Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt Oscar Suck
Oscar (auch: Oskar) August Suck (geb. 22. August 1845 in Berlin; gest. 16. Juli 1904 in Karlsruhe), war ein deutscher Fotograf.
Lebensweg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oscar Sucks Eltern waren Ernst August Suck (Lebensdaten unbekannt) und seine Ehefrau Wilhelmine (geb. Wilting, 1812-1894).[1] Der Berliner Hoffotograf Carl Suck (1833–1891) war sein älterer Bruder.[2]
Wann Oscar Suck von Berlin nach Karlsruhe umgezogen ist, ist nicht bekannt; möglicherweise im Jahr 1869. Im Jahr 1868 war er Mitglied (Nr. 117) im Deutschen Photographen-Verein, Berliner Bezirks-Verein; sein Studio befand sich damals Unter den Linden 24, also am selben Standort wie das Atelier seines Bruders Carl Suck.[3]
1869 gründete Oscar Suck zusammen mit dem Fotografen Wilhelm Schulz das Fotoatelier Schulz & Suck in der Kaiserstraße 227 in Karlsruhe. Beide waren Hoffotografen.
Oscar Suck war zweimal verheiratet, zunächst ab 31. März 1872 mit Louisa Ruf (1851-1876), Metzgerstochter aus Mühlburg (bei Karlsruhe). Sie starb im Alter von nur 25 Jahren am 25. April 1876. Im selben Jahr, am 26. Oktober 1876, heiratete Oscar Suck ihre jüngere Schwester Karoline Ruf (1854-1939), die ihn um 35 Jahre überleben sollte.
Im Februar 1885 wurde Oskar Suck auf Empfehlung von Emil Hornig als auswärtiges Mitglied in die 1861 gegründete Photographische Gesellschaft in Wien aufgenommen.[4]
Ab 1890 führte Suck das Fotostudio in der Kaiserstraße 227 allein weiter, nachdem Wilhelm Schulz das Atelier Wilhelm Schulz & Cie. in der Erbprinzenstraße 3 in Karlsruhe gegründet hatte.[5]
1898 war Oscar Suck Teilnehmer der Vertrauensmänner-Versammlung des Rechtsschutzverbandes Deutscher Photographen in Berlin.[6]
Im Januar 1900 verlieh der Großherzog von Baden dem Hofphotographen Oscar Suck das Ritterkreuz vom Zähringer Löwenorden.[7]
1901 hatte Oskar Suck sein Studio in Karlsruhe der Kaiserstraße Nr. 223.[8]
Suck war vor allem Porträtfotograf. Unter den von dem Atelier Schulz & Suck Porträtierten waren auch Adelsangehörige, etwa Leopoldine von Baden, die Prinzessin Louise von Thurn und Taxis oder Viktoria von Baden und ihr Ehemann, der schwedische König Gustav V.. Suck nahm aber auch Genre-Bilder[9], Stadtansichten[10] und Landschaften[11] auf. Aber auch die Momentaufnahmen Sucks, etwa vom Karlsruher Marktplatz oder von spielenden Kindergartenkindern,[12] standen in einem guten Ruf. Aufmerksamkeit in der Fachwelt fand eine aus mehreren Einzelaufnahmen zusammengesetzte Panorama-Aufnahme des Leichenzuges des Prinzen Ludwig von Baden.[13]
Oskar Suck war um 1900 unter den ersten Porträtfotografen, die ihre Modelle nicht mehr stets in einer im Fotostudio aufgebauten, aufwändigen Kulisse mit gemaltem Hintergrund etc. fotografierten, sondern auch vor neutralem, glatten Hintergrund.[14]
Die Mehrzahl der Fotografien von Kleidern der Modeschöpferin Emmy Schoch (1881–1968), die in der Vereinszeitschrift Die neue Frauentracht des Vereins für Verbesserung der Frauenkleidung abgedruckt wurden, stammten aus dem Atelier von Carl Suck.[15]
Fotografien von Oscar Suck wurden bei zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt (1873 in Wien, 1876 in München und in Philadelphia, 1877 in Karlsruhe, 1885 in Berlin und in Wien, 1886 in St. Louis und in Braunschweig, 1887 in Chicago, in Stuttgart und in Wien, 1888 in Melbourne, 1890 in Wien, 1891 in Dresden, 1893 in Hildesheim, 1900 in Frankfurt a. M.) und prämiert.
