Benutzer:KT Edelmann/Claudia Schneider-Esleben
Claudia Maria Schneider-Esleben (* 1949 in Düsseldorf) ist eine deutsche Architektin, Designerin, Autorin und Kuratorin. Sie lebt und arbeitet in Hamburg und Ramatuelle, Frankreich.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Claudia Schneider-Esleben wurde während der 80er-Jahre für ihre Entwürfe und ihre Vernetzungsarbeit als Initiatorin des Neuen Deutschen Designs bekannt. In Hamburg gründete sie 1983 zusammen mit Michel Feith und Rouli Lecatsa Möbel perdu[Anm. 1] [1] [2] [3], die erste Designproduzentengalerie ihrer Art in Deutschland. Tatsächlich lautete der Name "Möbel perdu – Atelier, Werkstatt + Galerie für Architektur, Design + Kunst", was auf einen ganzheitlichen Ansatz verweist. Dieses Projekt setzte rasch neue Impulse: Ein „Kulturverständnis brach sich Bahn, das in dieser Weise in der Architektur und in der Kunst selbstverständlich war, im Design der Bundesrepublik aber nicht.“[4]
Ihr Architekturstudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfbK) Hamburg schloss Claudia Schneider-Esleben 1978 als Diplomingenieurin ab. Den Umgang mit der Tradition im ländlichen Wohnungsbau der VR China thematisierte sie in ihrer Abschlussarbeit. Sie gründete noch im Studium mit Christiane Thalgott 1978/79 eine feministisch orientierte Architektinnengruppe. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie in einem Hamburger Architekturbüro. Von der Architektur wandte sie sich ab, weil ihr die damalige Szene wenig aufgeschlossen für Neuerungen und kreative Impulse erschien.
Auf der Suche nach selbstbestimmten Betätigungsfeldern gründeten Schneider-Esleben und ihr früherer Kommilitone Michel Feith im September 1979 in Hamburg Lux Neonlicht, Atelier + Galerie für Architektur + Ambiente. Ein Aspekt war es, neuartige architekturbezogene Elemente aus Neon zu schaffen, sowie Möbelobjekte und Schmuck. Ihre raumgreifenden Neon-Installationen fertigten sie auch als Auftragsarbeiten. Hier wie auch später bei Möbel perdu spielte die eigene Produktion eine maßgebliche Rolle, zugleich ging es um den Austausch, um Foren der Begegnung über gestalterische Spartengrenzen hinweg. So war bereits Lux Neongalerie zugleich Werkstätte und Treffpunkt einer aufbrechenden Szene.
Prägend für die damalige bundesdeutsche Designentwicklung ist die Hinwendung zu bis dato ungebräuchlichen Materialkombinationen: Neon und Marmor, Gummi, Metall, Spiegelglas, Plexi, Lackfolie und Beton, kombiniert mit geometrischen, oft asymmetrischen Formen. Auch Zelluloid kam zum Einsatz, beispielsweise bei Schneider-Eslebens Schmuck sowie dem Paravent Spanische Wand mit Lanzen (1983/1985).[5]
Während Feith sich Atelier und Werkstatt widmete, leitete Schneider-Esleben die Galerie mit Akquise und PR. Dies erregte Aufmerksamkeit in der Hamburger Szene wie auch international. Erstes Resultat waren im September 1982 Einladungen zu zwei Ausstellungen[6]: In Mailand nahmen sie Teil an "Camera Design", gemeinsam mit Designern aus Europa – darunter Jasper Morrison, Ron Arad und Andreas Brandolini. Die meisten Teilnehmer zogen anschließend unter dem Titel Rastlos in eine ehemalige Raststätte südlich von Wien. Beide Treffen euphorisierten die jungen Architekten und Designer. Bis dahin vereinzelt arbeitend, erkannten sie, welches Potenzial ihre Ansätze für einen gemeinsamen Aufbruch hatten. Das Momentum nutzend, kuratierte Claudia Schneider-Esleben aus dieser Gruppe Teilnehmer der legendären Ausstellung Möbel perdu – Schöneres Wohnen in Hamburg.
