Benutzer:Gubaer/Archiv
Gute Arbeit bei UML2! --Comc 23:04, 19. Mär 2005 (CET)
- Merci Gubaer 10:20, 28. Mär 2005 (CEST)
UML-Kurzbeschreibung - Formulierung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aktuell: ...der Unified Modeling Language 2.0 (UML2), einer Sprache für die Modellierung der Strukturen und des Verhaltens von Software- und anderen Systemen.
Vorschlag: ...der Unified Modeling Language 2.0 (UML2), einer Modellierungssprache für Software und andere Systeme.
=> klarer & kürzer
- Guter Vorschlag! Die aktuelle Formulierung kommt zurzeit in fast allen Artikeln zur UML2 vor. Todo: überall durch die neue ersetzen. Wer hilft mit? Gubaer 16:34, 1. Apr 2005 (CEST)
UML2
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo, zunächstmal ein dickes Lob für deine bisherige Arbeit in Unified Modeling Language 2.0. Soband die noch "leeren" Überschriften ausgefüllt sind, kann man mal darüber nachdenken, ob man den Artikel mit dem Hauptartikel Unified Modeling Language vereinigen kann. Imho werden nicht notwendigerweise für unterschiedliche Versionen von Sprachen oder Modelltechniken auch unterschiedliche Artikel benötigt. UML2 sollte man heute als das UML ansehen dürfen, wer UML 1.4 oder älter meint, muss es explizit dazu sagen und nicht umgekehrt. Ich warte insbesondere auf deine Ausarbeitung zu dem UML-Profilen, da ich selbst derzeit mit modellgetriebener Software-Entwickung zu tun habe ... Viele Grüße und weiter so! --Mkleine 05:52, 3. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Mkleine, ich stimme dir zu, dass die Seiten zur UML und zur UML2 besser zusammengeführt werden sollten. Ich glaube aber nicht, dass es einen Grund gibt, die UML2 in der Wikipedia bevorzugt zu behandeln. Ob UML 1.x oder UML2: für eine Enzyklopädie ist es irrelevant, welche Version heute aktueller ist. Gestern wars anders und morgen wird auch die UML2 in der Praxis überholt sein. Ich denke, die Zusammenführung sollte folgenden Kriterien genügen:
- sie sollte in einen Hauptartikel zur UML münden, in dem die Herkunft, die Geschichte, die grundlegenden Prinzipien (Repository und Diagramme, objekt-orientiert Modellierung) und wichtige Anwendungen (Softwarearchitektur, Softwaredesign, Geschäftsmodellierung) beschrieben wird.
- sie mündet weiter in zwei Unterartikel (erreichbar über den Hauptartikel) für die UML 1.x und die UML2. Bei beiden wird die Spracharchitektur erklärt. Beide enthalten Verweise auf Detailseiten wie z.B Klasse
- Detailseiten wie z.B. Klasse werden in Klasse (UML) umbenant.
- Alle Seiten werden mit den Kategorien UML, UML1.x und/oder UML2 gekennzeichnet, abhängig davon, welche Version der UML betroffen ist. Bei zukünfigten Versionen der UML wird dieses Schema entsprechend erweitert.
- Meiner Meinung nach sollte auch das Portal Informatik um einen Abschnitt zu Modellierung erweitert werden. Hier würden Modellierungssprachen reinpassen. Dazu gehören neben der UML zurzeit SDL, BPML, SysML, etc. Auch zahlreiche historische Modellierungssprachen z.B. OMT, IDEF, etc. verdienen eine Berücksichtigung. Konzepte der modellgetriebenen Softwareentwicklung (CASE in der Vergangenheit, MDA aktuell, auch Domain Specific Langugages, etc.) würden dort auch reinpassen.
- Gubaer 22:16, 3. Apr 2005 (CEST)
- Natürlich ist die Lösung mit einem Hauptartikeln und zwei Unterartikeln möglich, wenn man dann auch kaum um redundante Textabschnitte herumkommt. Es sei denn man behandelt die gemeinsamen Modellierungselemente im Hauptartikel, dann aber muss man für eine vollständige Übersicht hin- und herblättern. Vielleicht findest du eine geschickte Lösung.
