Benutzer:Jcornelius/KNORKE/Archiv/48
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Knorke No. 48 – Müllerstraße: eine "geschäftige Einkaufsstraße mit einem Hauch von Eleganz"
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]präsentiert von southpark
- Termin: Sonntag 17. Januar 2016, 12 Uhr
- Dauer: ca. 3 Stunden
- ACHTUNG NEUER Treffpunkt: Am Madenautomat (Angelgeschäft, Tegeler Straße 25) Zu erreichen vom S/U-Bahnhof Wedding, U-Bahnhof Amrumer Straße, U-Bahnhof Leopoldplatz
- Route: Wir treffen uns am Madenautomaten, um am Eschenbräu vorbei ein Zentrum des Berliner Bandenwesens zu passieren und einmal kurz die Müllerstraße zu streifen. Gen Weddingplatz zum alten Zentrum des Weddings, Bayer Health Care (ehemals Schering) bestaunend grüßen wir die Panke, um am Krematorium Wedding vorbei wieder zur Müllerstraße zu gelangen. Da spüren wir Onkel Pelles Rummelplatz nach, erinnern uns der Pharus und hören Geschichten vom Leo, bevor es an Uni und Brauereigaststätten vorbei nach Kleingartien in Afrika geht. Wieder auf der Müllerstraße machen wir Bekanntschaft mit den französischen Überbleibseln in Berlin und den BVG-Landschaften, um schließlich am U-Bahnhof Seestraße zu enden. Wer will, darf danach noch in einem denkmalgeschützten Kiosk Burger essen.
Die Route könnte noch optimiert werden. Siehe Traveling Salesman Problem
- Kosten: Verzehrkosten nach eigenem Geschmack.
- Wetter: wurde durch kräftiges Daumendrücken sichergestellt.
Teilnehmende
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- -- southpark 22:35, 1. Dez. 2015 (CET) Muss ja
- -- Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:08, 1. Dez. 2015 (CET) Ich hab's mal vorgemerkt
- --Denis Barthel (Diskussion) 09:04, 2. Dez. 2015 (CET)
- --Rlbberlin (Diskussion) 11:15, 2. Dez. 2015 (CET)
--Aalfons (Diskussion) 21:59, 3. Dez. 2015 (CET)Wenn's wärmer wird und ich nicht Schlitten fahren muss, übernehme ich dafür gerne die Chausseestraße.- --poupou review? 22:16, 3. Dez. 2015 (CET) + voraussichtlich 1 gast, der selbstverständlich die unten genannten kriterien erfüllt
- —DerHexer (Disk., Bew.) 17:14, 5. Dez. 2015 (CET) Sollte ich nicht zum WLM-Netzwerktreffen fahren.
-- Marbot (Diskussion) 00:20, 15. Dez. 2015 (CET)Schaffe es leider doch nicht, was ich eigentlich schon vorgestern gewußt habe. :(
* --Berolina Brieftaube 11:11, 16. Dez. 2015 (CET) Ich versichere, dass ich zwei lesenswerte Artikel oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin schrübe, wenn ich könnte. Sorry, leider klappt es bei mir nicht. Ich wünsche Euch viel Spaß und eine knorke Tour. --Berolina Brieftaube 09:26, 17. Jan. 2016 (CET)
- -- FCT Berlin • ?! • 22:22, 11. Jan. 2016 (CET) Schließe mich meiner Vorschreiberin an oder hoffe alternativ, als Gast (NICHT: Gästin!) mitgebracht werden zu können - lebe schon so dermaßen lange hier, dass ich wirklich gern schauen würde, was ich dazu beitragen kann. Außer ich werde zum Besichtigen (oder Schlimmerem) von Maden oder/und Schaben GEZWUNGEN - dann würde ich davon absehen und hoffen, dass es wen gibt, der/die die Tour mit mir ohne die Viechereien nach-geht.