Bereits zuvor waren ihr Treppenhäuser und Flure im Museum für Kunst und Gewerbe (MK&G) für eine Ausstellung angeboten worden. Ohne Budget und mit viel Improvisation initiierte sie mit dem Museumspädagogen Nils Jockel sowie mit den Designern Michel Feith und Thomas Wendtland die Ausstellung, die bereits im Oktober 1982 eröffnete. Der Titel stammte von dem Maler Hans Joachim (Hajo) Bötel[7] und war ein ironisches Wortspiel zur Vermeidung der Begriffe Design / Formgestaltung, angelehnt an Ready-mades aus der Bildenden Kunst, als Entsprechung zum objet trouvé – Möbel perdu.
In der Ausstellung, die bis Januar 1983 gezeigt wurde, waren 39 Architekten und Designer aus fünf europäischen Ländern vertreten: neben Objekten von Lux Neonlicht und denen von Arad, Brandolini und Morrison, waren Exponate aus Mailand von Studio Alchimia, Massimo Iosa Ghini und Marco Zanuso Jr., sowie von Volker Albus und Katharina Fritsch zu sehen. Zu den Hamburgern gehörten u.a. Florian Borkenhagen, Harald Krischer und Claudia Rahayel.[8] So rückte bereits im Herbst desselben Jahres der Auftakt des Neuen Deutschen Designs mit seinen wichtigsten Protagonisten erstmals in den Blick der Öffentlichkeit und der Presse.[9] [10]
So unterschiedlich die Positionen der Teilnehmenden waren, gemeinsam artikulierten sie Gegenpositionen zum damals dominierenden funktionalistischen Designkanon.
Claudia Schneider-Esleben übernahm die Rolle der Entdeckerin, Vermittlerin, Förderin und Autorin, die Gruppen von Künstlern, Designern und Kreativen unterschiedlichster Arbeitsfelder präsentierte. Gleichzeitig entwarfen Michel Feith, Claudia Schneider-Eselben und Lecatsa ihre eigenen Objekte und Möbel, die Möbel perdu-Kollektion sowie Auftragsarbeiten.
Als Pionierin des Neuen Deutschen Designs[11] kuratierte sie in den 80er- und 90er-Jahren 20 programmatische Designausstellungen mit Konzerten und Performances in der Möbel perdu Galerie in Hamburg, die bis 1995 bestand, sowie Ausstellungen für Museen wie MK&G, Hamburg. Für das Kunstmuseum Düsseldorf, 1986 initiierte sie die vielbeachtete Ausstellung Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, deren Kuratorenteam sie angehörte. Die Schau mit ca. 200 europäischen Designern wirkte weit über Deutschland hinaus. Sie initiierte das Designfestival HamburgerDesignKreuzzüge, das sie 1993 bis 1997 konzipierte und veranstaltete[12] 2005 gründete sie ihr Label „Energetisches Design“.
Im Zentrum vieler Aktivitäten von Schneider-Esleben stehen Konzeption und Vernetzung. Mit ihren Aktivitäten überschreitet sie Grenzen kultureller Sparten. Sie bezieht sich auf den Begriff „CrossCulture“. In einem programmatischen Text feierte sie das Mixen der Sphären und Medien kreativer Tätigkeit: „So mutiert mit behender Leichtigkeit der Maler zum Musiker, der Musiker zum Filmemacher, der Filmemacher zum Poet, der Poet zum Designer, der Designer zum Künstler, der Künstler zum Kaufmann, der Kaufmann zum Handwerker, der Handwerker zum Universalist. Der Gesamtkünstler ist angesagt, mittlerweile hat er sich zum Gesamtkunstgewerbler entwickelt.“[13] Die von Aufbruch und Euphorie geprägte Zeit hatte auch Schattenseiten, denn die „Produktionsweise des jungen Designers“ sei zugleich anachronistisch. Er arbeite „bewusst oder unfreiwillig nur bis zu Protypenstadium oder Unikat. Damit rutscht er dann in den Kunstmarkt hinein, womöglich mit limitierter, nummerierter und signierter Auflage. Oder unterläuft er trotzig die Möbelindustrie, indem er selbst produziert oder vertreibt.“ Designer blieben aus „Ohnmacht in der Einzelstückphase stecken, mangels Kapital, Knowhow, Ausbildung, Connections und langem Atem, schlichtweg weil die Industrie sie ignoriert, kopiert und als billigen Ideenlieferanten“ ausbeute.[13] Fragestellungen, die auch für Designer heute von großer Bedeutung sind.