- Bezüglich des Abschnitts Modellierung würde ich vorschlagen, die Artikel zunächsteinmal unter dem Abschnitt zur Softwaretechnik einzufügen. Modellierung ist sicher als Teil der Softwaretechnik zu sehen, da aber das Portal derzeit nur zwei Ebenen zur Gliederung hat, können wir Modellierung nicht unterhalb der Softwaretechnik eingliedern. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass das Portal nur eine Auswahl der wichtigsten Artikel eines Bereiches bieten soll, Vollständigkeit kann dort nicht erwartet werden und würde zu einer riesigen und unübersichtlichen Seite führen. Zu diesem Zweck wäre eigentlich das Kategorien-System der Wikipedia gedacht, wenn es denn vernünftig funktionieren würde ... Mein Vorschlag wäre daher, dass du alle wichtigen Artikel zur Modellierung vorläufig im Bereich Softwaretechnik unterbringst. Wenn dieser Bereich dann aus allen Nähten platzt, können wir immernoch überlegen, ob eine dritte Gliederungs-Ebene sinnvoll wäre. Grüße --Mkleine 15:21, 4. Apr 2005 (CEST)
- Auf dem Informatik-Portal gibt es unter Angewandte Informatik Unterabschnitte für Auszeichnungssprachen und Programmiersprachen. Wie wärs mit einer neuen Gruppe Modellierungssprachen? Dort dann einen Hinweis auf UML, SDL, etc.
- Gubaer 20:40, 4. Apr 2005 (CEST)
- Auch eine gute Idee! Beachte allerdings die grundsätzlichhe Aufteilung im Hinblick auf die Angewandte Informatik: Dort findet man idR konkrete Realisierungen von Konzepten der anderen Informatik-Bereiche. D.h. Allgemeines zur Modellierung, das nicht von einer konkreten Sprache/Realisierung abhängig ist, sollte unter der Praktischen Informatik/Softwaretechnik stehen. Konkrete Modellierungssprachen wie UML können dagegen zur Angewandten Informatik, gerne in einen eigenen Bereich Modellierungssprachen (oder vielleicht besser Modellierungstechniken?). Da die UML gewissermaßen die Lingua franca der Modellierung geworden ist, würde sie imho zwar auch direkt unter Softwaretechnik durchgehen, aber wenn du einen separaten Abschnitt möchtest, ist dein Vorschlag völlig in Ordnung. Grüße --Mkleine 23:46, 4. Apr 2005 (CEST)
- Mit der Bemerkung Lingua franca bezüglich UML wäre ich sehr vorsichtig! Die UML steht ja oftmals da zu spezifisch, zu technisch etc. von prominenter Seite oftmals unter Beschuss. Vielleicht mit ein Grund dafür warum das DSL Lager mehr Zulauf bekommt. --DanielSHaischt 20:44, 27. Sep 2005 (CEST)
- Auch eine gute Idee! Beachte allerdings die grundsätzlichhe Aufteilung im Hinblick auf die Angewandte Informatik: Dort findet man idR konkrete Realisierungen von Konzepten der anderen Informatik-Bereiche. D.h. Allgemeines zur Modellierung, das nicht von einer konkreten Sprache/Realisierung abhängig ist, sollte unter der Praktischen Informatik/Softwaretechnik stehen. Konkrete Modellierungssprachen wie UML können dagegen zur Angewandten Informatik, gerne in einen eigenen Bereich Modellierungssprachen (oder vielleicht besser Modellierungstechniken?). Da die UML gewissermaßen die Lingua franca der Modellierung geworden ist, würde sie imho zwar auch direkt unter Softwaretechnik durchgehen, aber wenn du einen separaten Abschnitt möchtest, ist dein Vorschlag völlig in Ordnung. Grüße --Mkleine 23:46, 4. Apr 2005 (CEST)
