Benutzer:Kchm123/Entwurf: Discgolf
Discgolf ist ein an Golf angelehntes Frisbeesportspiel, bei welchem versucht wird, eine frisbeeähnliche Discgolfscheibe (Disc) in möglichst wenigen Würfen in einen dafür vorgesehenen Discgolfkorb zu werfen. Die Discs sind dabei meistens schwerer und weisen eine aerodynamischere Form auf als gewöhnliche Frisbeemodelle, sodass sie bei der richtigen Wurftechnik weiter fliegen und präzieser geworfen werden können. Discgolf kann, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika, professionell betrieben werden. Da der Grad der körperlichen Belastung frei wählbar ist, eignet sich der Sport außerdem als reine Betätigung neben einem Spaziergang, sodass er für alle Alterssufen geeignet ist. Discgolf ist eine Randsportart, gilt jedoch als die am meisten wachsende Sportart Europas (QUELLE).
Das Spiel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielprinzip
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Spielprinzip von Discgolf lässt sich bereits aufgrund des Begriffes auf Golf zurückführen: es geht darum, eine Disc von einem festen Startpunt (Tee) mit möglichst wenig Würfen in einen dafür geeigneten Korb zu werfen. Da Discgolf den Golfsportarten zuzuordnen ist, sind viele Begriffe von der Muttersportart abgeleitet, z. B. drive, approach und putt um, den Weitwurf, die Annäherung an den Korb und das Werfen einer Disc in den Korb zu beschreiben. Hierfür ist geeignetes Spielgerät zwar nicht zwingend notwendig, jedoch empfehlenswert.
Spielgerät
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um Discgolf spielen zu können, ist zunächst eine Frisbee erforderlich. Die Sportart kann zwar mit handelsüblichen Frisbeescheiben betrieben werden, diese sind jedoch häufig leichter und aerodynamisch ungünstiger hergestellt, sodass die Firsbees windanfälliger sind und präzises Wurfverhalten darum erschwert wird. Stattdessen verwenden Discgolfer hierfür geeignetere Discs, welche zumeist einen geringeren Durchmesser (ca. 21 cm) und ein höheres Gewicht (ca. 175 g) aufweisen:
- Driver: Sie werden vor allem verwenden, um Weitwürfe auszuführen (im Spielbetrieb üblicherweise zwischen 100 und 120 m (Quelle)). Ihr Profil ist flach, sodass sie den Wind besser schneiden und darum aerodynamisch für weitwürfe geeignet sind. Des Weiteren stehen Discgolfern high speed distance driver zur Verfügung: diese weisen zusätzlich zum besonders aerodynamischen Profil eine besonders breiten Rand auf, was die potenzielle Geschwindigkeit der Scheibe erhöht. Mit diesen Scheiben können besonders weite Distanzen erzielt werden. Wenn außerhalb des Spielbetriebes darum geht, möcglichst weite Distanzen zu erreichen, können sie von den weltbesten Spielern deutlich weiter geworfen werden: der aktuelle Weiten-Weltrekord, erzielt von David Wiggins Jr. aus den USA am 28. März 2016, liegt bei 338 Metern.[1] Darüber hinaus ist der deutsche Profidiscgolfer für seine eonormen Distanzwürfe, auch im Spielbetrieb, bekannt.
- Midrange: Midranges (auch als Midrange-Driver oder Multi-Purpose bezeichnet) weisen ein etwas breiteres Profil auf als Driver, sind damit weniger aerodynamisch und fliegen darum langsamer. Allerdings lassen sie sich präziser werfen, sodass sie gut für Annäherungswürfe geeignet sind. Durch ihre geringere Geschwindigkeit wird außerdem das Verhalten von Midranges kontrollierbarer, wenn sie am Ende des Flugs zu Boden fallen. Während Driver, je nach Bodenverhätnissen, auf den Boden aufkommen und noch etwas weiter fliegen, ist das bei Midranges weniger ausgeprägt.
- Putter: sind die langsamsten Discs im Discgolf, sodass sie sich hervorragend eignen, um präzise in einen Korb geworfen zu werfen. Dies kann durch ihr breites Profil begründet werden, welches dem Profis von klassichen Frisbeescheiben am meisten ähnelt. Dieses kann außerdem bei annäherungswürfen hilfreich sein, fliegt jedoch am wenigsten weit.
