Benutzer:Lothar Hakelberg/Baustelle/John Cooper (Ingenieur)
John Cooper CBE (* 17. Juli 1923 in Kingston upon Thames, Surrey; † 24. Dezember 2000) war ein britischer Automobil-Konstrukteur und Nachkriegs-Rennfahrer, der auch erfolgreiche Rennwagen baute.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Leistungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Lothar Hakelberg/Baustelle/John Cooper im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek bzw. Literatur von und über … im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, wenn der anzuzeigende Name vom Lemma abweicht
- Alles über Frédéric von Dingsda auf allesdingsda.de
- Webseiten der Dingsda-Stiftung (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Historie / John Cooper - MINI UND MINI COOPER KLASSIKER. Abgerufen am 26. Januar 2018.
- ↑ MINI.de - MINI John Cooper Works GP Concept. Abgerufen am 26. Januar 2018 (deutsch).
John Newton Cooper wurde am 17. Juli 1923 in Kingston (England) als Sohn eines Werkstattbesitzers (Charles Cooper) geboren. Mit 15 Jahren verließ John die Schule um eine Ausbildung als Werkzeugmechaniker zu beginnen.
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Chronologie?: John Cooper wurde Rennwagenkonstrukteur und leitete einen sehr erfolgreichen Rennstall. 1959 und 1960 gewann das Team die Weltmeisterschaft. Nach enttäuschenden Rennergebnissen wurde das Team später allerdings aufgelöst.
John Cooper eröffnete daraufhin seine Firma "John Cooper Garage" in Ferring, Nähe Worthing, England.
Durch seine gute Freundschaft mit Alec Issigonis wusste er von dessen Mini-Projekt und hatte die Möglichkeit einen Prototypen zu fahren und fand ihn für den Rennsport absolut tauglich, da ausgesprochen stabil. Issigonis war gegen Tuningmaßnahmen, da der Mini als Volkswagen und nicht als Rennwagen von ihm konzipiert war. John Cooper bekam vom BMC-Chef aber das OK für eine Kleinserie und somit wurden die ersten Mini Cooper mit 55 PS gebaut.
Nachdem Issigonis den Mini Cooper in Aktion gesehen hat, stand er der Tuning-Idee sehr enthusiastiasch gegenüber und war bald aktiv an der weiteren Entwicklung des Sport-Mini beteiligt.
John Coopers Vertrag mit BMC lief im August 1971 aus und wurde von Lord Stokes nicht verlängert, da die Firma in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten war. Für jeden Mini, der die Bezeichnung Cooper trug, musste BMC 2 Pfund an John Cooper zahlen.
Trotzdem entwickelte und verkaufte er weiterhin Leistungskits für den Mini. 1990 erkannte die Rover-Group Marktchancen und ließ den Mini Cooper wieder aufleben.
John Cooper starb am 24.Dezember 2000, in dem Jahr, in dem der letzte Classic Mini vom Band lief.
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1946 gründete er zusammen mit seinem Vater Charles die Cooper Car Company, die sich schon bald zu einem erfolgreichen Formel-3- und Formel-2-Rennwagenproduzenten entwickelte.
Einige Jahre später war sein größter Einfluss auf die Formel 1 die Konstruktion des Mittelmotorwagens, bei dem der Motor nicht wie damals üblich vor dem Fahrer, sondern hinter ihm platziert wurde. Die ersten Siege feierte der Cooper in der Saison 1958, in den Jahren 1959 und 1960 wurde Jack Brabham auf Cooper sogar Weltmeister.
Bis Ende der 1960er-Jahre fuhren die Autos von John Cooper Formel-1-Rennen, zu den bekanntesten Cooper-Piloten neben Jack Brabham zählten Stirling Moss, Bruce McLaren und Jochen Rindt. 1965 verkaufte John Cooper sein Formel-1-Team.
John Cooper baute aber nicht nur Formel-1-Autos, ebenso erfolgreich war er mit dem Tuning des Mini, der in den 1960ern als Mini Cooper in Rallyes erfolgreich war und zum Kultauto wurde.
John Cooper starb im Jahr 2000 77-jährig an Krebs.