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Sichtipedia-News 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]DIE SICHTIPEDIA GRATULIERT!
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit der am 27. März 2014 erreichten Jubelzahl von 50.000.000 Sichtungen hat die deutsche Sichtipedia eine weitere bemerkenswerte Qualitätsmarke erreicht und überschritten.
Ein solches Jubiläum gibt Anlass zu einem Rückblick auf die Geschichte der Sichtipedia.
Als vor einigen Jahren die GSV eingeführt wurden, gab es viele kritische Stimmen, die dem Projekt ein baldiges Scheitern vorhersagten. Doch allen Unkenrufen zum Trotz konnten sich die GSV dank der breiten Zustimmung der Basis behaupten und bald dauerhaft etablieren.
Dabei soll nicht verschwiegen werden, dass die Anfangszeit schwierig war und sich vor allem durch personelle Engpässe, aber auch durch konstruktive Sachdiskussionen auszeichnete. Bedauerlicherweise waren die seriösen Turbosichter immer wieder perfiden Angriffen seitens hinterhältig aus der Anonymität heraus agierender Sichtungsgegner ausgesetzt, die ihre Motivation und Effektivität derart beeinträchtigten, dass das Projekt zeitweilig in Frage zu stehen schien. Glücklicherweise konnten die Sichtungsgegner mittelfristig mundtot gemacht durch geeignete Argumente überzeugt werden.
Erst Ende 2010 kam der große Durchbruch, als die Vorab-Sichtungen eingeführt wurden. Damit gehörte der Lag endgültig der Vergangenheit an, weil nun Sichtungen quasi "auf Vorrat" schon vor der Erstellung der zugehörigen Edits möglich wurden.
Auch die Auffächerung und Feineinteilung der Sichter anhand ihrer Arbeitsleistung (in Standardsichter, Megasichter, Powersichter, Supersichter, Hypersichter, Turbosichter etc.) mit attraktiven Vergünstigungen für die einzelnen Sichterkategorien konnte dem Sichten viele neue Anhänger gewinnen.
Ein weiterer Meilenstein war die 2011 endlich erreichte Ächtung des Nichtsichtens. Damit wurde die Wikipedia auf einen Schlag von einer ganzen Anzahl nichtsichtender Projektschädlinge befreit. Legitimiert durch ein seriöses Meinungsbild, bei dem alle Wikipedianer mit mindestens 10.000 Sichtungen stimmberechtigt waren, ging diese Maßnahme nahezu konfliktfrei über die Bühne.
Bekanntgeworden als „sichtungsabhängiger Editiermodus“ stellt diese Methode heute den Standard in der deutschen Wikipedia dar: Ein Edit im Artikelnamensraum war von da ab nur noch möglich, wenn 5 Nachsichtungen vorausgegangen waren.
Dadurch hatte gleichzeitig auch das Problem der IP-Bearbeitungen eine elegante und endgültige Lösung gefunden. Von den anderssprachigen Wikipedien zunächst noch sehr kritisch beurteilt erwies sich diese Einrichtung im Laufe der Zeit doch beispielhaft und richtungsweisend und wurde in vielen Ländern letztlich in fast genau der gleichen Form übernommen.
Nunmehr gesundgeschrumpft konnte sich Wikipedia ganz auf das Hauptziel einer Enzyklopädie – das kompulsive Sichten – konzentrieren.
2012 gelang es endlich, den Sichtungsvorgang von der Bekämpfung des offensichtlichen Vandalismus zu entkoppeln. Die Vandalismusvermeidung war immer erfolgreicher von intelligenten Bots übernommen worden, so dass Sichtungen nunmehr ohne jegliche inhaltliche Vorgaben erfolgen konnten. Diese Regelung beendete die letzte unter den Sichtern noch schwelende Kontroverse, über die nie eine befriedigende Einigung erzielt worden war: welche Aktionen ein Sichtungsvorgang überhaupt umfassen solle.
Schließlich erfolgte im vergangenen Jahr die lange erwartete und heiß diskutierte Umbenennung der deutschsprachigen Wikipedia in SICHTIPEDIA. Damit wurde die schon längst erfolgte inhaltliche Abkopplung vom Mutterprojekt endlich auch durch die Namensgebung ersichtlich gemacht. Die Sichtimedia Foundation begrüßte diese Kursbegradigung und drückte die Hoffnung aus, dass auch andere Wikipedia-Projekte in ihren jeweiligen Landessprachen diesem Beispiel bald folgen würden. In der Tat hat die deutschsprachige Sichtipedia der englischen Wikipedia die Vorreiterrolle abgenommen und ist im Bereich der GSV weltweit führend.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, den Turbo-Multi-Megasichtern der ersten Stunde zu danken, die so große Opfer gebracht haben und so viele ungerechtfertigte Anfeindungen ertragen mussten, um im Dienste des Projekts unsere Sichtipedia voranzubringen. Ad multos sichtos!
Mit einem herzlichen Sicht Heil! an alle Sichtipedianer
Prof. Dr. Dr. rer. sicht. Th. Aichen