Claudia Schneider-Esleben entstammt einer musischen Familie. Ihr Vater war der Architekt Paul Schneider-Esleben, ihre Mutter die Schriftstellerin Evamaria Meyerhof van Diemen, die Großmutter mütterlicherseits war die Konzertsängerin und Schauspielerin Ursula van Diemen, ihr Großvater der Textilkaufmann, Leichtathlet und Münzsammler Justus Meyerhof. Ihre Geschwister waren der Musiker und Komponist Florian Schneider (Kraftwerk) und die Grafikerin Katharina Schneider-Esleben (1955–2002).[14] Die Theaterwissenschaftlerin Ursula Neuerburg (* 1962) ist ihre Halbschwester. Ihre Tochter Sophia Schneider-Esleben (* 1988) ist Modedesignerin. 2014 heiratete sie Yassine Ben Fadhel (* 1982).[15]
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1986: Arbeitsstipendium für Bildende Künste der Freien und Hansestadt Hamburg
- 1996: Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude, Stuttgart.[16]
Werke als Designerin (in Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- diverse Neons, 1979–1984
- Celluloid-Schmuck, 1981
- „Spanische Wand mit Lanzen“, Paravant, Stahlrohr brüniert, 1983/85
- „Spirale“, Barhocker Stahlrohr, brüniert, 1986
- „Elektronische Gottesanbeterin“, Roboterin, schallgesteuert, Celluloidflügel, 1986
- „Kaktus“, Tischleuchte, Celluloid, Holz, Stahlgeflecht, 1986
- „Stumme Dienerin“, Kleiderständer, Stahlrohr brüniert, 1987
- „Manschetten“, Armreifen, Celluloid, Kupfer, Stahl, Messing, 1989
- „Barockoko“, Hänge- und Tischleuchter für Kerzen, 1989
- „Wandspiegel“ und „Schminkspiegel“, Stahl, lasergeschnitten, brüniert, 1991
- „Schminktisch“, Aluminium, Stahl, Holz, Spiegel, 1991
Ausstellungen und Beteiligungen (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1982 Rastlos – For sale? A Presentation of new Design on the Border, Raststätte bei Müllendorf / Wien, Burgenland, Österreich (Katalog)
- 1982/1983 Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (Katalog)
- 1985 Die sich verselbständigenden Möbel – Objekte und Installationen von Künstlern, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal (Katalog)
- 1985 Design ist Kult, eine Ausstellung zum geächteten ungepriesenen Begriff des Kunstgewerbes, Kunstflug, Klärwerk Krefeld 1984 (Katalog)
- 1985 D.E.A. – Design Europaeo Anteprima, Zeus Galleria, Mailand
- 1986 Gipfeltreffen, Möbel perdu und Pentagon, Galerie Pentagon, Köln
- 1986 Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Kunstmuseum Düsseldorf (Katalog)
- 1990 Zeitgenössisches deutsches Kunsthandwerk, 5. Triennale 1990/91, Museum für Kunsthandwerk, Frankfurt (Katalog)
- 1991 Möbel perdu in Milano, Salone Internazionale del Mobile, Mailand
- 1993 Möbel perdu - 1983–1993, Internationale Möbelmesse, Köln
- 1993 Möbel perdu - Das Jubiläum, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg
- 2015 Influences, references and imitations – on the aesthetics of Kraftwerk, Röhsska Museet - DesignMuseum, Göteborg, (Katalog)
- 2014/2015 Schrill, Bizarr, Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre, Bröhan-Museum, Berlin, (Katalog)
- 2015/2016 Geniale Dilletanten – Subkultur der 80er Jahre in Deutschland, Haus der Kunst, München, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (Katalog)
- 2025 Die Inszenierung der Dinge, Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg (in Vorbereitung)
