Benutzer:J. Donne

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Diese Seite dient allen Anwesenden zur schöpferischen Entfaltung. Es ist genug Platz für alle da und ihrer Beiträge Erhaltung. Ich würde mich über Gedichte, liebevoll gefaßte Gedanken und Abstrusitissima jedweder Art insbesondere freuen. So tollet und singet und jauchzet herbei ein absurdes, anmutiges, allerliebstes Arkadienallerlei!


Wieso die Welt nur aus den Angeln heben, könnt man beim Angeln einen heben?


AN DER TERRASSE HOCH GEWÖLBTEN BOGEN

WAR EINE ZEIT SEIN KOMMEN UND SEIN GEHEN

DIE CHIFFRE VON DER LIEBEN HAND GEZOGEN

ICH FAND SIE NICHT SIE IST NICHT MEHR ZU SEHEN


OH SCHLIESST EUCH NUN IHR MÜDEN AUGENLIDER

IM DÄMMERLICHT DER FERNEN SCHÖNEN ZEIT

UMTÖNEN MICH DES FREUNDES HOHE LIEDER

DIE GEGENWART WIRD ZUR VERGANGENHEIT


OH SCHLIESST EUCH UM MICH IHR UNSICHTBAREN SCHRANKEN

IM ZAUBERKREIS DER MAGISCH MICH UMGIBT

VERSENKT EUCH WILLIG SINNE UND GEDANKEN

HIER WAR ICH GLÜCKLICH LIEBEND UND GELIEBT


So steht es eingraviert in einem Stein an den Heidelberger Schloßterrassen. Das Gedicht wurde 1829 von Marianne von Willemer in Gedenken an ihre Begegnungen mit Johann Wolfgang von Goethe im Herbst des Jahres 1815 geschrieben.


Nur wer sein Leid mit Tränen zu benennen kann, vermag es seinen Kummer mit Trost zu löschen.


Du findest ein Pils im Wald. Was machst du? Hebst es auf und trinkst es aus!

Wieso steht ein Pils im Wald? Weil die Tannen zapfen!