Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Joseph Puchberger

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Joseph Puchberger (Lebensdaten unbekannt; um 1843) war ein österreichischer Apotheker, Erfinder und Fotograf aus dem niederösterreichischen Retz.

1839 wurde das von Louis Daguerre mitentwickelte erste fotografische Verfahren veröffentlicht, die Daguerreotypie. Nur vier Jahre später, am 16. Juni 1843, erhielt Joseph Puchberger – gemeinsam mit dem österreichischen Optiker Wenzel Prokesch – in Österreich ein Patent auf eine Panorama-Kamera, den so genannten Ellipsen-Daguerreotyp-Apparat.

Rohstoffe und Zettelkasten

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lomography.com/ indestry.com

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Joseph Puchberger from Austria invented the first hand crank driven swing lens panoramic camera in 1843. But Herr Puchberger’s camera only recorded a 150 degree field of view instead of a full 360 degree view. Hence in 1857 M. Garrela of England patented a camera that rotated around its own axis and did the job. This was the first camera that could capture a full 360 degree view by using fan governed clockwork mechanics.

Historic Camera, Timeline

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1843

Joseph Puchberger, a chemist from the city of Retz, Austria, patented on a swing lens panoramic camera with a hand crank, entitled ‘Ellipsen Daguerreotype’. It used curved Daguerreotype plates 19 to 24 inches long. The camera had an 8-inch focal length lens and produced a view image of around 150 degrees. His associate, Wenzel Prokesch also was named on the patent at the end of the description with the notation ‘optics and mechanics’.

Maarten Vanvolsem, The Art of Strip Photography

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It is believed that the first time the strip technique was used was in a panoramic camera designed by Joseph Puchberger.1 In the late 1980s, Steven Morton discovered an 1843 Austrian patent (No. 42086), for a hand crank-driven swing lens panoramic camera (Morton, 1994). The patent was granted on 16. June 1843 to Joseph Puchberger and Wenzel Prokesch.2 Their panoramic camera could cover a 150-degree arc, had a lens with a focal lenght of 8 inches (20.3 cm) and used daguerreotype plates of 19 to 24 inches (48.3 to 61 cm) which where put in an elliptical shape behind the rotating lens. Puchberger was a chemist from Retz and most probably the inventor and designer of the camera. Prokesch was an optician and mechanic and may be assumed to be the skilled craftsman who actually made the camera.

Tschechische Wikipedia

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Joseph Puchberger war ein österreichischer Fotograf, Chemiker und Erfinder, der am 16. Juni 1843 als einer der ersten ein Patent für eine Panoramakamera in Österreich anmeldete. Diese Kamera - Ellipsen-Daguerreotypie genannt - konnte ein Bildfeld mit einem Winkel von 150° und einer Brennweite von 20,32 cm auf einer 61 cm langen, gebogenen Daguerreotypieplatte aufnehmen[2]. Das Objektiv der Kamera wurde speziell modifiziert und der gesamte Mechanismus mit einer Handkurbel angetrieben.

Herr Puchberger fotografierte mit dieser Kamera den Wiener Stephansdom in voller Breite und Höhe, einschließlich des Gipfelkreuzes. Sie wurde auch zur Dokumentation von Plätzen, Kasernen und Gruppenaufnahmen von Soldaten verwendet.[3]

Er arbeitete mit dem Optiker und Mechaniker Wenzel Prokesch zusammen,[3] mit dem er seine Patente anmeldete.

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)

Arnaud Frich, Panoramic Photography

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So it is hardly surprising that the first panoramic cameras should arrive shortly after the beginning of photography in 1839. As early as 1843, Joseph Puchberger of Retz, Austria, was making his first panoramas on curved plates measuring 24 inches, with the aid of a swing-lens that had a focal length of around 200 mm. The angle of view was 150 degrees, [...]

aus dem ganzen Umfange der Pharmacie

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Diesem Filialgremium sind nachstehende Herren Apotheker einverleibt. [...] In Retz: Herr Joseph Puchberger

Das Neueste und Wissenswertheste aus dem ganzen Umfange der Pharmacie und ... von Martin S ..... Ehrmann, https://books.google.de/books?id=tt5VAAAAcAAJ&pg=PA17&lpg=PA17, S. 17

betterphotography.in

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Working with Daguerreotypes The reason why panoramas had such an early debut in the world of photography was that the father of the first photographic process, Louis Daguerre, was a panoramic painter himself. The first few panoramas were created by putting multiple daguerreotype plates together. In fact, the first ever patent for a panoramic camera was filed by Joseph Puchberger in 1843, just four years after Louis Daguerre had announced the daguerreotype.