Suck starb am 16. Juli 1904 in Karlsruhe im Alter von knapp 59 Jahren.
Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1886: Silber-Medaille für Schultz & Suck bei der St. Louis Convention[16]
- Ernennung zum Hofphotographen
- 1888: silberne Voigtländer-Medaille[17]
- Prämienvertheilung der Photographischen Gesellschaft Wien 1890: Vermeil-Gesellschafts-Medaille für vorzügliche Porträts[18]
- Januar 1900: Ritterkreuz vom Zähringer Löwenorden.[19]
- August 1900: Goldene Medaille auf der Jubiläums-Ausstellung des Vereins zur Pflege der Photographie in Frankfurt a. M.[20]
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Auszeichnungen:
- Ernennung zum Hofphotographen
- 1873 Wien,
- 1876 München,
- 1876 Philadelphia,
- 1877 Karlsruhe, Goldene Medaille,
- 1885 Berlin, Ehrendiplom,
- 1885 Wien,
- 1886 St. Louis, Silberne Medaille,[21]
- 1886 Braunschweig,
- 1887 Chicago, Goldene Medaille,
- 1887 Stuttgart, Silberne Medaille,
- 1887 Wien, Silberne Medaille (Voigtlaender-Stiftung),[22]
- 1888 Melbourne, Silberne Medaille
- 1890 Wien, Goldene Medaille,
- 1890 Wien, Große silberne Daguerre-Medaille,
- Prämienverteilung der Photographischen Gesellschaft Wien 1890: Vermeil-Gesellschafts-Medaille für vorzügliche Porträts[23]
- 1891 Dresden, Silberne Medaille
- 1893 Hildesheim,
- Januar 1900: Ritterkreuz vom Zähringer Löwenorden.[24]
- August 1900: Goldene Medaille auf der Jubiläums-Ausstellung des Vereins zur Pflege der Photographie in Frankfurt a. M.[25]
siehe Fotorevers unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:MYR67/Artikelwerkstatt_Oscar_Suck#/media/Datei:Oscar_Suck_-_Marie_Levy_stehend_(1893)_R.tiff sowie unter https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Oscar_Suck_-_Antoni_Ro%C5%9Bcis%C5%82aw_Sroka_(1898)_R.jpg
Rohstoffe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Genealogisches von MaiMaid
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach meinen Recherchen waren die beiden Herren – Carl und Oskar Suck – Brüder. Ihre Eltern waren der Färbereibesitzer Ernst August Suck (Lebensdaten nicht ermittelt) und seine Ehefrau Wilhelmine (geb. Wilting, 1812-1894)). Beide starben in Berlin, hatten aber auch Beziehungen nach Schweden (es heißt mal „von Gothenburg (=aus Göteborg)“, und mal waren sie in Stockholm, und zwei ihrer weiteren Söhne lebten in Göteborg).
zu Oskar August Suck: geb. am 22. August 1845 in Berlin; gest. am 16. Juli 1904 in Karlsruhe im Alter von 58 Jahren.
Er war zweimal verheiratet, zunächst ab 31. März 1872 mit Louisa Ruf (1851-1876), Metzgerstochter aus Mühlburg (bei Karlsruhe). Sie starb am 25. April 1876. Im selben Jahr heiratete er am 26. Oktober 1876 ihre jüngere Schwester Karoline Ruf (1854-1939).
