Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Claude-Marie Ferrier

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Claude-Marie Ferrier (*1811 in Lyon[1], † 13. Juni 1889 in Paris) war ein französischer Fotograf und Inhaber einer Fotoagentur für Stereoskopien.

Claude-Marie Ferrier war der Vater des 1831 geborenen Jacques-Alexandre Ferrier[2], der später ebenfalls Fotograf und Geschäftspartner seines Vaters wurde.[3]. Jacques-Alexandre Ferrier starb wahrscheinlich im Jahr 1912.[4]

Wann Claude-Marie Ferrier von seiner Geburtsstadt Lyon nach Paris umzog, ist unbekannt.[5] In Paris arbeitete Ferrier zunächst als Angestellter bei dem Optiker und Hersteller wissenschaftlicher Instrumente Jules Duboscq (1822–1894),[6] der eines der ersten in Serie produzierten Stereoskope konstruierte.[7]

Bereits im Jahr 1851 hatte sich Ferrier als Fotograf in Paris etabliert.[8] In diesem Jahr fand in London die „Great Exhibition“ („Crystal Palace Exhibition“) statt, auf der Ferrier zahlreiche Aufnahmen machte. Im darauffolgenden Jahr, also 1852, wurde „auf Anregung des britischen Königshauses“, eine Gedenk-Publikation zu diesem Ereignis herausgegeben, die zahlreiche Fotografien der Exponate enthielt. Die vierbändige Publikation erschien unter dem Titel „Exhibition of the Works of Industry of All Nations, 1851. Reports by the Juries on the Subjects in the Thirty Classes into Which the Exhibition was Divided“. Die Mehrzahl der Fotografien darin stammten von Ferrier, der Albuminglasplatten verwendete, und von dem britischen Amateur-Fotografen Hugh Owen (1808–1897), der Kalotypie-Papiernegative verwendete.[9]. Das Albuminglasplatten-Verfahren, das Ferrier 1852 anwandte, wurde ab etwa 1847 von Claude Félix Abel Niépce de Saint-Victor entwickelt,[10] war also noch recht neu.

Claude-Marie Ferrier gilt als ein Pionier der Stereoskopie.[11] Er konstruierte einen Projektionsapparat für Stereoskopien.[12], wobei er auf Ideen von David Brewster (1781–1868)zurückgriff.[13]. Diesen von Ferrier gebauten Projektionsapparat kaufte später der Schausteller Alois Polanecky (1826-1911), zusammen mit einigen steroskopischen Fotos von Ferrier, und gründete damit seinen „Glas-Stereogramm-Salon“, mit dem er als Schausteller umherzog, vor allem durch deutschschprachige Gegenden.[14] Ferriers Stereografien hatten ein Format von 8,5 × 17 cm, das Standardformat für räumlich wirkende Ansichten auf Papier, auf Glas oder als Daguerreotypie. Diese Maße wurden durch die ersten Stereobetrachtungsapparate vorgegeben, vor allem durch das Stereoskop von David Brewster, das sich dank seines enormen Erfolgs auf der Weltausstellung von 1851 praktisch als Branchenstandard durchsetze.[15]

Ferrier produzierte Serien von Ansichten von Paris und der Île-de-France (1851-1853, Nr. 1-213), gefolgt von Ansichten von England, dem Loire-Tal, der Provence, der Côte d’Azur und Italien (1853-1854, Nr. 273-599). In der Zeit von 1855 bis 1857 wurden weitere Serien produziert: eine erste Schweiz-Serie (Nr. 600-690), eine zweite Italien-Serie (Nr. 700-778), Savoyen (Nr. 778-873), eine zweite Schweiz-Serie (Nr. 874-931). Ansichten von Konstantinopel (Nr. 950-1055) und Athen (Nr. 1060-1095) wurden ab dem 13. Juni 1857 zum Verkauf angeboten. Schließlich wurde das Frühwerk Ferriers in einem 1859 veröffentlichten Gesamtkatalog (Nr. 1-2399, mit großen Lücken in der Nummerierung) zusammengefasst.[16]

Im Jahr 1856 nahm Claude-Marie Ferrier stereoskopische Fotografien in den Alpen auf; Ferriers späterer Geschäftspartner, der französische Fotograf Charles Soulier (geboren vor 1840, gestorben nach 1876) fertigte dort im Jahr 1869 weitere Stereofotos an.[17]

1857 hielt Ferrier sich offenbar in Nizza auf und hat dort möglicherweise das fotografische Visitformat (Carte de Visite) erfunden.[18]

Im Jahr 1859 eröffneten Claude-Marie Ferrier („Ferrier père“) gemeinsam mit seinem Sohn Jacques-Alexandre Ferrier („Ferrier fils“) und dem französischen Fotografen Charles Soulier das Fotoatelier „Ferrier père et fils & Soulier“ in Paris, das stereoskopische Glas-Dias produzierte und verkaufte. Der französische Fotograf Charles Soulier war von 1854 bis 1859 Geschäftspartner von Athanase Clouzard (1820–1903) gewesen und produzierte während dieser Zeit Glasstereographien von guter Qualität. Diese trugen häufig die Signatur „CS“, für „Clouzard-Soulier“. Soulier brachte einen umfangreichen Bestand von etwa 1.200 „CS“-Negativen in die Geschäftspartnerschaft mit den Ferriers ein, darunter eine Serie über Russland, die Denkmäler und Sehenswürdigkeiten in Moskau und St. Petersburg zeigt (Nr. 5001-5191) und eine umfangreiche Serie von Ansichten, die Soulier hauptsächlich in Paris, Deutschland, Österreich, Spanien, England und Schottland aufgenommen hatte (Nr. 6001-6997). Diese „CS“-Ansichten wurden in den Gesamtkatalog „Ferrier père, fils et Soulier“ von 1864 aufgenommen, der dadurch mehr als doppelt so umfangreich wurde wie der Vorgänger-Katalog von 1859.[19] Im Jahr 1864 enthielt ihr Warenkatalog eine große Auswahl von Ansichten von Frankreich, insbesondere von Paris, aber auch aus anderen Ländern, darunter Norwegen, Russland und Japan.[20]

Die Firma Ferrier & Soulier vermarktete nicht nur die selbst aufgenommenen Fotos, sondern kaufte auch Negative anderer Fotografen, zum Beispiel von dem englischen Fotografen Francis Frith Aufnahmen aus Ägypten (insbes. aus Nubien) und von dem französischen Fotografen Jules Couppier Aufnahmen aus Moskau und St. Petersburg.[21]. Ferrier begann in den späten 1850er Jahren mit der Herstellung von Stereodias des Heiligen Landes nach Aufnahmen von Frank Mason Good, Francis Frith und anderen.[22]

Ferrier hatte nicht nur Landschaftsaufnahmen und Architekturfotos in seinem Sortiment, sondern auch Szenen mit Nachrichtenwert. So fotografierte er die Folgen der großen Loire-Überschwemmung des Jahres 1856.[23]

Das Atelier Ferrier bot auch Stereo-Fotos aus dem Sardinischen Krieg (zweiter Italienischer Unabhängigkeitskrieg) an, der vom 17. April bis zum 12. Juli 1859 zwischen Österreich und Frankreich ausgefochten wurde[24], (Katalog: „Excursion sur le théâtre de la guerre d'Italie, photographiée pour l'usage du stéréoscope“). Dabei ist nicht gesichert, ob Claude-Marie oder sein Sohn Jacques-Alexandre Ferrier die Aufnahmen anfertigte, oder möglicherweise der französische Fotograf Jules Couppier (?–1860), dessen Nachlass das Atelier Ferrier & Soulier übernahm.[25] Anders als Roger Fentons (1819–1869) Fotografien aus dem Krimkrieg (1853 bis 1856) zeigten die Aufnahmen des Ateliers Ferrier aus dem Sardinischen Krieg auch grausigen Ansichten, zum Beispiel Leichen oder Berge amputierter Gliedmaßen.[26]

Im Jahr 1861 bereiste Claude-Marie Ferrier Spanien und brachte Aufnahmen von dort mit.[27] Das Sortiment seiner Bildagentur umfasst auch Aufnahmen verschiedener Orte und Sehenswürdigkeiten in den USA, darunter etwa die Niagarafälle usw.; ferner Kalifornien-Ansichten von John James Reilly (1838-1894), einige davon auf Glas.[28].

