Benutzer:Hollaus, Invar-Torre/PATRICK ROHNER

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Patrick Rohner (geboren am 7. August 1959 in Rothenturm/SZ) ist ein Schweizer Künstler. Er lebt und arbeitet seit 1991 in Rüti/Glarus.

Neben Malerei (Öl und Aquarell), Zeichnung, Fotografie, Druckgrafik und Film arbeitet Patrick Rohner auch installativ, medienübergreifend und ortsbezogen.

1983–85 Studium an der Schule für Gestaltung in Luzern. 1986 erfolgt der Umzug nach Düsseldorf, Fortsetzung des Studiums an der dortigen Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bis 1990; 1989 als Meisterschüler bei Prof. Jan Dibbets.

Patrick Rohner lässt sich an den Akademien in Luzern und Düsseldorf vor allem in der Malerei ausbilden, der bis heute sein Hauptinteresse gilt. Er verfolgt allerdings schon früh einen konzeptuellen Ansatz und bezieht parallel zur Malerei auch andere Medien und wissenschaftliche Erkenntnisse aus den Bereichen Geologie, Mineralogie, Klimaforschung u. a. wechselseitig in sein Schaffen mit ein. Entscheidende Prägung und Bestätigung für seinen interdisziplinären Ansatz erfährt er durch Jan Dibbets und die Aufnahme in dessen Meisterklasse. Überhaupt erweist sich die Studienzeit in Düsseldorf als ungemein prägend auch in Hinblick auf die weitere Werkentwicklung. Abgesehen vom progressiven Geist an der Akademie profitiert er auch von den mit internationaler zeitgenössischer Kunst reich bestückten Museen des Rheinlandes und der lebendigen Galerienszene, dank derer er Werke von Künstlern wie den Amerikanischen Abstrakten Expressionisten,  Eugène Leroy, Leon Kossoff oder Frank Auerbach im Original studieren kann, worin er sich in seiner eigenen Umsetzung einer pastosen, vielschichtigen Malerei bestätigt sieht.

Patrick Rohners Hauptinteresse gilt der Natur und ihren geologischen Prozessen, welche die Landschaft formen. Für diese sichtbaren Folgen in der Landschaft sucht er in verschiedenen Medien, vor allem aber in der Malerei nach adäquaten visuellen Umsetzungen. Folgen wir einem klassischen Bild- und Kunstverständnis, schafft Patrick Rohner Landschaftsmalerei. An einer abbildend-illustrativen oder realistischen Wiedergabe ist er allerdings nicht interessiert. Natur begreift der Künstler von ihren formgebenden und strukturbildenden Abläufen her. Seine Bilder erwecken den Anschein, als würden geologische Strukturen und Prozesse sowie mineralische Substanzen in assoziativer Weise sichtbar gemacht und auf der Bildfläche mit unkonventionellen malerischen Möglichkeiten in eine neue Ordnung gebracht. Gewohnte Ordnungskriterien, die unser Sehen und Begreifen unterstützen – Nähe, Ferne, Perspektive, Grösse, Massstab etc. – scheinen ausser Kraft gesetzt. Einzig das Prinzip der Schwerkraft wird in manchen seiner Bilder über den Mal- und Trocknungsprozess der Farbschichten nachvollziehbar.

Motivisch, technisch wie ästhetisch lotet Patrick Rohner von Anfang an die Grenzen der Darstellbarkeit von Landschaft und ihrer künstlerischen Umsetzung aus und erweitert mit immer neuen technischen wie malerischen Verfahren, konzeptuellen Methoden, Begehungen im Gelände und unter Zuhilfenahme technologischer und digitaler Hilfsmittel unser Wissen und Verständnis von Natur, geologischen Prozessen sowie dem Verhältnis von uns Menschen als Teil der Natur.

Die Bilder, die Patrick Rohner schafft, zeigen sich nahezu in jedem Medium zum einen als organisch gewachsenes Ganzes, zum anderen als fortlaufendes Kontinuum eines ständig sich ergänzenden Beobachtungs- und Schaffensprozesses, der die Wandelbarkeit und die vielfältigen Erscheinungsformen der Natur den Betrachterinnen und Betrachtern als etwas – künstlerisch, intellektuell wie sinnlich – tatsächlich Erlebtes sichtbar und begreifbar macht. Damit geht er weit über herkömmlich abbildende Landschaftsmalerei hinaus und fügt dieser für die Kunst- und Bildgeschichte traditionellen wie zentralen Bildgattung entscheidende neue und technisch radikale Impulse hinzu.

Malereien / Farbkörper

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Ab 1995 verzichtet Patrick Rohner konsequent auf die Verwendung von Pinseln. Der Verzicht von Pinseln entspricht der Intention des Künstlers, auf die subjektive Geste des Pinselstrichs zugunsten einer grösseren Autonomie der Ölfarbe und ihrer materiellen Selbstentfaltung auf dem Bildträger zu verzichten. Anstelle von Nessel nutzt er fortan ausschliesslich selbstgebaute Holzträger, die wesentlich robuster gegenüber den nun erfolgenden teils massiven Eingriffen und auch eine deutlich höhere Materiallast zu tragen imstande sind. Abgesehen von den annähernd quadratischen Kleinformaten in den Massen 52 auf 58 cm entstehen von nun an ausschliesslich Querformate in unterschiedlichen Grössen.