1891: Carl Suck, Bruder von Oskar Suck, verstirbt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]† Carl Suck, Hof-Photograph in Berlin, einer der ältesten und geachtetsten Fachgenossen, ist am 2. September [1891] im 58. Lebensjahre an einem langwierigen Nierenleiden verschieden. Dieser ausgezeichnete Mann ist der Bruder unseres Mitgliedes, Oscar Suck, in Karlsruhe. Ausser manchen praktischen Neuerungen, die er einführte, z. B. den verstellbaren Hintergrund etc., rühmt ihm das photographische Wochenblatt nach, ein ehrenwerther College, ein gerader offener Charakter, ein Feind jeder Heuchelei und Intrigue gewesen zu sein; es will uns bedünken, dass Herr Suck im Berliner Vereinsleben eine sehr prononcirte Stellung einnahm. L. Sch.
„Kleine Mittheilungen“, Photographische Correspondenz 1891, Nr. 374, S. 546, https://archive.org/details/photographischek2818unse/page/546/mode/2up?q=%22Suck%22
Deutsche Fotothek
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Suck, Oscar Künstler-Datensatz 90028213
GND-ID: 1176052403
Geb. 1845.08.22 in Berlin, gest. 1904.07.16 in Karlsruhe
Tätig 1869-1904 in Karlsruhe
Fotograf Hofphotograph Nachweisland: Deutschland
Schlagwörter: Fotografie- photography
Weitere Informationen:
Zusatzinformation: Oscar Ernst August Suck, Großherzogl. Bad. Hof-Photograph; Foto-Atelier in Karlsruhe, Kaiserstraße 223; ab 1890 Oscar Suck, zuvor ab 1869 Schulz & Suck (ab ca. 1890 Wilhelm Schulz & Cie)
Quellen:
Urheber Metadaten: Deutsche Fotothek (Delang, Kerstin), Bildrechte: Public Domain
Permalink: http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90028213
Karlsruhe-Wiki
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oscar Suck
Oscar Suck (* 1845 in Berlin; † 1904 in Karlsruhe) war ein Fotograf in Karlsruhe.
Lebenslauf
Oscar Suck wurde als Sohn eines Farben- und Lackfabrikanten geboren. 1869 gründete er zusammen mit dem Fotografen Wilhelm Schulz das Fotoatelier Schulz & Suck in der Kaiserstraße 227 in Karlsruhe. Beide waren auch Hoffotografen. Ab 1890 führte er den Betrieb eigenständig weiter, nachdem Wilhelm Schulz das Atelier Wilhelm Schulz & Cie in der Erbprinzenstraße 3 gegründet hatte. Sein Atelier hatte Oscar Suck später in der Kaiserstraße 223 („Telephon N° 100“). Als Berufsfotograf war Oscar Suck Mitglied des Photographischen Vereins zu Berlin und beteiligte sich zwischen 1873 und 1893 an 17 Ausstellungen im In- und Ausland.
Preise und Auszeichnungen laut Rückseite einer Fotografie
1873 in Wien, 1876 in München, 1876 in Philadelphia, 1877 in Karlsruhe, 1885 in Berlin, 1885 in Wien, 1886 in St. Louis, 1886 in Braunschweig, 1887 in Chicago, 1887 in Stuttgart, 1887 in Wien, 1888 in Melbourne, 1890 in Wien, 1891 in Dresden, 1893 in Hildesheim, 1900 in Frankfurt am Main, 1900 in Paris
„Oscar Suck“ in: Karlsruhe-Wiki, https://ka.stadtwiki.net/Oscar_Suck Ebenso siehe auch: Photo Rescue Project, https://photorescueproject.wordpress.com/2018/07/24/no-7-fotostudio-schulz-suck-in-karlsruhe/
1868: Mitglieder des Deutschen Photographen-Vereins
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1868]
Mitglieder-Liste des Deutschen Photographen-Vereins. 1. Berliner Bezirks-Verein [...]
116. - Suck, Carl, Hofphotograph, Unter den Linden No. 24.
117. - Suck, Oscar, Photograph, Unter den Linden No. 24.
