Benutzer:Lotta Kuenzi/Völkerschauen im Zirkus Knie
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem Zeitgeist entsprechen, fand die sogenannte «Exotik» ab dem letzten Drittel des 19. Jahrhunderts Eingang in die Zirkusprogramme (siehe auch Exotismus).[1] Grössere Zirkusbetriebe begannen im Begleitprogramm «exotische» Tiere in den Menagerien auszustellen. Wenig später wurden dressierte «exotische» Tiere auch in der Manege gezeigt und avancierten zu einem wichtigen Bestandteil der Zirkusprogramme.[1] Nun konnten die Tiere nicht nur während der Vorstellungen betrachtet werden, sondern auch tagsüber in Tierschauen, die in den Seitenzelten geboten wurden. Doch es sollte nicht bei den Tierschauen bleiben: Ab den 1870er Jahren bis ins 20. Jahrhundert stellten Zirkusbetriebe im Rahmen von Völkerschauen auch Menschen aus fernen Ländern aus.[2]
In den grösseren Schweizer Städten führte der amerikanische Circus Barnum & Bailey um 1900 erstmals Völkerschauen durch, die als sogenannte Sideshows an das Zirkusprogramm in der Manege angegliedert waren.[3] In den Seitenzelten konnte das Publikum nun neben sogenannten Freakshows und Tieren auch Völkerschauen besuchen, in denen Menschen aussereuropäischer Herkunft ausgestellt wurden.[3] Das Geschäftsmodell der Völkerschauen war so erfolgreich, dass auch andere international tourende Zirkusse – wie z.B. der Circus Carl Hagenbeck oder der Circus Sarrasani – in der Schweiz Völkerschauen darboten.[4]
Der Zirkus Knie stieg etwas später in das lukrative Geschäft der Völkerschauen ein und hatte zwischen 1927 und 1964 Schauen im Programm.[5] Er rekrutierte die ausgestellten Menschen nicht selbst, sondern nahm sie bei Völkerschau-Organisatoren unter Vertrag.[6] Insgesamt sind 19 verschiedene Völkerschauen belegt, die von Zirkus Knie auch explizit als solche bezeichnet wurden.[5] Mit Ausnahme der Kriegsjahre führte der Zirkus Knie beinahe jährlich Völkerschauen durch und tourte damit durch die ganze Schweiz.[5] Im Gegensatz zu den grösseren Zirkusbetrieben bespielte Knie auch kleinere Schweizer Ortschaften und trug dadurch die Völkerschauen in ländliche Regionen, die von anderen Zirkussen bis dahin nicht bedient worden waren.[7]
In den meisten europäischen Ländern wurden die Völkerschauen in der Regel nach dem Zweiten Weltkrieg eingestellt[8]. In der Schweiz zeigte der Zoo Basel seine letzte Völkerschau 1935[9]. Zirkus Knie hingegen führte bis in die 1960er Jahre Völkerschauen durch.[6] Warum der Zirkus so lange an den Völkerschauen festhielt, hat laut der Autorin und Journalistin Rea Brändle kommerzielle Gründe: So war die Durchführung einer Völkerschau billiger als der Unterhalt von Tieren, die ebenfalls in den Seitenzelten ausgestellt wurden. Für den Besuch von Völkerschauen war das Publikum ausserdem gewillt Eintritt zu bezahlen.[10] Die Völkerschauen schienen also einen lukrativen Geschäftszweig darzustellen, der zusätzlich zum Kartenverkauf für die Zirkusvorstellungen Einnahmen generierte.
