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Norbert Gerwald Hofer (* 2. März 1971 in Vorau, Steiermark) ist ein österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Er wurde erstmals 2006 im Nationalrat als Abgeordneter angelobt und ist seit 2013 Dritter Präsident des Nationalrates.
Seit 2005 ist er stellvertretender Bundesparteiobmann und seit 2006 stellvertretender Landesparteiobmann der FPÖ Burgenland. Von 2006 bis 2013 war er stellvertretender Klubobmann des Freiheitlichen Parlamentsklubs.
Bei der Bundespräsidentenwahl 2016 unterlag er im zweiten Wahlgang Alexander Van der Bellen, erreichte aber mit fast 50 Prozent der Stimmen das beste Wahlergebnis in der Geschichte seiner Partei. Nach einer Wahlanfechtung durch Hofers Zustellungsbevollmächtigten Heinz-Christian Strache hob der Verfassungsgerichtshof die Stichwahl wegen formaler Fehler bei der Auszählung der Briefwahlstimmen auf, womit sie in ganz Österreich wiederholt werden muss.[1] Seit dem 8. Juli 2016 führt das Kollegium der Nationalratspräsidenten, dem Norbert Hofer neben Doris Bures und Karlheinz Kopf als dritter Präsident angehört, gemeinsam interimistisch die Amtsgeschäfte des österreichischen Bundespräsidenten.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Herkunft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut Familiengeschichte wurde sein Großvater als Sohn burgenländischer Auswanderer in Chicago (Illinois, USA) geboren[2] und war erfolgreicher Fabrikant.[3] Die Vorfahren väterlicherseits stammten aus der Steiermark.[2] Sein Vater Gerwald Julius war Direktor der Pinkafelder E-Werke[4] und lange Zeit für die ÖVP aktiv, für die er im Gemeinderat von Pinkafeld saß. Norbert Hofer wuchs in bürgerlichen Verhältnissen mit drei Geschwistern in Pinkafeld im Burgenland auf. Nachdem Hofers Schwester mit sechzehn Jahren an Krebs starb, zog sich der Vater zunächst aus der Politik zurück. Einige Jahre später kandidierte er jedoch entgegen dem Druck des Eigentümers der E-Werke als Parteifreier für die FPÖ. Aus Protest über dessen Verhalten wurde auch Norbert Hofer 1993 für die FPÖ aktiv.[5] Der Vater wurde schließlich FPÖ-Gemeinderat und Obmann des freiheitlichen Seniorenringes im Burgenland.[3] In dieser Funktion trat er als Verfasser eines Senioren-Manifests, das seine Generation unter Ausschhweigung der Taten des Nationalsozialismus als „Opfer eines Krieges“ in den sie „guten Glaubens und idealistisch“ gezogen sei darstellte.[6]
Ausbildung und Beruf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer besuchte die Volksschule Pinkafeld (1977–1981), das Bundesrealgymnasium Oberschützen (1981–1983) und die Hauptschule Pinkafeld (1983–1985). Nach der Matura an der Höheren Technischen Lehranstalt Eisenstadt (HTBLA) in der Fachabteilung Flugtechnik im Jahr 1990 und dem Präsenzdienst 1990/91 beim Bundesheer – er war im Rahmen des Assistenzeinsatzes Grenzraumüberwachung an der ungarischen Grenze stationiert – war er mehrere Monate als Einrichtungsberater und technischer Zeichner bei den Pinkafelder E-Werken beschäftigt, was auch eine Verkaufstätigkeit bei Messen mit einschloss.
Anschließend arbeitete er von 1991 bis 1994 als Bord- und Systemingenieur für Triebwerke und Hilfsgasturbinen (Flugtechniker) sowie als Vertragsverhandler bei Lauda Air Engineering und erlangte zeitgleich den Luftfahrzeugwartschein zweiter und erster Klasse. Außerdem trat er dem Verband Österreichischer Ingenieure (VÖI) bei.