[...]
Photographische Mitteilungen, Verein zur Förderung der Photographie, 1868, S. 160, https://archive.org/details/bub_gb_SnRKAAAAYAAJ/page/n175/mode/2up?q=Suck
1885: Verein zur Pflege der Photographie und verwandten Künste zu Frankfurt a./M.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1885]
S. 133:
Als Geschenke sind zu verzeichnen von den Herren: Schulz & O. Suck, Hof-Photographen in Karlsruhe, sechs Stück Photographien; [...]. Den geehrten Gebern spricht der Vorsitzende den Dank der Gesellschaft aus. Die vorgelegten Photographien der Herren Schulz & Suck ernteten allgemeines Lob und Anerkennung.
Verein zur Pflege der Photographie und verwandten Künste zu Frankfurt a./M. Protokoll der Vereinssitzung vom 2. März 1885.
Photographische Correspondenz 1885, Nr. 295, S. 133, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2218unse%29.pdf
1885: Photographische Gesellschaft Wien: Genrebilder von Bauerntypen und Landschaftsaufnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1885]
Photographische Gesellschaft in Wien. Protokoll der Plenarversammlung vom 3. März 1885
S. 130:
Nach kurzer Besprechung der von den Herren Henner, Szubert und Scalla ausgestellten Bilder durch Herrn Scolik, lenkt der Secretär die Aufmerksamkeit auf die von Herrn O. Suck in Carlsruhe eingeschickten Genrebilder von Bauerntypen und Landschaftsaufnahmen von recht künstlerischer Wirkung, welche Einsender der Gesellschaft gewidmet hat und wofür ihm von derselben der Dank ausgedrückt wird.
S. 132:
Ausstellungs-Gegenstände: ... Oscar Suck (Firma Schultz & Suck), Hof-Photograph in Carlsruhe: Eine Sammlung photographischer Studien.
Photographische Correspondenz 1885, Nr. 295, S. 132, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2218unse%29.pdf
1885: Suck wird Mitglied der Photographischen Gesellschaft Wien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1885]
S. 91:
Photographische Gesellschaft in Wien. Protokoll der Plenarversammlung vom 17. Februar 1885.
Als neue Mitglieder werden angemeldet von Herrn A. Moll: Josef Tegeser, Amateur in Meran; durch den Vorsitzenden die Herren: Rob de Greck, Photograph in Lausanne; Oscar Suck (Firma Schulz & Suck), Hof-Photograph in Karlsruhe, und Lyer, Zuckerfabriksbeamter in Lucan. Nachdem keine Einwendung geschieht, werden die Genannten als Mitglieder der Gesellschaft aufgenommen.
S. 92:
Die von dem neuen Mitgliede Herrn Suck in Karlsruhe eingeschickten Aufnahmen der Geschäftslocalitäten der Firma Schwarz & Suck, namentlich die mit Luxus und künstlerischem Geschmack ausgestatteten Räume des Ateliers finden allseitigen Beifall.
Photographische Correspondenz 1885, Nr. 294, S. 91, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2218unse%29.pdf
1886: Toten-Foto der Gräfin Arnim in Weißenbach
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Karlsruhe, 20. Oct. [1886]
... Herr Hofphotograph Suck hat sich, wie die „Karlsruher Zeitung' meldet, heute früh auf Ersuchen des Grafen Arnim nach Weißenbach begeben, um eine photographische Aufnahme der Verstorbenene zu machen; ...
Central-Volksblatt für den Regierungsbezirk Arnsberg, Samstag, 23.10.1886, S. 2, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/JPB7BVDRM62MFR6XNPHACCXWURJDRFQZ?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=2&issuepage=2
1886: Silber-Medaille f. Schultz & Suck bei der St. Louis Convention
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1886]
Schultz & Suck, of Karlsruhe, who took the silver medal for the foreign exhibits of portraits, had a fine collection of pictures that well deserved the reward they obtained.
