Benutzer:Joachim Müller-Schwerin
Bin ein Wikipedia-Neueinsteiger, der seine Aktivitäten in dieser Welt der Digital-Virtuosen nur auf wenige Aktionen beschränken möchte und deshalb versuchen wird, hier mit einigen Grundkenntnissen auszukommen. Möchte auf ein paar ausgewählten Wikipedia-Seiten, die sich mit der Architektur des späteren Historismus (ca. 1880 - 1910) befassen, diverse Ergänzungen vornehmen.
Konkret geht es dabei um Schlösser, Großvillen bzw. Landsitze, die in Deutschland nach der Baustruktur "Englischer Herrensitze" errichtet worden sind. Dazu gehört für mich das Unterteilen dieser Bauwerke in Herrschaftsflügel und Wirtschaftsflügel sowie das Verwenden einer "Englischen Halle" als zentralen "Verteilerraum" innerhalb des Herrschaftsflügels. Diese Halle kann sowohl traditionell eingeschossig ausgeführt worden sein und nur in der Hallen-Ecke über einen repräsentativen Treppenaufgang zum Obergeschoss verfügen oder sie ist mit einem Treppenaufgang an der Hallenschmalseite versehen, der in einem eigenen Treppenhaus sitzt. Meine Haupt-Recherche gilt allerdings "Zentralen, ZWEI-geschossigen Treppenhallen, die bei Wikipedia bisher keinerlei Bearbeitung gefunden haben und die im wilhelminischen Kaiserreich zwischen Schleswig-Holstein und Bayern eigentlich erst nach 1880 zur Ausführung gelangt sind.
Mit der Architektur von Burgen und Schlössern befasse ich mich seit meiner Jugend. Von Hause aus bin ich freilich kein Architekt, sondern Maschinenbauingenieur (Dipl. Ing. TU), der lange Zeit in der norddeutschen Wasserwirtschaft (Schleswig-Holstein und Mecklenburg) tätig war. Die letzten Jahre vor meinem Renteneintritt durfte ich allerdings in Süddeutschland das vormalige Residenzschloss einer souveränen Reichsgrafschaft verwalten - für manche Leute ein Traum!
Geboren bin ich in Halle an der Saale, also ein sächsischer Preuße. Gelebt und gearbeitet habe ich in Mittel-, Nord- und Süddeutschland. Ich mag Hamburg und Berlin, ich liebe München, die Alpen und die Bodenseeregion!
Zur Zeit lebe ich in Mecklenburg und versuche einige interessante Sachverhalte am historistischen Schloss Wiligrad aufzuklären.
Was ich nicht mag, ist der "mecklenburgische Horizont" in den Köpfen von manchen, hiesigen "Sachwaltern"!!!