was ist mit oft gemeint? Hier kann als Ausnahme nur Danzig in Frage kommen.
  • etwa die Elsässer .... dann folgte eine Aufzählung ...
  • mit dem Klammerzusatz: vgl. dazu Altösterreicher − der besser inhaltlich im Text zu verarbeiten wäre
  • und dem von der Sprache her so gut wie unbrauchbaren und fehlerhaft geschriebenen (NIJEMACAU statt NIJEMACA U) Nachweis: Vladimir Geiger, SUDBINA JUGOSLAVENSKIH NIJEMACAU HRVATSKOJ I SRPSKOJ KNJIŽEVNOSTI, prosinac, Zagreb 2009 (PDF, kroat.)
  • In einem umfassenderen Sinn waren die Österreicher, seltener auch die Luxemburger, Deutschschweizer und Liechtensteiner einbezogen. Wann, wo, von wem? Wenn, dann wurden die als „Deutsche“ in einem mehr oder weniger deutschsprachigen Staat gezählt. Als Voksdeutsche zählten vielmehr die in dieser Aufzählung nicht erwähnten Danziger, deren Staat gegen ihren Willen geschaffen worden war.

Anfang Mai 1945 richtete die sowjetische Geheimpolizei NKWD im Nachbargebäude Albrechtstraße 26 und vermutlich auch im Bunker ein Untersuchungsgefängnis ein.[2] Das 1950 gegründete Ministerium für Staatssicherheit der DDR benutzte die Gebäude vom selben Jahr an. Im Sommer 1951 übernahm das „U-Boot“ in Berlin-Hohenschönhausen die Funktion der zentralen Untersuchungshaftanstalt des MfS.[3] Später diente der Bunker als Textillager und wurde ab 1957 als Lagerraum für Trocken- und Südfrüchte genutzt.

  1. Bundeszentrale für politische Bildung (bpb): Die Bevölkerungsverschiebungen des 20. Jahrhunderts
  2. Peter Erler: "GPU-Keller". Arrestlokale und Untersuchungsgefängnisse sowjetischer Geheimdienste in Berlin (1945-1949), Bund der Stalinistisch Verfolgten, Landesverband Berlin, Berlin 2005, S. 51f.
  3. Wolfgang Kießling

Universität Leipzig 1953 [[File:Fotothek df roe-neg 0006436 003 Demonstrationszug, im Hintergrund die Universitä.jpg|thumb|Fotothek df roe-neg 0006436 003 Demonstrationszug, im Hintergrund die Universität

[[File:Grudziądz Courbiere.jpg|thumb|Grudziądz Courbiere

Siegesdenkmal Altona: [12]

Räuberischer Angriff Kraftfahrer http://www.zjs-online.com/dat/artikel/2008_4_78.pdf

Polnischer Korridor, März 2010: eine Diskussion In den späteren Ausgaben von Andrees Handatlas finden sich recht genaue und kartografisch anschaulich gestaltete Karten, welche die Anteile in Prozent-Sprüngen, auch die der Stadtbevölkerung, wiedergeben, wie im Ergänzungsband in 62 Kartenseiten zu den früheren Auflagen von Andrees Handatlas, Velhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig 1922:[13]