Warum der Zirkus Knie die Völkerschauen nach 1964 einstellte, ist nicht belegt. Es gab keine offizielle Kritik oder Proteste, die das Ende der Völkerschauen beim Zirkus Knie herbeigeführt hätten.[11] Eine Begründung könnte im schwindenden Interesse des Publikums zu finden sein, das nun durch Fernseher, Radio und Reisen Zugang zu anderen Ländern und Kulturen erhielt.[8] Zudem bestanden kaum noch Truppen, die für Völkerschauen rekrutiert werden konnten.[6]
Knies erste Völkerschau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seine erste Völkerschau kaufte der Zirkus Knie «als annex an die Tierschau»[3] bei John Hagenbeck ein und zeigte sie 1927 von April bis November ganze vierundzwanzig Mal in verschiedenen Schweizer Städten.[12] Diese sogenannte Indien-Schau bestand aus fünfzehn Personen aus Ceylon und anderen indischen Provinzen. Täglich fanden fünf Völkerschau-Vorstellungen in einem kleinen Seitenzelt statt, bei denen das Publikum den Indischen Handwerkern (Messingschmiede, Töpfer) zuschauen konnte und «Indische Zauberer, Schlagenbeschwörer, Tempeltänzer, Guaratis, Teufelstänzer»[13] kleine Kunststücke vorführten.[13] Zusätzlich wirkten die Völkerschau-Teilnehmenden in der Manege als Artisten in der mehrteiligen Pantomime Ein Fest am Hof des Maharadjas von Seidpour mit. Die Zirkusnummer wurde von einem pompösen Einzug eröffnet, der sich aus einem indischen Herrscher, seinen Gästen, seiner Gefolgschaft, den Untertanen und einer Tierkarawane zusammensetzte. An der Pantomime wirkten ungefähr 50 Personen mit, wobei die Völkerschau-Teilnehmenden die ihnen zugeschriebenen Spezialitäten wie Stocktänze oder Bambusstangenakrobatik vorführten.[14]
Wie bei den meisten Völkerschauen wurden bei Zirkus Knie Menschen aus Ländern ausgestellt, die sich unter dem Aspekt des «Exotischen» gut vermarkten liessen oder es wurden Motive von Abenteuerromanen aufgriffen, mit denen bereits Karl May grosse Erfolge feiern konnte.[15] Zudem musste sich die Kultur, aus denen die Menschen stammten, von der hiesigen unterscheiden und sich für eine «packende Inszenierung»[16] eignen. «Malerische nordafrikanische Dörfer, indische Gaukler und Tempeltänzerinnen, wilde afrikanische Krieger, prachtvolle Maharadschas [...]» sollten dem Publikum einen romantischen Ausflug in eine fremde Welt ermöglichen und sie ab und zu auch angenehm erschauern lassen.[17] So stellte Zirkus Knie in seinen Seitenzelten Menschen aus unterschiedlichen Regionen Indiens, verschiedenen Afrikanischen Ländern sowie Native Americans, Inuit und auch kleinwüchsige Menschen aus.[18] Dabei spielte es keine Rolle, ob die Menschen tatsächlich aus den ihnen zugeschriebenen Ländern stammten. Solange sie sich publikumswirksam inszenieren liessen und die Illusion einer fremden Welt aufrechterhalten werden konnte, spielte ihre eigentliche Herkunft keine Rolle.[19]
Auflistung von Knies Völkerschauen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die folgende Auflistung enthält die Auflistung aller Völkerschauen, die vom Zirkus Knie zwischen 1927 und 1964 in der ganzen Schweiz aufgeführt wurden.[18] Viele der Völkerschauen tragen Titel mit rassistischen Ausdrücken, die heute nicht mehr verwendet werden.
