Benutzer:Heiko Engelke/Deutsch-Lernzettel
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Deutsch-Lernerei.
Aufklärung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Toleranz
- Gleichstellung der Religionen
- Pädagogik + Erziehungsideale
- Wissenschaft: Experiment und Hinterfragen: Skepsis!
- Vernunft als Prüfinstanz, eigenständiges Denken + Suche nach Klarheit
- Idee einer großen Menchheitsfamilie
- Kritik am Herrschaftsanspruch der Kirche + des Herrscherss
- Geburt des Glaubens an d
Werk dazu: Lessing, Nathan der Weise. Ringparabel, alle Religionen gleichberechtigt und Koexistenz
Sturm und Drang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gegenprogramm zur Aufklärung (die war zu starr), mehr Gefühl.
- intensiver emotionaler Stil in der Lyrik
- Naturbilder, möglichst intensiv
- Jugendbewegung +Volksdichtung
- Geniekult. heißt: Durch künstlerische Tätigkeit des Menschen zeigt sich Gott, weil es keinen außerweltlichen Gott gibt
- Pantheismus: Gott ist in allem (in jedem Menschen, in jedem Lebewesen...)
Werk dazu: Nicht unbedingt
Empfindsamkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klopstock-Kult (irgendso'n Dichtertyp)
- Gefühlswelt und Subjektivität (-> Briefromane, weil Ich-Form)
Weniger wichtige Strömungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pietismus, Empfindsamkeit, Anakreontik und
Weimarer Klassik (1770-1850)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nüsse, die längere Zeit in der Ecke lagen
Themen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- für gesellschaftliche Veränderungen (wtf?!)
- ästhetische Erziehung, Ideale, Menschen und gesellschaft verbessern.
- Toleranz, Humanität, Freiheit. Erziehungsprogramm auf der Theaterbühne
- zeitlos, deshalb Klassik
- Freundschaftsideal → Die Bürgschaft (Deutschklausur)
- Ideale: Makellosigkeit in den Figuren, Harmonie, Ordnung und Naturgemäßheit
- dazu Naturbild: harmonische Ordnung
- antikes Griechenland als Vorbild für Humanität und künstlerische Fähigkeiten
Don Carlos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werk dazu: Don Carlos von Friedrich Schillerwobei das eher ein Übergangswerk ist
- Philipp II heiratete Elisabeth, die von seinem Sohn Don Karlos umworben wird. Trotz Zurückweisung bestärken INtriganten Philipps Eifersucht, eine unerfüllte Liebe und ein Vater-Sohn-Konflikt. Karlos Freund Posa motiviert ihn, sich für das kriegsgebeutelte Flandern einzusetzen. Posa stirbt, weil er Karlos` Schuld auf sich läd; Karlos wird dem Großinquisitor übergeben.
- enthält klassische Sturm-und-Drang-Elemente
- III, 10: Humanitätsbegriff u. Gedankenfreiheit; Freundschaftsideal
Romantik (1798-1835)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Versuche, Grenze zwischen Außenwelt und Bewusstsein aufzuheben
- Universalpoesie (Schlegel): Grenzenlosigkeit
- R. war der Qahnsinn
Themen und Motive
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Irrationalität der Religionen
- Natur
- Melancholie
- Idealisierung des Mittelalters
- Sehnsucht, Fernweh --> wandern
- unendliche auch irrationale Freiheit
- Nacht: Metapher für Unendlichkeit
- Fawischung von Wirklichkeit und Wahnsinn
- Gegenpol zu christlicher Klarheit (Spiritismus)
Der Sandmann
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dazu Der Sandmann von E. T. A. Hoffmann
- Motiv der Augen: Unschärfe, Realitätsverzerrung (Coppola, Olimpia)
Vormärz (1835-1848)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- zeit- und gesellschaftskritische Denkweise
- politisches Einwirken auf die Leser (Hessischer Landbote)
- gegen Patriotismus, Religion u. Tradition
- für Weltbürgertum, Rationalität und Individualität
→ Zensur, Exil
Hessischer Landbote
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- "Frieden den Hütten, Krieg den Palästen!"
- pol. Kampfschrift, kritisiert Absolutismus, fordert Demokratie
Woyzeck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werk dazu: Woyzeck von Georg Büchner
- Determismus: der Mensch ist für sein Handeln nicht verantwortlich,alles ist durch exogene Faktoren vorherbestimmt z.B: soziale Rolle, Bildung
- Sprachrealismus: Ausdruck sozialer, geistiger und psychischer Determination (Soziolekte spiegeln Realität wider)
- offenes Drama: unerfüllbarer Anspruch einer empirischen Totalität, Verzicht auf Einheit von Raum/Zeit/Handlung, Antiheld, verschiedene Stände, Sprachrealismus
Realismus (1840-1897)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- bürgerlich, keine gesellschaftliche Perspektive
- Beziehung des Einzelmenschen zur Gemeinschaft
- Kritik scheint durch vorurteilsfreien Erzähler zurückgenommen
- strenge Einhaltung von Ordnung und Sitte
- Werk dazu: Effi Briest von Theodor Fontane
Themen bei Effi Briest:
- Festhalten an Konventionen (Duell, Ehe)
- Bevormundung (Verheiraten, soz. Rolle der Frau)
- Jugend vs. Alter (Unverständnis, Vorurteile, Ansprüche)
→ Konventionsbruch sorgt für Katastrophe
Faust (Goethe)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Gelehrtentragödie:
- Frustration des Gelehrten,
- Gretchentragödie
- Unschuldiges Mädel wird vom Rebellen Faust geschwängert, aussichtslose Situation, weil er sie nicht versorgen kann, sondern sie verlassen hat. Weil die Gesellschaft sie nicht unterstützt, wird sie gezwungen, das Kind zu töten. Sie wird zum Tode verurteilt, Gott vergibt ihr.
- "Prinzip der Polarität": Gegenüberstellung von Gut und Böse, Jung und Alt, Bildung und Nichtbildung
- Mephisto: Das Böse ist gleichzeitig das Gute, und das Gute zeigt sich selbst im