Die Quelle dieser Darstellung und und der in späteren Ausgaben des Andrees Handatlas war die jeweils den Neuauflagen vorangegangene Volkszählung. Durch farbliche Markierung dargestellt wurde in der Karte die Mehrheitslinie der gesprochenen Sprache aufgrund der in den Kreisen und Gemeinden von den Gezählten dazu gemachten Angaben. Zu den Sprachinseln außerhalb Deutschlands wurde mitgeteilt, dass die Karte dort nur die Verbreitung, also nicht die Mehrheitsverhältnnisse, angibt. Der Begleitband von 1882[1] gab zu dieser Karte an, dass die hellrote Farbe den Teil Deutschlands (die Grenze ist eingetragen) markiert, in welchem die Sprache der Einwohner, es sind die Niederdeutschen, von der Schriftsprache abweicht. Im Textteil des Atlas' wurde[2] dazu gesagt, die Deutschen oder Germanen im engeren Sinne [die Verfasser hatten zuvor die Europäer nach ihren Sprachen in die großen Familien der Slawen, Germanen und Romanen und in etliche kleinere geteilt] zerfallen in ... Niederdeutsche mit Niederländern und Flämingen ... (sind also nicht identisch) und dann folgte die Mitteilung, dass das Ober- oder Hochdeutsche die Mutter der gegenwärtigen deutschen Schriftsprache sei - damit war das dunkelrot eingetragene Gebiet gemeint. Im Begleitbuch hieß es zu den Niederlanden, deren Name und Grenze ebenfalls eingetragen sind, dort leben 71% Holländer, 14% Friesen, 13% Flamländer und 2% Niederdeutsche.[3]

  1. Richard Andree: Geographisches Handbuch zu Andree's Handatlas, Velhagen & Klasing, Bielefeld und Leipzig 1882,
  2. auf S. 13
  3. Geographisches Handbuch (s. o.), S. 716

Relief Marstall

Bundesarchiv Bild 183-11767-0004, Berlin, Marstall, Ruine, Freske

Nach der Sprengung des Weißen Saales blieb die Adlersäule stehen.[[File:Bundesarchiv Bild 183-M1204-308, Abriß der Ruine des Berliner Schlosses.jpg|thumb|Bundes

Wilhelm II. 4. August 1914, Weißer Saal http://www.1000dokumente.de/index.html?c=dokument_de&dokument=0081_kwi&object=facsimile&l=de

Gestapo-MfS Rezension: http://www.literaturkritik.de/public/rezension.php?rez_id=13946

http://www.z-g-v.de/doku/archiv/oderneisse1/inhalt.htm

Rezensionen 2009: http://edoc.hu-berlin.de/histlit/2009-2/PDF/ZG_2009-2.pdf

Rhonetal um Lyon bis September 1944 in deutscher Hand, http://www.chrd.lyon.fr/chrd/sections/fr/pied/deutsch

Arndt fordert Anfang 1813 Gneisenau mit einer Erinnerung an den Erfolg vor Kolberg auf, aus England nach Deutschland zurückzukehren: http://www.balladen.de/web/sites/balladen_gedichte/autoren.php?b05=24&b16=751

Rechtshilfe:Kay-Michael Wilke Bundesrepublik Deutschland und Deutsche Demokratische Republik. Grundlagen und ausgewählte Probleme des gegenseitigen Verhältnisses der beiden ... ISBN 3428035844

Medjerda:http://pages14-18.mesdiscussions.net/pages1418/Forum-Pages-d-Histoire-aviation-marine/marine-1914-1918/auxiliaires-transports-croiseurs-sujet_127_1.htm

Humboldt-Uni 1945/1949: http://edoc.hu-berlin.de/series/geschichte-hu/2/PDF/2.pdf http://www.freiburgs-geschichte.de/1848-1870_Revolution.htm

[[File:Thälmann, Ernst und Thorez, Maurice - Paris-Berlin, 1932.jpg|thumb|Thälmann, Ernst und Thorez, Maurice - Paris-Berlin, 1932]