Was die Glasstereographie von anderen Arten von Stereobildern - Papier-, Textilgewebe- und Daguerreotypie-Stereogrammen - unterschied, war das Albumen-auf-Glas-Verfahren, das brillante, sehr scharfe, äußerst kontrastreiche und transparente Bilder ermöglichte. Bei Durchlicht-Beleuchtung betrachtet, war es dem Papier-Stereogramm, das – wie die Stereo-Daguerreotypie – nur im Auflicht betrachtet werden konnte, weit überlegen. Ferriers und Souliers Stereografien wurden allgemein als die besten angesehen. Sie erzeugten einen Eindruck von Räumlichkeit und Tiefe, der viele Betrachter verblüffte. Dank seiner hervorragenden Glasstereographien florierte das Unternehmen.[29]

Die Firma „Ferrier pere, fils et Soulier“ bestand gleichwohl nicht lange. 1864 verkauften die beiden Ferriers und Charles Soulier sie an zwei ihrer Angestellten, Moisé Léon und Isaac Georges Lévy (?-vor 1895), die als Léon & Lévy firmierten. Léon verschwand 1872 aus der Firma, die daraufhin den neuen Namen „J. Lévy & Cie.“ bekam. Isaac Georges Lévy und später seine Söhne leiteten das Unternehmen, bis es 1920 mit Neurdein fusionierte.

Über das Leben Claude-Marie Ferriers nach dem Verkauf seiner Agentur an Léon & Lévy, also über die 25 Jahre von 1864 bis zu seinem Tod 1889, ist wenig bekannt. Es scheint, dass er weiter im fotografischen Gewerbe tätig war.[30] So sind beispielsweise Fotos vom Aufstand der Pariser Kommune vom 18. bis zum 28. März 1871 unter Ferriers Namen erschienen.[31]

Claude-Marie Ferrier starb am 13. Juni 1889 in Paris.

Bestände des von Claude-Marie Ferrier begründeten Fotounternehmen befinden sich heute im Besitz der Agentur Roger-Viollet, die im Oktober 1938 von der französischen Fotografin Hélène Roger-Viollet und ihrem Ehemann, dem deutschstämmigen Fotografen Jean Fischer, als „Documentation Photographique Générale Roger-Viollet“ in Paris in der Rue de Seine 6 gegründet wurde.

Schon zu Ferriers Lebzeiten wurden seine Stereoskopien auch von anderen Fotoverlagen bzw. Bildagenturen vertrieben, so zum Beispiel in den 1860er Jahren von Negretti & Zambra[32]

Bedeutung des Fotoateliers Ferrier

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Claude-Marie Ferrier gilt als ein Pionier der Stereoskopie. Die frühesten stereoskopischen Fotografien von Paris stammen von Claude-Marie Ferrier.[33]

Der Betreiber der Kaiser-Panoramen, August Fuhrmann, bezog anfangs einen großen Teil der von ihm gezeigten Stereoskopien von Ferrier und Sulier.[34]

Der Betreiber des „Glas-Stereogramm-Salons“, der Schausteller Alois Polanecky, bezog sein Stereoskop und seine Erstausstattung mit Stereoskopien von Claude-Marie Ferrier.[35]

Ferrier gilt – neben Hugh Welch Diamond (1809–1886), Édouard Delessert (1828–1898), Graf Aguado, André Adolphe-Eugène Disdéri und anderen – als einer der möglichen Erfinder von Portraitfotos im Visitenkartenformat (carte de visite, meist ein 5,7 × 9 cm großes Foto auf einem 6,3 × 10,2 cm großen Karton).[36]

Jacques-Alexandre Ferrier (1831–ca. 1912) ließ sich im September 1857 eine Methode patentieren, mit der man die lichtempfindliche Schicht eines Fotos von seinem Trägermaterial, etwa Glas oder Papier, ablösen kann. Ferriers Methode bestand darin, eine Substanz wie Gelatine oder Guttapercha (ein kautschukähnlicher Stoff) mit Kollodium zu überziehen, das mit halogenisiertem Silberalbumin beschichtet und dadurch lichtempfindlich gemacht wurde. Zu Erleichterung des Belichtens und Entwickelns wurde der gewässterte und getrocknete Film auf eine Glasplatte gebracht. Über das Negativ wurde dann eine Gelatinelösung gegossen. Sobald das Ganze trocken war, löste man die drei oberen Schichten von der Gelatine- oder Guttapercha-Schicht ab, die auf der Platte blieb. Das Albuminbild lag zwischen der Kollodium- und der Gelatine-Schicht. Ziel war vor allem das Einsparen des Gewichts der Glasplatten; der abgelöste Film konnte platz- und gewichtsparend sowie bruchsicher verwahrt und die Glasplatte erneut verwendet werden. Das Ablösen von Kollodiumpositiven wurde in der Photokeramik sowie in der Brieftaubenpost während der Belagerung von Paris (1870–1871) angewandt.[37]

Veröffentlichungen

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  • Claude-Marie Ferrier, Jacques Alexandre Ferrier, Catalogue général des épreuves stéréoscopiques de Ferrier, photographe, 8, rue Coquillière, Paris : impr. de Bénard, 1857, 64 Seiten.
  • Claude-Marie Ferrier, Jacques Alexandre Ferrier, Charles Soulier, Catalogue général des épreuves stéréoscopiques sur verre, de Ferrier père, fils et Soulier,..., Paris : impr. de H. Plon, 1864, 160 Seiten
  • Claude-Marie Ferrier, Jacques Alexandre Ferrier, Charles Soulier, Catalogue général des épreuves stéréoscopiques sur verre et lanternes magiques de Ferrier père, fils et Soulier... MM. Léon et J. Lévy,..., Paris, 1870, 221 Seiten
  • Claude-Marie Ferrier, Jacques Alexandre Ferrier, Charles Soulier, Catalogue général des épreuves stéréoscopiques sur verre et lanternes magiques, de MM. Ferrier père, fils et Soulier... MM. Léon et J. Lévy,..., Paris : impr. de H. Plon, 1870, 223 Seiten.
  • Claude-Marie Ferrier, Jacques Alexandre Ferrier, Nouvelles vues d'Italie photographiées par Ferrier, 8, rue Coquillière, Paris : impr. de P. Dupont, 1859, 8 Seiten

Quelle: Bibliothèque national de France (BNF), https://data.bnf.fr/en/atelier/13182901/claude-marie_ferrier/

Rohstoffe, Zettelkasten

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Claude-Marie Ferrier

Claude-Marie Ferrier (1811 - 1889) was born in the city of Lyon, in France. By 1851 he already settled in Paris and was considered a very able photographer. It is Ferrier who is credited with creating the first glass stereoviews for the Brewster stereoscope.

After stereoviews became enormously popular, Ferrier launched several series of stereoviews of France, Switzerland, Germany, Italy, Greece (1857), Turkey (1857), etc. In the beginning he was selling he stereoviews along with the stereoscopes of Duboscq (who, in return, was able to sell the stereoviews of Ferrier). Later, their relationship broke down due to financial difficulties of Duboscq. This did not stop Ferrier from becoming one of the most successful photographers and publishers of stereoviews.

In 1859 Ferrier joined forces with another successful stereo photographer, Charles Soulier. Their firm accumulated most, of what the best French stereoview masters had accumulated by that time.

In 1863 Ferrier and Soulier sold their business to Moyse Leon and Isaac (Georges) Levy. The family of Leon and Levy owned the business into the second decade of the XXth century.

As for Ferrier, he continued to be a photographer of grand standing, although not in the field of stereography.

Claude-Marie Ferrier died on July 13th, 1889.

© 2018 by Kirill Kuzmichev, The Third Dimension: The History of stereoscopic views https://www.stereoview.me/ferrier

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Ferrier & Soulier stereoviews

The glass stereoviews of Ferrier & Soulier were of a high technical and artistic level. They were very popular in the 1850s and 1860s and were admired as the finest produced. Ferrier & Soulier 6063 – place de la Concorde

Claude-Marie Ferrier worked as a photographer for Jules Duboscq and created his first stereo daguerreotypes of sculptures. These could be viewed with the new stereoscopes that were produced by Duboscq from 1850. A year later, Duboscq was introduced to the glass magic Lantern slides of the American Langenheim brothers at the Great Exhibition in London and he came up with the idea of ??producing glass stereoviews. Ferrier starts creatinging glass stereoviews for Duboscq and from c.1854 he continues as an independent photographer.

He travels through Europe and photographs famous buildings and monuments of its major cities. He also produces paper stereocards but his main focus is on glass stereoviews. They provide an impressive viewing experience and the quality of Ferrier’s images is very high.