Bei offiziellen Turnieren müssen von der Professional DiscGolf Association (PDGA) genähmigte Discs verwendet werden.
Wurftechniken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um einen Discgolfwurf akkurat auszuführen, müssen viele unterschiedliche Dinge beachtet werden. Hierzu zählen unter anderem die Fußarbeit, die Rotation der Hüfte, das timing an sich, der follow through (also die Folgebewegung nach der eigentlichen Wurfbewegung)und vieles mehr. Das Erlenen dieser Technik ist hochindividuell, sollte einfach ausprobiert werden und wird darum nicht vertiefend thematisiert. Grundsätzlich werden drei Wurfarten unterschieden, welche vom Winkel der Scheibe am Abwurfpunkt abhängen. Diese werden als (1) Hyzer, (2) straight shot und (3) Anhyzer bezeichnet.
-
(1) hyzer (Rechtskurve)
-
(2) straight shot (gerader, bzw. s-förmiger Wurf)
-
(3) anhyzer (Linkskurve)
Darüber hinaus sind weitere Würfe wie Roller oder Überkopfwürfe möglich und erlaubt.
Windeinfluss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Flugobjekt werden Discgolfscheiben wie Frisbeescheiben stark vom Wind beeinflusst, wobei unterschiedliche Windrichtungen unterschieden werden können. Wenn die Disc gerade abgeworfen wird, gilt bei Gegenwind...
- Gegenwind, dass die Disc höher fliegt und darum flacher geworfen werden muss
- Rückenwind, dass die Disc tiefer fliegt und darum höher geworfen werden muss als sonst.
- Wind von links, dass die Diescgolfscheibe weiter nach rechts getrieben wird und beu
- Wind von rechts, dass die Discgolfscheibe weiter nach links getrieben wird.
Allerdings ist das tatsächliche Flugverhalten wiederum davon abhängig, wie die Disc abgeworfen wird. - offizielle Vorgabe
Weitere Einflussfaktoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Um abzuschätzen, wie sich eine Discgolfscheibe beim Werfen verhalten wird, sind flight numbers hilfreich. Diese beschreiben quantitativ vier charakteristische Flugeigenschaften von Discgolfscheiben. Auch wenn diese Art der Beschreibung teilweise zuvor eingesätzt wurde, gilt der Hersteller Innove Discgolf als derjenige, der die flight numbers ca. im Jahr 2009 eingeführt hat. [2] Im folgenden werden die vier flight numbers kurz dargstellt, wobei die Beschreibungen für einen rechtshänder Rückhandwurf gilt. Bei linkshänder Rückhandwürfen oder Vorhandwürfen gilt das Gegenteil) [3].
- speed (1 bis 14): gibt an, wie schnell und somit wie weit die Scheibe fliegen kann
- glide (1 bis 7): gibt an, wie gut
- fade (0 bis 5): Tendenz der Disc nach links zu fliegen, wobei Discs mit einem fade von 0 sehr gerade und Discs mit einem fade von 5 stark nach links fliegen
- turn (-5 bis +1): Tendenz der Disc nach rechts zu fliegen, wobei Discs turn von +1 zunächst nach rechts fliegen, und am ende des Fluges etwas weiter nach links fliegen
Spielregeln
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spielregeln wurden von der Professional Disc Golf Association (PDGA) festgelegt, in einem Regelheft zusammengefasst und werden ggf. angepasst bzw. optimiert. [4]
