Benutzer:KratzeKnete/Falk Weiß

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Falk Weiß (geboren am 30. November 1973 in Leipzig) ist ein deutscher Architekt und Fotograf. Bekanntheit erlangte er unter anderem mit dem Bau einer begehbaren Rauminstallation aus Milchkarton.

Weiß wuchs in Berlin auf.

Nach dem Vordiplom des 1994 begonnenen Studiums der Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar, folgte das Diplom an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Seit 2004 arbeitet Weiß als freier Fotograf und Künstler.

In Zusammenarbeit mit dem 2012 gegründeten Atelier Monobloque werden Projekte und Ausstellungen im Bereich der Architekturfotografie, Grafik und des Möbelbaus, in Berlin, Paris sowie Straßburg realisiert. Seit 2012 leitet er Workshops zum Thema Architektur und Fotografie und produziert Foto- und Postkartenserien, die eine Auseinandersetzung zwischen Betrachter und Berliner Stadtraum provozieren sollen.

Weiß ist Veranstalter des jährlich stattfindenden Fučíklaufs, zu Ehren Julius Fučiks.

Projekte (Auswahl)

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  • 1992: Gemeinschaftsausstellung Fotografie, (Berlin)
  • 2002: "Mensch und Raum", Ausstellung. Fotografien mit der Lochkamera, (Berlin)
  • 2003: "Architektur der Aschekästen", Fotografieausstellung, (Berlin)
  • 2004: "White Box Portraits", Lochkameraausstellung (Berlin)
  • 2008: "Milchkarton-Architektur und Fotografie" Ausstellung, Atelier Monobloque, (Berlin)
  • 2008: "Neue Kunst in Neuen Kammern" - Gemeinschaftsprojekt in den (Neue Kammern, Potsdam Schloss Sanssouci)
  • 2009: "Zweifach", Ausstellung Atelier Monobloque, (Berlin)
  • 2010: "Deux Dimensions et Demi" Fotografieausstellung, Galerie Naco, (Paris)
  • 2011: "Einheit, Unit, Unité 4." Milchkarton-Architektur und Fotografieausstellung, Galerie „Kurt im Hirsch“ (Berlin)
  • 2012: "U-Bahnhof Gleisdreieck 2012 – Kunst im Öffentlichen Raum", (Berlin)
  • 2015: „La Camera degli Ospiti“ - Eine Raumerzählung. Gemeinschaftsausstellung im Castello Colonna di Olevano Romano / Deutsche Akademie Rom Villa Massimo kuratiert von Ellen Kobe.
  • 2016: "White Box Portraits" Lochkameraausstellung, (Straßburg)

„Milchkarton-Architektur“

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Die seit 2003 nach dem Prinzip des Upcycling entstehenden, zum Teil begehbaren Installationen aus leerem Milchkarton, sollen Raum für unterschiedliche Nutzungen bieten. Weiß selbst bezeichnet seine wabenartigen Installationen als „sozialkritisch“[1] die nicht nur von der Teilnahme seiner Umgebung profitieren, sondern auch gleichzeitig als Hinweis, auf unser alltägliches Konsumverhaltens zu verstehen sind.

Bereits verwendete Verpackungen werden ausgewaschen, zugeschnitten und zu 1m x 1m großen Modulen verbunden. Diese in ihrer Tiefe variablen Strukturen, werden zu raumfüllenden Gefügen weiterverarbeitet. Entstehende gestalterische und atmosphärische Effekte der Lichtinszenierung, sind auf die durchscheinende Beschaffenheit des Milchkarton zurückzuführen. Erste Ausstellungen im privaten wie öffentlichen Raum, folgten 2009 und 2010.

  1. Pechakucha.de

Kategorie:Architekt Kategorie:Fotograf Kategorie:Objektkunst