In den folgenden Jahren entwickelt der Künstler in permanenter kritischer Reflexion seiner Arbeit immer komplexere technische Vorgänge und Eingriffe in die Farbschichten und -strukturen der Ölbilder. Malerei wird von den meisten Kunstschaffenden als ein additives Verfahren verwendet. Patrick Rohner trägt Farbe nun nicht nur mit Spachteln und anderen Gegenständen auf, Farbe wird mitunter grossflächig auch wieder abgetragen und auf einen anderen Bildträger übertragen. Bilder derselben Grösse werden zuweilen miteinander gepresst, sodass beim Lösen Farbspuren und -teile von noch feuchten Schichten auf diesen hängen bleiben. In Farbblasen wird hineingestochen, sodass diese ausfliessen, bereits angetrocknete Farbschichten werden abgefräst, sodass nur noch Spuren übrigbleiben, Pigmente werden mit Stoffen aufgetupft oder Pigmentstaub auf die noch feuchte Oberfläche partiell aufgetragen. Dabei arbeitet der Künstler jeweils an mehreren Werken derselben Grösse parallel. Jeder individuelle Arbeitsschritt wird sorgfältig auf einer Karteikarte in dem eigens vom Künstler entwickelten Zeichensystem protokolliert und beobachtet und solange fortgesetzt, bis das Bild die vom Künstler gewünschte Verdichtung erreicht hat. Der Trocknungsprozess dieser verdichteten, vielschichtigen, teils über 100 Kilo schweren Malereien benötigt Jahre.

Durch diese Eingriffe entstehen die für Patrick Rohner charakteristischen teils sehr pastosen, abstrakten Bilder mit einer vielfältigen, dynamischen, oft reliefartigen, schrundig-schroffen Oberflächenstruktur, die ein in hohem Masse assoziatives Sehen oder besser Lesen dieser Schichten ansprechen. Obschon kein Motiv dargestellt ist, stellen sich rasch Bezüge zu Natur, Landschaft und organischen wie mineralischen Strukturen her. Ist die Farbgebung in den Anfangsjahren ähnlich den Malereien auf Nessel noch eher zurückhaltend, wird diese im Verlauf der Jahre auch aufgrund der immer raffinierteren erfolgenden Eingriffe in die Farbschichten stetig abwechslungsreicher und farbintensiver. Weiss man um die Entstehung dieser Bilder, verblüfft einen die Leuchtkraft und Reinheit einzelner Pigmente umso mehr, die Patrick Rohner immer nuancierter herausarbeiten kann. Diese Entwicklung ist dabei keineswegs zufällig, sondern wird vom Künstler bewusst eingesetzt. Zum einen reichert er sich über die Jahre ein immer fundierteres Wissen über die Arbeitsprozesse und ihre Auswirkungen an, zum anderen ist es genau jene mitunter surreal anmutende und oftmals nur momenthaft sich zeigende Farbigkeit, die sich nur bei einem ganz spezifischen Lichteinfall oder bei Nässe oder Trockenheit in der Natur zeigt und die er bei seinen Begehungen fotografisch einzufangen sucht.

Seit Mitte der 1990er Jahre sind im Verlauf der Jahre parallel zu den Ölbildern von Zeit zu Zeit einzelne Farbkörper entstanden. Zunächst hat der Künstler diese aus von Bildern abgetragenen Farbschichten sukzessive aufgeschichtet. Dann geht er dazu über, Restfarbe unterschiedlichster Konsistenz von Bildern und aus dem gesamten Arbeitsprozess in eigens dafür hergestellte Holzgefässe zu füllen, um die noch feuchte Farbe nun über Monate, mitunter Jahre mit Schraubzwingen zu teils extrem verdichteten und schweren quaderförmigen Farbkörpern zu komprimieren, in denen sich nicht nur alle verschiedenen Arbeitsprozesse, sondern auch die Analogien, die der Künstler zwischen Malerei und geologischen Phänomenen auslotet, skulptural manifestieren.


Mit dem Umzug ins Glarnerland unternimmt Patrick Rohner regelmässig Begehungen im Gelände. Auf diesen Wanderungen macht er mit einer Digitalkamera zahllose, mitunter weit über hundert Fotos. Dabei hält er nicht einfach die Wanderung als solche fest und er folgt – wie auch in seiner Malerei – auch keiner romantischen oder idealisierenden Vorstellung von traditioneller heroisch-erhabener (Berg)Landschafts- und Naturdarstellung. Er hält auch keine Personen oder Tiere und nach Möglichkeit auch keine Spuren menschlicher Eingriffe wie Wege, Gebäude u. dergl. fest. Vielmehr zeigen diese Fotografien geologische, mineralische wie organische Strukturen, Verfärbungen und Maserungen von Steinen, Flechten, Moosen, Rinden oder auch durch Schneeschmelze, Regen und andere Wetter- und Naturphänomene ausgelöste kleinere wie grössere Hangrutschungen. Der Blick des Künstlers schweift dabei sowohl in die unmittelbare Nähe als auch in die Ferne. Die zahlreichen Fotografien erlauben ihm, landschaftliche Veränderungen und geologische Prozesse zu erkennen und zu dokumentieren, um diese im Atelier weiter zu studieren und um dieses gewonnene Wissen in die Malerei zu übertragen. Vergleichbar mit der Wirkung seiner Bilder verbinden sich im Umgang mit dem Medium Fotografie Mikro- und Makrokosmos ebenfalls zu einer symbiotischen Beziehung.

