Benutzer:LennBr/Makonnen Wolde Mikael

Äthiopischer General & Gouverneur von Harar, cr. Ras 1890; Vater von Kaiser Haile Selassie I. bei einem Besuch in England zur Krönung von König Edward VII; Ernennung zum Knight Commander des 'Distinguished Order of St. Michael & St. George' (K.C.M.G.), cr. 12. August 1902. Kostüm: Goldkrone mit gekröntem Bildnis von Kaiser Menelik II .; Äthiopisches zeremonielles Seidenhemd.

Ras Makonnen (Offizieller Name: Mekonnen Wolde Mikael Wolde Melekot) (8. Mai, 1852 in Derefo Maryam, Shewa – 21. März 1906 in Kulubi) war ein Shewan-König aus Menz, ein Enkel des Shewan-Königs Sahle Selassie von Shoa, ein Militärführer, der Gouverneur der Provinz Harar in Äthiopien und der Vater von Tafari Mäkonnen (später bekannt als Kaiser Haile Selassie I). Sein Vater, Fitawrari Makonnen war ein Enkel von Negus Sahle Selassie von Shewa durch seine Mutter Leult Tenagnework Sahle Selassie. Als solcher war er ein erster Cousin des äthiopischen Kaisers Menelik II..

, was a Shewan royal from Menz, grandson of the Shewan king Sahle Selassie of Shoa, a military leader, the governor of Harar province in Ethiopia, and the father of Tafari Mäkonnen (later known as Emperor Haile Selassie I). His father was Fitawrari Makonnen was a grandson of Negus Sahle Selassie of Shewa through his mother, Leult Tenagnework Sahle Selassie. As such, he was a first cousin of the Ethiopian Emperor, Menelik II.

Ras (Äthiopien)

Yohannes IV Haile Selassie

Leben und Wirken

Ras Mäkonnen im August 1902

Ras Mäkonnen wurde in Derefo Maryam bei Ankober geboren und im Alter von 14 Jahren von seinem Vater an den Hof von Negus Menelik II., dem damaligen Herrscher von des Kleinkönigreich Shewa, gebracht, wo er zu einem Begleiter von Menelik ausgebildet wurde.

1887 erhielt Makonnen das Gouverneursamt von Harar, nachdem es von seinem Cousin, Kaiser Menelik, in das Kaiserreich Abessinien eingegliedert worden war. Andere Posten, denen Ras Makonnen diente, waren ein Gouverneur von Tigray nach der Entfernung von Mangasha Yohannes; als General während verschiedener militärischer Kampagnen, einschließlich während des Italienisch-Äthiopischer Krieges, einschließlich einer Hauptrolle in der Schlacht von Adua, in der äthiopische Streitkräfte die Italiener in die Flucht schlugen; und als Diplomat und De-facto-Außenminister.

Um den Juli 1873 heiratete er Yeshimebet Ali. 1875 wurde Yilma Makonnen als Sohn von Makonnen und einer Frau geboren, die nicht Yeshimebet Ali war. 1892 wurde Tafari Makonnen, der Sohn von Makonnen und Yeshimebet Ali, geboren.

In den 1880er Jahren wurde Ras Mäkonnen als Shum von Harar ein enger Freund des französischen Dichters Arthur Rimbaud, der damals in dieser Provinz lebte und dort geschäftlich tätig war.

1902 nahm Ras Mäkonnen an der Krönung von Edward VII. in London teil. Er kam zu der ursprünglich für den 26. Juni geplanten Zeremonie an und reiste, weil die Zeremonie aufgrund einer Erkrankung von Edward VII. verschoben wurde, bis zum Vollzug der Zeremonie am 9. August durch Europa.

Während seines Aufenthalts in den Ländern Europas erhielt er verschiedene Orden: In der Dritten Französischen Republik erhielt er die Ehrenlegion, im Königreich Italien den Orden der Krone von Italien, im Deutschen Kaiserreich den Russischen Orden der Heiligen Anna, im Osmanischen Reich den Osmanje-Orden und im Vereinigten Königreich den Order of St Michael and St George.

Nach dem Tod von Yeshimebet Ali war Makonnen 1901 kurz mit einer Nichte der äthiopischen Kaiserin Taytu Betul, verlobt. Doch wurde eine Ehe mit Mentewab Wale wurde nie vollzogen und 1902 annulliert.

Auf einer Reise von Harar nach Addis Abeba erkrankte Ras Makonnen an Typhus. Seine Offiziere brachten ihn in die Stadt Kulubi, wo er am 21. März 1906 verstarb.

1906 trat Dejazmach Yilma Makonnen die Nachfolge als Shum von Harar an. Yilma Makonnen war sein Sohn vor seiner Heirat mit Wayzero Yeshimabet Ali. 1907 wurde Yilma Makonnen von seinem jüngeren Halbbruder Tafari Makonnen als Shum abgelöst.

Statue

Ihm zu Ehren wurde eine Reiterstatue in Harar erichtet, die im Jahr 2020 nach dem Mord an Hachalu Hundessa von Oromo-Demonstranten gestürzt und zerstört wurde.

Weblinks

Commons: Ras Makonnen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

• Harold G. Marcus: The Life and Times of Menelik II: Ethiopia 1844-1913. Red Sea, Lawrenceville 1995, ISBN 1-56902-010-8.