"Anthony's photographic bulletin", https://archive.org/stream/anthonysphotogr86newy/anthonysphotogr86newy_djvu.txt ; https://archive.org/details/anthonysphotogr86newy/page/482/mode/2up?q=Suck
Anthony's Photographic Bulletin, Vol. XVII. (17.), No. 16, 28. August 1886, S. 483, https://archive.org/details/anthonysphotogr86newy/page/482/mode/2up?q=Suck
The Prizes Awarded at the St. Louis Convention
Association Prizes for Foreign Exhibits
Silver Medals — Schultz & Suck, Germany, for portraits;
Anthony's photographic bulletin, Vol. XVII. (17.), No. 13, 10. Juli 1886, S. 391, https://archive.org/details/anthonysphotogr86newy/page/390/mode/2up?q=Suck
1887: Über Momentaufnahmen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ueber Moment-Aufnahmen. Von Oscar Suck in Karlsruhe, in: Jahrbuch für Photographie, Kinematographie und Reproduktionsverfahren, v.1 1887, S. 227, https://archive.org/details/jahrbuchfurphotographiekinematographieundreproduktionsverfahren_v_1_1887/page/n259/mode/2up?q=%22Suck%22
1887: Momentaufnahmen von Militär-Paraden und Manövern mit Aplanaten von Suter oder Francais und Soda-Entwickler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]O. Suck in Karlsruhe, H. Brandseph in Stuttgart u. A. [...] fertigten sehr gelungene Momentbilder von Militär-Paraden und Manövern, welche sich durch grosse Schärfe bis an den Rand und das aussergewöhnlich grosse Format (18 cm x 24 cm) auszeichnen. Suck benutzte Aplanate von Suter oder Francais und als Entwickler den Soda-Entwickler.
Nr. 1047 Dinglers Polytechnisches Journal., 1887, Bd. 261, Heft --, S. 423-425 Prof. J.M. Eder in Wien. Über die Fortschritte der Photographie und der photomechanischen Druckverfahren, https://earlycinema.dch.phil-fak.uni-koeln.de/documents/view/1047
1887: Schwarzwalder und Allgäuer Typen bei der Photographische Gesellschaft Wien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zum Schlüsse lenkt der Vorsitzende die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf eine grosse Collection von 80 Blättern Schwarzwalder und Allgäuer Typen, hergestellt von den Herren Schulz und Suck in Carlsruhe, u. zw. in Grossquart-Format, welche hervorragende Leistungen auf dem Gebiete der Photographie sowohl in Bezug auf technische Vollendung als auch auf künstlerisches Arrangement repräsentiren.
Der Vorsitzende spricht den Herren Schulz und Suck, sowie Herrn Scolik für die Vermittlung der Ausstellung im Namen der Gesellschaft den besten Dank aus.
Ausstellungs-Gegenstände.
— von den Herren Schulz & Suck in Carlsruhe: 80 Blätter Schwarzwalder und Allgäuer Typen.
Photographische Gesellschaft in Wien. Protokoll der Plenarversammlung vom 6. December 1887. Photographische Correspondenz 1888, Nr. 328, S. 34, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/34/mode/2up?q=Suck
1888: silberne Voigtländer-Medaille von der Photographischen Gesellschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1888]
Vereins- und Personalnachrichten
Prämienverleihung der Photographischen Gesellschaft, Zuerkennung von Auszeichnungen für verdienstvolle Leistungen.
16. Herrn Oscar Suck (Firma Schultz & Suck), Hof-Photograph in Carlsruhe, für seine Porträt- und Trachten-Aufnahmen, die silberne Voigtländer-Medaille.