UML-Werkzeug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo, ich hätte mal eine mehr oder weniger private Frage an dich. Ich benötige ein UML(möglichst 2.0)-Werkzeug für die Fertigstellung meiner Abschlussarbeit. Bislang habe ich mit dem freien Werkzeug umbrello gearbeitet, stoße aber mehr und mehr auf dessen Grenzen. Wichtige Features neben UML2.0-Support sollten sein
- XMI-Export/Import
- Export von Grafiken aus Diagrammen, möglichst ohne "Wasserzeichen" oder "not for commercial use"-Schriftzug (bezogen auf diverse "Community Editions"
- kostenlos für wissenschaftliche Zwecke verwendbar
- sollte nicht mehr als ca. 100 MB Speicher benötigen (hier habe ich schlechte Erfahrungen mit MagicDraw gemacht)
Ein freies Tool wäre natürlich ideal, aber selbst ArgoUML scheint noch keinen UML2.0-Support anzubieten. Also vermutlich irgendeine "Community Edition" eines kommerziellen Tools?! Vielleicht hast du ja selbst schon Erfahrungen gesammelt und kannst mir da einen Tipp geben. Viele Grüße --Mkleine 05:13, 7. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Mkleine, Rational Software Architect (RSA), das Nachfolgeprodukt zu Rational Rose, kann mit einem Subset von UML2 umgehen, importier und exportiert XMI und generiert Graphiken ohne Wasserzeichen. Ob es eine Version für wissenschaftliche Zwecke gibt, weiss ich nicht. Ich zweifle auch, dass 100MB Speicher genügen. Poseidon unterstützt ebenfalls einen Teil der UML2 Sprachelemente und ist in einer Community-Edition verfügbar. Weil du auch an XMI-Export/Import interessiert bist, kommen reine Zeichenprogramme wie Visio für dich sehr wahrscheinlich nicht in Frage. Eine weitere Option: schau dir mal das Omondo-Plugin für Eclipse an.
- Gubaer 09:05, 7. Apr 2005 (CEST)
- Hallo, weis nicht ob's schon zu spät ist ... Ich benutzt den Enterprise Architect von Sparx Systems [1]. Ist ziemlich billig und kann alle UML 2.0 Diagrammtypen. Zudem habe ich das Tool schon mit AndroMDA (Stichwort: XMI) getestet. Auf meiner Benutzerseite habe ich noch beschrieben, wie wann die Einschränkung der Evaluationsversion umgehen kann (Stichwort: Grafik exportieren bzw. Drucken). --DanielSHaischt 09:54, 26. Sep 2005 (CEST)
- Es ist nie zu spät :-) Merci für den Hinweis! Gubaer 18:10, 27. Sep 2005 (CEST)
Hallo, ich habe mich mal an einen ersten, noch kurzen Versuch zur Beschreibung von UML-Profilen herangewagt. Ich habe zunächstmal einen separaten Artikel gewählt, ähnlich wie du es bei Modell (UML) getan hast. Sollte sich herausstellen, dass der Artikel recht übersichtlich bleibt, so kann man ihn ggf. noch in Unified Modeling Language 2.0 einlagern. Falls du mehr zu dem Thema weißt, würde ich mich über deine Ergänzugnen freuen. Viele Grüße --Mkleine 16:40, 8. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Mkleine, merci für deinen Beitrag! Es ist gut, dass du eine eigene Seite für UML-Profil gemacht hast, damit schliesst du eine Lücke in der Struktur, die ich auch für die Spracheinheit Profile vorgesehen habe. Hier noch einige Bemerkungen und Vorschläge:
- der Titel sollte Profil (UML) oder zurzeit, das heisst vor der Verschmelzung der Beiträge zur UML und zur UML2, besser noch Profil (UML2) heissen. Der Name entspricht dann dem Muster, das ich zum Beispiel für Modell (UML), Paket (UML), Komponente (UML), etc. gewählt habe.
- man sollte darauf hinweisen, dass Profil ein Modellelement der UML2 ist, nämlich eine Spezialisierung von Paket.
