Benutzer:Hayvan Rick/Massaker in der Susa-Moschee 1992
Am 26. Juni 1992 ereignete sich ein Terroranschlag auf die Susa-Moschee[1] im Dorf Susa (Yolaç) im Landkreis Silvan, Provinz Diyarbakır, Türkei, bei dem 10 Menschen getötet und 5 weitere verletzt wurden
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Susa-Moschee-Massaker ereignete sich im Dorf Susa, auch bekannt als Yolaç, im Landkreis Silvan der Provinz Diyarbakır in Südostanatolien, Türkei. In dieser Zeit führte die PKK einen bewaffneten Kampf gegen den türkischen Staat. Die Region hatte eine starke religiöse Identität, und die lokalen Gemeinschaften nahmen aktiv an islamischen Praktiken und der religiösen Bildung teil.
Der Angriff
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am Abend des 26. Juni 1992 umzingelten PKK-Kämpfer, die Susa-Moschee, in der Gläubige zum Abendgebet versammelt waren. Die Angreifer drangen in die Moschee ein, zogen die Anwesenden gewaltsam heraus und exekutierten sie draußen. Die Kämpfer fesselten die Hände der Gläubigen und verspotteten sie, bevor sie das Feuer eröffneten. Zehn Menschen wurden getötet[2], darunter der Imam der Moschee, Abdul Khaluk Ugaş, und mehrere Mitglieder der Familien Kantar und Fidancı. Fünf weitere Personen wurden bei dem Angriff verletzt
Nachwirkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Massaker löste in der Region Schockwellen aus und verdeutlichte die gravierenden Auswirkungen des anhaltenden Konflikts zwischen der PKK und den türkischen Sicherheitskräften auf die lokalen Gemeinschaften. Der Angriff wurde weithin verurteilt und unterstrich die Feindseligkeit der PKK gegenüber religiösen Institutionen und Personen, die ihre Ideologie ablehnten. Jährliche Gedenkveranstaltungen[3] werden abgehalten, um der Opfer zu gedenken[4] und über den andauernden Konflikt in der Region nachzudenken[5]
Vermächtnis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Susa-Moschee-Massaker bleibt ein bedeutendes Ereignis[6] in der Geschichte des PKK-Konflikts in Südostanatolien. Es unterstreicht das komplexe Zusammenspiel von ethnischen, politischen und religiösen Dynamiken in der Region. Das Massaker wird oft in Diskussionen über die Auswirkungen des PKK-Aufstands auf das zivile Leben[7] und die Religionsfreiheit angeführt
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]https://ilkha.com/english/analysis/susa-mosque-massacre-pkks-brutal-assault-on-worshippers-401247
https://dogruhaber.com.tr/mobil/haber/674956-the-28th-anniversary-of-susa-massacre/
https://hurseda.net/english/186579-susa-unending-pain-for-a-quarter-of-a-century.html
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Susa Mosque Massacre: PKK's brutal assault on worshippers. In: ilkha.com. Abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Susa Mosque Massacre: PKK's brutal assault on worshippers. In: ilkha.com. Abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Thousands gather to commemorate Susa Mosque martyrs in Diyarbakır. In: ilkha.com. Abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
- ↑ 29 years pass since PKK's Susa massacre. Abgerufen am 29. Juli 2024.
- ↑ The 28th anniversary of Susa Massacre. Abgerufen am 29. Juli 2024.
- ↑ Susa Mosque Massacre: Remembrance of a brutal attack by PKK. In: ilkha.com. Abgerufen am 29. Juli 2024 (englisch).
- ↑ Susa: Unending pain for a quarter of a century. Abgerufen am 29. Juli 2024.