Kurse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Discgolfkurse werden meistens in natürlichen Umgebungen (z.B. Parks) gebaut und sind darum weniger pflegebedürftig als Ballgolfkurse. Somit sind Discgolfkurse meistens frei zugänglichen. Wenn die Kurse gesondert gepflegt werden, können geringe Gebühren verlangt werden. Üblicherweise besteht ein Discgolfkurs aus 18 Bahnen, wobei die Anzahl der Bahnen variieren kann. Darüber hinaus existieren Kurse, welche aus 6, 9, 12, 21, 24 oder sogar 27 Bahnen bestehen.[5] Die Länge der Bahnen variiert dabei zwischen 60 und 250 Metern, wobei dies sowohl vom Par[6], als auch vom technischen Schwierigkeitsgrad der Bahn abhängt. Längere und kürzere Bahnen sind ebenfalls denkbar.[7] Im skandinavischen und amerkianischem Raum enthält ein Discgolfkurs oft unterschiedliche (meistens 3) layouts, welche sich nach der Spielstärke der Spieler richten. Dabei werden unterschiedliche Abwurfpunkte gewählt, die zu unterschiedlichen Korbpositionen führen können, sodass der Schwierrigkeitsgerad der Bahnen variiert werden kann. Des Weiteren werden häufig Hindernisse eingesätzt, welche natürlicher Art (z.B. Bäume, Aleen, Wasser, Höhenunterschiede) sein können, oder künstlich hinzugefügt wurden. Hierzu zählen Strafzonen (out of bounds bzw. OB Zonen) oder Mandetorys (Mandos). Bei letzteren wird z.B. eine Wurfrichtung vorgegeben, wodurch der Schwierigkeitsgrad einer Bahn erhöht werden kann. Darüber hinaus eigenen sich Mandos um Umweltzonen oder Straßen gezielt vor Scheibeneinschlägen zu schützen.[5] Die Kursdesigner planen die Kurse so, dass der Spieler unterschiedliche Würfe beherrschen muss, um auf dem gesamten Kurs ein gutes Ergebnis zu erzielen. Dabei sollte wird jedoch darauf geachtet, den Spieler nicht zu einen bestimmten Wurf zu zwingen, sondern unterschiedliche Wurfoptionen zu ermöglichen.[8]
Discgolfkurse weltweit
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Land | Kurse | Anteil der weltweiten Kurse | Kurse pro 1 Mio. Einwohner | Kurse pro 10000 km2 Landfläche | 18+ Bahnen | 9+ Bahnen | <9 Bahnen |
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Vereinigte Staaten | 6652 | 75,1 % | 20,3 | 4,1 | 3262 | 3085 Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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305 Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
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Finnland | 615 | 6,9 % | 111,4 | 20,2 | 197 | 357 | 61 |
Kanada | 277 | 3,1 % | 7,5 | 0,3 | 142 | 128 | 7 |
Schweden | 217 | 2,5 % | 21,8 | 5,3 | 90 | 109 | 18 |
Estland | 152 | 1,7 % | 114,9 | 35,9 | 54 | 71 | 27 |
Deutschland | 116 | 1,3 % | 1,4 | 3,3 | 28 | 65 | 23 |
Vereinigtes Königreich | 93 | 1,1 % | 1,4 | 3,8 | 31 | 53 | 9 |
Tschechien | 91 | 1 % | 8,5 | 11,8 | 9 | 68 | 14 |
Norwegen | 89 | 1 % | 16,7 | 2,9 | 47 | 36 | 6 |
Japan | 76 | 1 % | 16,7 | 2,9 | 14 | 60 | 4 |
Dänemark | 63 | 0,7 % | 11 | 14,8 | 13 | 41 | 9 |
Australien | 59 | 0,7 % | 2,4 | 0,1 | 23 | 34 | 2 |
Frankreich | 52 | 0,6 % | 0,8 | 0,8 | 17 | 28 | 7 |
Island | 51 | 0,6 % | 151,5 | 5,1 | 2 | 33 | 16 |
Neuseeland | 33 | 0,4 % | 7 | 1,3 | 26 | 6 | 1 |
Schweiz | 27 | 0,3 % | 3,2 | 6,8 | 4 | 16 | 7 |
Österreich | 19 | 0,2 % | 2,1 | 2,3 | 10 | 8 | 1 |
Niederlande | 19 | 0,2 % | 1,1 | 5,6 | 6 | 9 | 4 |
Südkorea | 14 | 0,2 % | 0,3 | 1,4 | 6 | 6 | 2 |
Spanien | 11 | 0,1 % | 0,2 | 0,2 | 5 | 2 | 4 |
Polen | 9 | 0,1 % | 0,2 | 0,3 | 0 | 7 | 2 |
Slowakei | 9 | 0,1 % | 1,7 | 1,9 | 2 | 6 | 1 |
Rest der Welt | 110 | 1,2 % | |||||
Gesamt | 8854 | Quelle: PDGA (stand Novembar 2020) [9] |