Österreichische National-Bibliothek, Forschungs-Blog

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Bereits 1851 wurden im Glaspalast von Joseph Paxton anlässlich der ersten Weltausstellung in London insgesamt 28 Fotografien aus der k. k. Hof- und Staatsdruckerei präsentiert.[9] Ein Indiz der Provenienz aus diesem damals neuen Kompetenzzentrum für Fotografie ist, dass sich diese Ansicht aus der Fideikommissbibliothek gemeinsam mit Lichtbildern der kaiserlichen Donaudampfyacht „Adler“ vom September 1857 in einem Konvolut befanden, deren Herkunft aus dem Fotoatelier der staatlichen Druckerei durch den Aufdruck auf der historischen Fotomappe belegt ist.[10] Sicherheit brachte schließlich die Betrachtung in der Zoom-Ansicht der digitalisierten Fotografie. Hier ist unten mittig der Prägestempel der kaiserlichen Offizin deutlich zu erkennen: „VON DER k. k. HOF & STAATSDRUCKEREI IN WIEN“. Belegt ist auch, dass die Hof- und Staatsdruckerei Fotoabzüge an die Hofbibliothek geliefert hat.[11] An dieser quasi-staatlichen „Foto-Kampagne“ der 1850er Jahre, wie es die Fotohistorikerinnen Monika Faber und Maren Gröning bezeichnen, waren eine Reihe von Fotografen beteiligt. Dokumentiert sind die Lichtbildner Paul Pretsch, Leopold Weiß, Georg J. Hackel, Joseph Puchberger, Andreas Groll sowie C. Matuschka.

Zweijähriges Privilegium des Joseph Puchberger, bürgerl. Apothekers zu Rötz (oder Röß?) in Nieder-Oesterreich, und des Wenzel Prokesch, Optikers in Wien, auf die Erfindung des sogenannten Ellipsen-Daguerreotyp-Apparates, erteilt am 10. Juli 1843.

Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den ..., Band 5, S. 346, https://books.google.de/books?id=tb5AAAAAcAAJ&pg=PA431&lpg=PA431

Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den kaiserlich-österreichischen Staaten Patente ertheilt wurden, und deren Privilegiums-Dauer nun erloschen ist, Band 5, welcher Privilegien von 1845 und 1846 enthält. Kaiserl. Königl. Hof- und Staats-Aerarial-Druckerei, Wien, 1847, herausgegeben auf Anordnung der kaiserlich-königlichen allgemeinen Hofkammer, S. 364, https://books.google.de/books?id=tb5AAAAAcAAJ&pg=PA364&lpg=PA364#v=onepage&q&f=false

Beschreibung der Erfindungen und Verbesserungen, für welche in den ..., Band 5 https://books.google.de/books?id=tb5AAAAAcAAJ&pg=PA431&lpg=PA431&dq=Joseph+Puchberger

PhotoHistrory.at

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Der aus Neu Bistritz in Böhmen stammende Joseph Puchberger, Apotheker in Stadt Retz Nr. 7, erfand 1843 den sogenannten "Ellipsen - Daguerreotyp - Apparat" für den er mit dem Wiener Optiker Wenzel Prokesch, der den Apparat baute, am 10. Juli 1843 ein Privilegium erhielt. Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wurde der Begriff im Gewerberecht auch im Sinne von Patent oder Konzession verwendet.

Der nachfolgende Text wurde aus dem Englischen übersetzt und einige falschen Angaben korrigiert.