- ein Detail: Schlüsselwörter wie
stereotype
werden mit Guillemets eingeschlossen, nicht mit doppelten spitzen Klammern. Beispiel:«stereotype»
. - in der UML2 wurde das Konzept eines Stereotyps formalisiert. Ein Stereotyp ist eine Spezialisierung von Klasse, und zwar einer Metaklasse.
- weitere interessante Punkte, die zu berücksichtigen wäre: Notationen sowie Anwendung eines Profils auf ein Modell
- Gubaer 19:42, 8. Apr 2005 (CEST)
- Deine Anregungen, bis auf den letzten Punkt, der etwas mehr Zeit benötigt, habe ich mal eingearbeitet. Du kannst meine Texte übrigens gerne einfach korrigieren, wenn dir ein Fehler oder eine Erweiterungsmöglichkeit auffällt. Ich hänge nicht unbedingt an meinen Formulierungen ;-). Da ich mich im konkreten Fall gerade erst selbst in die Thematik einarbeite, will ich auch nicht ausschließen, dass die ein oder andere Formulierung ungenau ist.
- Bezüglich der Lemmata: Die Klammerschreibweise "Lemma (irgendwas)" ist generell nur eine Notlösung und sollte nur dann verwendet werden, wenn man keine andere vernünftige Wahl hat. Der Einheitlichkeit wegen habe ich den Artikel jetzt umbenannt, zumal es sich ja ohnehin erstmal um eine temporäre Lösung handelt. Wenn möglich, sollten wir da später eine bessere Lösung finden.
- Hast du übrigens Erfahrung in der Erstellung von UML-Profilen? Kennst du Beispiel-Profile für bestimmte Domänen? Wie geht man bei der Erstellung von Profilen vor? Falls du hier mehr weißt, wäre ich für verfügbare Links dankbar. Viele Grüße --Mkleine 20:34, 8. Apr 2005 (CEST)
- Ja, ich habe schon Profile für die UML 1.x erstellt, sowohl auf eine eher informelle, als auch auf eine methodischere Art. Beispiel-Profile sind zunächst die Profile aus Kapitel 4 des UML 1.4 Standards, das heisst das Profil für den Software-Entwicklungsprozess und das Profil für die Geschäftsmodellierung, dann aber auch das Profil für das Enterprise Distributed Object Computing (EDOC) oder das Profil für die Enterprise Application Integration (EAI), beide erhältlich von der OMG Website. Ein relativ alter JSR Standard definiert ein Profil für Enterprise Java Beans (EJB). Das Buch „Objektorientierte Geschäftsmodellierung mit der UML“(B. Oesterreich et. al.) definiert ein Profil für die Modellierung von Geschäftsprozessen, ohne allzu stark auf die formalen Details einzugehen.
- Gubaer 22:44, 8. Apr 2005 (CEST)
Anwendungsfalldiagramm
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hallo, ich habe mich bei der Zeichnung stark an ein Buch orientiert, das ich hier habe. Dort ist es auch so gemacht. Daher weiß ich nicht so genau, was ich da wie ändern soll. Du kannst aber meine Abbildung gerne korrigieren und unter dem gleichen Namen korrigiert hochladen. Stern !? 17:01, 15. Mai 2005 (CEST)
- Welches Buch ist es denn? -- Gubaer 17:03, 15. Mai 2005 (CEST)
- Naja, nicht Buch. Es ist aus der Wisu. Dort gab es ein Studienblatt (2005-04), das die einzelnen UML-Diagramme erklärt. Stern !? 17:06, 15. Mai 2005 (CEST)
- Hmm, ich möchte nicht unhöflich sein, aber ich vermute, dass sich dort ein Fehler eingeschlichten hat. Siehe UML 2.0 Superstructure FTF convenience document, Seite 650, Figure 403 - ich denke, das ist eher eine Referenz, auf die man sich verlassen kann. -- Gubaer 17:14, 15. Mai 2005 (CEST)
- Naja, nicht Buch. Es ist aus der Wisu. Dort gab es ein Studienblatt (2005-04), das die einzelnen UML-Diagramme erklärt. Stern !? 17:06, 15. Mai 2005 (CEST)