  • Max Schneider (Hrsg.): Neue Bachgesellschaft.Bach-Jahrbuch 1940-1948. 37. Jahrgang. Darin: Arnold Schering verstorben. Breitkopf & Härtel, Leipzig 1947.
  • Vom musikalischen Kunstwerk. Mit einem Vorwort [hrsg.] von Friedrich Blume). Koehler & Amelang, Leipzig 1948 (auch 1949, 1950, 1951).
  • Über Kantaten Johann Sebastian Bachs. Mit e. Vorw. v. Friedrich Blume. Koehler & Amelang Leipzig 1948 (auch 1949, 1950, 1951).
  • Geschichte Der Musik in Beispielen. Dreihundertfünfzig Tonsätze aus neun Jahrhunderten. Gesammelt, mit Quellenhinweisen versehen. VEB Breitkopf & Härtel, Leipzig 1953 (Nachdruck Ausgabe von 1935, Erstausgabe 1931), 1957
  • Johann Sebastian Bachs Leipziger Kirchenmusik. Studien und Wege zu ihrer Erkenntnis. VEB Breitkopf & Härtel, Leipzig 1954, auch 1956.
  • Johann Sebastian Bach. Passionsmusik nach dem Evangelisten Matthäus. Klavierauszug. Nach dem Autograph der Partitur und der Stimmen. Herausgegeben von Kurt Soldan. [BWV 244]. Vorwort von Arnold Schering. Peters, Leipzig 1956 [= Edition Peters. Nr.4503] (auch 1970).
  • Händel, Georg Friedrich. Der Messias. Oratorium. The Messiah. An Oratorio. Nach dem Autograph und den Stimmen des Findling-Hospitals zu London revidiert und herausgegeben von/revised and edited by Arnold Schering und Kurt Soldan. Edition Peters, Leipzig o. J. (1939), auch (1959), ebenso bei Edition Peters, Frankfurt/Main, London, New York o. J. (1959).
  • J. S.Bach. [BWV 245] Johannes-Passion. Nach der Ausgabe der Bach-Gesellschaft und nach dem Autograph und Stimmenmaterial revidiert und mit einer Einführung versehen von Arnold Schering. Edition Peters, Leipzig 1961.
  • Johann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium. BWV 248. Nach der Ausgabe der Bach-Gesellschaft und nach dem Autograph und Stimmenmaterial revidiert und mit einer Einleitung versehen von Arnold Schering. Edition Peters, Leipzig [1965]
  • Johann Sebastian Bach. Schweigt stille, plaudert nicht. Kantate Nr.211 [Kaffee-Kante]. Für Solostimme (Sopran, Tenor, Bass), Querflöte, Streichorchester und Continuo. Nach dem Autograph revidiert und mit einer Einführung von Arnold Schering. [BWV 211] Edition Peters, Leipzig [1966].
  • Johann Sebastian Bach. Passionsmusik nach dem Evangelisten Matthäus. Klavierauszug. Nach dem Autograph der Partitur und der Stimmen. [BWV 244] [Hrsg.] Kurt Soldan, Vorwort von Arnold Schering [= Edition Peters 4503]. Peters, Leipzig [um 1970].
  • Bach, Johann Sebastian. Johannes-Passion, Nach der Ausgabe der Bachgesellschaft und nach dem Autoraph und Stimmenmaterial revidiert u. mit einer Einführung versehen von Arnold Schering. Edition Peters Leipzig 1973, 1976
  • Rudolf Wustmann und Arnold Schering: Musikgeschichte Leipzigs. Zentralantiquariat der DDR Leipzig 1974. 3 Bände (Fotomechanischer Neudruck der Originalausgabe, Kistner & Siegel, Leipzig 1926–1941.
  • Beethoven und die Dichtung. Mit einer Einleitung zur Geschichte und Ästhetik der Beethovendeutung. Mit zahlreichen Notenbeispielen. Junker und Dünnhaupt, Berlin 1936 (= Neue deutsche Forschungen, Bd. 77, Abt. Musikwissenschaft, Bd. 3).
    Nachdruck bei Olms, Hildesheim, New York 1973, ISBN 3-487-04757-8

Der Nachlass Max Schneiders befindet sich bei der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.[1] http://www.perlentaucher.de/buch/pamela-m-potter/die-deutscheste-der-kuenste.html