Von 1995 bis 1999 absolvierte er verhaltenstechnische Seminare und 1999 eine Ausbildung zum Kommunikations- und Verhaltenstrainer.[7] Unterweisungen erhielt er beim Rhetoriktrainer Géza Molnár.[3]
Im Jahr 2000 legte Hofer an der Verwaltungsschule der Burgenländischen Landesregierung die Dienstprüfung für den Höheren Rechnungs- und Verwaltungsdienst für Beamte ab.[8] Von 2010 bis 2015 war Hofer im Amt der Burgenländischen Landesregierung (Landesregierung Niessl III) im Sozialcontrolling beschäftigt; 2011 erfolgte die Karenzierung, er war somit 2012/13/14 außer Dienst gestellt.[9][10]
Politische Laufbahn
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Partei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer wurde Organisationsreferent der seinerzeit durch Helmut Haigermoser geleiteten Interessensvertretung Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender (1994), Wahlkampfleiter und Organisationsreferent der FPÖ-Burgenland (1994–1996) und Stadtparteiobmann in Eisenstadt (1994–2006) sowie Mitglied des Landesparteivorstandes (ab 1994). Von 1996 bis 2007 war er Landesparteisekretär der FPÖ-Burgenland; er erlebte die Landesparteiobmänner Wolfgang Rauter, Stefan Salzl und Johann Tschürtz. Ebenfalls 1996 wurde er Mitglied des Landesparteipräsidiums. Nach der Landtagswahl im Burgenland 1996 war er bis 2000 Pressesprecher des FPÖ-Landesrates Wolfgang Rauter (Landesregierung Stix II). Im Zuge der Landtagswahl im Burgenland 2000 war er bis 2006 Klubdirektor des FPÖ-Landtagsklubs unter Stefan Salzl. Von 2004 bis 2009 war er Bezirksparteiobmann für den Bezirk Eisenstadt-Umgebung. 2006 wurde er Landesparteiobmann-Stellvertreter unter Johann Tschürtz und Finanzreferent der FPÖ Burgenland. Als sein „Protegé“ in Eisenstadt und im Burgenland gilt Géza Molnár, Sohn eines gleichnamigen Bekannten und Rhetoriktrainers.[3]
Im Jahre 2005 gehörte Hofer zu denjenigen Parteifunktionären, die nicht zur rechtspopulistischen Abspaltung Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) um Jörg Haider wechselten, stieg in der FPÖ daraufhin zum Mitglied des Bundesparteipräsidiums und des -vorstandes auf und wurde 2005 einer der Stellvertreter des neuen Bundesparteiobmannes Heinz-Christian Strache.
In der FPÖ ist er ferner seit 2007 Vorstandsmitglied des 2006 – anstelle der früheren durch Ewald Stadler geleiteten Parteiakademie (Freiheitliche Akademie) – neu gegründeten FPÖ Bildungsinstituts unter der Präsidentschaft von Hilmar Kabas, für das er seit 1996 als Trainer und Vortragender tätig war. Außerdem war er Autor des von Andreas Mölzer,[11] Abgeordneter zum Europäischen Parlament, korrigierten FPÖ-Parteiprogramms, das am 18. Juni 2011 im Rahmen des 30. Ordentlichen Bundesparteitages in Graz beschlossen wurde. Darin werde u.a. das Bekenntnis zur „deutschen Volksgemeinschaft“ bekundet.[12] Überdies ist Hofer seit 1997 (damals noch unter dem Bundesparteiobmann Jörg Haider) hauptverantwortlich für das Handbuch freiheitlicher Politik,[13] das zuletzt 2013 in 4. Auflage beim FPÖ Bildungsinstitut erschien. Wissenschaftler attestieren dem Handbuch einen islamophoben Diskurs.[14]
Abgeordneter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1997 bis 2007 war er Mitglied des Gemeinderates in Eisenstadt.
Nach der Nationalratswahl 2006 – er kandidierte hinter Manfred Kölly auf Listenplatz 2 – wurde Hofer Abgeordneter im österreichischen Nationalrat in Wien. Im Gegensatz zu anderen Kandidaten mit Behinderung, „schaffte [er] den Einzug als Abgeordneter sofort“.[15] Er wurde u.a. Obfraustellvertreter des Familienausschusses und Schriftführer des Umweltausschuss. 2008, diesmal als Spitzenkandidat der FPÖ-Liste im Burgenland, zog er erneut ein. Er war in dieser Periode u.a. Obmann des Ständigen Unterausschusses des Rechnungshofausschusses, Obmannstellvertreter des Umweltausschusses und Schriftführer des Familienausschusses. Von 2006 bis 2013 war er überdies Klubobmann-Stellvertreter unter Heinz-Christian Strache des Freiheitlichen Parlamentsklubs.