Ferrier & Soulier 462 – Pont des Soupirs (no 2) à Venice

He forms together with his son and Charles Soulier the company Ferrier, fils et Soulier in 1859. Charles Soulier had previously partnered with Athanse Clouzard and they were also known for their high quality glass stereoviews. Soulier adds a large number of negatives to the portfolio of the new company.

Ferrier & Soulier also buys negatives from other photographers. Photos of Egypt and Nubia were made by the English photographer Francis Frith and images of Moscow and St. Petersburg were photographed by Jules Couppier. It results in a large catalog of fine stereoviews and their slides are very popular well into the 1860s.

Ferrier & Soulier 4349 – Vue du pont de Prague et de la Kleinse This negative came from the portfolio of Clouzard & Soulier

In 1864, the company is continued by two of its employees, Moisé Léon and Isaac Georges Lévy, as Léon & J. Lévy. Throught the years, the company will operate under different owners and names. However, the popularity of the large and exclusive glass stereoviews slowly declined. The stereoviews

The stereoviews of Ferrier & Soulier were made by using the albumen-on-glass process. This photographic process was invented in 1847 by Claude Félix Abel Niépce de Saint-Victor. The advantage of this process was that the negatives could be prepared in advance and remained usuable for a long time, in contrast to the wet collodion process in which negatives had to be prepared just before shooting and developed immediately afterwards. A disadvantage of albumen negatives was that it was a complex process that was mastered by only a few and the exposure times were quit long. That’s why the images of Ferrier & Soulier rarely show people, to prevent ghosting.

Ferrier & Soulier 576 – Forum de Trajan Rome Double window with two gold fillets

The glass slides had a size of 8,5 x 17cm. The first slides consisted of three glass layers. The slide with the developed emulsion was covered with a cover glass and at the bottom was a second slide, which was often a frosted glass (verre dépoli) to diffuse the light.

Later stereoviews consisted of two layers and had only a frosted glass on the bottom. This resulted in thinner slides that were easier and cheaper to produce. The stereoviews were presented in different styles. Some were decorated with a black passepartout and gold fillets (verre églomisé), others had a more basic presentation style.

Ferrier & Soulier 553 bis – Galerie de Bracio nuovo (Vatican) (no 2) Single window with two gold fillets

The early views contained inventory numbers and titles that were printed on the binding tape. Later, this information was printed on thin, transparent sheets which were attached to a cleaned area on the emulsion side of the glass stereoview beneath the image.

References

1. The Glass Stereoviews of Ferrier & Soulier 1852-1908, J. Schimmelman and J. Cameron

Published 22 January 2022 By André Ruiter https://stereoscopyhistory.net/ferrier-soulier-stereoviews/

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Um das Jahr 1910 lief bei „J. Lévy & Cie.“ die Herstellung von Glas-Negative für Glasstereografien im Format 8 × 17 cm aus, weil Glas-Bilder in diesem größeren Format kaum noch nachgefragt wurden. Dafür wuchs die Nachfrage nach Dias für die Laterna Magica in Europa und den USA, die Ferrier & Soulier bereits seit 1870 in ihrem Sortiment führten. Einige solcher Glas-Dias wurden durch das Halbieren von Stereoskopien hergestellt. Hälften von Stereobildern wurden auch für die Herstellung von Papierabzügen verwendet.[38]

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Hoffotograf [???], führender Landschaftsfotograf, dessen Bilder sich aufgrund ihrer großen Klarheit und Brillanz weltweiter Beliebtheit erfreuten, Pionier der Stereoskopie, der schon beim Feldzug gegen Österreich 1859 als Stereofotograf tätig war.[39]

»Feldzug gegen Österreich«: Sardinischer Krieg zwischen dem Kaisertum Österreich und dem Königreich Sardinien-Piemont und dessen Verbündeten Frankreich um die italienischen Besitzungen der Habsburger, 17. April 1859 bis 12. Juli 1859.

Claude-Marie Ferrier ist der Vater des 1831 geborenen Jacques Ferrier, siehe Foto.CH, „Ferrier, Jacques“, https://www.foto-ch.ch/?a=fotograph&id=44971&lang=de

Claude-Marie Ferrier war der Vater des Forografen Jacques-Alexandre Ferrier.[40] Dessen Lebensdaten: Ferrier, Jacques Alexandre (1831-1912?).[41]

„Der von Polanecky verwendete Apparat wurde vermutlich von dem Pariser Photographen Claude-Marie Ferrier gebaut (Vgl. ebd. S.20)“ Mit »ebenda« ist gemeint: Doris Rauschgatt, „Alois Polanecky (1826-1911), Der Pionier des Kaiserpanoramas und sein »Glas-Stereogramm-Salon«“, in: Fotogeschichte, Heft 72, 1999 Quelle: Jochen Schönfeld, „Die Stereoskopie – Zu ihrer Geschichte und ihrem medialen Kontext“, Magisterarbeit, Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen, S. 33 , siehe dort auch die Fußnoten Nr. 124 und 125 https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/46157/pdf/mag_komplett.pdf?sequence=1&isAllowed=y

Siehe auch: S. 30: »Im deutschsprachigen Raum ist es der Schausteller Alois Polanecky, der mit seinem „Glas-Stereogramm-Salon“ dem erstaunten Publikum als erster eine kollektive Raumbildrezeption ermöglicht. Er kaufte den Apparat von Claude-Marie Ferrier, dem berühmten französischen Hoffotografen, der schon beim Feldzug gegen Österreich 1859 als Stereofotograf tätig war. Auch die ausgestellten Glasstereogramme stammten von diesem führenden Landschaftsfotografen, dessen Bilder sich aufgrund ihrer großen Klarheit und Brillanz weltweiter Beliebtheit erfreuten. (Später übernimmt J. Levi & Co. die Negative)« Quelle: Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine – Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Universität Wien, Juli 2009, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf

Atelier „Ferrier père et fils & Soulier“ . J. Lévy & Cie, successeur de Ferrier Père et fils & Soulier, Paris, https://francearchives.fr/agent/231746619

Ferrier werden die ersten stereoskopischen Fotografien zugeschrieben, die in dem von David Brewster entwickelten Stereoskop gezeigt wurden.[42]

Welcher Zusammenhang mit Jacques Edmond Maurice Lecadre (1840-1909?) ?? – Jacques Edmond Maurice Lecadre »Stellt zwischen 1870 und 1874 mit Jacques Alexandre Ferrier [dem Sohn von Claude-Marie Ferrier] aus. Er war mit [Jacques Alexandre] Ferrier und Robert Bingham assoziiert. Als Bingham 1870 starb, übernahmen Ferrier und Lecadre die Leitung seines Ateliers.« https://data.bnf.fr/en/14976513/jacques_edmond_maurice_lecadre/

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»Die erste Weltausstellung im Kristallpalast, die Königin Viktoria am 1. Mai 1851 in London eröffnete, bezeichnet den Beginn einer neuen Ära. Claude-Marie Ferrier, Charles Soulier und Hugh Owen waren die Fotografen dieser Eröffnung und der Ausstellung, und [Henry Fox] Talbots ehemaliger Gehilfe, Nicolaas Henneman, wurde beauftragt, die Fotografien für ein dreibändiges Prachtwerk zu reproduzieren.«

Quelle: Hubertus von Amelunxen, „Das Memorial des Jahrhunderts – Fotografie und Ereignis“, in: Michel Frizot (Hg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Deutsche Ausgabe, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 1998, S. 133

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»Manche Verleger spezialisierten sich auf Stereobilder: Negretti und Zambra in London, Ferrier und Clouzard in Paris, Edward Anthony in New York, Thomas Houseworth in San Francisco und George Leuzinger – der als Lithograph begonnen hatte und Marc Ferrez (1869) ausbildete – in Brasilien.«

Francoise Heilbrun, „Die Verbreitung der topographischen Ansichten“, in: Michel Frizot (Hg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Deutsche Ausgabe, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln 1998, S. 152

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Der von Ferrier gegründete Foto-Verlag wechselte im Laufe seiner Firmengeschichte mehrmals den Namen und die Eigentümer; er hieß:

  1. von 1851 bis 1859 „Ferrier photographe“,
  2. von 1859 bis 1864 „Ferrier pere, fils et Soulier“, 113 boulevard de Sébastopol, Paris
  3. von 1864 bis 1872 „M. Léon et J. Lévy“,
  4. von 1872 bis 1895 „J. Lévy & Cie.“,
  5. von 1895 bis 1920 „Lévy et ses Fils“ bzw. „Lévy Fils et Cie.“,
  6. von 1920 bis 1932 „Lévy & Neurdein réunis“,
  7. von 1932 bis 1969 „Compagnie des Arts Photoméchaniques“
  8. und von 1969 bis heute (2008) „Roger-Viollet“[43]

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Ferrier machte Aufnahmen des großen Loire-Hochwassers von 1865

Pierre-Marc Richard, „Das Leben als Relief. Der Reiz der Stereoskopie“, Kap. 9, S. 174–183, S. 178, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998

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Claude-Marie Ferrier bei Frizot auf S. 133: Weltausstellung im Kristallpalast in London. Keine neuen Gesichtspunkte

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Charles Soulier arbeitete 1869 an einer Serie von Alpenansichten und veröffentlichte in Zusammenarbeit mit verschiedenen Verlegern (Clouzard, Ferrier, später Léon und Lévy) zahlreiche Stereoaufnahmen.

