Benutzer:Jungfischbecken/Luca Beckenbauer
Wenn in ein bis zwei Jahren keine Rückkehr in den Berufsfußball (Profiliga oder eine darunter) erfolgt, kann die Seite gelöscht werden. --HSV1887 (Diskussion) 16:00, 21. Jul. 2023 (CEST)
Luca Beckenbauer | ||
Personalia | ||
---|---|---|
Geburtstag | 17. August 2000 | |
Geburtsort | München, Deutschland | |
Größe | 181 cm | |
Position | Innenverteidigung Defensives Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
2007–2016 | FC Bayern München | |
2016–2018 | FC Schalke 04 | |
2018–2019 | Hannover 96 | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2018–2019 | Hannover 96 II | 3 (0) |
2019–2020 | SV Heimstetten | 10 (0) |
2020–2021 | TuS Rot-Weiß Koblenz | 11 (0) |
2021–2022 | SpVgg Greuther Fürth II | 27 (0) |
2022–2023 | Wacker Burghausen | 11 (0) |
2023– | MTV München | 0 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: 21. Juli 2023 |
Luca Beckenbauer (* 17. August 2000 in München) ist ein deutscher Fußballspieler.
Familie und Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Luca Beckenbauer ist der Sohn von Stephan Beckenbauer (1968–2015) und der Enkel von Franz Beckenbauer (1945–2024). Seit November 2018 ist er mit der ältesten Tochter (* 2000) von Magdalena Brzeska und Peter Peschel liiert.[1]
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beckenbauer begann 2007 beim FC Bayern München mit dem Fußballspielen, für den sein Vater und sein Großvater bereits in verschiedenen Positionen aktiv waren. Um aufgrund seines berühmten Nachnamens weniger im Mittelpunkt zu stehen, lief er nach eigener Aussage „in der U8 oder U9“ unter dem Pseudonym Luca Huber auf.[2] Nach dem Tod seines Vaters im Juli 2015 brauchte Beckenbauer eine Veränderung.[3] Die Saison 2015/16, die Beckenbauer bei den B2-Junioren (U16) in der B-Junioren-Bayernliga verbrachte, war seine letzte Spielzeit im Nachwuchs des FC Bayern. Zur Saison 2016/17 wechselte Beckenbauer schließlich zu den B1-Junioren (U17) des FC Schalke 04, mit denen er in der B-Junioren-Bundesliga aktiv war.
Nachdem Beckenbauer in der Saison 2017/18 verletzungsbedingt zu keinem Einsatz bei den A-Junioren (U19) in der A-Junioren-Bundesliga gekommen war, wechselte er zur Saison 2018/19 in die U19 von Hannover 96.[4] In seiner letzten Saison bei den Junioren kam er 20-mal (3 Tore) in der A-Junioren-Bundesliga zum Einsatz und spielte im November 2018 einmal in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nord.[5] In der Länderspielpause im November 2018 nahm der 18-Jährige unter André Breitenreiter erstmals am Training der Bundesligamannschaft teil.[6]
Zur Saison 2019/20 schaffte Beckenbauer jedoch nicht den Sprung in die Profimannschaft, die in die 2. Bundesliga abgestiegen war, sondern wurde fest in die zweite Mannschaft integriert. Nach 2 Regionalliga-Einsätzen löste er Ende August 2019 seinen Vertrag auf eigenen Wunsch auf, da er in den Münchener Raum zurückkehren wollte.[7] Anfang September wechselte Beckenbauer in die Regionalliga Bayern zum SV Heimstetten, bei dem er einen Vertrag bis zum 30. Juni 2020 unterschrieb.[8] Bis zur Saisonunterbrechung im März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie kam der Innenverteidiger in 10 Regionalligaspielen jeweils in der Startelf zum Einsatz. Durch je eine Rote Karte und Gelb-Rote Karte verpasste er zudem 3 Spiele gesperrt. Anschließend verließ Beckenbauer den Verein mit seinem Vertragsende.
Während der Sommervorbereitung 2020 absolvierte Beckenbauer ein Probetraining beim Nordost-Regionalligisten BSG Chemie Leipzig, sagte dem Verein aber ab.[9] Mitte Oktober 2020 wechselte der 20-Jährige in die Regionalliga Südwest zum TuS Rot-Weiß Koblenz.[10] Bis zum Ende der Saison 2020/21 kam er 11-mal in der Liga zum Einsatz, wobei er 2-mal in der Startelf stand.
