Benutzer:Jabawi99/Spielwiese/Monolinuron

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Strukturformel
Strukturformel von Monolinuron
Allgemeines
Name Jabawi99/Spielwiese/Monolinuron
Andere Namen
  • 3-(4-Chlorphenyl)-1-methoxy-1-methylharnstoff
  • Aresin®
Summenformel C9H11ClN2O2
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 1746-81-2
Eigenschaften
Molare Masse 214,65 g·mol−1
Dichte

1,3 g·cm−3[1]

Schmelzpunkt

80–82 °C[2]

Dampfdruck

266,65 Pa (22 °C)[2]

Löslichkeit

praktisch unlöslich in Wasser (5,8 g·l−1 bei 20°C)[3]

Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Achtung

H- und P-Sätze H: 302​‐​373​‐​410
EUH: ?
P: 273​‐​301+312+330​‐​314[1]
Toxikologische Daten

1800 mg·kg−1 (LD50Ratteoral)[2]

Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet.
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Monolinuron ist ein Pflanzenschutzwirkstoff und gehört zur Klasse der Phenylharnstoff-Herbizide. Es ist ein farbloser Feststoff.[3]

Monolinuron wurde von Hoechst entwickelt und 1958 eingeführt.[3]

Monolinuron ist ein selektives Herbizid. Es hemmt die Photosynthese der Pflanze, indem es dem Elektronentransport im Photosystem II inhibiert, weshalb die Unkräuter absterben.[3]

Es wird hauptsächlich gegen einjährige, flachkeimende Unkräuter und einige Ungräser im Kartoffel-, Buschbohnen-, Spargel-, Wintergetreide-, Zierpflanzen- und Ziergehölzeanbau eingesetzt.[3]

Monolinuron ist chronisch gewässergefährdend.[1]

Zulassungsstatus

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In Deutschland und in der EU sind bislang keine Pflanzenschutzmittel zugelassen, die diesen Wirkstoff enthalten.[3][4]

Einzelnachweise

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  1. a b c d Eintrag zu Monolinuron in der GESTIS-Stoffdatenbank des IFA (JavaScript erforderlich).
  2. a b c Datenblatt Monolinuron bei Sigma-Aldrich (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Abruf nicht angegeben.
  3. a b c d e f Eintrag zu Monolinuron. In: Römpp Online. Georg Thieme Verlag
  4. Generaldirektion Gesundheit und Lebensmittelsicherheit der Europäischen Kommission: Eintrag zu Halosulfuron - methyl in der EU-Pestiziddatenbank