Seit der XXV. Gesetzgebungsperiode 2013 ist/war er u.a. Obfraustellvertreter des Ständigen Unterausschusses des Hauptausschusses und des Hauptausschusses sowie Obmannstellvertreter des Geschäftsordnungsausschuss, Vorsitzenden-Vertreter des Untersuchungsausschusses Hypo-Untersuchungsausschuss, Obfraustellvertreter der Enquete-Kommission betreffend Stärkung der Demokratie in Österreich, Schriftführer des Ausschusses für Arbeit und Soziales und des Umweltausschusses.
In der konstituierenden Sitzung des Nationalrates nach der Nationalratswahl 2013 wurde er am 29. Oktober 2013 als Nominierter der nach Mandaten drittstärksten Partei zum Dritten Nationalratspräsidenten gewählt. Alle FPÖ-Abgeordneten trugen seinerzeit eine blaue Kornblume am Revers.[16] Sein Büroleiter ist der Schimanek-Sohn Rene Schimanek, FPÖ-Stadtrat in Langenlois.[3]
Seit 2014 ist er Obmann-Stellvertreter der Österreichischen Parlamentarischen Gesellschaft.
Bundespräsidentenwahl 2016
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von FPÖ-Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache im Vorfeld der Wahl zum österreichischen Bundespräsidenten 2016 mehrfach als möglicher Kandidat seiner Partei für das Bundespräsidentenamt genannt, wies Hofer das zunächst mit dem Hinweis, er fühle sich dafür zu jung und strebe das nicht an, noch von sich.[17] Der FPÖ-Bundesparteivorstand konnte ihn letztlich doch von der Kandidatur überzeugen und präsentierte ihn am 28. Jänner 2016 als Kandidaten für die Wahl.[18][19] Von seiner Funktion als Dritter Nationalratspräsident ließ sich Hofer während des Wahlkampfs nicht karenzieren.[20] Kritik an Hofers Nicht-Karenzierung erwuchs am Umstand, dass er durch seine eigene Anfechtung als Dritter Nationalratspräsident eine Teil der Vertretungsgeschäfte des Bundespräsidentenamts übernahm.[21]
Im ersten Wahldurchgang dominierten im Wahlkampf die Themen Flüchtlingskrise und das Amtsverständnis der Kandidaten bzw. der Umgang mit den Kompetenzen eines Bundespräsidenten.[22] So trat Hofer als Gegner des transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) auf und kündigte an, als Bundespräsident den Vertrag nicht zu unterzeichnen. Die Bevölkerung solle über eine Volksabstimmung darüber entscheiden.[23] Beim Thema Flüchtlingskrise lehnte Hofer eine numerische Obergrenze für Flüchtlinge ab, da es lediglich eine „Beruhigungspille“ für die Bevölkerung sei. Hofer sprach sich für weitere Kontrollen an den Staatsgrenzen innerhalb des Schengen-Raums aus und befürwortete mehr Sach- statt Geldleistungen für Asylberechtigte.[24] In der Stichwahl dominierten ähnliche Themen.[25] Bei der Volksabstimmung in Österreich über den Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 1994 stimmte Hofer gegen einen EU-Beitritt.[26] Im Wahlkampf bekräftigte er diese Entscheidung und würde auch heute gegen einen EU-Beitritt stimmen, wenn Österreich nicht Mitglied der EU wäre. Laut Hofer hätte Österreich heute ähnliche bilaterale Verträge mit der EU wie die Schweiz.[27][28]
Der Extremsportler Felix Baumgartner[29], der Salzburger Weihbischof Andreas Laun[30], der ehemalige Chefredakteur der Presse und der Wiener Zeitung, Andreas Unterberger[31] sowie Karl-Heinz Grasser[32] sprachen sich für Hofer und gegen Van der Bellen aus, ebenso wie das Team Stronach.[33] Im ersten Wahlgang am 24. April 2016 erhielt er mit 35,05 Prozent die meisten Stimmen vor dem unabhängigen Kandidaten Alexander Van der Bellen (Die Grünen), der 21,34 Prozent erreichte. Im darauffolgenden zweiten Wahlgang (Stichwahl) am 22. Mai 2016 unterlag er diesem knapp mit 49,65 Prozent der abgegebenen Stimmen. Dieser Wahlgang wurde von der FPÖ mit einer Wahlanfechtung, der Hofer sich als Privatkläger anschloss, beeinsprucht und vom Verfassungsgerichtshof wegen formaler Mängel bei der Auszählung der Briefwahlstimmen aufgehoben. Seit dem Ende der Amtszeit von Bundespräsident Heinz Fischer am 8. Juli übernimmt Hofer als Dritter Nationalratspräsident, zusammen mit der Ersten Nationalratspräsidentin Doris Bures (SPÖ) und dem Zweiten, Karlheinz Kopf (ÖVP), neben seiner Kandidatur interimsmäßig die Aufgaben des Bundespräsidenten, bis der zweite Wahlgang wiederholt worden ist. Hofers Wahlkampagne stützte sich zu wesentlichen Teilen auf Social Media Kanäle.[34] Die Administratoren von Hofers Facebook-Seite entfernten zu 54,6% Beiträge mit Kritik an Hofer, zu 9,5% Beleidigungen gegen Hofer und zu 6,6% Fürsprache für Hofer.[35]