Francoise Heilbrun, „Die Reise um die Welt. Forscher und Touristen“, Kap. 8, S. 149–166, S. 152, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998

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Claude-Marie Ferrier bei Frizot auf S. 65: Weltausstellung im Kristallpalast in London. Keine neuen Gesichtspunkte

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Zu jener Zeit kämpfte die sardisch-französische Union im Einsatz für die Einigung Italiens gegen die österreichischen Truppen. Holmes erwähnt Stereobilder der Schlachten von Magenta und von Melegnano [...] Holmes beschreibt aller Wahrscheinlichkeit nach die Stereobilder der Gebrüder Ferrier & Charles Soulier sowie von Bérady, die den Feldzug Napoleons III. gegen Österreich begleiteten; einem weiteren zeitgenössischen Bericht zufolge zeigten diese Fotografien die grausame Entstellung der Leichen.

Hubertus von Amelunxen, „Das Memorial des Jahrhunderts. Fotografie und Ereignis.“, Kap. 7, S. 131–147, S. 143, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998

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Am 18. März 1871 beginnt der Austand der Kommune in Paris. [...] Die Fotografie wird – dank ihrer (vorgegebenen) [vorgeblichen?] Beweisfähigkeit – als Propagandamittel gegen die ungesetzlichen Forderungen der Kommunarden eingesetzt. Seit 1871 werden ganze Sammlungen mit Aufnahmen zerstörter Gebäude (Hôtel de Ville, die Tuilerien etc.) veröffentlicht. Eine Reihe Pariser Fotografen hat diese Ereignisse festgehalten: Andrieu, Franck, Langerock, Liébert, Petit und Wulff. Aufgrund technischer Schwierigkeiten (die lange Belichtungszeit) und wegen eventueller Risiken erscheint Paris in den Fotografien menschenleer: Nur ein paar bewegungslos herumstehende Personen sind zu sehen. Die zahlreichen Brände werden durch vereinzelte malerische Überarbeitungen der Abzüge angedeutet (Taupin, Ferrier und Lecadre).

Joel Petitjean, „Die Kommune von Paris“, S. 146, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998

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Manche Verleger spezialisierten sich auf Stereobilder: Negretti und Zamba in London, Ferrier und Clouzard in Paris, Edward Anthony in New York, Thomas Housworth in San Francisco, und George Leuzinger [...] in Brasilien.

Francoise Heilbrun, „Die Verbreitung der topographischen Ansichten“, S. 152, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998

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Die produktivsten Stereo-Fotografen in Frankreich waren Andrieux (Städte und Seehäfen), A. Bertrand (kaiserliche Paläste, Momentaufnahmen aus Paris, der Schweiz, Peru, Russland, Savoyen, den Pyrenäen und der Rheinlandschaft), Block (Schelmenstücke, Das Leben Jesu, Das ilustrierte Evangelium, Unsere Prominenten, Werke des Bildhauers Pradier, Die Theater von Paris), A. Braun (Ansichten vom Elsass, der Schweiz, Savoyen, Belgien), Clouzard und Soulier, (Ansichten von Deutschland, der Rheinlandschaft, der Sächsischen Schweiz), J. Delplanque (Paris, Le Havre, Seestücke), J. Dubosq (England, Schottland, Paris), Ferrier senior und junior (mehr als 10.000 Aufnahmen), Franck de Villecholes (Spanien und Deutschland), Furne und Tournier (mehr als 60 Folgen und 2.000 Ansichten innerhalb von fünf Jahren), Gaudin (England, Deutschland und Paris), L. Jouvin (Paris, Südfrankrech, Weltausstellung von 1855), H. Jouvin (Momentaufnahmen von Paris, Kirchen in Paris), Moulin (Paris, Akte, Algerien), D'Olivier (Akte, Paris), Plaut (Pyrenäen, Paris, französische Provinz, Ägypten, Mexiko) Quéval (Pariser Kommune, Ansichten von ganz Frankreich), Viret (ländliche Szenen) und Voland (Ansichten von China).

Pierre-Marc Richard, „Das Leben als Relief. Der Reiz der Stereoskopie“, Kap. 9, S. 174–183, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998, S. 178/179

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Claude-Marie Ferrier bei Frizot auf S. 383: Weltausstellung im Kristallpalast in London. Keine neuen Gesichtspunkte.

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Die Negative dieser Photographien vom Crystal Pallace waren teils vom Pariser Photographen C. M. Ferrier auf Albuminglasplatten (17,6 * 22,9 cm) und von Hugh Owen aus Bristol auf kalotypischem Papier desselben Formats aufgenommen.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 176

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Wegen der außerordentlich großen Transparenz war Albumin vor allem für Laterna-magica-Bilder und für stereoskopische Glaspositive geeignet. Die einen wurden von den Gebrüdern Langenheim in Philadelphia unter der Bezeichnung Hyalotypien [...] eingeführt, die anderen im Jahr 1851 von J. A. und Claude Marie Ferrier in Paris. Claude Marie Ferrier gehörte zu den führenden französischen Landschaftsphotographen. Seine Glaststereogramme der Alpen und anderer europäischer Regionen erfreuten sich besonderer Beliebtheit wegen ihrer großen Klarheit und Brillanz bei der Betrachtung in Brewsters Stereoskop, verglichen mit jenen auf Papier oder den Stereo-Daguerrotypien, die man nur bei refelektiertem Licht betrachten konnte.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 201

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Duboscq ließ sich sein Stereoskop am 16. Februar 1852 patentieren und die Instrumente und Bilder seiner Pariser Konkurrenz beschlagnahmen, darunter jene von Gaudin, Soulier und anderen. Während des sich anschließenden Gerichtsprozesses konnte allerdings nachgewiesen werden, dass Brewster sämtliche Formen des Instruments bereits erwähnt hatte. Das Patent wurde deshalb am 10. Dezember 1857 für null und nichtig erklärt.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 306

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Ebenfalls aus dem Jahr 1856 stammen Aufnahmen, die Edouard-Denis Baldus und Claude Marie Ferrier von Überschwemmungen der Rhône und der Loire machten.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 321

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Etwa zu der Zeit, als Robertson und Beato in Indien photographierten, begleiteten Ferrier & Soulier sowie Bérardy den Feldzug Napoleons III., des Verbündeten von Viktor Emanuell II., gegen Österreich (1859). Da sie Stereobilder aufnahmen, konnten sie – einem zeitgenössischen Bericht zufolge – ein gewisses Maß an Bewegung ins Bild bringen, so etwa bei der Ankunft des Kaisers in Genua, bei dem Abtransport der französischen Truppen nach Magenta und bei Lageszenen. Anders als Fenton scheuten sie auch vor grausigen Bildern, etwa solche mit Leichen oder mit Bergen amputierter Gliedmaßen, nicht zurück.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 326

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William England, Adolphe Braun, Charles Soulier und die Gebrüder Ferrier waren in den sechziger Jahren vor allem wegen ihrer eindrucksvollen Stereobilder der Alpen bekannt. England und Braun arbeiteten mit Papierabzügen, Soulier und die Ferriers mit Albumin-auf-Glas-Transparenten.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 351

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Haydns »Dictionary of Dates« (1868) zufolge wurden diese Karten [Visitenkartenportraits] erstmals 1857 für den neunjährigen Herzog von Parma von Ferrier, dem in Nizza ansässigen Photographen, angefertigt, dessen Beispiel man sogleich in Paris, London und Wien folgte. [...] Am 27. November 1854 ließ sich André Adolphe Eugène Disdéri in Paris ein Patent auf das Visitenkartenformat erteilen, doch ist die Idee offenbar auch andernorts entwickelt worden.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 355

Paraphrase:

