Benutzer:Heinx/Spielwiese
Klang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Alltag filtern wir die Geräusche nach relevant / irrelevant, interessant / uninteressant. Wie wäre es, wenn man sich mal über den Alltag erhebt und hinhört?
Noch so eine Frage, wann ist es Klang, wann ist es Musik?
Klang der Stlle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geräuschlosigkeit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]schon klar, ein Musikstück, das nur aus Pausenzeichen besteht, kann man nicht von Nichtmusik unterscheiden, das ist ein Problem.
Stille mit feinen Störungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgabe für den angehenden Tontechniker: nimm Stille auf
1. Versuch: an keinem Ort ist es richtig still, Aufgabe unmöglich?
2. Versuch: kein Mikrofon anschließen. Das Ergebnis: klingt leer, tot.
3. Versuch: Raumklang mit vereinzelten Wassertropfen. Klingt gut, nicht absolut still, aber die kleine Störung (Wassertropfen) gibt der Stille Struktur. Geht auch mit Ameisenhaufen oder Mikrofon im Packeis.
Klang als innere Vorstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fallende Federn (Luftbewegung = Geräusch), rieselndes Mehl. Man ahnt es mehr als man es hören kann. Klang der Stille.
Klang des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie klingt ein Ort? Zum Beispiel ein Autobahnkreuz ohne Autos. Oder eine Fußgängerzone am Samstagmittag. Oder Tara Schanzara als Verkäuferin auf dem Rüttenscheider Markt.
Klang des Gegenstands
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wie klingt ein Fahrrad auf dem Kiesweg? Wie klingen Wassertropfen aus einer kaputten Dachrinne? Wie klingt der Elektrozaun im Sturm?