Seit mehr als 150 Jahren wird die Erfindung der Panoramakamera einem Mann namens Friedrich von Martens aus dem Jahr 1845 beharrlich zugeschrieben. Die meisten fotografischen Nachschlagewerke scheinen dies zu bestätigen, aber im British Journal of Photography gibt es eine n Bericht vom 16. Mai 1902 mit dem Titel EX CATHEDRA. Die Panoramakamera ... Die Photographische Correspondenz enthält einen Brief von Franz Ritter von Reisinger über eine in Umlauf gebrachte Behauptung, in dem die Erfindung der ersten Panoramakamera für Daguerreotypie-Platten in Form eines Kreissegments Martens zugeschrieben wird. Dieses wurde in der Wiener Allgemeinen Theaterzeitung vom 12. Mai 1846 behauptet. Die Linse wurde durch eine mechanische Vorrichtung gedreht. Die Ankündigung löste schnell eine Antwort von Wenzel Prokesch aus, der schrieb, Herr Puchberger aus Retz habe drei Jahre zuvor ein österreichisches Patent für eine Panoramakamera erhalten, mit der Fotos auf gekrümmten Platten aufgenommen werden könnten. Die Platten hatten eine Größe von 48,2 bis 61 cm (19 bis 24 Zoll) und eine Linse mit einer Brennweite von 20,3 cm (8 Zoll) und einer Auflösung von 15 Linien. Herr Puchberger fotografierte mit diesem Instrument die Wiener Stephanskirche in Wien, einschließlich der gesamten Erhebung bis zur Spitze des Kreuzes. Er benutzte es auch für andere Arbeiten im Freien, wie öffentliche Plätze, Kasernen und Massen von Truppen. Ritter von Reisinger ist der Meinung, dass dies die erste Panoramakamera war, die für die Fotografie verwendet wurde. " Diese Behauptung wurde später von Professor Erich Stenger in seinem Buch Der Marsch der Fotografie (Focal Press) bestätigt, der schrieb: "Friedrich von Martens (1809-1875), ein deutscher Kupferstecher, baute eine Daguerreotypie-Kamera für Panoramablicke ... bei denen Negative auf gekrümmten Daguerreotypieplatten gemacht wurden, wobei die Linse während der Belichtung gedreht wurde (1845). Zwei Jahre zuvor hatte der Optiker Wenzel Prokesch nach Plänen des Apothekers Puchberger eine Panoramakamera gebaut. " In Bezug auf den Nennwert lieferte das Vorstehende weitere Beweise dafür, dass die Behauptung von Martens als Erfinder der Panoramakamera falsch war. Die einzige Möglichkeit, die Wahrheit herauszufinden, bestand darin, das ursprüngliche Patent jeder Partei zu lokalisieren. Diese Aufgabe wurde von Steven Morton, Senior Scientific Photographer an der Monash University, Australien, übernommen, der es bereits 1991 geschafft hat, diese wichtigen Dokumente aufzuspüren. Daher besteht jetzt kein Zweifel mehr, wessen Erfindung zuerst registriert wurde, und das Prokesch / Puchberger Patent gilt heute als erste Panoramakamera. Dieses wichtige Dokument mit mehreren Identifikationsnummern, "42086 ex 1843" ist vermutlich die Aktenzahl der Hofkammer. Das Privileg (Patent) Register Nummer 3784 wurde am 10.7.1843 bewilligt und bestand aus zwei Teilen. Es gab eine Zusammenfassung vom 16. Juni 1843 und sieben nachfolgende Seiten mit detaillierten technischen Informationen sowie 35 Strichzeichnungen. Dieser Teil wurde zwei Tage zuvor datiert. Jeder Teil trägt die Unterschrift der gemeinsamen Patentinhaber Josef Puchberger, Apotheker in Retz, und Wenzel Prokesch, Optiker und Mechaniker in Wien. Daraus kann man schließen, dass das Gesamtkonzept von Puchberger war und Prokesch als qualifizierter Techniker für den größten Teil oder die gesamte Konstruktion verantwortlich war. Selbst nach heutigen Erwartungen ist das Design wirklich erstaunlich. Es enthielt bestimmte Verfeinerungen, die, soweit man feststellen kann, in keiner nachfolgenden Panoramakamera wiederholt wurden. Aus diesem Grund war die Vorrichtung ungewöhnlich kompliziert, und um ihre vielen Feinheiten voll zu verstehen, ist eine schrittweise Untersuchung erforderlich. Während die Diagramme hilfreich waren, um ein allgemeines Verständnis ihrer Funktion zu vermitteln, war es wichtig, den Text lesen zu können, um die Feinheiten zu erfassen. Um das Problem zu verschärfen, wurde es in einer inzwischen veralteten Form des österreichischen Deutschs namens Sutterlin geschrieben, und es gibt heute nur wenige, die es verstehen können. Glücklicherweise gelang es Steven Morton, eine angemessene Übersetzung der kurzen Zusammenfassung zu erstellen, aber der verbleibende Großteil der Arbeit war eine große Herausforderung. Die Panorama-Bruderschaft ist Hans Krugmann, einem gelehrten deutschen Ingenieur im Ruhestand, zu verdanken, dessen Beharrlichkeit es endlich ermöglicht hat, dass der Patenttext auftaucht. Jetzt können wir zum ersten Mal die weltweit erste Panoramakamera in ihrer Gesamtheit präsentieren.

Joseph Puchberger, Apotheker in Retz, erfand 1843 die erste Panoramakamera der Welt, die von dem Wiener Optiker und Mitglied der Fürstenhofrunde, Wenzel Prokesch, gebaut wurde. Ebenfalls von Prokesch wurde 1847 für Ludwig Döbler, einem Wiener Taschenspieler, das »Phantoskop« gebaut, mit dem Döbler am 16.1.1847 die ersten bewegten Laterna-Bilder im Wiener Josephstädter Theater vorführte.

Personen-Normdaten etc.

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