Teile dieser digital festgehaltenen Begehungen druckt Patrick Rohner z. T. aus, um diese in Ausstellungen, erstmals an der Biennale «Video Arte Palazzo Castelmur 2015», auf dem Boden und damit in der Horizontalen in einer nicht chronologischen, soz. chaotischen, asymmetrischen Ordnung auszulegen. Man gewinnt gewissermassen aus der für den Menschen unüblichen Vogelperspektive einen Überblick über die Landschaft. Die Auslegung ist in der Regel so angeordnet, dass diese umschritten werden kann. Eine eindeutige Lesart von links nach rechts, ein klares Oben und Unten und damit auch die Schwerkraft werden auf diese Weise aufgehoben. Unser Blick muss sich an diese ungewohnte Sicht erst gewöhnen. Diese Auslegung mag zunächst willkürlich und irritierend anmuten, bei genauerer Betrachtung wird jedoch deutlich, wie aufschlussreich dieses für den Menschen empfundene Neben- und Durcheinander in Bezug auf die Natur und die Naturgesetze als solche sind. Darüber hinaus schafft es der Künstler, das Medium Fotografie nicht nur überzeugend in Korrespondenz mit seiner Malerei zu setzen, sondern auch im Kontext der zeitgenössischen Fotografie mit neuen Impulsen anzureichern.

2.4 Filme

In den vergangenen Jahren hat Patrick Rohner wiederholt auch im Medium Film gearbeitet. Ende der 1990er Jahre entstehen mehrere Super-8-Filme in Schwarz/Weiss und ohne Tonspur, die ein Motiv wie bspw. einen gegenüberliegenden Berghang oder einen Teil eines Gletschers mit der Kamera festhalten. Diese Filme sind soz. handlungsarm, denn während mehrerer Minuten scheint gar nichts zu passieren, bis sich plötzlich vom gegenüberliegenden Hang eine Lawine löst oder man plötzlich realisiert, dass auf der Oberfläche des Gletschers unablässig Schmelzwasser in die Tiefe rinnt und dieser damit permanent in Bewegung ist. Das Zusammenspiel von Statik und Dynamik in diesen Filmen ist subtil.

2020 nutzt der Künstler erstmals Drohnen für Filmaufnahmen. Inspiriert vom massiven Bergsturz 2017 im Val Bondasca in den Bergeller Alpen fliegt er mit einer Drohne sowohl einen Teil des seither gesperrten Val Bondasca als auch die steil eingeschnittene Schlucht der Rabiusa-Einmündung in den Vorderrhein bei Versam ab, die ein Resultat des noch viel verheerenderen Flimser Bergsturzes von vor ca. 9500 Jahren ist. Dieser Film ist vom Schweizer Klang- und Installationskünstler Norbert Möslang mit einer Audiospur unterlegt worden.[i] Sowohl die Super-8-Filme als auch der Drohnen-Film wurden zu verschiedenen Ausstellungen, allein oder parallel mit Gemälden gezeigt.

2.5 Wasserzeichnungen

Bereits seit 1992 entstehen erste sog. Wasserzeichnungen, eigentliche Aquarellarbeiten auf Papier in unterschiedlichen, mehrheitlich aber noch kleineren Formaten. Die Palette ist bei diesen frühen Aquarellarbeiten noch reduziert und besteht mehrheitlich aus Grün- und Brauntönen. Hier schöpft Patrick Rohner allerdings – vergleichbar mit seinen Ölarbeiten! – das gesamte Spektrum an subtilen Farbnuancen aus. Der Künstler nutzt die Arbeiten auf Papier während der 1990er Jahre vorwiegend für Experimente und Untersuchungen in verschiedenen Techniken und Materialien. So verwendet er für eine Aquarellwerkgruppe Millimeterpapier. Die mit Pinsel aufgetragenen Pigmente fliessen dabei deutlich nach unten. Die Bilder sind so deutlich von der Schwerkraft der Farbverläufe geprägt und stehen damit im Kontrast sowohl zum horizontal geführten Pinselstrich als auch zu den horizontalen grafischen Linienverläufen des bedruckten Papiers. Natürliche, schwerkraftbedingte Fliessbewegungen und -verläufe werden in einen Dialog mit menschgemachter Ordnung gesetzt. Bei einigen grösseren Formaten wird zusätzlich Sand in die Pigmente gemischt, was zu erstaunlich realistisch und haptisch wirkenden sedimentartigen Strukturen und Ablagerungen in der Bildkomposition führt. Zwischen Mitte und Ende der 1990er Jahre entstehen zudem erste Wasserarbeiten in Kleinformaten, wo der Künstler Reaktionen von Pigmenten, Papier und diversen Eingriffen in den Trocknungsprozess analysiert.

