Benutzer:Johatho/Rosasgasse (Schule)

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BG / BRG Rosasgasse
Datei:Rosasgasse Logo.jpg
Schulform (Real-) Gymnasium
Gründung 1883
Adresse Rosasgasse 1-3
Ort Wien
Bundesland Wien
Staat Österreich
Schüler 621[1]
Lehrkräfte 61[2]
Leitung Herr Dr. Gunther Petersch
Website www.rosasgasse.at

Vorlage:Infobox Schule/Wartung/ISO

Die Rosasgasse ist eine Schule in Wien (Österreich).

  • 1883 - Die Schule wird von der Gemeinde Untermeidling (bei Wien) als Kommunalgymnasium gegründet. Im 1. Jahr waren es gerade mal 61 Schüler.
  • 1889 - 1. Januar: Die Schule wird zum k. k. Staatsgymnasium ernannt. Am Anfang wurde die Schule provisorisch im neuen Gebäude der Rosasgasse 8 mit der Volksschule untergebracht.
  • 1890 - Die Schule zog in die "Rosasgasse 1-3"
  • Ab dem 28. Januar 1987 bis zum Ende des Ersten Weltkriegs hieß die Schule: „k. k. Carl-Ludwig-Gymnasium in Wien“. Benannt nach einem Bruder von Kaiser Franz Joseph: Erzherzog Carl Ludwig.
  • 1918 - 1938 - Schule heißt „Bundesgymnasium in Wien XII“

Erster Weltkrieg

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  • Die Schüler der Oberstufe waren verpflichtet an Militärübungen teilzunehmen. So starben 2 Lehrer und 74 Schüler.
  • Das k. k. Carl-Ludwig-Gymnasium musste sich drei Jahre (1915-18) das Schulgebäude mit der Realschule XV. am Henriettenplatz in einem eingeschränkten Wechselunterricht teilen, da am Henriettenplatz ab Weihnachten 1914 für mehrere Jahre ein Reservelazarett eingerichtet wurde.

Die Schule zur Zeit der Nazis

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In der Ersten Republik Österreich wurde sie erstmals ab 1919 zu einer "gemischten" Schule (kodeukativ). Neben dem klassischen Gymnasium, dass bis 1938 bestehen blieb, wurde ab 1931/32 das Realgymnasium eingeführt. 1933 feierte die Schule – während einer Krise, die sich unter dem christlichsozialen Bundeskanzler Engelbert Dollfuß abspielte – ihr 50-jähriges Jubiläum.

Im Schuljahr 1938/39 mussten die österreichischen Mittelschulen in das Schulwesen des „Altreiches“ (= Deutsches Reich) eingegliedert werden. Die Grundsätze der neuen Erziehungspolitik forderte eine Trennung der Geschlechter im Schulwesen. Die Oberschule war daher in zwei geschlechtsspeziefische Zweige untergliedert, die sich in einen realistischen und einen sprachlichen aufteilen. Der realistische Zweig war auf technische Männer- bzw. hauswirtschaftliche Frauenberufe spezialisiert und der sprachliche Zweig vermittelte niedrigere Standards für Mädchen als für Jungen. Neben diesem gab es noch das Gymnasium, welches aber nur für Jungen bestimmt war.

Ab 1938 wurde die Schule zu einer Oberschule für Jungen.

Die Wissensvermittlung stand im Dienste der rassistischen Staatsideologie, „ziellose und unnationalsozialistische Arbeit“ wurde von der NSDAP im Bereich der Schule nicht geduldet.

Durch ideologische Gleichschaltung und Leibeserziehung, sollten die männlichen Jugendlichen auf den Zweiten Weltkrieg vorbereitet werden.

1941 wurde die Schule zum Reservelazarett, weswegen der Schulbetrieb in ein nahegelegenes Schulgebäude übersiedeln musste, in die Erlgasse.

Das zwischen März 2003 und August 2004 renovierte und gleichzeitig erweiterte [3] Schulgebäude in der Rosasgasse 1 – 3 in Meidling steht seit dem 1. August 2004 unter Denkmalschutz. [4]

Schulhomepage

Schulhomepage → Geschichte

  1. http://www.rosasgasse.at/Schulprofil.asp
  2. http://www.rosasgasse.at/Schulprofil.asp
  3. http://www.big.at/projekte/realisierte-projekte/2005-und-frueher/bundesgymnasium-bundesrealgymnasium-rosasgasse-2004/
  4. http://www.bda.at/documents/811036969.pdf