Benutzer:Holger Wiegandt/Heinz Exner/Entwurf

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Heinz Exner (geboren am 26. Februar 1925 in Görlitz) Generalmajor der NVA

Datei:Heinz Exner

Aus einem Interview im Krankenhaus im Oktober 2021

Heinz Exner wuchs ohne seinen Vater auf, vorwiegend bei seinen Großeltern und bei seiner Mutter die als Krankenschwester in Dresden arbeitete. Er hat eine jüngere Schwester Elfriede (Kindergärtnerin) und einen Bruder Erich. Aus seiner Ehe mit Bärbel gingen eine Tochter und zwei Söhne hervor. Er erzählte viel über seinen Einsatz bem zweiten Weltkrieg. Er war damals Singnalpionier also Funker.

Quelle: „Die Generale und Admirale der NVA“: ein biographisches Handbuchvon Klaus Froh, Rüdiger Wenzke

Exner, Heinz; Dipl.-Mil; Generalmajor Geb.: 26.02.1925, in: Görlitz; Vater: Arbeiter, Schule: Abitur; Beruf: Steinsetzer

1939 bis 1942 Steinsetzer, 1942 bis 1945 Kriegsmarine, Signalobergefreiter 1945 bis 1946 englische Gefangenschaft (Norwegen) 1946 sowjetische Gefangenschaft 1946 Eintritt in die SED 1946 bis 1947 Student, Arbeiter und Bauern Fakultät Görlitz 1947 bis 1949 Steinsetzer Eintritt Bew. Organe: 21.11.1949/13.08. l 957 1949 bis 1951 Poli-zist, VP-Kreisamt Görlitz 1951 bis 1954 Politischer Mitarbeiter SED-Kreisleitung Görlitz/ Bezirksleitung Dresden 1954 bis 1955 Student, Zentralschule der SED Erfurt 1955 bis 1957 Politischer Mitarbaiter der SED-Bezirksleitung Dresden 1957 Eintritt in die NVA als Offizier 1957 bis 1958 Offz.hörer Hochschule f. Offz.; 1958 bis 1959 Kp.Chef, Bat. Kdr., Mot.Schützen-Rgt.-7; 1959 bis 1961 1. Stv. Kdr. Reservi-sten-Ausb.Rgt.-7, Eilenburg; 1962 bis 1965 Kdr. Mot.Schützen-Rgt.-23; 1965 bis 1966 Offz.hörer Militärakad. Dresden; 1966 bis 1976 Chef \Vchrbez.kdo. Rostock; Gen.Maj.: 07.10.1977; 1976 bis 1988 Chef\Vehrbez.kdo. Berlin; 31.10.1988 Entlassung

  • Vaterländdischer Verdinst Orden Silber
  • Kampforden Silber

Quelle: https://www.nd-archiv.de/ausgabe/1986-03-14

FDGB-Bezirksvorsfand ehrte Armeeangehörige

Für ihre Leistungen zur Stärkung und zum Schutz des Sozialismus wurden am Donnerstag in Berlin NVA-Offiziere und Gewerkschaftsfunktionäre auf einer festlichen Veranstaltung des FDGB-Bezirksvorstandes geehrt. Dessen Vorsitzende Annelis Kimmel zeichnete die Armeeangehörigen mit der Medaille „Erbauer Berlins" aus, Generalmajor Heinz Exner, Chef des Wehrbezirks- Kommandos, überreichte den Gewerkschaften die „Ehrennadel für Verdienste in der sozialistischen Wehrerziehung" ...

Quelle: Frankfurter Rundschau 15.05.1981

Soldaten Liebe empfohlen Verliebte oder glücklich verheiratete Soldaten, so hat der Chef des Ostberlinerbezirkswehrkommandos Generalmajor Heinz Exner festgestellt, sind in der Regel die besseren Soldaten. In einem Interview mit der FDJ Zeitung „Junge Welt“ erklärte Generalmajor Exner: man habe in der DDR-Armee - der Nationalen Volksarmee (NVA) - die Erfahrung gemacht, dass sich der „Soldat, der sein Mädchen oder seine Frau liebt, vor ihr beweisen möchte.“ Liebe fördere also die Bereitschaft höchste Leistungen zu vollbringen und glücklich verheratete Soldaten versähen Ihren Armeedienst im allgemeinen mit einem sehr hohen Verantwortungsbewustsein. An die Ehefrauen von Offiiieren stellte Generalmajor Exner besondere Anforderungen. „Nicht jede Frau sei geeignet Partnerin einen Offizier zu sein". Die Frau eines Qffiziers müsse sich mit der marxistisch-leninistischen Weltanschauung und der Politik der DDR identifizieren um seinen Beruf zu verstehen. Wenn die Anschauungen nicht übereinstimmte sei es „immer besser, sich vor Aufnahme des Berufs zu trennen", als die Ausbildung mit unvermeidbaren Konflikten zu belasten. (AFP)

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