Jahr | Originale Titel und Bezeichnungen der Knie-Völkerschauen |
---|---|
1927 | Hagenbeck's Indienschau |
1928 | Ägypten und seine Rätsel, Truppen Fahmy Ezzat und Prinz Hessen Mohamed |
1929 | Völker-Schau von Indern und Afrikanern |
1931 | Mohawk-Indianer |
1933 | Sioux-Indianer in ihren heimatlichen Sitten und Gebräuchen wie Waffenspiele, Tänze, Lasso und Bogenschiesskunst |
1934 | Mohammedander, Inder, Afrikaner, Fakire, mit Schlangentänzen, Götzen- und Tempelrhythmen, heimatlichen Sitten und Gebräuchen |
1935 | Original-Indien-Schau, fünfzig Personen (Männer, Frauen und Kinder), Töpfer, Elfenbeinschnitzer, Messingarbeiter, Weber, Faikre, Schlangenbeschwörer, Gaukler und Yogi, Kinder in indischer Schulstunde |
1936 | Menagerie und Abessinier-Gauklerschau |
1937 | Liliputaner |
1938 | Indianerschau, halbstündliche Vorführungen mit Tänzen, Gesängen und Kunststücken wie Lasso- und Tomahawkwerfen |
1939 | Eskimodorf, Exoten- und Raubtierschau, acht Personen (Männer, Frauen und Kinder), verschiedene Kunststücke, vorgeführt von einer Albino-Truppe |
1947 | Knies Völkerschau. Inder aus dem Elefanten-Reservat Ceylon in ihren Volksbräuchen, acht Erwachsene |
1949 | Liliputaner |
1950 | Sudanesen-Völkerschau, zwölf Männer, zwei Frauen und ein Kind |
1955 | Afrika ruft, Sitten- und Völkerschau, N**** aus dem Sudan, sechs Männer, drei Frauen, zwei Kinder |
1956 | Kines Zoo- und Völkerschau, indische Tempeltänzer und Yogis |
1957 | Der Krokodilbeschwörer vom Niltal und Schlangentänze |
1958 | Indianerüberfall, drei Männer, zwei Frauen, zwei Kinder |
1959 | Originaltänze aus dem Gebiet der Goldküste, vier Männer und zwei Jugendliche |
1960 | Afrika, Tier- und Völkerschau, sieben Personen (fünf Erwachsene, zwei Jugendliche) |
1964 | Marokkanische Handwerker, zwölf Männer |
Aufarbeitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufarbeitung von aussen
Zur Zeit der Völkerschauen wurde Zirkus Knie in der Öffentlichkeit oder von der Presse nicht für seine Völkerschauen kritisiert.[11] Bis heute ist im öffentlichen Bewusstsein in der Schweiz kaum bekannt, dass ZIrkus Knie bis in die 1960er Jahre Menschen im Rahmen von Völkerschauen ausstellte,[8] obwohl durch die Publikationen der Journalistin und Autorin Rea Brändle die Aufarbeitung der Völkerschauen in der Schweiz in den 1990er Jahren in Gang gesetzt wurde.
Rea Brändles Buch Wilfremd, hautnah. Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964[20] von 1995 ist das erste und einzige Buch, das sich mit den Völkerschauen im Raum Zürich befasst. Die erweiterte Neuauflage von 2013 setzt sich vertieft mit den Völkerschauen von Zirkus Knie und mit dem Themenkomplex Zirkus-Völkerschauen auseinander und spätestens seit diesem Zeitpunkt ist bekannt, dass Zirkus Knie Völkerschauen durchgeführt hat.[8] 2023 ist postum ihr Buch Wilde, die sich hier sehen lassen. Jahrmarkt, frühe Völkerschauen und Schaustellerei erschienen, in dessen Anhang alle belegten Völkerschauen von Zirkus Knie detailliert und chronologisch aufgelistet sind. Insbesondere seit der Neuauflage von Wildfremd, hautnah im Jahre 2013 haben verschiedene Medien sich wiederholt mit Knies Völkerschauen befasst und in zahlreichen Artikeln darüber berichtet.
Aufarbeitung durch den Zirkus Knie
Bis heute hat der Zirkus Knie seine Völkerschauen-Vergangenheit nicht aufgearbeitet.[8] So erwähnt das Knie-Musical, das Rolf Knie anlässlich des 100-jährigen Jubiläums geschrieben hat, zwar problematische Ereignisse wie die Begegnung der Familie Knie mit Adolf Hitler, thematisiert die Völkerschauen aber mit keinem Wort. Als er 2019 in einem Interview mit der Berner Zeitung BZ gefragt wurde, ob er das dunkle Kapitel der Völkerschauen im Musical aufgreifen werde, antwortete Rolf Knie: «Wie kommen Sie darauf, dies ein dunkles Kapitel zu nennen?»[6] Er könne sich insbesondere an die Marokkaner erinnern, die Teil einer Völkerschau beim Knie waren: «Als Kind verbrachte ich oft Zeit mit ihnen. Nachkommen dieser liebenswürdigen Menschen arbeiten heute noch im Circus Knie. Unsere marokkanischen Mitarbeiter hatten während langer Zeit ein sicheres Einkommen, das sie monatlich nach Hause an ihre Familie schicken konnten.»[6] Zudem hätten sie durch die Völkerschau dem schweizerischen Publikum ihre Kultur, ihr Handwerk und ihre Bräuche vermitteln können.[6] Hier wird im Namen der interkulturellen Begegnung das Gefälle, das zwischen den ausgestellten Menschen und dem Publikum bestand, verharmlost.
