Benutzer:Luckywiki1234/Lluis Bonet i Gari

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Lluis Bonet Gari (Lluís Bonet i Garí ; * 5. August 1893 in Argentona ; † 30. Januar 1993 in Barcelona) war ein katalanischer Architekt der Noucentisme-Bewegung.

Frühes Leben und Ausbildung

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Bonet war der Sohn von Miquel Bonet Amigó, Professor für organische Chemie an der Universität Barcelona. Sein Onkel mütterlicherseits, Josep Garí, war ein Cousin von Josep Puig i Cadafalch, einem angehenden Architekten, den Garí 1898 mit der Renovierung seines Sommerhauses in Sant Miquel del Cros, Argentona, beauftragte. Bonet war schon als Kind von dem Werk inspiriert und ermutigt, eine Karriere in der Architektur anzustreben.[1]

Er studierte an der Barcelona School of Architecture (Escuela Técnica Superior de Arquitectura de Barcelona) und machte dort 1918 seinen Abschluss. Seit 1914 arbeitete er zudem im Studio des renommierten katalanischen Mordernisten Antoni Gaudí, zusammen mit vielen anderen Architekturstudenten seiner Generation, wie Joan Bergós i Massó, Cèsar Martinell, und Isidre Puig.

Nach dem Studium gründete Lluís Bonet I Gari dann ein eigenes Architekturbüro mit seinen Kollegen Bergós, Antoni Puig i Gairalt, Albert Carbó und Rafael Solanic i Bàlius.

Hier arbeitete er unter anderem für den Monuments Cataloguing Service of Catalonia und wurde zum Stadtarchitekten von Castelltersol ernannt.[1]

Pavillon der Banco Vitalicio de España für die internationale Barcelona-Ausstellung 1929

Seine ersten Werke, die zwischen 1918 und 1936 entstanden, waren Teil der Noucentisme-Bewegung, einer katalanischen Reaktion gegen den Modernismus. Während dieser Zeit war er bei einem Finanzamt für die Arnús Garí-Organisation am Passeig de Gràcia, angestellt - ein Job, der ihm von seiner mütterlichen Familie zur Verfügung gestellt wurde.

In Castelltersol war er als Stadtarchitekt für den Bau des Abwassersystems sowie für die Bebauung des Platzes Prat de la Riba zuständig. Er wurde mit dem Bau neuer Schulen und eines Denkmals für de la Riba, den Präsidenten Kataloniens, beauftragt.[2]

Zeitgleich begann er mit der religiösen Architektur, die zu einer seiner Spezialitäten wurde und arbeitete an der Kirche von Castellfollit de Riubregós und dem Glockenturm von Santa Madrona in Barcelona[1].

In Argentona ersetzte er seinen Cousin als Bauleiter für das Sommerhaus Cros, das Anwesen seiner Familie mütterlicherseits, wo er den Garten und die Kapelle im Gaudí-Stil gestaltete[3].

In den 1920er Jahren baute er zwei Wohnhäuser in Barcelona: 1926 das Haus Riudor (St. Marià Cubí 13) und 1928 das Haus Salvat (Calle del Consejo de Ciento 486). Dabei mischte er Elemente der traditionellen Architektur und der Renaissance-Architektur. Für die Internationale Ausstellung von Barcelona 1929 baute er den Pavillon der Banco Vitalicio de España mit einem originellen Entwurf seiner hervorstechenden Dekorationen, die an eine tropische Umgebung erinnerten.[4]

Anfang der 1930er Jahre begann er, den Noucentisme mit der traditionellen katalanischen Architektur zu verbinden, wie es bspw. in seiner Villa in Vilassar de Mar, dem Bonet-Godó in Teyá, dem Haus von Carreras Patxot und Maria Darna in Pedralbes, dem Hotel Prudenci in Tona und seinem Gebäude an der 407 Avinguda Diagonal in Barcelona zu erkennen ist. Vorlage:Sfn Sein Gebäude für Polydor Records in San Adrián de Besós, das heutige Rathaus, wurde dagegen im rationalistischen Stil gebaut und stand unter dem Einfluss des deutschen Architekten K. Räger.[1]

In den 1930er Jahren baute er eine Reihe von Gebäuden für die Banco Vitalicio de España, zu deren Direktoren auch sein Onkel Josep Garí gehörte. In jenem Jahr errichtete er den Hauptsitz der Filiale in Valencia im neoklassizistischen Stil mit valenzianischer Keramik. Später errichtete er eine Filiale in Madrid in der Calle de Alcalá, eine Kombination aus Klassizismus und Rationalismus. Es folgte eine Filiale in Tarragona in deutscher Architektur. Schließlich errichtete er eine Filiale in Barcelona, die zu seinen bemerkenswertesten Werken zählen. Schon vor dem Spanischer Bürgerkrieg geplant, wurde der Bau des Gebäude erst 1942 begonnen und schließlich 1950 fertiggestellt.[5]

1930 arbeitete Bonet an der Cavas Codorniu in Sant Sadurní d'Anoia und trat damit die Nachfolge seines Cousins an. Er restaurierte die alten Büroräume und gestaltete Werkstätten, den Eingangshof, den Platz des Anwesens und die Gärten. Er arbeitete mit Unterbrechungen bis 1980 an dem Gebäude.

