Benutzer:MAXArchitektIN/Anett-Maud Joppien
Anett-Maud Joppien (*14. September 1959 in Frankfurt/Main), Architektin in Deutschland.
Leben und Wirken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Architektin lebt und arbeitet in Frankfurt/Main und Potsdam. Seit 1989 ist sie selbstständig tätig und führt die Bürogemeinschaft Dietz Joppien Architekten AG mit Albert Dietz. Im Rahmen der Olympiabewerbung Berlins 1993 gewinnt das junge Büro den Wettbewerb für eine Judohalle, die spätere Max- Schmeling-Halle, und eröffnet eine Dependance in Berlin, Mohrenstraße, später wechselt das Berliner Büro nach Potsdam. Es folgen Bauten wie das UFO - Loft- und Gewerbehaus in Frankfurt/Main und Wohn- und Geschäftshäuser in der Hamburger Hafencity. Seit 2011 ist sie Professorin an der Technischen Universität Darmstadt für "Entwerfen und Gebäudetechnologie", zuvor war sie von 2003 bis 2011 Professorin für "Baukonstruktion, Entwerfen und Baustoffkunde" an der Bergischen Universität Wuppertal. Von 2009 bis 2014 ist sie in verschiedenen Gestaltungsbeiräten tätig (Karlsruhe, Mainz, Mannheim). Seit 2013 ist sie Vizepräsidentin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).
Ausbildung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgewachsen in Königstein (Taunus) kam sie bereits in der Kindheit, als Tochter eines Bauingenieurs, mit der Bauwelt in Kontakt. Nach dem Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Berlin (1978-80 Vordiplom) und Darmstadt (1981-85 Diplom) machte sie über ein Fulbright Stipendium an der University of California/Berkley noch ihren Master of Architecture (1986). Nach ihrer Rückkehr arbeitete sie für zwei Jahre im Ingenieurbüro ihres Vaters (BGS Ingenieursozietät, Frankfur/Main) und gründete 1989 ein Büro mit ihrem damaligen Ehemann Jörg Joppien und Albert Dietz das Büro Joppien Dietz Architekten in Frankfurt/Main.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Joppien/Kirrkamm/Hornstein architektinnen profil.werk.leben, Müller+Bussmann GmbH & Co.KG, Wuppertal, 2014, ISBN 978-3-941217-09-6.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- www.berlinischegalerie.de, Nachlässe und Werkkomplexe, Grete Schroeder-Zimmermann
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Joppien/Kirrkamm/Hornstein architektinnen profil.werk.leben, Müller+Bussmann GmbH & Co.KG, Wuppertal, 2014, ISBN 978-3-941217-09-6.
- ↑ www.berlinischegalerie.de, Nachlässe und Werkkomplexe, Grete Schroeder-Zimmermann
Kategorie:Architekt Kategorie:Geboren 1877 Kategorie:Gestorben 1955 Kategorie:Deutscher Kategorie:Frau Kategorie:Person (Berlin)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Grete Schroeder-Zimmermann |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Architektin |
GEBURTSDATUM | 12.Dezember 1887 |
GEBURTSORT | Ribnitz |
STERBEDATUM | 1955 |
STERBEORT | Berlin |