Melissa Chan (*2. Juni 1980) ist eine amerikanische Journalistin. Sie wurde 2012 zum Gegenstand internationaler Aufmerksamkeit als ihr China 2012 die Verlängerung ihrer Akkreditierung als Journalistin verweigerte und sie seit über einem Jahrzehnt die erste ausländische Journalistin war, die von China des Landes verwiesen wurde.
Chan wurde 1980 in Hongkong geboren und zog im Alter von drei Jahren mit ihrer Familie in die Vereinigten Staaten, wo sie in Walnut im Großraum Los Angeles aufwuchs. Später studierte sie Yale University Geschichte und ging dem nach dem Abschluss ihres Bachelors an die London School of Economics and Political Science, wo sie 2005 eine Master in Politikwissenschaften erwarb.[1]