Ferrier gilt – neben Hugh W. Diamond, E. Delessert, Graf Aguado, André Adolphe Eugène Disdéri und anderen – als einer der möglichen Erfinder von Ganzfiguren-Portraitfotos im Visitenkartenformat (carte de visite, meist ein 5,7 × 9 cm großes Foto auf einem 6,3 × 10,2 cm großen Karton).

frei nach Gernsheim, S. 355

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... die im September 1857 patentierte Methode von J. A. Ferrier. Sie bestand darin, Gelatine, Guttapercha, Stärke oder eine ähnliche Substanz mit einfachem Kollodium zu überziehen, dieses mit halogenisiertem Silberalbumin zu beschihcten und somit [licht-]empflinflich zu machen. Zu Erleichterungdes Belichtens judn Entwickelns wurde der gewässterte und getrocknete Film auf eine Glasplatte gebracht. Über das Negativ wurde dann eine Gelatinelösung gegossen, uind sobald das Ganze trocken war, lööste man die drei oberen Schichten von der Gelatine- oder Guttaperchaschicht, die auf der Platte blieb, ab. Das Albuminbild lag daher zwischen der Kollodium- und der Gelatineschicht. Das Ablösen von Kollodiumpositiven hatte zwei wichtige Anwendungsbereiche: in der Photokeramik sowie in der Brieftaubenpost während der Belagerung von Paris.

Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 534

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Ferrier took his photographs on albumenised glass plates.

  • John Hannavy, BOOKS ILLUSTRATED WITH PHOTOGRAPHS: 1850s, S. 188, in: John Hannavy (ed.), Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography, Routledge, Milton Park, Abingdon, 2008

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A small number of outdoor views by Claude Marie Ferrier comprise the earliest stereoscopic images of Paris.

  • Quelle: Stephen Herbert, DUBOSCQ, LOUIS JULES (1817–1886), S. 445, in: John Hannavy (ed.), Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography, Routledge, Milton Park, Abingdon, 2008

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a view of Rome by Ferrier,

  • Laure Boyer, COLLECTORS, S. 311, in: John Hannavy (ed.), Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography, Routledge, Milton Park, Abingdon, 2008

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Photography had already had a significant effect on the creation of illustrations to printed publication on the Crystal Palace prior to the publication of the Report by the Juries. John Tallis had used Daguerreotypes taken by E. Fehrenbach, Richard Beard, W. E. Kilburn and J. J. E. Mayall to create steel engravings for the illustrations for Tallis’s History and Description of the Crystal Palace (3 vols.) John Tallis, London and New York [1852]. In June 1851 photographs by Philip Henry Delamotte (1820–1889) of the exhibition building in its different stages—and of pieces of the sculpture to be exhibited were displayed at a conversazione of the Society of Arts in London. However, Delamotte’s images were not used to illustrate the Reports by the Juries. This honour was bestowed on probably three photographers. Some forty-three of the photographs can be accredited to the Frenchman Claude-Marie Ferrier (1811–1889) while a further twenty-eight can be attributed to Hugh Owen (1808–1897), an amateur photographer and the Chief Cashier of the Great Western Railway. Owen worked with paper negatives, Ferrier with glass, using Niépce de St Victor’s albumen process. The France-domiciled English photographer Robert Bingham printed the photographs used for the illustrations.

  • Anthony Hamber and Saskia Asser, EXHIBITION OF THE WORKS OF INDUSTRY OF ALL NATIONS, 1851: REPORTS BY THE JURIES, S. 507, in: John Hannavy (ed.), Ebcyclopedia of Nineteenth-Century Photography, Routledge, Milton Park, Abingdon, 2008

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Photography also played an important part as a means of documenting the exhibition. In addition to individual initiatives like that of the baron Gros already mentioned, a report was made of the whole demonstration, and the photographs were used to illustrate the Reports of the Juries (each set of four volumes illustrated with 155 salt prints from calotype negatives). On the whole, 20,000 prints were made and mounted; it was the most important illustrated publication of photographs ever created, but not without difficulties. The photographers Nicolaas Hennemann, assistant of Talbot; Frederic Martens; and Claude-Marie Ferrier were in charge of the negatives, Hennemann specifically for salted prints and the two others for glass with albumen; Hennemann also made photographic prints based on paper negative of Owen (objets d’art applied). Jules Ziegler evoked the campaign sights made by Ferrier in London (seen external and interior of the exposure) in company of a Mulhousian patron of photography (undoubtedly Dollfuss-Hausset, Mulhousian industrialist and collector of photographs).

Helene Bocard, „Great Exhibition of the Works of Industry of All Nations, Crystal Palace, Hyde Park (1851)“, S. 614–617, S. 616, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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Some prominent French photographers explored the Alps as well. The German but Paris-based pioneer Friedrich Martens made daguerreotypes of the high mountains in 1853–54, Ferrier made a series of stereographs in 1856, and Charles Soulier made a series of views in 1869. The most spectacular examples of Alpine photography, however, were created by the Bisson Brothers and Adolphe Braun. From 1854 onwards, Louis-Auguste and Auguste-Rosalie Bisson made increasingly better shots of the high mountains.

Steven Jacobs, „Landscape“, S. 818–824, S. 822, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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S. 850–852

LEON, MOYSE & LÉVY, ISSAC; FERRIER, CLAUDE-MARIE; AND CHARLES SOULIER

The French photographic firm of Ferrier, Soulier, Lévy (FSL) produced a vast library of stereographic views in glass of mostly European monuments and sites during the second half of the nineteent century. In point of fact the FSL firm operated historically under eight names:

  1. “Ferrier photographe,” 1851–1859;
  2. “Ferrier pere, fils et Soulier,” 1859–1864;
  3. “M. Léon et J. Lévy,” 1864–1872;
  4. “J. Lévy & Cie,” 1872–1895;
  5. “Lévy et ses Fils,” or “Lévy Fils et Cie,” 1895–1920;
  6. “Lévy & Neurdein réunis,” 1920–1932;
  7. “Compagnie des Arts Photoméchaniques,” 1932–1969; and
  8. “Roger Viollet,” 1969–present.