Photographische Korrespondenz, Nr. 329, 1888, S. 69, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/68/mode/2up?q=Suck
1888: 24 Winterlandschaften in Quartformat
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1888]
Nicht minder interessant gestalteten sich die Vorlagen. Hierin haben sich in erster Linie das k. k. militär-geographische Institut und die k. k. Hof- und Staatsdruckerei, dann kais. Rath O. Kramer den Anspruch auf Anerkennung erworben. Es sind uns ferner wiederholt höchst instructive Blätter aus den Sammlungen des Herrn Prof. Dr. Eder vorgeführt worden, ferner Farbenlichtdrucke von den Herren J. Löwy und Robert Sieger; Heliogravüren von Ch. Eckstein in Haag, G. Scamoni in St. Petersburg, Carl Bodasch; endlich verschiedene Druckproben von A. F. Czihak’s Nachfolger (Spetinger), Lieutenant David, Prof. Husnik, Baron Schwarz-Senborn, O. Anschütz in Lissa, C. Böttcher in Frankfurt a /M., Albert Schery, J. W. Lindt in Neu-Guinea, von der Autotype Company in München, Hof-Photograph W. Burger und Schulz & Suck in Carlsruhe.
Herr Ch. Scolik exponirt von der Firma Schultz und Suck in Karlsruhe 24 Winterlandschaften in Quartformat ...An den Winterlandschaften von Schultz und Suck sei nur auszusetzen, dass die Copien auf Rosa- Albuminpapier angefertigt sind, wodurch der Eindruck kein entsprechend günstiger ist und meint Herr Scolik, dass Aristopapier hiezu entschieden viel besser geeignet wäre — wodurch die Copien viel kräftiger und brillanter zum Ausdruck kommen.
Ausstellungs-Gegenstände.
Von Herrn kais. Rath Oscar Kramer: Reproductionen nach modernen Gemälden aus dem Verlage von Franz Hanfstängl in München; — von Herrn Charles Scolik: 24 Winterlandschaften in Quartformat von Schultz & Suck in Carlsruhe;
Photographische Korrespondenz, 1888, Nr. 331, S. 180, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/180/mode/2up?q=Suck
1888: Momentaufnahmen von Schultz & Suck vom Leichenzug des Prinzen Ludwig von Baden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Vorsitzende fordert hierauf Herrn Scolik auf, die von ihm exponirten Objecte zu besprechen. Herr Scolik bemerkt zu den von ihm zur Vorlage gebrachten Momentaufnahmen der Herren Hof-Photographen Schultz & Suck in Carlsruhe, darstellend den Leichenzug des Prinzen Ludwig von Baden, dass dieselben nicht allein durch ihre technische Vollendung, sondern auch dadurch werthvoll seien, dass diese Aufnahmen nicht blos einzelne Partien, sondern den ganzen Zug zur Anschauung bringen, indem jedes Bild an das vorhergehende anschliesst und von dem nachfolgenden ergänzt wird, so dass also keine einzige an dem Leichenzuge betheiligte Figur verloren ging. Redner bemerkt, es sei jedenfalls von Vortheil, durch solche anschliessende Aufnahmeserien interessante Festacte, Feierlichkeiten und Aufzüge mit grösster Treue in ihrer ganzen Vollständigkeit wiedergeben zu können.
Ausstellungs-Gegenstände.
Von der k. k. Hof- und Staatsdruckerei: Druckproben nach dem photolithographischen Verfahren von Orell Füssli & Cie. in der Schweiz ; — von Herrn G. Dogea in Kairo: Aufnahme Sr. Hoheit des Vicekönigs am Fusse der Pyramiden ; — von Herrn kais. Rath Oscar Kramer: Aufnahmen nach modernen Gemälden; — von Herrn Ch. Scolik in Wien: 10 Blatt Interieur-Aufnahmen mit lebender Staffage (37×42); 15 Momentaufnahmen der Herren Schultz & Suck in Carlsruhe, den Leichenzug des Prinzen Ludwig von Baden darstellend; 4 Blatt Winterlandschaften, aufgenommen auf gewöhnlichen Platten unter Anwendung der Gelbscheibe von Oscar Suck in Carlsruhe; 6 Blatt Momentaufnahmen vom Stapellauf des „Kronprinz Rudolf“, aufgenommen von Carl Zamboni von Lorbeerfeld in Fiume; 12 Momentaufnahmen bei Magnesiumlicht (Costümgruppen), aufgenommen von Herrn Heinrich Axtmann in Plauen im Vogtlande; Landschaftsstudien, aufgenommen von Herrn Rudolf Kühnei in Wien (Belege für den Unterschied von Copien überentwickelter Negative vor und nach der Abschwächung); — von Herrn Regierungsrath O. Volkmer: Lichtdrucke von J. Böltinger in New-York; Heliogravüren von J. B. Obernetter in München und Major Waterhouse in Calcutta; — von Herrn Sev. Riedel: Eine Ottomane als Decorations-Gegenstand.