Initiativen und Gründungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vereine, für deren Grüundung Claudia Schneider-Esleben maßgebliche Impulse lieferte
- Möbel perdu Verein e.V., Hamburg, Gründung 1987
- Designerinnen Forum e.V., Stuttgart 1990
- Arbeitskreis Angewandte Kunst e.V., Hamburg, 1992
- PIA – Planerinnen, Ingenieurinnen, Architektinnen e.V. (heute Pia Network Woman in architecture), 1995
- Les Amis d’Octopus et de son Environnement, Association @amis.octopus.environnement, 2017
Schriften (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ist Neon gefährlich? in: Elaste, Nr. 2, 1982, S. 11–12
- Möbel perdu – Schöneres Wohnen, in: Möbel perdu – Schöneres Wohnen, Ausstellungskatalog, Museum für Kunst und Gewerbe, Hamburg, 1982/83, S. 1–2 (Katalog)
- Möbel perdu – LUX Neonlicht, Hamburg, in: Ursula Peters & Georg F. Schwarzbauer (Hg.): Die sich verselbständigenden Möbel, Objekte und Installationen von Künstlern, Ausstellungs-Katalog, von der Heydt-Museum, Wuppertal, 1985, S. 85 (Katalog)
- 'Barockoko – Das Spiel mit den Stilen & Stühlen - Der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Albus, Feith, Lecatsa, Schepers und Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, 1986, S. 22–30 (Katalogbuch)
- Barockoko in: Marianne Pitzen (Hg.): Semiramis / Frauen Museum – Frauen Formen Ihre Stadt e.V., Bonn, 1987 (Katalog)
Literatur zu Claudia Schneider-Esleben und Möbel perdu
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Volker Albus, Michel Feith, Rouli Lecatsa, Wolfgang Schepers und Claudia Schneider-Esleben: Gefühlscollagen – Wohnen von Sinnen, Köln, DuMont, 1986
- Volker Albus, Christian Borngräber: Design Bilanz – Neues deutsches Design der 80er Jahre in Projekten, Bildern, Daten und Texten, Köln, DuMont, 1992
- Rolf-Peter Baacke, Uta Brandes, Michael Erlhoff: Design als Gegenstand – Der neue Glanz der Dinge, Berlin, Frölich & Kaufmann, 1983
- Daghild Bartels: Design-Mythos, in: Kursbuch, Heft 106, „Alles Design“, Dezember 1991, S. 1–18
- Christian Borngräber: Möbel, Mode, Kunst und Kunstgewerbe – Das Deutsche Avantgarde-Design, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 1985/Febr. 1986
- Christian Borngräber: Design III: Deutsche Möbel – Unikate, Kleinserien, Prototypen, in: Kunstforum International, Bd. 99, März/April 1989
- François Burkhardt (Ed.) „Nouvelles Tendances – Les Avantgardes de la Fin du XXe Siècle“, Centre Création Industrielle, Centre Pompidou, Paris (Katalog), 1987
- Verena Dietrich (Hg.): Architektinnen, Ideen, Projekte, Bauten, Stuttgart, Berlin, Köln, Mainz, Kohlhammer, 1986, S. 128–130
- Petra Eisele: BRDesign – Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren, Köln, Böhlau, (Dissertation), 2005
- Leonhard Emmerling, Mathilde Weh, Goethe-Institut (Hg.): Geniale Dilletanten – Subkultur der 1980er-Jahre in Deutschland, Ostfildern, HatjeCantz, (Katalog), 2015
- Thomas Hauffe: Fantasie und Härte – Das „Neue deutsche Design“ der achtziger Jahre, Gießen, anabas, (Dissertation), 1984
- Tobias Hoffmann und Markus Zehentbauer (Hg.): Schrill, Bizarr, Brachial. Das Neue Deutsche Design der 80er Jahre, Köln, Wienand, (Katalog), 2014