Kritik und Kontroversen rund um die Wahl
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reise nach Jerusalem 2014
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2014 begab sich Hofer zusammen mit anderen FPÖ-Funktionären auf eine Reise nach Jerusalem, wo er seinen Angaben nach von der Knesset empfangen worden sei. Dies wurde sowohl von der Verwaltung des israelischen Parlaments als auch der israelischen Botschaft in Wien dementiert.[36] Hofer behauptete, dass er bei einem Besuch auf dem Tempelberg in ein Attentat einer mit Maschinengewehr und Handgranaten bewaffneten Person geriet. Hofers Darstellung entsprach nicht den Tatsachen, da es kein Attentat gegeben hatte. Allenfalls wurde in räumlicher Entfernung zu Hofer eine unbewaffnete Person von der Polizei angeschossen.[37] Die FPÖ unterstellte daraufhin der diese Diskrepanz thematisiert habenden Moderatorin Ingrid Thurnher eine politische Motivation, auf Hofers Facebook-Seiten kam es zu sexistischen Exzessen.[38]
Debatte um Unterstützungserklärungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rund um angebliche Unterstützungserklärungen für Hofer kam es zu mehreren Konflikten. Im Mai 2016 gab die FPÖ-Nationalratsabgeordnete Carmen Schimanek an, dass die Katholische Frauenbewegung Österreichs zur Wahl Hofers aufgerufen habe. Die Katholische Frauenbewegung dementierte dies umgehend und rief aus Protest gegen die Vereinnahmung zur Wahl Van der Bellens auf.[39] Am 25. November 2016 behauptete Hofer, von einer International Roma Union unterstützt zu werden.[40] Mitteilung Hofers auf dessen Facebook-Seite]</ref> Mehrere in Österreich tätige Organisationen dieser Volksgruppe dementierten darauf hin die Echtheit der angeblichen Unterstützungserklärung.[41]
Wahlbetrugsvorwürfe gegen Van der Bellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach seiner Niederlage in der ersten Durchführung des zweiten Wahlgangs behauptete Hofer, dass Van der Bellen „gezählt, aber nicht gewählt“ worden sei.[42] Nach der Aufhebung der Stichwahl behauptete der Hofer vertretende Dieter Böhmdorfer, dass es vor allem aus Pflegeheimen Beweise für eine Wahlmanipulation gebe.[43] Die FPÖ konzentrierte sich daraufhin auf die Behauptung, dass Wahlkarten in einer Hofer schadenden Weise manipuliert worden wären.[44] Eine diesbezüglich angekündigte Anzeige wurde nicht eingebracht.[45]
Spam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofers Wahlkampagne versandte Wahlwerbung per Email an Auslandsösterreicher, die ihre Emailadressen an die Wählerevidenz weitergegeben hatten.[46] Hofer kommentierte den Vorgang damit, dass man „Emails ja nicht lesen müsste.“[47] Die Fernmeldebehörde beantragte wegen des Verdachts auf einen Verstoß gegen das Telekommunikationsgesetz die Aufhebung der Immunität Hofers beim Nationalrat.[48] Der Antrag wurde zurückgezogen, nachdem sich herausstellte, dass nicht Hofer, dessen Unterschrift sich unter der Sendung fand, sondern Mitarbeiter der FPÖ für die Versendung verantwortlich war.[49]
Sonstiges
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf einer Parteiveranstaltung im November 2016 stellte Hofer in Abrede, dass es muslimische Altenpflegekräfte in Österreich gebe.[50] In einer Diskussionssendung verwies Hofer auf eine Diplomarbeit, die seine Behauptung stützen sollte, woraufhin die Autorin der Arbeit Hofer vorwarf, ihre Aussagen zu verdrehen.[51]
Kritik erwuchs an Hofer, da er sich mehrmals mit einer Kornblume am Revers zeigte, was als Erkennungszeichen deutschnationaler, antisemitischer und antiklerikaler Gruppierungen im Umfeld von Georg von Schönerer bis hin zu den illegalen Nationalsozialisten der Zwischenkriegszeit galt.[52] Hofer verteidigte sich mit der Angabe, dass die Kornblume als „Europablume“ gelte, was von Oliver Rathkolb widerlegt wurde.[53]
Hofer äüßerte sich positiv zum Maler Odin Wiesinger, der Themen aus dem Umfeld des Deutschnationalismus und von Burschenschaften glorifizierend darstellt.[54]