  • Angesichts seiner Kinderlosigkeit verlieh Friedrich II. am 30. Juni 1744 seinem nächstältesten Bruder August Wilhelm den Titel und Namen Prinz von Preußen. Dessen Ausbildung zum Thronfolger hatte schon König Friedrich Wilhelm I. in Anbetracht seines Konfliktes mit Friedrich beginnen lassen.[2]
  • Nachdem August Wilhelm im Juni 1758 verstorben war, bestätigte Friedrich II. dessen Sohn, dem ausschließlich unter seiner Aufsicht zum Thronfolger erzogenen vierzehnjährigen Friedrich Wilhelm diese Position und verlieh ihm den Titel und Namen Prinz von Preußen. Dies war kriegsbedingt erst bei dem Besuch mit seinem Bruder Heinrich in Friedrichs Winterquartier in Torgau am 13. Dezember 1758 möglich.[3]

Gnadenrecht in der DDR

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Entscheidungen über Gnadengesuche fällte das Politbüro der SED. Das Gnadenrecht in der DDR lag formal von 1949 bis zu ihrer Auflösung 1952 bei den Ländern, dann beim Präsidenten Wilhelm Pieck. Mit der Bildung des Staatsrates übten es dessen Vorsitzende Ulbricht und Honecker aus. In Ost-Berlin lag es bis Mitte der 1950-er Jahre beim Magistrat. Roger Engelmann, Clemens Vollnhals (Hrsg.): Justiz im Dienste der Parteiherrschaft. Rechtspraxis und Staatssicherheit in der DDR (=Band 16 von Analysen und Dokumente, Deutschland Bundesbeauftragte für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der Ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik) Links, Berlin 1999, ISBN 3861531844, S. 197 ff.

Barberowskis Absicht,

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mit der Juristischen Fakultät ein Interdisziplinäres Zentrum für vergleichende Diktaturforschung zu gründen, brachte Die Tageszeitung (taz) zu Fall, indem sie, ohne von den Gutachtern autorisiert zu sein, im Februar 2019 zwei negative Fachgutachten veröffentlichte, die für das Entscheidungsverfahren des Akademischen Senats bestimmt waren.[4] Der Gutachter Thomas Lindenberger distanzierte sích von dem Schritt der taz.[5] Damit waren die Bedingungen für dessen Verwirklichung nicht mehr gegeben und Baberowski zog den Antrag, den er und Anna-Bettina Kaiser vorgelegt hatten, zurück.[6]

  1. Information des Kalliope-Verbunds
  2. Nele Güntheroth: Friedrich Wilhelm II. In: Martina Weinland (Red.): Im Dienste Preußens. Wer erzog Prinzen zu Königen? (Ausstellungskatalog). Henschel, Berlin 2001, ISBN 978-3-89487-404-9, S. 91–93.
  3. Brigitte Meier: Friedrich Wilhelm II. König von Preußen. (1744–1797). Ein Leben zwischen Rokoko und Revolution. Pustet, Regensburg 2007, ISBN 978-3-7917-2083-8, S. 43; Nele Güntheroth: Friedrich Wilhelm II. In: Martina Weinland (Red.): Im Dienste Preußens. Wer erzog Prinzen zu Königen? (Ausstellungskatalog). Henschel, Berlin 2001, ISBN 978-3-89487-404-9, S. 99; dort auch die folgenlose, von Friedrich nach seiner Niederlage bei Kunersdorf im August 1759 erlassene Anordnung, die Armee auf Friedrich Wilhelm zu vereidigen.
  4. Hannah Bethke: Regelverstoß an der H U. Das Vertrauen ist gebrochen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 21. Februar 2019.
  5. : Leserbrief. In: Die Tageszeitung, 22. Februar 2019.
  6. Frank Bachner, Inga Barthels: Wie weit die Meinungsfreiheit an deutschen Universitäten geht. Der Tagesspiegel vom 6. November 2019, abgerufen am 8. November 2019.