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste mal, das discgolf gespielt wurde, war 1927 in Bladworth, Saskatchewan, Canada ( Quelle). Ronald Franklin Gibson und einige seiner besten Schulfreunde haben begonnen, Dosendeckel in gezeichnete Kreise zu werfen, welche einen Durchmesser von etwas mehr als einem Meter aufwiesen. (QUELLEN). Dieses Spiel haben sie als Tin Lid Golf bezeichnet, als die Jugendlichen äter wurden, haben sie das Spiel jedoch verworfen. (Quelle) Es dauerte bis zu den 1970ern, bis die Sportart discgolf bei den Canadian Open Frisbee Championships in Toronto and Vancouver, BC. eingeführt wurde. (Quellen)
Modernes discgolf, sowie es heute verstanden wird, existiert seit den frühen 1960ern, wobei es unklar ist, wer die Sportart tatsächlich entickelt hat. Dem Konsens nach habe unterschiedliche Gruppen von Menschen die Sportart zeitgleich betrieben. Beispielsweise haben Studenten der Rice Universität in Housten, Texas (USA) Turniere ausgetragen, bei welchen nicht Kreise, sondern Bäume als Ziele fungierten. Andere Spieler im Pendleton King Park in Auguata (Georgia, USA, warfen Frisbees auf größere Tonnen als Ziel. Erst im Jahre 1968 begannen immer mehr, kleinere Gruppen damit, frisbeeähnliche Gegenstände auf Ziele zu werfen. So wurde Frisbeegolf z.B. in Santa Barbara (Californien, USA) von Teenagern und Teenagern in anderen Gegenden gespielt, wobei Wasserfountainer, Lampenanlagen und Bäume als Ziele fungierten und damit den Bestandteil eine Kurses ausmachten. Das steigerte den Spaß an Tätigkeiten mit Frisbees, sodass unterschiedliche Frissbeetypen gesammelt wurden. Beispielsweise wurde von der Clifford Towne-Gruppe ein Rekord in National Time Aloft aufgestellt, wobei die Frisneescheibe so weit wie möglich hochgeworfen und wieder gefangen werden muss. Dabei ist die Zeit der Frisbee in der Luft entscheidend.
1970er
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die moderne Firsbee wurde vom Spieleerfinder Ed Headrick, auch bekannt als "Staeady" Ed Headrich (28.6.1924-12.8.2002) erfunden. Dieser gilt darum als Erfinder des Sports discgolf.
Im Jahre 1975 stieg Ed Headrick bei der Firma Wham-O ein, wobei er für das Design und die Entwiclung von Firsbeescheiben im Allgemienen verantwortlich war (?). Das reichte ihn nicht, sodas Headrick das Unternehmen verließ und seine eigene Marke "Disc golf" gründete. Diese Gründung erfolgte im Jahr 1976 mit seinem Sohn Ken Headrick. Die Firme trug den Namen "Disc Golf Associaion (DGA) (Quelle). Das Ziel des Untermehmens bestand darin, Dischgolfscheiben sowie entsprechende Ziele zu produzieren, und das Spiel discgolf zu formalisieren. Das erste Ziel bestand darin, einen im Boden befindelichen Mast zu treffen, den ersten Korb für den Discgolfsport.
Der Korb wurde weiter entwickelt, Ed Headrick meldetete sein erstes Patent (4039189) an. Hierbei handelt es sich um den ersten, standartisierten, mit Ketten gebauten Discgolfkorb. Das Patent für den ersten moderenen Discgolfkorb hat Ed Headrick mit seinem Sohn zusammen entwickdelt (4,039,189) (Quelle), welche als "Flying Disc Entrapment Device" bezeichnet wurde. Dieser bestand aus einem Pfal, welcher mittig durch den Korb ragte. Dieser wurde standartisiert und durch parallelförmige Ketten ergänzt, welche vom oberen Ende des Pfals bis ins Ende hineinragtenten. Letztere erleichterten das Auffangen der Discgolfscheibe von allen Seiten. Von diesem Zeitpunkt an ab es unterschiedliche Patente für das Design eines Discgolfkorbes, wobei die grundsätzliche Idee von Ed bis in 2002 erhalten blieb. Aktuell gibt es weltweit über 7000 discgolfkurse, wobei die Körbe dem Pagtent von Ed Headricks nachgeahmt sind.