Zu Beginn der 2000er Jahre kommt es zu einer Unterbrechung in der Fortführung der Wasserarbeiten, bis die Arbeit an diesen um 2010 konsequent wieder aufgenommen wird. Die nun entstehenden Wasserarbeiten werden zunehmend radikaler sowohl in Bezug auf die dafür eingesetzten, teils sehr unkonventionellen Geräte und Methoden als auch in Bezug auf ihr Bildresultat. Für diese Arbeiten fertigt der Künstler in einer laborartigen Situation eigens Wannen an, in welche die Papiere gelegt und mit Steinern beschwert werden. In einem viele Monate andauernden Arbeitsprozess wird in diese Wannen mit verschiedenen Pigmenten gesättigtes Wasser wieder und wieder eingegossen. Es entsteht nun keineswegs eine diffuse Farbbrühe. Während das Wasser nach und nach verdunstet, sinken die Pigmente ab, finden sich und ordnen sich entsprechend ihrer Moleküle zu. Die Bilder malen sich gewissermassen selbst. Der Künstler kann diese Art Malerei nur dank langjähriger Erfahrung und dank seines Wissens über physikalische Prozesse und chemische Reaktionen von Pigmenten realisieren. Das für diese Arbeiten verwendete hochwertige Büttenpapier wird bis an seine Belastungsgrenzen und darüber hinaus strapaziert. Die entstehenden Arbeiten werden fortlaufend in ihrem Wasserbett überprüft. Es bilden sich Wellungen, Knicke, Risse, sogar Löcher, die geklebt werden. Steine, welche die Papiere unter das Wasser drücken und zu grosse Aufwölbungen vermeiden sollen, müssen verschoben werden, pigmenthaltiges Wasser muss nachgegossen, oder der Sedimentierungsprozess eben unterbrochen werden. Papiere werden zuweilen auch mit einem Schlauch abgespritzt oder einer Bürste abgerieben. Diesen Wasserarbeiten sieht man die Spuren ihrer Entstehung an. Sie verblüffen aber mit erstaunlich natürlich wirkenden malerischen Schichtungen und Farbverläufen, die Assoziationen zu genau den geologischen Abläufen und landschaftlichen Strukturen wecken, die der Künstler in der Natur beobachtet und für die er nach technischen und malerischen Umsetzungen im Atelier sucht. Ab 2015 entstehen immer grössere Formate von bis fast zwei Metern Höhe und/oder Breite! Im Gegensatz zu den Ölbildern schafft Patrick Rohner hier auch zunehmend Hochformate, die einen gänzlich neuen Bezug im Umgang mit Landschaftsmalerei herstellen. Obschon diese Bilder in der Horizontalen entstanden sind und ohne eine sich artikulierende Horizontlinie auskommen, stellt sich eine räumlich überzeugende Wirkung von Tiefe, Weite oder auch der Blick aus der Vogelperspektive auf eine Landschaft ein, sobald diese einmal in der Vertikalen an der Wand hängen.

2.6 Zeichnungen / Abzeichnungen / Steinzeichnungen / Raucherzeichnungen

Parallel zur Ölmalerei arbeitet der Künstler seit Beginn der 1990er Jahre regelmässig auf Papier in verschiedenen Techniken. Dem Zeichnen kommt im gesamten Schaffen von Patrick Rohner damit ein hoher Stellenwert zu.

Ab den frühen 1990er Jahren entstehen Zeichnungen (Bleistift in verschiedenen Härtegraden auf Papier), die mitunter vor Ort in der Natur entstehen. Diese Zeichnungen zeigen Felswände, Gebirgszüge u. dergl. in einer skizzenhaften, weder deskriptiven noch konturierenden und auf das Wesentliche reduzierten Strichführung, die sich zuweilen lose an die frühen Bergbilder von Helmut Federle oder an die geologischen Landschaftsskizzen von Per Kirkeby orientieren.

Um 2009 beginnt Patrick Rohner massstabgetreu auf etwa A4-formatigen Blättern eigene Ölbilder abzuzeichnen. Ein in der Kunstgeschichte völlig unüblicher Vorgang, gehen doch in der Regel Zeichnungen den (Öl)Bildern voraus! Erste Versuche von Abzeichnungen entstanden schon 1994 und 1995, aber fanden da noch keine Kontinuität. Dabei wird die Bildfläche der abzuzeichnenden Ölmalereien mit Fäden in Planquadrate unterteilt, damit der Künstler sich besser auf dem Bild orientieren kann, um deren wesentliche Struktur der Farbschichten sukzessive abzuzeichnen. Das Resultat ist nun nicht eine exakt gezeichnete 1:1-Wiedergabe des Ölbildes, sondern vielmehr ein Herausarbeiten von dessen vielschichtiger Grundstruktur, die dem Künstler zudem ein klareres Verständnis über die während des Malprozesses getätigten Eingriffe und Vorgänge liefert. Die frühen Abzeichnungen sind in sehr hartem Bleistift auf Papier gearbeitet, auf denen das Raster der Planquadrate sichtbar eingekerbt ist. Seit 2010 verwendet der Künstler hierfür einen Stift mit Pigmenttusche, mit dem das Landschaftliche und Räumliche der Bilder noch weitaus klarer herausgearbeitet werden kann. Die einzelnen Planquadrate sind derart miteinander verbunden und verwoben, dass diese in der Gesamtkomposition verschwinden und das stückweise Hinzufügen der einzelnen Teile des Arbeitsprozesses von einem homogenen Gesamteindruck überdeckt wird.