Während der Sommervorbereitung 2021 spielte Beckenbauer beim österreichischen Zweitligisten FC Blau-Weiß Linz vor.[11] Eine Verpflichtung kam allerdings nicht zustande. Der Innenverteidiger kehrte daraufhin zur Saison 2021/22 in die Regionalliga Bayern zurück und wechselte zur zweiten Mannschaft der SpVgg Greuther Fürth. Während der regulären Saison kam er in 27 von 38 Regionalligaspielen stets in der Startelf zum Einsatz. Vier Spiele verpasste Beckenbauer gesperrt (je 2 Gelb- und Gelb-Rot-Sperren)[12], weitere 4-mal musste er aufgrund einer Muskelverletzung aussetzen.[13] Die Mannschaft beendete die Saison auf dem 17. Platz und musste daher gegen den SV Donaustauf in der Relegation antreten. Auch dort stand Beckenbauer in beiden Spielen, in denen der Klassenerhalt gesichert wurde, in der Startelf auf dem Platz. Anschließend verließ er den Verein.[14]
Im August 2022 absolvierte Beckenbauer ein Probetraining beim österreichischen Zweitligisten SK Vorwärts Steyr.[15] Er blieb jedoch in der Regionalliga Bayern und schloss sich am Monatsende Wacker Burghausen an.[16] Bis zur Winterpause kam er 11-mal in der Liga zum Einsatz (6-mal in der Startelf). Bis zum Ende der Saison 2022/23 folgten anschließend keine weiteren Einsätze mehr.
Im Sommer 2023 verließ Beckenbauer aufgrund von Long COVID den Verein. Laut seiner Aussage würde es zu lange dauern, um wieder auf sein altes Level zu kommen. Er wechselte stattdessen zur Saison 2023/24 in die achtklassige Kreisliga München zum MTV München; zudem will er sich vollständig auf sein Immobilienmanagement-Studium konzentrieren.[17]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jungfischbecken/Luca Beckenbauer in der Datenbank des Deutschen Fußball-Bundes
- Jungfischbecken/Luca Beckenbauer in der Datenbank von transfermarkt.de
- Jungfischbecken/Luca Beckenbauer in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Enkel Luca ist frisch verliebt – in Magdalena Brzeskas Tochter!, bunte.de, 31. Januar 2019, abgerufen am 31. Januar 2019.
- ↑ Luca Beckenbauer träumt von Bundesliga: „Versuchen werde ich es“ , transfermarkt.de, 27. April 2020, abgerufen am 29. April 2020.
- ↑ Das Schalke-Talent mit dem Namen: Beckenbauer, nrz.de, 27. Dezember 2016, abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Beckenbauer-Enkel Luca verlässt Schalke und wechselt nach Hannover, nrz.de, 21. Juni 2018, abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Beckenbauer-Enkel Luca debütiert für Hannover 96 in der Regionalliga, goal.com, 5. November 2018, abgerufen am 30. Januar 2019.
- ↑ Nach Schalke-Weggang: Beckenbauer-Enkel trainiert bei Hannover-Profis, wp.de, 14. November 2018, abgerufen am 30. Januar 2018.
- ↑ Auf eigenen Wunsch: Luca Beckenbauer verlässt 96, hannover96.de, 30. August 2019, abgerufen am 3. September 2019.
- ↑ Heimstetten holt nach Reuter auch Beckenbauer, fussball.de, 3. September 2019, abgerufen am 3. September 2019.
- ↑ Luca Beckenbauer und Anton Kanther sagen Chemie Leipzig ab, sportbuzzer.de, 4. Augsut 2020, abgerufen am 5. August 2020.
- ↑ Beckenbauer wechselt zu Rot-Weiß, vorstadt-kult.de, 14. Oktober 2020, abgerufen am 19. Oktober 2020.
- ↑ Luca Beckenbauer absolviert Probetraining bei Blau-Weiß Linz, spox.com, 22. Juni 2021, abgerufen am 12. August 2021.
- ↑ Sperren & Ausfälle, transfermarkt.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
- ↑ Verletzungshistorie, transfermarkt.de, abgerufen am 1. Juni 2022.
- ↑ U23 nimmt Training wieder auf, sgf1903.de, 13. Juni 2022, abgerufen am 20. Juni 2022.
- ↑ Beckenbauer-Enkel auf Probe in Steyr, nachrichten.at, 12. August 2022, abgerufen am 16. August 2022.
- ↑ Ein großer Name für Burghausen: Defensivspieler Beckenbauer kommt, kicker.de, 26. August 2022, abgerufen am 29. August 2022.
- ↑ Profi-Aus nach Corona-Erkrankung: Luca Beckenbauer spielt künftig Kreisliga, heimatsport.de, 19. Juli 2023, abgerufen am 21. Juli 2023.
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