Politische Positionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Außenpolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]2007 sprach sich Hofer für einen Austritt aus der EU und der WTO aus.[55] Nach der Brexit-Abstimmung sprach sich Hofer für die Abhaltung eines Referendums zu einem EU-Austritt Österreichs binnen eines Jahres aus.[56] In einem Interview mit dem Russischen staatlichen Medium Sputniknews bekundete Hofer, dass er im Fall seiner Wahl die Beziehungen Österreichs zu Russland und Serbien priorisieren wolle.[57] Hofer erklärte dezitiert seine Unterstützung für die Abspaltung serbischer Gemeinden aus dem Kosovo.[58]
Innenpolitik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im März 2016 erklärte Hofer erstmals, dass er die Bundesregierung aufgrund von inhaltlichen Differenzen entlassen würde. Er wiederrief dies in Teilen bis zum 16. November, erklärte jedoch am 20. November erneut seine Absicht, die Regierung aus inhaltlichen Gründen zu entlassen.[59] Hofer bekundete in einer Fernsehdebatte, dass er, so er gewählt würde, Neuwahlen ausrufen könne.[60]
Gesellschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er ist Mitautor des Parteiprogramms der FPÖ und des „Handbuchs freiheitlicher Politik“. Hofer begrüßte die von Heinz-Christian Strache, dessen Stellvertreter er war, durchgesetzte Wiederaufnahme des unter Jörg Haider gestrichenen Bekenntnisses zur „deutschen Sprach- und Kulturgemeinschaft“. Zuwanderung und eingetragene Partnerschaft für Homosexuelle lehnt er ab. Ausländische Arbeiter seien aus dem Sozialsystem auszuschließen.[61] Michael Ikrath beschreibt Hofers Gesellschaftsbild als „autoritär“.[62]
2013 veröffentlichte Hofer unter dem Titel Für ein freies Österreich einen Sammelband mit politischen Texten, zu dem er auch ein Vorwort verfasste.[63]. An diesem wurden Textstellen wie „Ein Land, in dem mehr Partyzelte als Armeezelte stehen, ist zwangsläufig dem Untergang geweiht“ und "Als Ergebnis der Verweiblichung tragen die „höheren Töchter“ heute Bart und Anzug, während die Schaffung eines arbeitsevolutionären Zwischengeschlechts junge Frauen lehrte, ihren „Mann zu stehen“ (diesen aber, so vorhanden, nicht zu ver-stehen). Nur im Beruf freilich, denn das beglückende Wunder der Mutterschaft wurde erfolgreich persifliert, sodaß manche junge Dame ihre zunächst gewollte Schwängerung bald für einen sexistischen Übergriff hält.“ kritisiert.[64]
Verfassung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer befürwortet ein Präsidialsystem.[65]. Ebenso sprach sich Hofer für eine stärkere Anwendung von Volksabstimmungen aus und schloß dabei die Abhaltung von Abstimmungen über Grundreche nicht aus, wovon er sich nach Kritik distanzierte.[66] Kritiker sehen in Hofers Ideen für Verfassungsänderungen den erneuten Versuch der Umsetzung des Konzepts der Dritten Republik.[67]
Zeitgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer wurde 2013 Ehrenmitglied der Schülerverbindung „pennal-conservative Burschenschaft Marko-Germania zu Pinkafeld“ im CDC.[68] Das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) attestiert der Verbindung „völkischen Nationalismus“ und „Demokratieskepsis“. Die Burschenschaft habe einen „politischen Auftrag“.[69] Diese Verbindung sieht sich „unabhängig von bestehenden Grenzen“ als Teil eines „deutschen Vaterlands“ sieht und den Österreichischen Staat als Geschichtswidrige Fiktion betrachtet.[70] NZZ.at kritisiert Hofers Haltung zu seiner Verbindung als Ausdruck einer „inneren Distanz zur gesellschaftlichen Gemeinschaft im Gegenwarts-Österreich“[71] Hofer ist der Ansicht, dass Franz Fuchs politisch links orientiert gewesen sei.[72]
In einer parlamentarischen Anfrage vom 6. September 2013 stellte Hofer Theorien über Verbreitung und Zusammensetzung von Chemtrails auf.[73]
Sonstige Tätigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer ist umweltpolitisch tätig: Seit 2010 ist er stellvertretender Vorstandsvorsitzender der österreichischen Sektion der gemeinnützigen Europäischen Vereinigung für Erneuerbare Energien Eurosolar e. V. (EUROSOLAR).[74] 2011 wurde er Beiratsmitglied des Interessensvertretung der Spartenverbände für erneuerbare Energie Erneuerbare Energie Österreich (EEÖ).