The phenomenon of binocular vision produced startling 3-D effects which still fascinate us today. Although FSL did from time to time produce paper stereographs, it was their superb glass stereographs which made the firm famous, and rich. Their views were universally regarded as the finest product of stereography. They produced a sense of depth that stunned first-time viewers, including Queen Victoria, at the Great Exhibition of 1851 in London. What set the glass stereograph apart from all other kinds of stereoviews—paper, tissue, daguerreotype—was the albumen-on-glass process, which offered a brilliant, very sharp, superbly contrasty and glisteningly transparent image. Viewed in direct light, it was incomparably superior to the paper stereograph, which like the stereo daguerreotype could only be viewed by reflected light. Claude-Marie Ferrier (1811–1889) was the founder of FSL, and during the 1850s, while employed by maker of scientific instruments Jules Duboscq (1822–1894), he established the reputation of the glass stereographs. His stereographs measured 8.5 × 17 cm, the standard size for such views, whether paper, glass, or daguerreotype. These dimensions were imposed by the early stereo viewers, notably the Brewster stereoscope, which became the industry standard thanks to its enormous success at the Great Exhibition. Claude-Marie Ferrier was born in Lyon in 1811. When he removed to Paris is unknown. The earliest mention of his work is in connection with the Great Exhibition in London of 1851, where he and Frédéric von Martens (ca. 1809–1875) produced photographic prints for Nicholas Henneman of objects figuring in the exhibition. Ferrier’s photographs were printed on salted paper from albumen-on-glass negatives. The glass stereograph was “invented” at that same time, as Frederick Langenheim (1809–1879) later testified to Marcus Root: “While in Paris, in 1853, I was introduced to the celebrated optician, Dubosque-Soleil...In conversation, Mr. Dubosque told me that when he was engaged, in 1851, to arrange the display of his articles for the ‘World’s Fair’ in London, he saw my photo magic lantern pictures, the first that he had ever seen, and thinking that such photo-positive pictures on glass might be used to supersede the daguerreotype pictures, until then manufactured for him by Mr. Ferrier, he had at once written to Mr. Ferrier, to come over to London to examine my transparent positive pictures taken on glass, and that since then, they had tried and made such transparent positive pictures on glass for the stereoscope” (The Magic Lantern, 1874). Ferrier produced superb sets of views of Paris and the Ile-de-France (1851–1853, nos.1–213), followed by views of England, the Loire Valley, Provence, the Cote d’Azur, and Italy (1853–1854, nos. 273–599). During the period 1855–1857, additional series were produced: Switzerland (nos. 600–690), a second Italy series (nos. 700–778), Savoie (nos. 778–873), a second Swiss series (nos. 874–931). Views of Constantinople (nos. 950–1055) and Athens (nos. 1060–1095) were offered to the public as of June 13, 1857. Finally, Ferrier’s early work was collected in a general catalogue published in 1859 (nos. 1–2399, with extensive numerical gaps). Various series had been offered previously in a half-dozen listings published mostly in stocklists: the Paris views in Cosmos, 1852; the English series in the Negretti & Zambra equipment stocklist of 1854; a long series in the London Stereoscopic Company stocklist of 1855/1856, appended to the Brewster treatise of 1856; the Gaudin catalogue of 1856; an advertisement in the journal La Lumiere, June 1857; and in the Langenheim/American Stereoscopic Company sales catalogue of 1858. Late in 1859 Claude-Marie Ferrier, known as “Ferrier pere,” formed a partnership with his son Jacques-Alexandre (1831–1912), known as “Ferrier fils,” and Charles Soulier (before 1840–after 1876). This firm was known as “Ferrier pere, fils et Soulier.” Charles Soulier had been in partnership since 1854 with Athanase Clouzard, and produced glass stereographs of very fine quality during that period. These often carry a “CS” signature. An important collection of approximately 1200 “CS” negatives came with Soulier to the new partnership with the Ferriers: a Russian series depicting monuments and sites in Moscow and St. Petersburg (nos. 5001–5191), and an extensive series of views, mostly taken by Soulier in Paris, Germany, Austria, Spain, England and Scotland (nos. 6001–6997). These “CS” views were incorporated into the FSL general catalogue of 1864, which was more than twice the length of that of 1859. The 1864 catalogue included most of the views first published in 1859, except for a few deletions, plus nos. 2401–6997. The firm “Ferrier pere, fils et Soulier” was shortlived; in 1864 the Ferriers and Charles Soulier sold out to two of their employees, Moisé Léon and Isaac Georges Lévy (?–before 1895), known commercially as J. Lévy. Léon had formerly been in the silk ribbon business with Lévy at 243, rue Saint-Denis, in Paris, and was probably a silent partner in the new firm. Production of the highest quality of glass stereographs continued unabated, however. Another general catalogue was published in 1870 under the Léon and Lévy imprimatur, and included views from the first two general catalogues, plus nos. 7001-10027. The best known of the new collections of views was the series devoted to the Exhibition of 1867, issued both in glass and paper. Léon disappeared from the FSL firm in 1872, when the company assumed a new name: “J. Lévy & Cie.” Lévy and later his sons ran the firm for almost a half-century, until its fusion with Neurdein in 1920. In addition to the general catalogues of 1859, 1864 and 1870, three more general catalogues were published, in 1880, in 1886 and in 1903. The 1886 catalogue carried the numerical entries down to no. 12778; that of 1903 continued the numeration of views down to no. 27325. In between the general catalogues, thirty short stocklists of FSL glass stereoviews are known to have been published during the period 1859–1908. These latter listed the very latest additions to the stock of views available to customers. All of the FSL general catalogues after 1859 included the infilling of numerical series left empty in previous catalogues. For all practical purposes all FSL views produced after 1855 were numbered, and so their identification is simple. The effective date for each and every view is the date of the catalogue or stocklist in which the view first appears. It would be fair to say that photographic excursions to distant sites to make negatives for full-sized glass stereographs (8 × 17 cm) had stopped by 1910, as the popularity of these larger glass views had begun to decline. Fortunately for the FSL firm their sales of magic lantern slides were substantial in Europe and the United States. The title page of the first general catalogue to mention magic lantern slides along with glass stereographs was the general catalogue of 1870. Lantern slides figure on the title pages of virtually all subsequent catalogues. The lantern slide was in effect one half of a glass stereograph. The importance of the lantern slide business explains why so many of the FSL glass stereo negatives still conserved at Roger Viollet in Paris have been cut in half; it was to simplify the printing of slides. Stereo halves were also used to produce paper prints, which are of course the mainstay of Roger-Viollet’s business. FSL enjoyed a reputation in the nineteenth century that far surpasses that of today. Their glass stereographs were universally admired as the finest produced in Europe. In Adolphe Joanne’s Le Guide Parisien of 1863 FSL is singled out among photographic firms producing stereographs: “Let us mention especially the admirable collections of stereoscopic views in glass produced by Ferrier, pere, fils, et Soulier, at 113 boulevard de Sébastopol.” The fact that the firm still exists, as Roger-Viollet, with its vast collection of FSL negatives substantially intact, makes it so much easier for us to assess the firm’s substantial art-historical significance. John B. Cameron

See also: Brewster, Sir David; Duboscq, Louis Jules; and Henneman, Nicolaas.

Further Reading Adolphe, Joanne, Le Guide Parisien, Paris: Hachette, 1863, 39, where the author singles out for special praise the glass stereographs of FSL. Brewster, Sir David, The Stereoscope. Its History, Theory and Construction, London: Keeler, Nancy B. “Illustrating the ‘Reports by the Juries’ of the Great Exhibition of 1851...,” History of Photography, vol. 6, 1982, 257–272. McCauley, Elizabeth Anne, Industrial Madness. Commercial Photography in Paris, 1848–1871, New Haven, CT: Yale University Press, 1994. Murray, John, 1856. Reprinted by Morgan & Morgan, 1971. Voignier, Jean-Marie, Les Vues Stéréoscopiques de Ferrier et Soulier, Paris: Editions du Palmier en Zinc, 1992. This work includes an invaluable concordance of the firm’s first three general catalogues of 1859, 1864, and 1870.

John B. Cameron, Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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Negretti & Zambra became best known as publishers of stereoscopic views. By the 1860s their catalogue included interiors of the Crystal Palace; genre scenes; views of Europe, America, and India; and Claude-Marie Ferrier’s instantaneous transparencies on glass.

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Yet the subject of the moon was also used to evoke emotion or atmosphere. Ferrier and Soulier’s stereoscopic photograph ‘Pont Louis Philippe. Paris. Effet de lune’ (1860) shows the night sky being investigated in the same way as John Constable’s painterly explorations of the moody daytime sky.

Sophie Leighton, Night Photography, S. 1006–1008, S. 1007, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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The development of calotypes, with their ability to be reproduced, definitively spurred the foundation of the first photographic publishing houses. Starting in 1845 with Nicolaas Henneman’s contributions to the Talbotype Illustrations to the Annals of the Artists of Spain, many travellers, mainly British and French, arrived in Spain, often on their way to the Middle East, and took photographs that were later marketed in their own countries. These travellers included: Louis-Auguste and Auguste-Rosalie Bisson (c.1848), Claudius Galen Wheelhouse (1849), Louis-Alphonse Davanne (c.1850), the Mayer brothers (c.1850), Vicomte Joseph Vigier (1850, 1851, 1853), Hugo Owen (1851), August F. Oppenheim (1852), Edward King Tenison (c.1853), John C. Grace (c.1854–56), Charles Piazzi-Smyth (1858), aided by his wife Jessie Duncan, Gustave de Beaucorps (1858), Jakob August Lorent (1858), Francis Frith (c.1856–59), Warren de la Rue (1860), Claude-Marie Ferrier (1861), R. P. Napper (c.1863), Louis de Clercq (c.1863), Charles Thurston Thompson (1868), George Washington Wilson (c.1889), and Paul Nadar (c.1895).

Diana Saldaña, Spain, S. 1322–1329, S. 1325, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf

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Ferrier & Paris, France [5-6] *[Claude-Marie Ferrier [father], Alexandre Soulier Ferrier [son], and Charles Soulier] also found as Ferrier, Pere & Fils or P. & F. [father & son], and Ferrier & Son. Major producer of fine European views, esp. glass; many of U.S. locs., incl. MN, Niagara, etc.; CA views from J.J. Reilly negs., some on glass; #'s to 11,000; photogs. unknown; started making stereoslides of Holyland in the late 50s, from views taken by F.M. Good, Frith and others; also produced latern slides from stereo halves. Alexandre worked independently briefly, than joined father; Ferriers joined by Soulier in late '50s; succeeded by J. Levy, an assistant, in 64; J. Leon, another assistant, joined into partnership of Leon & Levy about 66. Ferrier, and later F&S, often used wide lens separation for distant views to enhance the depth effect; view of Paris from Notre Dame had 15 yards separation. Ferrier, Paris, France [5-6] Son of Claude-Marie Ferrier; worked primarily Alexandre with him as Ferrier Pere & Fils; only two views known [glass] attributed solely to him. Ferrier, Claude Paris, France [5-6] *[Claude-Marie Ferrier] Prolific producer of M. fine prints, esp. on glass; often used blind-stamp on paper views; worked with son Alexandre Ferrier as Ferrier Pere & Fils; still later partners with Soulier as Ferrier & Soulier in Paris, 50s-60s; co. passed to J. Levy in 64, and in about 66 became Leon & Levy, bringing in J. Leon, another Ferrier & Soulier assistant. Images used into 80s, on card-mounted views, under label of "Vues de Paris", but with original imprint still visible. Ferrier, J.F. Paris, France [6-7] Issued rare glass views of Europe and Middle East. Relationship to other Ferriers unk.

