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Monbachtal Stadt Bad Liebenzell
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Koordinaten: | 48° 48′ N, 8° 44′ O |
Höhe: | 313 m |
Eingemeindung: | 1936 |
Postleitzahl: | 75378 |
Vorwahl: | 07052 |
Das Wohngebiet Monbachtal liegt etwa zwei Kilometer nördlich von Bad Liebenzell und gehört seit der Umgliederung 1978 zum Teil zu dieser Stadt,[1] als auch zu Neuhausen (Enzkreis).[2][3]
Ausdehnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neben den Häusern der Strasse Im Nagoldtal zählen hauptsächlich die Gebäude des Privatweges Im Monbachtal der Christlichen Gästehäuser Monbachtal zum Wohngebiet. Der Nagoldtalbahn-Bedarfshaltepunkt Monbach-Neuhausen[4] und das ehemalige Bahnhofsgebäude[5] gehören zur Gemarkung Neuhausen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anfang des 20. Jahrhunderts befand sich hier das Kurhotel Monbachtal, das 1919 ein Jugenderholungsheim wurde. Die Inbetriebnahme der Eisenbahnstrecke Stuttgart – Weil der Stadt im Jahre 1869 und der Verbindung Pforzheim – Calw im Herbst 1874 brachte den Gästebetrieb in Schwung. 1931 und 1953 erlebte das Wohngebiet schwere Hochwasser. 1977 vereinbarten das Innenministerium Baden-Württemberg, die Stadt Bad Liebenzell und die Gemeinde Neuhausen, dass künftig das komplette Gelände der Ferienanlage zu Bad Liebenzell gehört, das bisher durch den Monbach zwischen den Gemarkungen aufgeteilt war. Die Grenze verläuft nun über die Länge des Geländes unterhalb der Strasse Richtung Neuhausen (Aktenkundig erst 1981). 1984 erhielt das Wohngebiet mit einer Brücke über die Nagold einen direkten Anschluss an die Bundesstrasse. Die Höhe der Bahnbrücke erlaubt Fahrzeugen bis zu einer Höhe von 3,0m Höhe die Durchfahrt. Über die Nagold führt eine unter Denkmalschutz stehende Schrägseilbrücke, ein für Fußgänger begehbarer Flößersteg der um 1887 erbauten Flößerwasserstube Nonnenwag.[6]
Im Monbachtal befindet sich eine Gräberanlage mit acht Kriegsgefallenen des Zweiten Weltkrieges. Sie steht seit 1957 in der Obhut der Gemeinde Monakam.[7]
Historische Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kurhotel Monbachtal mit Holz-Rundschindelfassade,[8][9]um 1900 auf diesem historischen Wohnplatz gebaut, steht unter Denkmalschutz (Quelle?)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Friedrich Böckle, Jürgen Höppner, Peter Weidenbach: Romantisches Monbachtal – Oase der Ruhe und Erholung, Schwarzwaldverein Bad Liebenzell, Leinfelden-Echterdingen 2002.
- 10 Jahre Ferien- und Bibelheim Monbachtal (PDF; 21,9 MB), Festschrift der Liebenzeller Mission, Bad Liebenzell 1985.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Monbachtal im Genealogischen Ortsverzeichnis GOV
- Bad Liebenzell - Webpräsenz
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Häuser Monbachtal seit 1936, genealogy.net
- ↑ Ortslexikon Baden-Württemberg, bsz-bw.de, Datenstand im Jahr 2010.
- ↑ Monbachtal (Wohnplatz): Eingliederung, leo-bw.de
- ↑ VGC-Liniennetzplan, Stand 04/2012 (PDF; 133 kB), vgc-online.de, abgerufen am 26. Februar 2014.
- ↑ Bahnhofsgebäude Monbach-Neuhausen, erbaut 1912, leo-bw.de
- ↑ Alte Handwerkskunst ins rechte Licht gerückt, schwarzwaelder-bote.de, Meldung vom 11. September 2015.
- ↑ Kriegsgräberliste vom 15. August 1958, leo-bw.de
- ↑ GeoLink: Kurhaus Monbachtal bis 1919, geoportal-raumordnung-bw.de
- ↑ Monbachtal, Kurhotel (Aufgegangen), leo-bw.de
[[Kategorie:Bad Liebenzell]] [[Kategorie:Ort im Landkreis Calw]]