Im Geschäftsjahr 2010/11 war er Aufsichtsratsmitglied der Charterfluggesellschaft Mapjet AG und 2011/12 der International Sky Services AG sowie von 2010 bis 2012 Vorstandsvorsitzender beim Mehrheitseigentümer der mapjet (PAF-Privatstiftung).
Privates
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leben und Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer ist in zweiter Ehe verheiratet und hat vier Kinder,[75] wobei drei aus der ersten Ehe stammen. Aus seiner jetzigen Ehe mit Verena Hofer ging Tochter Anna-Sophie hervor. Hofer bezeichnet sich selbst als gläubig. Er trat 2009 aus der katholischen Kirche aus und wurde evangelisch.[76] Seinen Austritt begründete Hofer 2008 in einer Presseaussendung mit „stärker werdenden linkskatholischen Strömungen“ und angeblichem Aktionismus der katholischen Kirche gegen die FPÖ.[77] In einem Interview im Oktober 2016 gab Hofer an, aufgrund der Frauenweihe zur evangelischen Kirche übergetreten zu sein.[78] Sein Hauptwohnsitz befindet sich in Pinkafeld im Burgenland.[10]
Er ist Waffenbesitzer und Sportschütze. Er bekundete Nachvollziehbarkeit dafür, dass für ihn angesichts der Flüchtlingskrise die Zahl der Waffenbesitzer und die Installation von Alarmanlagen steige. Diese Äußerung tätigte er im ORF in der Sendung Pressestunde.[79]
Unfall und Ehrenamt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahr 2003 stürzte Hofer mit dem Paragleiter in Stubenberg am See in der Steiermark ab und zog sich schwere Wirbelsäulenverletzungen zu. Diese Verletzung führte bei ihm zu einem inkompletten Querschnittsyndrom. Seither ist er auf die Unterstützung eines Gehstocks angewiesen.[80]
Ehrenamtlich engagiert er sich seitdem in der Behindertenpolitik: Hofer ist seit 2007 Mitglied des Bundesbehindertenbeirates und seit 2009 des Österreichischen Rates für Freiwilligenarbeit. Von 2007 bis 2013 war er Vizepräsident der Landesgruppe Burgenland des Österreichischen Zivil-Invalidenverbandes (ÖZIV).
Ehrungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Veröffentlichungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hofer ist Autor bzw. Herausgeber mehrerer beim FPÖ Bildungsinstitut erschienener Schriften:
- Behinderung und Pflegebedürftigkeit in Österreich. Ein Wegweiser [Maßnahmen zur Sicherung einer legalen, leistbaren und praxisnahen Pflege und Betreuung]. 3. Auflage. Freiheitliche Akademie, Wien 2010, ISBN 978-3-902720-05-4 (PDF).
- (Hrsg.): Michael Howanietz: Für ein freies Österreich. Souveränität als Zukunftsmodell. Freiheitlicher Parlamentsklub, Wien 2013, ISBN 978-3-902720-11-5 (online ansehen)
- (Hrsg.): Michael Howanietz: Nur selbstversorgt heißt Souverän. Wer Wasser, Nahrung und Energie hat, dem wird Freiheit gegeben. FPÖ-Bildungsinstitut, Wien 2013, ISBN 978-3-902720-07-8.
- Handbuch freiheitlicher Politik. Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitlichen Partei Österreichs. 4. Auflage, FPÖ-Bildungsinstitut, Wien 2013.
- mit Elisabeth Schwetz, Mario Arnhold: Leben nach der Querschnittlähmung. Ratgeber für behinderte und pflegebedürftige Menschen. Ein Wegweiser. FPÖ-Bildungsinstitut, Wien 2014, ISBN 978-3-902720-18-4.