Professionelle Wettbwewerbe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Discgolf kann professionell betrieben werden. Dabei werden Europameisterschaften alle zwei Jahre und Weltmeisterschaften in jedem Jahr ausgespielt. Je nachdem wie ein Verband organisiert ist bzw. wie weit seine Reichweie reicht, werden außerdem nationale Meisterschaften ausgespielt. Zudem spielen professionelle Spieler tours (z.B. Protour, National tour, World tour etc.), bei welchen sie Preisgelder verdienen und sich für weitere Turniere qualifizieren können. Wie in den meisten anderen Sportarten bestimmen jedoch Sponsorenverträge die eigentlichen Gehälter der Spieler.
Deutsche Meisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | Austragungsort | Open | Damen | Damen Masters | Junioren | Juniorinnen | Masters | Grandmaster | Senior Grandmaster | Legend |
1986 | Leonberg | Thorsten Görke | Deborah Weidanz | Günter Tanner | Rock Searle | |||||
1987 | Berlin | Hartmut Wahrmann | Pat Searle | Th. Deutschenbauer | Rock Searle | |||||
1988 | Weilheim in Oberbayern | Hartmut Wahrmann | Sabine Kensy | Ingo Schwentzfeger | Viro Schneider | |||||
1989 | Weilheim | Hartmut Wahrmann | Deborah Weidanz | Chris Voigt-Eberle | Viro Schneider | |||||
1990 | Weilheim | Chris Voigt-Eberle | Christine Großmann | Stefan Schmid | Viro Schneider | |||||
1991 | Weilheim | Chris Voigt-Eberle | Christine Großmann | Tobias Schmid | Viro Schneider | |||||
1992 | Weilheim | Hartmut Wahrmann | Christine Großmann | Stefan Minkwitz | Stephen Defty | |||||
1993 | München | Hartmut Wahrmann | Sabine Melzer | Stefan Minkwitz | Viro Schneider | Alfons Listl | ||||
1994 | Weilheim | Chris Voigt-Eberle | Sabine Kensy | Stefan Minkwitz | Anders Svensson | Günter Urban | ||||
1995 | Berlin | Chris Voigt | Sabine Kensy | Stefan Minkwitz | Stephen Defty | Viro Schneider | ||||
1996 | Weilheim | Chris Voigt | Sonja Pertack | Christian Schülling | ||||||
1997 | Braunschweig | Hartmut Wahrmann | Katha Sellnow-Wendt | Bernhard Stoll | ||||||
1998 | Söhnstetten | Marco Lehousse | Cornelia Engel | |||||||
1999 | Berlin | Chris Voigt | Cornelia Engel | |||||||
2000 | Memmingen | Michael Kobella | Ann-Christin Drews | Michael Stelzer | Manfred Ketz | |||||
2001 | Söhnstetten | Hartmut Wahrmann | Cornelia Held | Michael Stelzer | Markus Held | |||||
2002 | Weilheim | Hartmut Wahrmann | Cornelia Held | Jakob Ludwig | Markus Held | Viro Schneider | ||||
2003 | Berlin | Robert Delisle Sr. | Ann-Christin Drews | Manfred Ketz | ||||||
2004 | Grebenstein | Andrei Betea | Ann-Christin Drews | Benjamin Waldmann | George Braun | Viro Schneider | Bill Kelton | |||
2005 | Weilheim | Chris Max Voigt | Cornelia Held | Simon Lizotte | Michael Voglmeyer | Manfred Ketz | Hans Behrendt | |||
2006 | Söhnstetten | Michael Stelzer | Nora Backes | Simon Lizotte | Frank Buchholz | Axel Sieburg | ||||
2007 | Berlin | Klaus Kattwinkel | Diemut Bartl | Yannik Stehrenberg | Frank Buchholz | Axel Sieburg | ||||
2008 | Rüsselsheim | Jan Bäss | Cornelia Held | Christian Schmidt | Andreas Thöne | Viro Schneider | Bill Kelton | |||
2009 | Weilheim | Simon Lizotte | Christine Hellstern | Dominik Stampfer | Michael Kobella | Viro Schneider | Bill Kelton | |||
2010 | Dassel | Simon Lizotte | Susan Fischer | Dominik Stampfer | Michael Kobella | Andreas Wegener | Francesco Puliafito | Bill Kelton | ||