Photographische Correspondenz 1888, Nr. 333, S. 265, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/264/mode/2up?q=Suck
1890: Vermeil-Gesellschafts-Medaille für vorzügliche Porträts
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1890]
Vereins- und Personal-Nachrichten
Prämienvertheilung der Photographischen Gesellschaft, Zuerkennung von Auszeichnungen für verdienstvolle Leistungen. [...] Die Prüfungscommission hat in ihrer Sitzung vom 11. Jänner 1890 folgende Auszeichnungen zuerkannt: [...]
13. Herrn Hof-Photographen Oscar Suck (Firma: Schulz & Suck) in Carlsruhe, für vorzügliche Porträts in ausgezeichneten Platindrucken, die Vermeil-Gesellschafts-Medaille.
Photographische Correspondenz 1890, Nr. 353, S. 80, https://archive.org/details/photographischek2718unse/page/80/mode/2up
1898: Teilnehmer der Vertrauensmänner-Versammlung des Rechtsschutzverbandes Deutscher Photographen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1898]
1898 war Oskar Suck Teilnehmer der Vertrauensmänner-Versammlung des Rechtsschutzverbandes Deutscher Photographen in Berlin, siehe: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Die_Teilnehmer_der_Vertrauensm%C3%A4nner-Versammlung_des_Rechtsschutzverbandes_Deutscher_Photographen_in_Berlin._Kunstdruck_nach_Fotografie_von_F._Kullrich,_1898.jpg
1895: Dekoration eines großen Festes in der Liederhalle Karlsruhe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1895]
Städtische Nachrichten Karlsruhe 27. Jan. [1895]
Die Liederhalle
... Die Oberleitung über die ganze Festlichkeit liegt in den Händen des Herrn Franz Geuer. Von den übrigen Mitgliedern der Festkommission befassen sich die Herren Hofphotograph Suck und Kunstmaler Kemmer hauptsächlich mit den dekorativen, Herr Rechnungsrath Diefenbacher mit den finanziellen und die Herren Sekretär Dollmätsch und Lehramtspraktikant Hübler mit den literarischen Fest-Angelegenheiten.
Badische Landes-Zeitung, I. Blatt, Dienstag, 29.01.1895, S. 3, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/55257RXUQYDSV7BP62GRHIYUTGMCGYEX?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=4&issuepage=3
1900: Ritterkreuz vom Zähringer Löwenorden
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1900]
Auszeichnungen.
[...]
Herrn Hofphotograph Oskar Suck in Karlsruhe ist das Ritterkreuz vom Zähringer Löwenorden von Sr. Königl. Hoheit dem Grossherzog von Baden verliehen worden.
Auszeichnungen., in: Photographische Chronik Nr. 4, 7. Januar 1900, S. 26, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/25/mode/2up
1900: Gold-Medaille des Vereins zur Pflege der Photographie in Frankfurt a. M.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1900]
Die Jubiläums-Ausstellung des Vereins zur Pflege der Photographie in Frankfurt a. M., Gruppe II., Goldene Medaille:
Fr. Müller-München (und Ehrenpreis von Dr. C. Schleussner); Oscar Suck-Karlsruhe (und Ehrenpreis von Brandt & Wilde Nachf.).