- (Hrsg.): Dietrich Wertz, Michael Howanietz: Energie und Lebensmittel – Grundlagen der Freiheit. 3. Auflage. FPÖ-Bildungsinstitut, Wien 2015.
Außerdem erschienen folgende Beiträge:
- mit Hannes Swoboda und Stephan Pernkopf: „Parteipolitik hat hier nichts zu suchen“. In: Barbara Schmidt (Hrsg.): Strom aufwärts. 10 Jahre Liberalisierung des Strommarkts in Österreich (= Energiewirtschaft. Bd. 1). Lit, Wien u.a. 2011, ISBN 978-3-643-50296-4, S. 205 ff.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat (XXIII., XXIV. und XXV. Gesetzgebungsperiode)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kriegler: Politisches Handbuch des Burgenlandes. Teil 3: (1996–2001) mit Ergänzungen und Nachträgen zu Teil 1 und 2 (= Burgenländische Forschungen. Bd. 84). Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. 7, Hauptreferat Landesarchiv und Landesbibliothek, Eisenstadt 2001, ISBN 3-901517-29-4, S. 76.
- Norbert Hofer im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Liberaler Humanist/Hofer vollständig im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Liberaler Humanist/Hofer vollständig auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
- Dossier Norbert Hofer auf meineabgeordneten.at
- Webpräsenz von Norbert Hofer, auf norberthofer.at
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wahlanfechtung: Höchstgericht hebt Stichwahl vollständig auf. In: derStandard.at. 1. Juli 2016, abgerufen am 1. Juli 2016.
- ↑ a b Der dritte Mann. Norbert Hofer hat zwei Aufgaben: ÖVP-Wähler anlocken & Strache die Bühne bereiten. news.at, 13. Februar 2016.
- ↑ a b c d e Christa Zöchling, Jakob Winter: Der Volksempfänger: Was uns bei Norbert Hofer Angst macht. profil.at, 18. Mai 2016.
- ↑ Johann Kriegler: Politisches Handbuch des Burgenlandes. Teil 3: (1996–2001) mit Ergänzungen und Nachträgen zu Teil 1 und 2 (= Burgenländische Forschungen. Bd. 84). Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. 7, Hauptreferat Landesarchiv und Landesbibliothek, Eisenstadt 2001, ISBN 3-901517-29-4, S. 76.
- ↑ Nina Horaczek, Claudia Reiterer: HC Strache: sein Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde. Verlag Ueberreuter, Wien 2009 ISBN 978-3-8000-7417-4 S. 124 f.
- ↑ Wir beantworten die meist gegoogelten Fragen zur BP-Wahl, Profil, 19. Mai 2016
- ↑ Dossier Ing. Norbert Hofer. In: meineabgeordneten.at. Abgerufen am 22. Juni 2016.
- ↑ FPÖ: Parlamentsklub: Ing. Norbert Hofer (abgerufen am 16. Mai 2016)
- ↑ Norbert Hofer - Biographie. In: Wiener Zeitung. Abgerufen am 18. April 2016.
- ↑ a b Biographie von Norbert Hofer auf parlament.gv.at. Abgerufen am 18. April 2016.
- ↑ Nina Horaczek, Claudia Reiterer: H. C. Strache. Seine Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde. Ueberreuter, Wien 2009, ISBN 978-3-8000-7417-4, S. 136.
- ↑ Andreas Peham: Die zwei Seiten des Gemeinschaftsdünkels. Zum antisemitischen Gehalt freiheitlicher Identitätspolitik im Wandel. In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, 39 (2010) 4, S. 467–481, hier: S. 467 [aufgrund des späteren Bundesparteitags hier nur Erwähnung des Handbuchs und noch ohne Verweis auf Parteiprogramm]; aktualisierte Version: S. 1; vgl. Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes: Die FPÖ und das "freiheitliche Magazin". Neues von ganz rechts – Februar 2016, abgerufen am 24. Mai 2016; vgl. Joachim Riedl: Heimat an die Macht. In Graz rüsteten sich die Freiheitlichen für die Regierungsübernahme. In: Die Zeit, Nr. 26/2011, 22. Juni 2011.
- ↑ Nina Horaczek, Claudia Reiterer: H. C. Strache. Seine Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde. Ueberreuter, Wien 2009, ISBN 978-3-8000-7417-4, S. 137.