Auch die beiden Jubiläumsbücher aus den Jahren 2018 und 2019 beschäftigen sich nur oberflächlich und beschönigend mit den Völkerschauen.[8] Im Kapitel Die afrikanischen Freunde des Jubiläumsbuchs von 2018 werden die Völkerschauen folgendermassen eingeleitet: «Der Zirkus erfüllte in der Vergangenheit auch eine pädagogische Pflicht – aus heutiger Warte politisch höchst unkorrekt. Trotzdem bot er vielen Marokkanern eine einmalige Chance.»[21] Weiter wird festgehalten, dass der Zirkus Knie mit den Völkerschauen das Interesse des Publikums befriedigte und ihm durch die Schauen das Tor zur grossen weiten Welt geöffnet habe.[21] Der restliche Teil des Kapitels befasst sich mit den Zirkusarbeitern aus Marokko, die im Zirkus Knie seit Generationen als Tierpfleger, Platzanzweiser oder Hilfskräfte tätig sind; das aus heutier Perspektive problematische Ausstellen von Menschen wird nicht weiter thematisiert.[22]
Die oben zitierten Aussagen von Rolf Knie sowie die Ausschnitte aus dem Jubiläumsbuch verdeutlichen, dass das Zirkusunternehmen die Auseinandersetzung mit seiner Völkerschauen-Vergangenheit vermeidet. Zirkus Knie hat mit der Durchführung inklusive der öffentlichen Bewerbung der Völkerschauen zur Formierung, Verbreitung und Verfestigung rassistischer und stereotyper Bilder beigetragen, deren Auswirkungen bis heute spürbar sind.[23] Als National-Circus, der heute als Schweizerisches Kulturerbe betrachtet wird[8] und als Institution, die in der Schweiz die meisten Völkerschauen durchgeführt hat[6], wäre eine Beschäftigung mit dem Thema im Zuge der Aufarbeitung Schweizer Kolonialgeschichte dringend notwendig. Dadurch könnten auch neue Erkenntnisse zu den konkreten Anstellungsbedingungen, der Herkunft und den persönlichen Erfahrungen der Völkerschau-Teilnehmenden gewonnen werden – Themen, die bis heute nicht ausreichend erforscht sind.
Weiterführende Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Pascal Blanchard [et al.] (hrsg.): Human zoos: science and spectacle in the age of colonial empires. Liverpool university press, Liverpool 2008, ISBN 978-1-84631-123-9
- Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1
- Rea Brändle: "Wilde, die sich hier sehen lassen": Jahrmarkt, frühe Völkerschauen und Schaustellerei. Chronos, Zürich 2023, ISBN 978-3-0340-1707-7.
- Yaël Debelle: Als die Zoos noch Menschen ausstellten. In: Der Beobachter, 25/2018.
- Anne Dreesbach: Gezähmte Wilde: die Zurschaustellung "exotischer" Menschen in Deutschland 1870-1940. Frankfurt am Main New York 2005, ISBN 3-593-37732-2.
- Tabitha Eberli-Zurbrügg: Kein dunkles Kapitel. Die in Vergessenheit geratenen Völkerschauen des Circus Knie – Ein Einblick in Presse-Reaktionen und die Knie-interne Rezeption auf die zwischen 1927 und 1964 durchgeführten Völkerschauen des Circus Knie. Seminararbeit, Universität Bern 2021 [unveröffentlicht].
