Ich bin entschiedener Verfechter der Benutzung des Genitivs. Gerne verbessere ich Dreckfuhler, Schreibfehler und grobe Verbiegungen der Grammatik. Besonders gern verbessere ich Fehlerchen, deren Beseitigung zur besseren Lesbarkeit des Textes führt – insbesondere dann, wenn der Artikel durch inhaltliche Kompetenz der Autoren auffällt.
Seit Inkrafttreten der ReformiertenRechtschreibung bin ich – auch mangels eigener Sicherheit – insbesondere bei der Kommasetzung nachsichtig mit der Mitmenschheit.
Ich halte es für problematisch, dass sich hier in der Wikipedia offenbar einige Menschen derart mit den von ihnen betreuten Artikeln identifizieren, dass sie jegliche Änderung verhindern. Killerargumente wie „Geschwafel“, „unwichtig“, „unnötig“, „nicht enzyklopädiegerecht“ wirken nicht nur auf mich sehr demotivierend. Ich werde also unter Benutzung der Versionsgeschichte und Prüfung auf ständige Wiederkehr der gleichen „Revisoren“ und Begründungen einen Artikel vorab auf seine „Editierwürdigkeit“ prüfen.
Ich bin begeisterter Fan der Hauskatze. Mein erster eigener Kater Velvet lebt etwa seit meinem 34. Geburtstag bei uns. Er ist langbeinig und schwarz und macht mir mit seinem klugen Gehabe und seiner Schmuserei viel Freude, vermutlich ist unter seinen Vorfahren eine Burma- oder Siamkatze.
Ein leider sehr kurzes Leben war der Katze Felize in unserem Haushalt beschert. Ebenso wie Velvet haben wir sie aus einem Tierheim zu uns geholt – leider musste sie im Alter von nur 6 Jahren nach einem Versagen der Niereneingeschläfert werden … sie war im Tierheim ziemlich eigenartig geworden und hat sich in den drei Jahren bis zu ihrem Tod jeden Monat etwas mehr an uns gewöhnt und uns jede Woche mit einem neuen Vertrauensbeweis oder einem neuen Stückchen Zuneigung erfreut.
Seit einigen Jahren leben die beiden Maine-Coon-KatzenPercy und Kasimir bei uns. Sie sind sogenannte „Liebhaber“-Kater aus einer Zucht und aus nur für Züchter verständlichen Gründen (Ja, ich meine ausdrücklich, dass Menschen, die Tiere in einer „reinen Rasse“ glauben züchten zu müssen und die den Rassemerkmalen nicht entsprechenden Tiere geringschätzig behandeln und die anderen unter dem Einfluß ihrer Bereicherungssucht gnaden- und lieblos fortpflanzen, selbst nicht ganz rein im Kopf sind!) nicht zur Weiterzucht geeignet (Kasi hat eine bei seinem schwarzen Pelz regelwidrige weisse Schwanzspitze, Percy stammt von einer offenbar durch Haltung unter zu vielen anderen Katzen psychisch und physisch gewächten Kätzin und gerät selbst leicht in Stress). Kasi verstarb leider nach mehrjährigem Leiden im Sommer 2011 an einer Auto-Immun-Erkrankung und mehreren kleinen ererbten Leiden ... enge Zucht eben.
Velvet und Kasimir sind bzw. waren „Expertenkater“ für Kabel, Stricke und Kleinteile und eine große Hilfe bei jeglichen Arbeiten zu Hause. Kasi verfolgte mit besonderem Interesse und scheinbarem Sachverstand all mein Tun. Damit er weder verletzt noch beleidigt wurde, musste ich während seiner fast ununterbrochenen Anwesenheit sehr sorgfältig arbeiten – er hat sich damit zum Namenspatron meiner Wikipedia-Identität qualifiziert.
Außerdem lebt bei uns noch Lea, eine anhängliche und wachsame Promenaden-Mischlingshündin. Sie ist nun schon fast 15 Jahre alt und sehr ruhig. Seit Sommer 2011 lebt die damals 5-jährige spanische WindhündinAmy bei uns. Sie wurde über einen Tierschutzverein aus Spanien nach Deutschland geholt und wir durften sie aufnehmen. Sie wurde ganz offenbar als Gebrauchshund gezüchtet und ist pflegeleicht und gesund, jedoch mit einigen Macken aus der Vorhaltung und Tierheim-Aufenthalten.