Vorlage:Sfn

Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs arbeitete er an mehreren Schulprojekten im Auftrag der Architektenvereinigung, stellte seine Arbeit jedoch im Juni 1937 ein und zog nach Sevilla, wo er als Kassierer arbeitete. 1938 gewann er den zweiten Preis bei einem Projektwettbewerb der Central de Bomberos von Valladolid und restaurierte das Theater López de Ayala in Badajoz.[3]

Return to Barcelona

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Church of the Holy Trinity in Sabadell

In 1939, Bonet returned to Barcelona, and a year later designed the rationalist Singer building on Carrer de Fontanella. At the same time, he was commissioned by the Seminary of Vic and won a competition for the presbytery of the Terrassa Cathedral with painter Antoni Vila Arrufat and sculptor Enric Monjo i Garriga.[3] In 1940, he restored the parish church of San Cristóbal in Premià de Mar and constructed the church of the Holy Trinity in Sabadell. He was also the architect behind the tabernacle at the Iglesia de San Vicente (Sarriá) in Sarriá.[2]

In 1942, he received the honor of being in charge of construction of the headquarters for the National Institute of Welfare in Barcelona, on Balmes street and Gran Vía. That year, he also built the Millet house in L'Ametlla del Vallès and was commissioned to rebuild a village in Pals.Vorlage:Sfn In 1946, he designed the Cross in the square of the Monastery of Pedralbes.Vorlage:Sfn He also designed the South American Insurance House, the Banco Vitalicio locations in Gerona, Lleida, Las Palmas, and Seville, as well as many Barcelonés residential buildings.Vorlage:Sfn

In the 1950s, he build a bank in Sabadell, as well as the towns' church, the Church of Immaculate Conception. He build the convent of the Poor Clares in Mataró and the Raymat wineries in Cervelló. He built a residence for Pere Sensat in Llinars del Vallès, a sanctuary in Figaró-Montmany. and the Rivière building on Ronda de Sant Pere in Barcelona.Vorlage:Sfn

He joined a team of architects in 1962 responsible for the construction of the Sagrada Família, along with Isidre Puig and Vorlage:Ill, with whom he built the new facade of the Passion. Between 1974 and 1983 he was the director of temple construction.Vorlage:Sfn Bonet's work on the temple continued until 1982, when all work on the building was stopped. Apart from his work during the 1960s on the Sagrada, he designed a house in L'Espluga de Francolí and worked on the restoration of the Poblet Abbey in 1962. He restored several farmhouses in Foixà, Llinars del Vallés and Cabrils. In 1966, he renovated the Vorlage:Ill in Sant Joan Despí.Vorlage:Sfn During those later years, he collected many information on historical Catalan farmhouses, leading him to publish a work, Las masías del Maresme (1982).Vorlage:Sfn That year, he began suffering from cardiovascular issues that caused him to retire, although he continued to follow news and studies in architecture.Vorlage:Sfn

During the regime of Francisco Franco, Bonet helped spread a retainance of Catalan culture and hosted many sessions of the Institute of Catalan Studies at his home. He was the father of architect Jordi Bonet i Armengol, who, like him, directed the works of the Sagradad Familia and Lluís Bonet i Armengol, priest of the Sagrada Familia. He was the paternal uncle of Jordi Bonet i Godó.

  1. a b c d Los arquitectos de Gaudi: exposición ; catálogo. ACTAR, Barcelona 2002, ISBN 978-84-88258-90-8.
  2. a b Bassegoda Nonell: El gran Gaudi. Sabadell, Barcelona, 1989: AUSA. p. 565. ISBN 978-84-86329-44-0.
  3. a b c Xavier Barral: Guia del patrimoni monumental i artístic de Catalunya. Hrsg.: Pòrtic guies. Pòrtic, Barcelona 2000, ISBN 978-84-7306-947-2.
  4. Lluís Bonet i Garí. In: Arquitectura Catalana. Abgerufen am 25. August 2023.
  5. Escultures i relleus al Banco Vitalicio. In: w10.bcn.cat. Abgerufen am 25. August 2023.
  • David Ferrer, Colegio Oficial de Arquitectos de Cataluña y Baleares (Hrsg.): Los arquitectos de Gaudi: exposición ; catálogo. ACTAR, Barcelona 2002, ISBN 978-84-88258-90-8.
  • Xavier Barral: Guia del patrimoni monumental i artístic de Catalunya (= Pòrtic guies). Pòrtic, 2000, ISBN 978-84-7306-947-2 (katalanisch).
  • Ignasi de Lecea, Universidad de Barcelona (Hrsg.): Art public de Barcelona. Àmbit, Barcelona 2009, ISBN 978-84-96645-08-0.

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