Photographers of the World (Non-USA), Complied by T. K. Treadwell & William C. Darrah, Updated by Wolfgang Sell, Curator OWHSRL, ©National Stereoscopic Association 1994, Updated 11/28/2003, Page 89

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[S. 30:] »Im deutschsprachigen Raum ist es der Schausteller Alois Polanecky, der mit seinem „Glas-Stereogramm-Salon“ dem erstaunten Publikum als erster eine kollektive Raumbildrezeption ermöglicht. Er kaufte den Apparat von Claude-Marie Ferrier, dem berühmten französischen Hoffotografen, der schon beim Feldzug gegen Österreich 1859 als Stereofotograf tätig war. Auch die ausgestellten Glasstereogramme stammten von diesem führenden Landschaftsfotografen, dessen Bilder sich aufgrund ihrer großen Klarheit und Brillanz weltweiter Beliebtheit erfreuten. (Später übernimmt J. Levi & Co. die Negative).«

[S. 31:] [August] »Fuhrmann der seine Stereos zum Großteil von Firmen wie Ferrier, Soulier oder Levy bezog, konnte es sich aber auch bald leisten, eigene Fotografen einzustellen.«

[S. 36:] »So waren es auch die Stereofotografen, denen es zum ersten Mal gelang, Ansichten von Städten aufzunehmen, die nicht - wie es Lake Price 1858 formulierte – „durch die Leere der Straßen und Plätze wie von der Pest befallen [S. 37:] aussahen.“53 Früheste Beispiele hierfür sind Stereofotografien von Charles Nègre, George Washington Wilson und Edward Anthony. 1855 hält Nègre eine Szene vor seinem Haus fest: den Sturz eines Pferdes auf das Pflaster. Wilson fotografiert 1859 Menschen, die in der Princess Street in Edinburgh gehen, und Anthony gelang eine Serie des New Yorker Straßenverkehrs. In Paris glückten solcherart belebte Straßenszenen ein Jahr später Claude-Marie Ferrier, A. Ferrier und Charles Soulier, die sie als Transparentbilder auf Glas herstellten.«

Quelle: Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine. Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Wien, Juli 2009, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf

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»Early French photographer who recorded the items shown at the 1851 Crystal Palace Exhibition.«

»In 1851, the Exhibition of the Industry of All Nations was held in London, which eventually came to be known as the Crystal Palace Exhibition. As the first international trade fair, it brought together a large number of consumer goods, all crafted or manufactured by over 13,000 exhibitors. It inspired many articles and books, which often included illustrations. The following year, "on a suggestion from the throne," a commemorative publication was issued with actual photographs of the displayed objects. The four-volume work was entitled, "Exhibition of the Works of Industry of All Nations, 1851. Reports by the Juries on the Subjects in the Thirty Classes into Which the Exhibition was Divided." The majority of photographs were taken by Ferrier, using the albumenized glass process, and the British photographer Hugh Owen, using the calotype process. Approximately 140 copies were produced and distributed (Mulligan, et. al., 226-229).

During the spring of 1856, torrential rains caused massive destruction in low-lying areas throughout France. Ferrier was sent by the French government to document the effects of the flooding in the Loire Valley (at this time, Baldus was also sent on a similar mission to the Rhone Valley). He returned to Paris with a series of stereoscopic views, which gave the illusion of actually being at the scenes of catastrophe (Daniel, 66-69).

In 1859, Ferrier and Charles Soulier opened an establishment in Paris to publish and sell glass stereo views. By 1864 their catalogue offered a large selection of views of Paris, France, and foreign countries including Norway, Russia and Japan.

"Photographic Exhibitions in Britain 1839-1865" lists 91 exhibits where Ferrier's work was displayed during the years 1852-1858 (see reference below for web site).

References

GEH web site: http://www.eastman.org/taschen/htmlsrc3/tachap3_sum00002.html

Therese Mulligan & David Wooters. Photography from 1839 to today: George Eastman House, Rochester, NY Cologne: Taschen, 1999.

Photographic Exhibitions in Britain 1839-1865: Records from Victorian Exhibition Catalogues http://www.peib.org.uk/index.php

For technology/industrial images, see the Science & Society Picture Library: http://www.scienceandsociety.co.uk/

Malcolm Daniel. The Photographs of Edouard Baldus New York: Metropolitan Museum of Art, 1994.

[Contributed by Erin McGrath - Lee Gallery] «

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»Claude-Marie Ferrier (1811 - 1889) was born in the city of Lyon, in France. By 1851 he already settled in Paris and was considered a very able photographer. It is Ferrier who is credited with creating the first glass stereoviews for the Brewster stereoscope.

After stereoviews became enormously popular, Ferrier launched several series of stereoviews of France, Switzerland, Germany, Italy, Greece (1857), Turkey (1857), etc. In the beginning he was selling he stereoviews along with the stereoscopes of Duboscq (who, in return, was able to sell the stereoviews of Ferrier). Later, their relationship broke down due to financial difficulties of Duboscq. This did not stop Ferrier from becoming one of the most successful photographers and publishers of stereoviews.

In 1859 Ferrier joined forces with another successful stereo photographer, Charles Soulier. Their firm accumulated most of what the best French stereoview masters had accumulated by that time.

In 1863 Ferrier and Soulier sold their business to Moyse Leon and Isaac (Georges) Levy. The family of Leon and Levy owned the business into the second decade of the XXth century.

As for Ferrier, he continued to be a photographer of grand standing, although not in the field of stereography.

Claude-Marie Ferrier died on July 13th, 1889.«

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ID: 500022507 Page Link: http://vocab.getty.edu/page/ulan/500022507

Record Type: Person Ferrier, Claude Marie (French photographer, 1811-1889, active in France, Italy, and England)

Note: Died 13 June 1889. Ferrier photographed the Universal Exposition at the Crystal Palace, London, England, United Kingdom in 1851. In 1855 Ferrier became a member of the Société française de photographie, and also photographed in Rome, Italy. In 1856 Ferrier photographed Venice, Italy and Reims and Rouen, France to record the damages caused by the flooding of the Rhône River. In 1857 Ferrier introduced the cartes-de-visite format to Nice in the South of France. In 1859 he began to work with Charles Soulier (1840-1875) to cover the campaign of Napoléon III and Victor Emmanuel II in Austria.

partner in .... Ferrier, père, fils et Soulier from 1859 to 1867 .................. (French photography studio and publisher, established 1859, dissolved 1867) [500033304] partner of .... Owen, Hugh .................. (English photographer, 1804-1881) [500040746] partner of .... Soulier, Charles, approximately 1840-approximately 1876 from 1859 to 1864 .................. (French photographer, active second half of the 19th century) [500023756]


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»Père du photographe : Ferrier, Jacques-Alexandre«

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August Fuhrmann (*1844–†1925) war ein deutscher Unternehmer und Fotograf. Er ist Entwickler des Kaiser-Panoramas. »Fuhrmann, der seine Stereos zum Großteil von Firmen wie Ferrier, Soulier oder Levy bezog, konnte es sich aber auch bald leisten, eigene Fotografen einzustellen.«[44]

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Literatur und Quellen

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  • NICHT verzeichnet in: Hans-Michael Koetzle, „Fotografen A–Z“, Taschen Biblitheca Universalis, Köln 2017