2011 | Kellenhusen | Simon Lizotte | Susan Fischer | Sven Rippel | Robert Delisle | Stephen Defty | Viro Schneider | Willy Leifermann | ||
2012 | Eberswalde | Simon Lizotte | Susan Fischer | Kevin Konsorr | Michael Kobella | George Braun | Willy Leifermann | |||
2013 | Wolfenbüttel | Simon Lizotte | Christine Hellstern | Marvin Tetzel | Jan Bäss | Wolfgang Kraus | Hans Schulenburg | Bill Kelton | ||
2014 | Rüsselsheim | Dominik Stampfer | Christine Hellstern | Marvin Hartmann | Jan Bäss | Wolfgang Kraus | Werner Kuster | Francesco Puliafito | ||
2015 | Kellenhusen | Simon Lizotte | Christine Hellstern | Carl Rose | Klaus Kattwinkel | George Braun | Wilfried Weder | Willy Leifermann | ||
2016 | Bruchhausen | Kevin Konsorr | Wiebke Becker | Maik Hartmann | Klaus Kattwinkel | Wolfgang Kraus | Wilfried Weder | |||
2017 | Eningen | Jerome Braun | Antonia Faber | Timo Hartmann | Martin Doerken | George Braun | Peter Hennecke | |||
2018 | Potsdam | Kevin Konsorr | Antonia Faber | David Strott | Nele Eger | Jörg Eberts | Robert Delisle | Andreas Wegener | ||
2019 | Neuss | Fabian Kaune | Antonia Faber | Susann Fischer | Timo Hartmann | Nele Eger | Jörg Eberts | Oliver Möllemann | Paul Siggi | |
2020 | Salzgitter | Timo Hartmann | Antonia Faber | Christine Hellstern | Joris Richter | Jörg Eberts | Oliver Möllemann | Uwe Rolfes |
Europameisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offizielle Europameisterschaften gibt es seit 1997.
- 1997 Linköping – Schweden
- 1999 Gstaad – Schweiz
- 2001 Oslo – Norwegen
- 2003 Beaminster – England
- 2005 Tampere – Finnland
- 2007 Maillen – Belgien
- 2008 Söhnstetten – Deutschland
- 2010 Pas-de-Calais – Frankreich
- 2012 Colchester – England
- 2014 Genf – Schweiz
- 2016 Oulu – Finnland
- 2018 Sveti Martin na Muri – Kroatien
- 2020 Konopiste – Tschechien (wegen der COVID-19-Pandemie auf 2021 verschoben[10])
Aktueller Europameister 2018 in der Open Division ist Simon Lizotte.
Weltmeisterschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weltmeisterschaft der Professional Disc Golf Association (PDGA) wird seit 1982 jährlich ausgetragen. Alle Weltmeisterschaften fanden in den Vereinigten Staaten oder Kanada (1987) statt. Die internationale Beteiligung an diesem Turnier ist deshalb sehr gering.
- 1982 Irvine
- 1983 Huntsville
- 1984 Rochester
- 1985 Tulsa
- 1986 Charlotte
- 1987 Toronto – Kanada
- 1988 Cincinnati
- 1989 Waterloo
- 1990 Phoenix
- 1991 Dayton
- 1992 Detroit
- 1993 Huntsville
- 1994 Port Arthur
- 1995 Port Arthur
- 1996 South Bend
- 1997 Charlotte
- 1998 Cincinnati
- 1999 Rochester
- 2000 Ann Arbor
- 2001 St. Paul
- 2002 Houston
- 2003 Flagstaff
- 2004 Des Moines
- 2005 Lehigh Valley
- 2006 Augusta
- 2007 Highbridge
- 2008 Kalamazoo
- 2009 Kansas City
- 2010 Cedar Lake
- 2011 Santa Cruz
- 2012 Charlotte
- 2013 Crown Point
- 2014 Portland
- 2015 Pittsburgh
- 2016 Emporia
- 2017 Augusta
- 2018 Jeffersonville (Smugglers’ Notch)
- 2019 Peoria
- 2020 entfallen wegen COVID-19-Pandemie[11]
- 2021 Utah
Discgolf in Deutschland
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielphilosophie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ New World Record! 338 Meters thrown by David Wiggins Jr. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Discgolfnow: What do the Numbers on a Disc Golf Disc Mean?. letzter Zugriff: 8.12.2020.