Gäste
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gäste dürfen mitgebacht werden, wenn derjenige, der den Gast anmeldet, per Signatur erklärt, dass der, den er mitbringt, prinzipiell in der Lage wäre, zwei lesenswerte Artikel oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin zu produzieren, wenn er nur wollte, und wenn der Gast versichert, dass er knapp und präzise formulieren würde, wenn er zwei lesenswerte Artikel oder alternativ einen exzellenten Artikel zum Thema Berlin schriebe, statt elende Bandwurmsätze zu formulieren.
Nicht-Teilnehmer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 44Pinguine: die treffzeit ist hausfrauenunfreundlich, eine stunde später gerne...44pinguine☕ 09:39, 8. Dez. 2015 (CET)
- Mitte Januar gibt es in späteren Zeiten gewisse Tageslichtprobleme :-) Aber auf jeden Fall sollten wir über Handy auffindbar sein. -- southpark 09:58, 8. Dez. 2015 (CET)
- Ich finde die Müller-Straße schrecklich. Marcus Cyron Reden 12:38, 14. Dez. 2015 (CET)
- Hey, die ist immerhin mein Biotop! :P Julius1990 Disk. Werbung 22:48, 14. Dez. 2015 (CET)
Bericht
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Berlin ist groß; deutlich größer als alle anderen deutschen Städte. Berlin bietet seinen Bewohnerinnen und Bewohnern immer wieder neue Straßen, Stadtviertel und ganze Bezirke von denen sie noch nie gehört haben. So fand sich dann vor 10 Jahren eine Gruppe Wikipedistas zusammen, die im Rahmen der KNORKE-Touren Berlin erkundete. (der Kurier berichtete)
Im Januar 2016 traf sich die erste KNORKE-Runde seit Ende 2014 zur Tour entlang der Müllerstraße, dem „Ku’damm des Weddings“. Vom Angelgeschäft Koss, beziehungsweise dessen Madenautomaten, ging es weiter zu Gänsen, Enten und Schweinen in der Kinderfarm Wedding. Leider überlebten die Maden im Sägemehl nicht den Gang bis zu den Enten und konnten so nicht mehr als Futterspende dienen. Ob in der Kinderfarm die kleinen Kinder herangezogen werden, konnten wir ebenfalls nicht ergründen.
Es folgte die Innenbesichtigung des Ernst-Reuter-Hauses mit kurzem Blick auf den Biergarten Eschenbräu, bevor es nach Süden Richtung Bayer Health Care (ehemals : Schering) ging. Am Beispiel des Schering-Parkhauses erörterten wir die brutalism appreciation society, beschlossen aber dass die bad jokes appreciation society die bessere Auswahl für den heutigen Tag war. An der Dankeskirche am Weddingplatz lebten die wilden Zeiten des Roten Weddings wieder auf, während es an der Panke entlang zu einem der Höhepunkte ging: dem Tanz auf dem Guglhupf. Das Kunstwerk mit dem offiziellen Namen „Tanz auf dem Vulkan“, das offensichtlich von einer engagierten Kunststudentin im ersten Semester geschaffen wurde, regte auf jeden Fall zur intensiven Diskussion an.
Nachdem das Stadtbad Wedding wegen des Brandschutzes geschlossen werden musste, überlegten wir wann es dem Krematorium Wedding wohl genauso geht. Beide Sightseeingpunkte wurden noch mit Geschichten der jetzigen und ehemaligen Bewohner des Weddings abgerundet. Schnee und Kälte zwangen uns dann zu einem Kaffeestop in einem der zahlreichen inhabergeführten migrantischen Geschäfte der Müllerstraße.
Dann noch schnell ein Schinkel-Bau, am Himmelbeet die Überlegung ob es ein nicht nur eines Lokals B in Berlin bedarf, sondern auch eines Lokalen Beets B, noch eine Kirche, das Rathaus Wedding und Onkel Pelles Rummelplatz, die Pharus-Säle und die Schiller-Bibliothek. Abschluss für die frierende Gruppe dann schließlich beim exzellenten Bio-Burger mit Coleslaw Pommes-Twister im stilechten denkmalgeschützten 50er-Jahre-Kiosk. KNORKE kommt wieder. Im Jahr 2016 bestimmt. sp, 17.1.2016