In folgenden Wikipedia-Einrägen verlinken

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  • Visitformat, https://de.wikipedia.org/wiki/Visitformat Auszug: »Ein weiteres Zitat zur Carte de Visite findet sich im englischsprachigen Lexikon Haydn’s Dictionary of Dates. Hier ist davon die Rede, dass die erste kleine Fotografie von „M[onsieur] Ferrier“.[9] in Nizza 1857 gemacht worden sei. Der Herzog von Parma[10] habe sein Porträt auf seine Visitenkarte geklebt.[11] [...] Es handelt sich möglicherweise um den Fotografen Claude-Marie Ferrier (1811–1889), der gemäß „Union List of Artist Names“ des J. Paul Getty Trust sich 1857 in Nizza aufgehalten haben soll« http://www.getty.edu/vow/ULANFullDisplay?find=&role=&nation=&prev_page=1&subjectid=500022507
  • Léon & Lévy, https://de.wikipedia.org/wiki/L%C3%A9on_%26_L%C3%A9vy Auszug: »Die Firma Léon & Lévy wurde in der Zeit des französischen Zweiten Kaiserreichs 1864[1] von Isaac, genannt Georges Lévy (1833–1913), und seinem Schwiegervater Moyse Léon (* 1812) gegründet.[2] Die beiden waren zuvor bereits als Assistenten in dem Pariser Fotografen-Studio Ferrier-Soulier tätig gewesen[1] und hatten 1864 den Bestand von Ferrier, Fils et Soulier übernommen. Dieser Bestand wurde in einer 1864 erschienenen Neuauflage des 1859 erstmals erschienenen Kataloges (seinerzeit etwa 2000 Fotos) mit nun rund 7000 nummerierten Fotografien erfasst und enthielt bereits Ansichten aus Ägypten, Syrien oder etwa Konstantinopel.[2]«

Einzelnachweise

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  1. Kirill Kuzmichev, „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, https://www.stereoview.me/ferrier
  2. Gallica, Biblioteque national de France, „Claude-Marie Ferrier (1811-1889)“, https://data.bnf.fr/fr/13182901/claude-marie_ferrier/ S. a.: https://data.bnf.fr/en/atelier/13182901/claude-marie_ferrier/
  3. Foto.CH, „Ferrier, Jacques“, https://www.foto-ch.ch/?a=fotograph&id=44971&lang=de
  4. Bibliotheque national francaise (BNF), „Claude-Marie Ferrier“, https://data.bnf.fr/en/atelier/13182901/claude-marie_ferrier/
  5. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  6. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, S. 850, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  7. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 306
  8. Kirill Kuzmichev, „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, https://www.stereoview.me/ferrier
  9. Erin McGrath, „Claude-Marie Ferrier“, in: Luminous Lint, http://www.luminous-lint.com/app/photographer/Claude-Marie__Ferrier/
  10. Fritz Jörn, „Frühe Fotografien: Scharf wie 140 Gigapixel“, in: FAZ.net, 26. April 2016, https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/fruehe-fotografie-scharf-wie-140-gigapixel-14199180.html
  11. Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine. Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Wien, Juli 2009, S. 30, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf
  12. Jochen Schönfeld, „Die Stereoskopie – Zu ihrer Geschichte und ihrem medialen Kontext“, Magisterarbeit, Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen, S. 33, siehe dort auch die Fußnoten Nr. 124 und 125 https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/46157/pdf/mag_komplett.pdf?sequence=1&isAllowed=y
  13. Kirill Kuzmichev, „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, https://www.stereoview.me/ferrier
  14. Doris Rauschgatt, „Alois Polanecky (1826-1911), Der Pionier des Kaiserpanoramas und sein »Glas-Stereogramm-Salon«“, in: Fotogeschichte, Heft 72, 1999
  15. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  16. Steven Jacobs, „Landscape“, S. 818–824, S. 822, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  17. Steven Jacobs, „Landscape“, S. 818–824, S. 822, in: John Hannavy (Hg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  18. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 355; s. a.: Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Ferrier, Claude Marie“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500022507
  19. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  20. Erin McGrath, „Claude-Marie Ferrier“, in: Luminous Lint, http://www.luminous-lint.com/app/photographer/Claude-Marie__Ferrier/
  21. André Ruiter, „Ferrier & Soulier stereoviews“, in: Stereoscopy History. Antiques from the collection of André Ruiter, 22. Januar 2022, https://stereoscopyhistory.net/ferrier-soulier-stereoviews/
  22. „Photographers of the World (Non-USA)“, zusammengestellt von T. K. Treadwell und William C. Darrah, aktualisiert am 28. November 2003 durch Wolfgang Sell, Curator OWHSRL, © National Stereoscopic Association 1994, S. 89, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf
  23. Pierre-Marc Richard, „Das Leben als Relief. Der Reiz der Stereoskopie“, Kap. 9, S. 174–183, S. 178, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998; Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 321
  24. Hubertus von Amelunxen, „Das Memorial des Jahrhunderts. Fotografie und Ereignis.“, Kap. 7, S. 131–147, S. 143, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998
  25. Kirill Kuzmichev, „Jules Couppier“, in: The Third Dimension: The History of stereoscopic views, 2018, https://www.stereoview.me/couppier
  26. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 326
  27. Diana Saldaña, „Spain“, S. 1322–1329, S. 1325, in: John Hannavy (Hg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  28. „Photographers of the World (Non-USA)“, zusammengestellt von T. K. Treadwell und William C. Darrah, aktualisiert am 28. November 2003 durch Wolfgang Sell, Curator OWHSRL, © National Stereoscopic Association 1994, S. 89, https://stereoworld.org/wp-content/uploads/2016/03/International-Photographers.pdf
  29. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  30. Kirill Kuzmichev, „Claude-Marie Ferrier“, in: The Third Dimension: The History of stereoscopic views, © 2018, https://www.stereoview.me/ferrier : „As for Ferrier, he continued to be a photographer of grand standing, although not in the field of stereography.“
  31. Joel Petitjean, „Die Kommune von Paris“, S. 146, in: Michel Frizot (Hrsg.), „Neue Geschichte der Fotografie“, Könemann Verlagsgesellschaft, Köln, 1998
  32. Britt Salvesen, „Negretti and Zambra (1850–1899) Optical instrument firm“, S. 985–986, S. 986, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf : „Negretti & Zambra became best known as publishers of stereoscopic views. By the 1860s their catalogue included interiors of the Crystal Palace; genre scenes; views of Europe, America, and India; and Claude-Marie Ferrier’s instantaneous transparencies on glass.“
  33. Stephen Herbert, „Duboscq, Louis Jules (1817–1886)“, S. 445, in: John Hannavy (Hrsg.), „Encyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  34. Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine. Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Wien, Juli 2009, S. 31, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf
  35. Jochen Schönfeld, „Die Stereoskopie – Zu ihrer Geschichte und ihrem medialen Kontext“, Magisterarbeit, Fakultät für Kulturwissenschaften der Universität Tübingen, S. 33, siehe dort auch die Fußnoten Nr. 124 und 125 https://publikationen.uni-tuebingen.de/xmlui/bitstream/handle/10900/46157/pdf/mag_komplett.pdf?sequence=1&isAllowed=y, unter Berufung auf: Doris Rauschgatt, „Alois Polanecky (1826-1911), Der Pionier des Kaiserpanoramas und sein »Glas-Stereogramm-Salon«“, in: Fotogeschichte, Heft 72, 1999. Siehe auch: Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine – Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Universität Wien, Juli 2009, S. 30, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf
  36. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 355; s. a.: Getty.edu, Union List of Artist Names (ULAN) online, „Ferrier, Claude Marie“, http://vocab.getty.edu/page/ulan/500022507
  37. Helmut Gernsheim, „Geschichte der Photographie. Die ersten hundert Jahre“. Propyläen Kunstgeschichte, Propyläen-Verlag, Frankfurt am Main, Berlin, Wien, 1983, S. 534
  38. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, S. 850, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  39. Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine. Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Wien, Juli 2009, S. 30, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf
  40. BNF, https://data.bnf.fr/fr/13182901/claude-marie_ferrier/
  41. https://gallica.bnf.fr/ark:/12148/bpt6k6370946z/f12.item.texteImage
  42. Kirill Kuzmichev, „The Third Dimension: History of stereoscopic views“, https://www.stereoview.me/ferrier
  43. John B. Cameron, „Leon, Moyse & Lévy, Issac; Ferrier, Claude-Marie; and Charles Soulier“, S. 850–852, in: John Hannavy (Hg.), „Ecyclopedia of Nineteenth-Century Photography“, Routledge-Verlag, Milton Park, Abingdon, 2008, http://home.fa.utl.pt/~cfig/Anima%E7%E3o%20e%20Cinema/Fotografia/Enciclopedia%20of%20the%2019th%20Century%20Photography.pdf
  44. Jörg Stöger, „Die Realismusmaschine. Stereoskopie im Diskurs medialer Bildlichkeit“, Diplomarbeit, Wien, Juli 2009, http://othes.univie.ac.at/6231/1/2009-07-11_8820450.pdf

Personen-Normdaten etc.

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