- ↑ Innova disc golf: flight ratings system. letzter Zugriff: 8.12.2020.
- ↑ Damon, C. et al. (2018): Professional Disc Golfs Association's Official Rules of Disc Golf. Appling, GA. [1].
- ↑ a b PDGA Disc Golf Course Design Recommendations. In: PDGA.com. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ Par Guidelines Based on Skill Level, Hole Length and Foliage Density. In: PDGA.com. Abgerufen am 24. Juli 2021.
- ↑ PDGA Disc Golf Course Design Standards - DGA | Disc Golf Association In: DGA | Disc Golf Association. Abgerufen am 11. Mai 2017 (amerikanisches Englisch).
- ↑ Disc Golf Course Review: View and review over 6000 Disc Golf Courses! In: www.dgcoursereview.com. Abgerufen am 9. Mai 2017.
- ↑ PDGA: Advanced course search (Letzter Zugriff: 10.11.2020)
- ↑ https://edgc2020.com/european-disc-golf-championship-postponed-to-august-2021/
- ↑ https://www.pdga.com/announcements/pdga-world-championships-return-2021
- ↑ Gagnon, A., Holm, K., Montgomery, W., Noyce, C., Schaal, D., & Stady, J.: Action, Reaction, and Direction Background, Controversy, Stakeholders, Recommendations: A Study of Disc Golf in Calgary, Alberta, Canada [2]. 2001, S. 1–37.
- ↑ Eastham, S. L.: Disc Golf: Teaching a Lifetime Activity. In: Strategies. Band 28, Nr. 6, 2015, S. 3–8, doi:10.1080/08924562.2015.1087899.
- ↑ Glattke, K., Fakhri, B., Heath, C., Moore, M., & Rahimi, M.: Design of an Enhanced Disc Golf Game to Facilitate Players with Visual Impairments. In: International Conference on Applied Human Factors and Ergonomics. Springer Nature, 2018, S. 328–335, doi:10.1007/978-3-319-94000-7_34.
- ↑ Greenway, T. W.: Biomechanical Analysis of the Backhand Disc Golf Drive for Distance [3]. Oklahoma 2007 (Master Theses (Oklahoma State University).
- ↑ Hotchkiss, C.: Disc Golf: Sport for Sustainable Community [4]. In: Open Access Master's Theses (Paper 408). Rhode Island 2002 (Master Thesis (University of Rhode Island)).
- ↑ Hyttinen, N.: American disc golf market analysis–case Obsidian Discs Ltd. [5]. Joensuu, Finland 2015 (Master Thesis (Karelia University of applied science).
- ↑ Jackson, S. L., & Tanner, E. A.: Kinematic Comparative Analysis Of Children Putting And Driving In Disc Golf [6]. In: ISBS-Conference Proceedings Archive. North Carolina, USA 1993.
- ↑ Kam, R. L.: Urban forestry plan of Birch Point Park disc golf course [7]. Toronto, Canada 2017 (Dissertation (Lakehead University, Toronto).
- ↑ Leung, Y. F., Walden-Schreiner, C., Matisoff, C., Naber, M., & Robinson, J.: A two-pronged approach to evaluating environmental concerns of disc golf as emerging recreation in urban natural areas. In: Managing Leisure. Band 18, Nr. 4, 2013, S. 273–285, doi:10.1080/13606719.2013.809181.
- ↑ Lewis, J., & Osborn, R.: Disc Golf Programs in Educational Institutions. In: Recreational Sports Journal. Band 9, Nr. 3, 1985, S. 33–35, doi:10.1123/nirsa.9.3.33.
- ↑ Mohoney, H. K.: An economic study of the Richmond Hill disc golf course [8]. In: Journal of Undergraduate Research. 2014, S. 190–205.
- ↑ Martins, V.: Disc Golf as a Public Health Option: Utilizing America's Natural Resources to Offer Low Cost Outdoor Exercise [9]. In: Senior Theses (209). 2017, S. 1–40.
Kategorie:Golfvariante Kategorie:Frisbee-Sportart Kategorie:Präzisionssportart Kategorie:Wurfsportart