2003 setzt mit den Steinzeichnungen eine weitere, bis heute fortlaufende Werkgruppe in Schaffen von Patrick Rohner ein. Zunächst experimentiert er mit kleinformatigen Büttenpapieren, auf die er ausgewählte mineralienhaltige Steine legt und diese für eine gewisse Dauer unter freiem Himmel Wind und Wetter aussetzt. Regen, Sonne und Temperaturschwankungen lösen nun Mineralien und Spurenelemente wie Eisen etc. aus den Steinen heraus, die sich nun auf dem Papier abzeichnen. Die schematische Kontur des Steins bildet dabei zuweilen den «Rohbau» der Komposition, die im Atelier mit einem Firniss gesichert wird. Ab 2018 werden auch grössere Formate von fast 60 auf fast 70 cm auf robustem Büttenpapier bis zu einem halben Jahr im freien Gelände ausgesetzt. Auf diese Weise wird gewissermassen das Innenleben der Steine bzw. ihr natürlicher Erodierungsprozess bildhaft festgehalten.

2011 entscheidet sich der Künstler mit dem Rauchen aufzuhören. Die nun frei gewordene Zeit füllt er fortan mit einer Zeichnung aus. Diese Zeichnungen entstehen folglich nicht zwingend im Atelier oder zuhause, sondern auch unterwegs. Dargestellt wird in der Regel eine genau beobachtete und erfasste räumlich-perspektivische Situation. Es entstehen keineswegs einfach nur belanglose Skizzen oder Kritzeleien. Die in verhältnismässig kurzer Zeit entstehenden Zeichnungen werden in Skizzenbüchern datiert und fortlaufend geschaffen und verblüffen mit einem hohem Mass an zeichnerischer Genauigkeit der Strichführung. Unterdessen sind so 81 Skizzenbücher mit jeweils ca. 60 Zeichnungen entstanden und bilden damit einen eigenständigen Teil des künstlerischen Schaffens von Patrick Rohner.

2.7 Begehungen / Ortsspezifische Installationen

2016 gestaltet Patrick Rohner für die von Lucie Tuma choreografierte Tanzperformance «Volkskörper #3: On the Rocks» an der Gessnerallee in Zürich das Bühnen-Setting sowie diverse Objekte.

Seit 2015 bietet Patrick Rohner vor allem im Rahmen von Ausstellungen Begehungen für interessierte Personen an, um diesen vor Ort die Zusammenhänge seines geologischen Interesses und seiner künstlerischen Umsetzung darzulegen.

- 2015 Begehung Val Bondasca

- 2018 Begehung Calfeisental

- 2020 Begehung Safiental und Versam/Rheinschlucht

- 2022 Begehung Sils Maria und Isola

- 2023 Begehung Griessee, Klausenpass/GL

- 2023 Begehung Söriker-Tobel Muri/AG

3 Ausstellungen

3.1 Einzelausstellungen (Auswahl)

- 1996, 1999, 2002, 2005, 2009, 2013, 2015, 2018, 2022 Galerie Mark Müller, Zürich

- 1998 Kunstmuseum St. Gallen, St. Gallen (K)

- 1999 Kunsthaus Glarus, Glarus (K)

- 2000 Galerij S 65, Aalst/Belgien

- 2003, 2010 Kloster Schönthal, Langenbruck/BL

- 2012 Kunsthalle Wil/SG

- 2015 Winkelriedhaus, Nidwaldner Kunstmuseum, Stans

- 2016 Kunstraum Kreuzlingen, Kreuzlingen

3.2. Gruppenausstellungen (Auswahl)

- 1991 Solothurn, Kunstmuseum (K)

- 1992 St. Gallen, Kunstmuseum (K)

- 1992 Dresden, Ernemann-Bau (K)

- 1993 Biel, Centre Pasqu’Art (K)

- 1995 Glarus, Kunsthaus

- 1997 Aarau, Aargauer Kunsthaus (K)

- 1997 Krems (A), Kunsthalle (K)

- 2000 Aarau, Aargauer Kunsthaus (K)

- 2000 New York, Swiss Institute

- 2001 Biel, Centre Pasqu’Art

- 2001 Genf, Musée d’Art et d’Histoire (K)

- 2002 Heidelberg, Heidelberger Kunstverein (K)

- 2004 Altdorf, Haus für Kunst Uri (K)

