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Die Rapidobject GmbH ist ein deutsches Unternehmen, mit Sitz in Leipzig, das in den Bereichen 3D-Druck (synonym Rapid Prototyping, Additive Fertigung) und 3D Scannen tätig ist. Das Unternehmen betreibt seit 2006 den weltweit ersten Online-Shop für 3D-Druck.[1] Zudem bietet Rapidobject seit 2009 den Service an, 3D Modelle aus gynäkologischen 3D Ultraschall-Daten ungeborener Babys herzustellen.[2]

Rapidobject

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 2006
Sitz Leipzig
Leitung Petra Wallasch
Mitarbeiterzahl 38
Umsatz 6,5 Mio €
Branche 3D Druck / Rapid Prototyping / Additive Fertigung
Website www.rapidobject.com
Stand: 25. März 2024

Unternehmen

Das mittelständische Unternehmen bietet Dienstleistungen rund um 3D Druck / Rapid Prototyping / Additive Fertigung sowie Bauteilkonstruktion und 3D Scannen und ist auf die Herstellung von Prototypen, Serien und Ersatzteilen in Kunststoff und Metall spezialisiert.[3] Zudem werden die 3D Druckverfahren für die Produktion von Endprodukten, Ersatzteilen, Präsentationsmodellen oder Messemodellen eingesetzt. Neben dem weltweit ersten Online-Shop für 3D-Druck bietet das Unternehmen den Kunden die Möglichkeit, über ein Online-Upload ein sofortiges Angebot mit Preisangabe für ihre 3D Modelle zu generieren.[4]

Geschichte

Das Unternehmen wurde 2006 als Kommunikations- und Distributionskanal der RT Reprotechnik.de GmbH gegründet, um die 3D Druck Technologie in Deutschland bekannt zu machen und dessen innovative Produkte zu vermarkten.

Am 29. September 2006 startete Rapidobject den weltweit ersten 3D Online-Shop, bei dem die Kunden ihre 3D Modelle anschauen, kaufen, verwalten und verkaufen können.[5] In diesem Jahr wurde das Unternehmen als Innovationstreiber für den Exciting Commerce Star nominiert.[6] Exciting Commerce bewertet die Innovationskraft und das Zukunftspotential der Shoppingkonzepte.

Seit 2007 bietet Rapidobject über eine eigene Insel in der virtuellen Welt von Second Life den Nutzern die Möglichkeit, Avatare und Spieldaten als reales 3D Modell ausdrucken zu lassen. 2009 wurde das Münchener Start-up-Unternehmen fabidoo GmbH übernommen und als eigenständige Marke im Unternehmen integriert.[7] Mit dem Dienst Da bin ich wurde im gleichen Jahr durch Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine funktionierende und effiziente Schnittstelle von gynäkologischen 3D Ultraschall-Daten geschaffen, mit der exakte 3D Modelle ungeborener Babys als 3D Druck oder in einem Glasquader hergestellt werden können.[8] 2010 wurde das Unternehmen durch ein Management-Buy-Out aus der Unternehmensgruppe herausgelöst.

  1. Jochen Krisch: Rapidobject: 3D-Printing für jedermann gestartet. In: Exciting Commerce. Jochen Krisch, 28. September 2006, abgerufen am 25. März 2024.
  2. Da bin ich: Ultraschall-Bilder aus dem Babybauch. In: www.dein-baby.net. Thomas Liebecke, 23. April 2010, abgerufen am 25. März 2024.
  3. Rapidobject GmbH: Ihr 3D-Druck Lösungsanbieter. Abgerufen am 25. März 2024.
  4. Rapidobject - Online Shop. Abgerufen am 25. März 2024.
  5. heise online: 3D-Druck aus dem Copyshop. 6. Oktober 2006, abgerufen am 25. März 2024.
  6. Jochen Krisch: Exciting Commerce Stars 2006 - Die Innovationstreiber National. In: Exciting Commerce. Jochen Krisch, 6. Dezember 2006, abgerufen am 25. März 2024.
  7. RT Reprotechnik übernimmt Figürchenfabrik Fabidoo. In: deutsche-startups.de. 5. Juni 2009, abgerufen am 25. März 2024 (deutsch).
  8. Ultraschall-Bilder aus dem Babybauch. Abgerufen am 25. März 2024.