- Wolfgang Kos: Rastplatz der rasenden Blicke – Eine Rückschau auf das Projekt Rastlos und an ein Designtreffen hart an der Grenze und knapp vor dem Abheben, in: For Sale? prodomo Wien, 1989
- Dossier der Kunst- und Museumsbibliothek Köln: Claudia Schneider-Esleben, Köln 2019 [1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website Claudia Schneider-Esleben
- Würdigung als Stipendiatin der Akademie Solitude, Jan./Feb. 1996
- Claudia Schneider-Esleben Tabellarischer Lebenslauf
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nicht zu verwechseln mit dem heute in Wiesbaden bestehenden Möbelhandel gleichen Namens. Während Möbel perdu in Hamburg während der 1980er- und 1990er-Jahre nach Gegenpositionen zum Bewährten und Etablierten im Design suchte, verkauft das heutige Unternehmen gleichen Namens gut abgesicherte, so genannte Klassiker der Designgeschichte.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stichwort „Möbel perdu“, in: Ambiente, Euro-Design-Guide – ein Führer durch die Designszene von A-Z / Georg C. Bertsch; Matthias Dietz ; Barbara Friedrich, Heyne, München, 1993, 2. Aufl., S. 152, mit Abbildung „Stumme Dienerin“ von Claudia Schneider-Esleben
- ↑ Stichwort „Möbel perdu“, in: Marion Godau/Bernd Polster: Design Lexikon Deutschland, DuMont Buchverlag, Köln 2000, S. 377, mit Erwähnung von „Schminktisch“ (1989) von Claudia Schneider-Esleben
- ↑ Heinz Fuchs, François Burkhardt / Institut für Auslandsbeziehungen: Produkt Form Geschichte – 150 Jahre deutsches Design, mit Abbildung Paravent von Claudia Schneider-Esleben, Dietrich Reimer Verlag, Berlin 1985, S. 92f.
- ↑ Heiko Bartels, Hardy Fischer, Charly Hüskes, Harald Hullmann: Zwischen Kathodenstrahl und Kristallglas der Monitoroberfläche, in: form+zweck, Berlin, 1993, Nr. 7/8, S. 12–17
- ↑ Petra Eisele: BRDesign. Deutsches Design als Experiment seit den 1960er Jahren. Böhlau, Köln / Weimar / Berlin 2005, ISBN 3-412-16504-2, S. 211–213.
- ↑ Vgl. für die folgenen Aussagen die umfassende Darstellung von Simon Stanislawski: Humor und Design. Über das neue deutsche Design und seine Folgen, Master-Arbeit an der HfbK Hamburg, Material Verlag, Hamburg, 2024, S. 22 ff.„Neues deutsches Magazin No. 1“ Humor und Design – Über das neue Deutsche Design und seine Folgen
- ↑ Jan Schluenzen und Mathias Hollaender (Buch/Regie/Kamera): Déjà Vu – Möbel perdu, Video Museum für Kunst & Gewerbe, Hamburg 2016, Min. 8:39
- ↑ Museum für Kunst u. Gewerbe Hamburg (Hrsg.): Möbel perdu - schöneres Wohnen. 1982.
- ↑ „Möbel perdu“, in: Der Spiegel, 51/1982, S. 154–156
- ↑ Paula Almquist: Möbel außer Rand und Band, Der Stern, Heft 49, Dezember 1982, S. 39
- ↑ Vgl. Thomas Hauffe: Schnellkurs Design, DuMont, Köln, 2002, S. 158 listet Gruppen im Neuen Deutschen Design auf, beginnend mit Möbel perdu und namentlich mit Claudia Schneider-Esleben
- ↑ die tageszeitung, Kultur, „Unterirdisches Design“, 22. November 1997, S. 25
- ↑ a b Claudia Schneider-Esleben: Barockoko – Der Hang zum Gesamtkunstgewerbe, in: Kunstforum International, Bd. 82, Dez. 85/Jan. 86, S. 95
- ↑ https://www.uni-weimar.de/de/kunst-und-gestaltung/aktuell/aktuelles/titel/285-bauhaus-master-lecture-mit-claudia-schneider-esleben/
- ↑ Tabellarischer Lebenslauf, Website schneider-esleben, abgerufen am 7. April 2024
- ↑ Claudia Schneider-Esleben, auf akademie-solitude.de, abgerufen am 7. Februar 2024