Benutzer:Hans Manlik/Hans Michal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Leben:

Hans Michal (geb. am 28.12.1885 in Ostrau bei Mies, gest. am 28.05.1954 in Hof/Saale) war ein sudetendeutscher Heimatschriftsteller, der in erster Linie heimatkundliche Schriften über den Böhmerwald und über das Egerland verfasst hat, daneben auch unterhaltsame Kurzgeschichten.

Hauptberuflich war er als Bürgerschullehrer an verschiedenen Schulen im Böhmerwald tätig, ab 1920 als Fachlehrer in Markt Eisenstein. 1935 wurde er zum Direktor der dortigen Bürgerschule ernannt.

Aus seiner schriftstellerischen Tätigkeit sind vor allem sein Buch "Aus Eisensteins Vergangenheit" (1925) und die Festschrift zum 200-jährigen Jubiläum der Eisensteiner Kirche (1931) bekannt geworden.

Von seinen nach 1945 verfaßten Schriften ist besonders die Schilderung seiner Zeit in tschechischer Haft bekannt geworden, die er unter dem Titel "Und aufrecht stand ein Mann" veröffentlicht hat.

Hans Michal im Alter von ca. 20 Jahren
Hans Michal mit Enkelkind (1952)

Werke:

"Maruschka" (1929); im Feuilleton einer Zeitung, vermutlich "Pilsner Tagblatt"

"Alte Liebe" (1916); in "Der Feierabend" Nr. 58

"Sondergestalten unserer westböhmischen Heimat"; "Wacht an der Miesa", Mai 1983 (aus dem Nachlaß)

"Rast im Böhmerwald"; maschinengeschriebenes Manuskript o.J. (fragmentarisch)

"Und aufrecht stand ein Mann"; maschinengeschriebenes Manuskript o.J. (nach 1948)

"Nach der Heimat"; Gedicht handschriftliches Skript,(nach 1948)

"Die Kropfsalbe"; in "Freie Bildungsblätter", Mai 1914

"An die Heimat"; Gedicht aus "Waldheimat", o.J.

"Die Partnerin"(1929)

"Will wandern" ; Gedicht aus "Waldheimat" o.J.

"Eisensteiner Haus-und Familiennamen"; aus "Waldheimat" o.J.

"Aus der Geschichte von Ostrau"; "Wacht an der Miesa", März 1981 (aus dem Nachlaß)

"Verklungene Melodie"; Maschinenskript o.J.

"Das Bild im Spiegel"; "Pilsner Tagblatt" vom 08.11.1928

"Alle Jahre wieder"; weihnachtliche Kurzgeschichte, Zeitungsfeuilleton o.J. (wohl 1927)

"Das überzählige Ratschenbüblein"; in "Deutsche Jugend", April 1930

"Alte wäldlerische Hochzeitsbräuche"; Maschinenskript o.J., nach 1945

"Hochzeitsgebräuche im Böhmerwald"; in "Heimatkalender Sudetenland 1952", S.48

"Die Eisensteiner Kirche, Festschrift zur 200-Jahrfeier", 1931

"Aus Eisensteins Vergangenheit", 1925 (im Auftrag des Bürgermeisteramtes verfasste Gemeindechronik)