- 2004 Wangen (D), Kunstmeile

- 2004 St. Gallen, Kunstmuseum

- 2005 Tokyo, Matsumoto City Museum of Art (K)

- 2006 Shimane, Shimane Art Museum (K)

- 2006 Tokyo, Bunkamura Museum of Art (K)

- 2006 St. Gallen, Neue Kunsthalle

- 2007 Luzern, Kunstmuseum (K)

- 2007 Aarau, Aargauer Kunsthaus (K)

- 2009 Altkirch (F), Crac Alsace (K)

- 2009 Luzern, Kunstmuseum

- 2009 Osnabrück, Kunsthalle Dominikanerkirche (K)

- 2011 Môtiers, Art en plein air (K)

- 2012 St. Gallen, Kunstmuseum

- 2013 Freiburg i. Br., Kunstraum Alexander Bürkle (= PEAC, Paul Ege Art Collection)

- 2015 Stampa-Coltura, Palazzo Castelmur, Biennale Arte Bregaglia (K)

- 2015 St. Gallen, Kunstmuseum

- 2016 Kriens, Bellpark (K)

- 2018 Sargans, IG Tektonikarena Sardona (K)

- 2018 Baden, Trudlhaus

- 2019 Chur, Galerie Luciano Fasciati (K)

- 2020 Safiental, ART Safiental (K)

- 2020 Nossa Donna / Bergell, Biennale Arte Bregaglia (K)

- 2021 Zürich, Shedhalle

- 2022 Schwyz, Kulturkommission des Kantons Schwyz (K)

- 2022 Sils Museum / Andrea Robbi-Stiftung, Sils Maria

- 2023 Singisen Forum, Muri/AG (K)

- 2024 Aarau, Aargauer Kunsthaus (K)

- 2024 Essing (D), Kunst- und Kulturforum (K)

3.3 Auszeichnungen und Ehrungen

- 1989 Meisterschüler bei Prof. Jan Dibbets, Staatliche Kunstakademie Düsseldorf

- 1991, 1992 sowie 1993 Schweizer Kunstpreis/Swiss Art Awards

- 1997 Collection Cahiers d’Artistes, Stiftung Pro Helvetia

- 1998 Manor-Kunstpreis, St. Gallen

- 2007 Straubenzeller-Kunstpreis, St. Gallen

3.4 Öffentliche Sammlungen

- Aarau, Aargauer Kunsthaus

- Basel, Nationalversicherung; Helvetia

- Bern, Eidgenössische Kunstsammlung

- Chur, Bündner Kunstmuseum

- Flims, Wohn- und Pflegeheim Plaids

- Freiburg, PEAC Museum

- Genf, Maus Frères Holding

- Glarus, Kunsthaus Glarus; Sammlung Kanton Glarus

- Langenbruck/BL, Stiftung Kloster Schönthal

- Luzern, Kunstmuseum Luzern

- Ravensburg, Elisabethen-Klinikum; Sammlung Stadt Ravensburg

-Schaan/FL, Mezzanin Stiftung für Kunst

- Schwyz, Sammlung Kanton Schwyz

- St. Gallen, Kunstmuseum St. Gallen; Sammlung Stadt St. Gallen; Sammlung Kanton St. Gallen

- Wil/SG, Pflegezentrum Fürstenau

- Lugano, Banca del Gotthardo; Zürich, Bank Julius Bär; KPMG Schweiz; UBS Art Collection (ehemals Sammlung Credit Suisse); Sammlung Hochbauamt Kanton Zürich; Basel, Helvetia Versicherung; Cantrade Privatbank, Zürich


4 Publikationen

4.1 Monographien

- Patrick Rohner, hrsg. v. Pro Helvetia, Baden 1997 (mit Texten von Annette Schindler und Perikles Monioudis)

- Patrick Rohner – Manor-Kunstpreis, hrsg. v. Kunstmuseum St. Gallen & Kunsthaus Glarus, St. Gallen 1998 (mit Texten von Roland Wäspe und Konrad Bitterli)

- Patrick Rohner – Begehungen und Malerei 1989–2004, hrsg. v. Peter Hubacher & Galerie Mark Müller, Nürnberg 2004 (mit Texten von Konrad Bitterli, Heinrich Helfenstein, Invar-Torre Hollaus, Peter Hubacher, Patrick Rohner und Roland Wäspe)

- Patrick Rohner: Wirtgestein, Nidwaldner Kunstheft, No. 6, hrsg. v. Nidwaldner Museum, Stans 2015 (mit Texten von Invar-Torre Hollaus und Nadine Wietlisbach)[i]

- Patrick Rohner – Massenbewegungen 2004–2021, hrsg. v. ILEA (Institute for Land and Environmental Art), Berlin/St. Gallen, 2021 (mit Texten von Konrad Bitterli, Katja Blomberg, David N. Bresch, Annette Gigon, Johannes M. Hedinger, Invar-Torre Hollaus, Peter Hubacher, Patrick Rohner, Hans-Jakob Schindler, Yael Schindler Wildhaber, Ruben Alexander Schuster, Cornelia Schwierz, Lucie Tuma, Roland Wäspe, Helmut Weissert)[ii]

