Benutzer:Kompufant/Generationenroman
Definition
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Generationenroman bezeichnet ein umfangreiches Genre der Literatur, das sich strukturell durch eine besondere Figurenkonstellation auszeichnet. Die Geschichte von drei oder mehr Generationen[1] einer Familie bildet die Achse der Komposition der Romane. Die erzählte Zeit überspannt gewöhnlich mehrere Jahrzehnte.[2]
Abgrenzung von anderen Genres
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das verwandte Genre der Familienromane ist durch den thematischen Bezug auf Familie definiert und geht von zwei Familiengenerationen aus (Eltern-Kinder). Der Generationenroman ist durch eine Figurenkonstellation gekennzeichnet, welche mindestens drei Familiengenerationen erfasst.[3]
Erzählmuster
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch die Anlage der Texte über mehrere Familiengenerationen
Familienkrisen und Familiengeheimnisse Gesellschaftliche Generationen Vererbung, Prägung und Identität Kontingenz der Geschichte Umgang mit der Vergangenheit
Wiederholungszwang Therapeutisches Schreiben Optionalisierung
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Drama
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Prosa
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Csaba Gy Kiss: Bemerkungen zum Problem des sogenannten Generationenromans in Ostmitteleuropa. In: Neohelicon 11, Nr. 1 (März 1984), S. 161-170
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Marzipanworte (Zeit Online)
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ariane Eichenberg: Familie-Ich-Nation. Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen 2009, S. 11.
- ↑ Csaba Gy Kiss: Bemerkungen zum Problem des sogenannten Generationenromans in Ostmitteleuropa. In: Neohelicon 11, Nr. 1 (März 1984), S. 161-170; S.164 f.
- ↑ Ariane Eichenberg: Familie-Ich-Nation. Narrative Analysen zeitgenössischer Generationenromane. Göttingen 2009, S. 11.