- ↑ Farid Hafez: Islamophober Populismus. Moschee- und Minarettbauverbote österreichischer Parlamentsparteien (= VS research). Mit einem Geleitwort von Anton Pelinka, VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17152-4, S. 108; vgl. Michal Krzyzanowski: From Anti-Immigration and Nationalist Revisionism to Islamophobia: Continuities and Shifts in Recent Discourses and Patterns of Political Communication of the Freedom Party of Austria (FPÖ). In: Ruth Wodak, Majid KhosraviNik, Brigitte Mral (Hrsg.): Right-Wing Populism in Europe: Politics and Discourse. Bloomsbury, London u.a. 2013, ISBN 978-1-78093-343-6, S. 135–148, hier: S. 142.
- ↑ Angelika Wegscheider: Politische Partizipation von Menschen mit Behinderungen. In: SWS-Rundschau 53 (2013) 2, S. 216–234, hier: S. 226, Fn. 20.
- ↑ Jürgen Klatzer: Im Dunstkreis der blauen Blüte. In: Kurier. 12. Mai 2016, abgerufen am 22. Juni 2016.
- ↑ Bundespräsident: Hofer fühlt sich noch zu jung. In: Kurier. 29. Dezember 2015, abgerufen am 22. Juni 2016.
- ↑ FPÖ schickt Norbert Hofer in Präsidentenrennen. In: ORF.at. 28. Januar 2016, abgerufen am 25. April 2016.
- ↑ Hofburg-Wahl: Hofer tritt für FPÖ an. In: burgenland.orf.at. ORF, 28. Januar 2016, abgerufen am 24. März 2016.
- ↑ Hofer: Keine Karenzierung als Nationalratspräsident, ORF Online, 06. Februar 2016
- ↑ Michael Fleischhacker: Ihr Rücktritt, Herr Hofer, 1. Juli 2016
- ↑ Bundespräsidenten-Wahl: Flüchtlingskrise und Amtsverständnis dominieren Wahlkampf. In: APA-OTS. 18. April 2016, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Philipp Aichinger: TTIP: Norbert Hofers Veto auf dünnem Eis. In: Die Presse. 26. April 2016, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ BP-Wahl: Wie stehen KandidatInnen zu Integration und Asyl. Medienservicestelle, 16. April 2016, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Analyse zur Bundespräsidentenwahl - Asyl auch im Stichwahlkampf Thema Nummer eins. In: APA-OTS. 18. April 2016, abgerufen am 9. Juni 2016.
- ↑ Vgl. Nina Horaczek, Claudia Reiterer: H. C. Strache. Seine Aufstieg, seine Hintermänner, seine Feinde. Ueberreuter, Wien 2009, ISBN 978-3-8000-7417-4, S. 139; vgl. Rainer Nowak, Christian Ultsch: Norbert Hofer: „Ist Integration noch möglich?“ (Interview). In: Die Presse, 17. Mai 2016.
- ↑ BP-Wahl: Hofer würde gegen EU-Beitritt stimmen. In: diepresse.com. 10. April 2016, abgerufen am 22. Juni 2016.
- ↑ Ein Brief an ... Norbert Hofer. In: Die Presse. 20. Mai 2016, abgerufen am 22. Juni 2016.
- ↑ Felix Baumgartner ruft zur Wahl von Hofer auf krone.at, 22. April 2016.
- ↑ Bischof Laun mit Wahlwerbung für Hofer salzburg.orf.at, 19. Mai 2016.
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- ↑ Hofer: „Griss glaubt, sie ist klüger als die Bürger“. In: Die Presse. 6. Februar 2016, abgerufen am 6. Februar 2016.
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- ↑ " Unter falscher Flagge, NZZ.at 06. Februar 2016
- ↑ Vgl. den Auftritt Hofers in der ZIB 2 vom 25. Juli 2011
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- ↑ eursosolar.at: Vorstand (abgerufen am 17. Mai 2016)
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- ↑ "So wahr mir Gott helfe": Hofer präsentiert neue Plakate, Die Presse, 21. Oktober 2016
- ↑ Norbert Hofer steht zu seiner Glock, Der Standard, 12. April 2016
- ↑ Nobert Hofer und Spaghetti Bolognese am 16.12.2011. In: orf.at. 16. Dezember 2011, abgerufen am 18. April 2016.
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Personendaten | |
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NAME | Hofer, Norbert |
ALTERNATIVNAMEN | Hofer, Norbert Gerwald (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Ingenieur, Politiker (FPÖ) und Dritter Präsident des Nationalrats |
GEBURTSDATUM | 2. März 1971 |
GEBURTSORT | Vorau |