4.2 Künstlerbücher / Editionen

- Patrick Rohner – Begehungen und Malerei 1989–2004, hrsg. v. Peter Hubacher & Galerie Mark Müller, Nürnberg 2004, Vorzugsausgabe 15 Exemplare + 5 EA im Schuber inkl. einer Steinzeichnung

- Patrick Rohner – Sedimente – sedimentiert, 6-Farblithografie, Jahresgabe Pensimo AG, Zürich 2009, 100 nummerierte Exemplare + 15 h.c. + 15 EA

- Patrick Rohner – Skizzenbuch Nr. 17, 6.2.–6.4.2013, 63 Zeichnungen, Rüti 2014, Faksimile 25 Exemplare + 5 EA, mit Texten von Invar-Torre Hollaus, Peter Hubacher und Susann Wintsch

- Patrick Rohner – Steinzeichnungen (Sardona-Hüttenbuch), 2018, Künstlerbuch 20 Exemplare + 5 EA

- Patrick Rohner – Die Natur kennt keine Katastrophen, Zürich 2020, Sonderedition Biennale Bregaglia & Art Safiental Biennale 2020, Leporello mit vier Fotografien 50 Exemplare + 15 EA im Kartonumschlag, mit Texten von Invar-Torre Hollaus und Helmut Weissert

- Patrick Rohner – Massenbewegungen 2004–2021, hrsg. v. ILEA (Institute for Land and Environmental Art), Berlin/St. Gallen, 2021, Vorzugsausgabe 12 Exemplare + 3 EA im Schuber inkl. einer Wasserarbeit

4.3 Literatur

- Annette Schindler (Hg.): Die Sammlung Glarner Kunstverein, Glarus 1995

- Gerhard Mack: Patrick Rohner im Kunstmuseum, Kunstbulletin 12/1998, S. 46

- Stephan Kunz, Beat Wismer & Wolfgang Denk (Hg.): Voglio vedere le mie montagne – Die Schwerkraft der Berge, zugl. Ausst.-Kat. Aargauer Kunsthaus & Kunsthalle Krems, Aarau 1997

- Niklaus Oberholzer: Wenn die Gemälde miteinander reden, in: Neue Zürcher Zeitung, 29. 8. 2000, S. 43

- Beat Wismer, Stephan Kunz & Franz Fedier (Hg.): Rücksicht: 40 Jahre Kunst in der Schweiz, zugl. Ausst.-Kat. Aargauer Kunsthaus, Aarau 2000

- Sibylle Omlin & Beat Wismer (Hg.): Das Gedächtnis der Malerei: Ein Lesebuch zur Malerei des 20. Jahrhunderts, zugl. Ausst.-Kat. Aargauer Kunsthaus, Aarau 2000

- Beat Wismer, Stephan Kunz & Claude Ritschard (Hg.): Un siècle de défis, l’art du XXe siècle dans les collections du Musée des Beaux-Arts d’Aarau, zugl. Ausst.-Kat. Musée d’Art et d’Histoire, Genf 2001

- Ursula Badrutt Schoch: Nach dem grossen Preis, in: St. Galler Tagblatt, 6. 3. 2002, S. 17

- Urs Steiner: Wo Berge sich erheben, in: Neue Zürcher Zeitung, 18. 3. 2002, S. 34

- Hans Gercke (Hg.): Der Berg, zugl. Ausst.-Kat. Heidelberger Kunstverein, Heidelberg 2002

- Niklaus Oberholzer: Kunst und die Eigenheiten des Ortes, in: Neue Zürcher Zeitung, 31. 7. 2004, S. 9

- Ursula Badrutt Schoch: Ein Schub geht durchs Tal, in: St. Galler Tagblatt, 10. 8. 2004, S. 23

- André Rogger: Alpine Landschaft als Denkraum, in: Tages-Anzeiger, 17 .8. 2004, S. 59

- Sibylle Omlin (Hg.): Geschiebe: Landschaft als Denkraum, zugl. Ausst.-Kat. Haus für Kunst Uri, Altdorf 2004

- Renate Dürst: Zuckersüsse Oberfläche, schillernder Glanz, in: Basler Zeitung-Kulturmagazin, 3. 2. 2005, S. 18

- Ursula Badrutt Schoch: Ablagerungen, in: St. Galler Tagblatt, 15. 1. 2005, S. 27

- Beat Wismer (Hg.): Alpine air: Swiss artists inspired by mountains, zugl. Ausst.-Kat. Bunkamura Musuem of Art u. a., Tokyo 2005

- Angelika Affentranger-Kirchrath: Zürcher Galerieausstellungen – Symbiose von Farbe und Raum, in: Neue Zürcher Zeitung, 22. 5. 2007, S. 53

- Peter Fischer, Christoph Lichtin & Susanne Neubauer (Hg.): Top of Central Switzerland: Zeitgenössische Kunst aus der Zentralschweiz, zugl. Ausst.-Kat. Kunstmuseum Luzern, Luzern 2007[iii]