- Rahel Haag: Ausgestellt, begafft und vorgeführt. In: St. Galler Tagblatt. 13. Dezember 2013.
- Urs Hafner: Völkerschau: Als der Zirkus Knie Menschen ausstellte. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. Februar 2024, ISSN 0376-6829.
- Daniela Janser: Überreizt und abgestumpf. In: WOZ, Nr. 39–28. September 2023.
- Kollektiv Vo Da: «Völkerschauen» in der Schweiz. In: Vo Da. 02. Oktober 2020.
- Thomas Renggli: 100 Jahre Knie. Die Schweizer Zirkusdynastie. Eine Familiensaga. Olten 2018.
- Celestina Widmer: Zwischen Authentizitätsdiskurs und "exotischem" Spektakel: Die Völkerschauen im Zirkus Knie. Hochschulschrift, Universität Freiburg (CH) 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Mirjam Hildbrand: Theaterlobby attackiert Zirkus: zur Wende im Kräfteverhältnis zweier Theaterformen zwischen 1869 und 1918 in Berlin (= Ästhetische Praxis. Nr. 4). Brill | Fink, Paderborn 2023, ISBN 978-3-8467-6782-5, S. XXXV.
- ↑ Human zoos: science and spectacle in the age of colonial empires. Liverpool university press, Liverpool 2008, ISBN 978-1-84631-123-9, S. 3.
- ↑ a b c Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 199.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 202–204.
- ↑ a b c Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe, 1. Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 214.
- ↑ a b c d e f g «Völkerschauen sind kein dunkles Kapitel». 4. Juni 2019, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 208.
- ↑ a b c d e f g Urs Hafner: Völkerschau: Als der Zirkus Knie Menschen ausstellte. In: Neue Zürcher Zeitung. 21. Februar 2024, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 17. Juni 2024]).
- ↑ Zoo Basel: Völkerschauen im Zoo Basel. Abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Rahel Haag: Ausgestellt, begafft und vorgeführt. 13. Dezember 2013, abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ a b Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe, 1. Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 218.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 200.
- ↑ a b Bieler Tagblatt 14. Mai 1927 — e-newspaperarchives.ch. Abgerufen am 17. Juni 2024.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 199–200.
- ↑ Anne Dreesbach: Gezähmte Wilde: die Zurschaustellung "exotischer" Menschen in Deutschland 1870-1940. Frankfurt am Main New York 2005, ISBN 3-593-37732-2, S. 13 (Campus).
- ↑ Anne Dreesbach: Gezähmte Wilde: die Zurschaustellung "exotischer" Menschen in Deutschland 1870-1940. Frankfurt am Main New York 2005, ISBN 3-593-37732-2, S. 14 (Campus).
- ↑ Anne Dreesbach: Gezähmte Wilde: die Zurschaustellung "exotischer" Menschen in Deutschland 1870-1940. Frankfurt am Main New York 2005, ISBN 3-593-37732-2, S. 14–15 (Campus).
- ↑ a b Rea Brändle: "Wilde, die sich hier sehen lassen": Jahrmarkt, frühe Völkerschauen und Schaustellerei. Chronos, Zürich 2023, ISBN 978-3-0340-1707-7, S. 266–269.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1, S. 10.
- ↑ Rea Brändle: Wildfremd, hautnah: Zürcher Völkerschauen und ihre Schauplätze 1835-1964. Erweiterte Neuausgabe, 1. Auflage. Rotpunktverlag, Zürich 2013, ISBN 978-3-85869-561-1.
- ↑ a b Renggli, Thomas: 100 Jahre Knie. Die Schweizer Zirkusdynastie. Eine Familiensaga. Olten 2018, S. 157.
- ↑ Renggli, Thomas: 100 Jahre Knie. Die Schweizer Zirkusdynastie. Eine Familiensaga. Olten 2018, S. 157–161.
- ↑ Anne Dreesbach: Gezähmte Wilde: die Zurschaustellung "exotischer" Menschen in Deutschland 1870-1940. Frankfurt am Main New York 2005, ISBN 3-593-37732-2, S. 10 (Campus).