- Stephan Kunz (Hg.): Ein Kunst-Haus: Sammeln und Ausstellen im Aargauer Kunsthaus, zugl. Ausst.-Kat. Aargauer Kunsthaus, Aarau 2007

- Felicity Lunn (Hg.): Timewarp: explorer le temps, zugl. Ausst.-Kat. Frac Alsace, Altkirch 2009

- Roland Wäspe & Astrid Bosch (Hg.): Helvetia Kunstsammlung 1998–2009, St. Gallen 2009

- Pierre-André Delachaux (Hg.): Môtiers 2011: Art en plein air, zugl. Ausst.-Kat. Môtiers – Art en plein air, Môtiers 2011

- André Lindhorst (Hg.): Magie der Farbe: Pastose Malerei, Farbkörper, Farbräume, zugl. Ausst.-Kat. Kunsthalle Dominikanerkirche, Osnabrück 2009

- Anna-Brigitte Schindler & Kulturkommission des Kantons Schwyz (Hg.): Kunst vor Ort – Perspektiven der Schwyzer Kunstsammlung, Schwyz 2012

- Niklaus Oberholzer & Gianni Paravicini (Hg.): Stille Post: 27 Begegnungen und Momentaufnahmen, Luzern 2013[iv]

Niklaus Oberholzer: Patrick Rohner, in: Kunstbulletin, 9/2015, S.79, 80

- Céline Gaillard & Luciano Fasciati (Hg.): Video Arte Palazzo Castelmur, zugl. Ausst.-Kat. Palazzo Castelmur, Stampa-Coltura 2015

- Patrick Rohner, Du 868,  Juli/August 2016, Fredy Legler und das Glarnerland, S.40

- Gianni Paravicini & Claudio Wiesmann (Hg.): Die Natur kennt keine Katastrophen, zugl. Ausst.-Kat. Museum Bellpark Kriens, Luzern 2016

- Johannes Hedinger (Hg.): Tek to nik – 10 Jahre Welterbe Sardona: Ein Kunst- und Wanderführer zum zehnjährigen Jubiläum des Unesco-Welterbes Tekotonikarena Sardona, zugl. Ausst.-Kat. IG Tektonikarena Sardona, Sargans 2018

- Luciano Fasciati (Hg.): Werke aus der Sammlung Hürlimann Thalmann, zugl. Ausst.-Kat. Galerie Fasciati, Chur 2019 (mit Texten von Luciano Fasciati, Invar-Torre Hollaus, Seraina Peer)

-  Niklaus Oberholzer: Patrick Rohner-Kunst und Landschaft, in: Kunstbulletin, 3/2022

- Catrina Sonderegger & Misch Camenzind (Hg.): Werkschau: ursinnig – ein Querschnitt durch die Schwyzer Kunstsammlung, zugl. Ausst.-Kat. Kulturkommission des Kantons Schwyz, Schwyz 2022

- Sadhyo Dorothea Niederberger (Hg.): Landschaftsveränderung im Blickfeld der Kunst – Rolling Stones: Der Mensch erscheint im Anthropozän, zugl. Ausst.-Kat. Singisen Forum, Muri 2023

4.4 Filme und Interviews (letzter Aufruf: April 2024)

- Annette Schindler / Swiss Institute New York: Prophecies, CD, New York 2000

- Stadt Zürich, Amt für Hochbauten; Zürich 2007: Kunst und Bau – Stadion Letzigrund, DVD und Katalog, Zürich 2007

- Helvetia Versicherungen 2013: Portrait Patrick Rohner – Schweizer Künstler[v]

- Nidwaldner Museum Stans: Patrick Rohner – Wirtgestein 2015[vi]

- Video Arte Palazzo Castelmur: Biennale Arte Bregaglia 2015[vii]

-on the rocks https://vimeo.com/181483036

- Kunstmuseum St. Gallen 2019: La Luce Alpina[viii]

- Patrick Rohner: «Die Natur kennt keine Katastrophen», Bergsturz Flims/Val Bondasca, 2020[ix]

5. Weblinks (letzter Aufruf: April 2024)

https://patrickrohnerartist.com

https://www.markmueller.ch

https://recherche.sik-isea.ch/de/sik:person-4030427/in/sikart/actor/list?0.0.q=patrick%20rohner


6. Anmerkungen und Einzelnachweise


[i] https://nidwaldner-museum.ch/shop/patrick-rohner/

[ii] https://vexer.ch/products/massenbewegungen

[iii] https://shop.kunstmuseumluzern.ch/produkt/publikationen/top-of-central-switzerland-zeitgenoessische-kunst-aus-der-zentralschweiz/

[iv] https://periferia.ch/de/produkt/stille-post/

[v] https://www.youtube.com/watch?v=6ZQOAKyXDHY

[vi] https://www.youtube.com/watch?v=MiPbPh-8PIo

[vii] https://arttv.ch/kunst/bergell-video-arte-palazzo-castelmur-2015/

[viii] https://www.youtube.com/watch?v=hgnaDAeJUAg

[ix] https://www.youtube.com/watch?v=lZK2Lmeaomw