Photographische Chronik Nr. 64, 5. August 1900, S. 410, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/409/mode/2up?q=Suck
1900: Glatte, einfarbige Hintergrunde f. Porträtfotos
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Spezialität Oscar Sucks, Herstellung eleganter, feiner Frauenbildnisse, ist in dieser Nummer durch drei sehr schöne Damenporträts vertreten, in denen wir Suck auch einmal vor einem vollkommen oder fast glatten Grunde arbeiten sehen, eine Art der Arbeit, welche im Übrigen bei ihm seltener zu finden ist.
Zu unseren Kunstbeilagen und Abbildungen im Text, in: Photographische Chronik Nr. 28, 1. April 1900, S. 173, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/173/mode/2up?q=Suck
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Unsere heutige Porträttafel stammt aus dem Atelier von Oscar Suck-Karlsruhe, und wir erkennen auch in ihr das Streben, welches heute die besten Photographen beseelt, mit dem Althergebrachten zu brechen und an die Stelle des Konventionellen das Empfundene und Charakteristische zu setzen. Suck bricht dabei auch mit der so oft bei ihm bewunderten Technik der Verwendung stilgerechter und geschmackvoller Arrangements und der liebevollen Wiedergabe interessanter Innenräume, ein Schritt, der auch an seinen Bildern auf der Pariser Weltausstellung bewundert werden kann.
Zu unseren Kunstbeilagen und Abbildungen im Text, in: Photographische Chronik Nr. 44, 27. Mai 1900, S. 281, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/281/mode/2up?q=Suck
1901: Hofphotograph Suck in der Kaiserstraße Nr. 223 in Karlsruhe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1901]
Eine Belohnung von 50 Mark ist laut Ausschreiben der Staatsanwaltschaft auf die Ermittelung des Thäters gesetzt, der in der Nacht auf 22. Juli d. J. die Spiegelscheiben am Schaufenster der Häuser Kaiserstraße Nr. 223 (Hofphotograph Suck) und Nr. 221 (A. Glock) durch Einkratzen beschädigt.
Badische Presse : Generalanzeiger der Residenz Karlsruhe und des Großherzogtums Baden, Mittagausgabe, Di., 30.07.1901, S. 4, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IV2U7YYWOTT2753JO4LMRL5MYQ3O4SYM?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=3&issuepage=4
1902: Vorname des Hofphotographen Suck: Oskar, nicht Adam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten][1902]
Seite 1 Bekanntmachung. In das Vereinsregister ist zu Band I O.Z. 46 Seite 319/20 eingetragen: Nr. 1 Sp. 6: Der Eintrag in Spalte 4 wird dahin berichtigt, daß der Stellvertreter des Vorstands Hofphotograph Suck, nicht Adam Suck, sondern Oskar Suck heißt. Nr. 2 Sp. 4: Mitglied des erweiterten Vorstands ist: Georg Müller, Photograph, Karlsruhe, II. Beisitzer. Karlsruhe, den 26. August 1902. Grvtzh. Amtsgericht III.
Karlsruher Tagblatt, Zweites Blatt, Sonntag, 31.08.1902, S. 1, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/6IALUKMKRU7WVRJFR5H4OVAHF6FCJISG?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=9&issuepage=1
1906: Aufnahmen von Laufenburg
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kleine Mitteilungen aus Baden [1906]
— Der Maler Professor Schönleber und der Hofphotograph Suck von Karlsruhe machen zurzeit von einem eigens unterhalb der protestantischen Kirche in Kleinlaufenburg erstellten Gerüste aus photographische Aufnahmen von Laufenburg, wie die „Konst. Ztg.“ hört, im Auftrage der Regierung, vornehmlich um die durch das Kraftübertragungswerk dem Untergang geweihten Stromschnellen, die gegenwärtig einen imposanten Anblick bieten, im Bilde festzuhalten.—
General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Di., 10. Juli 1906. S. 4, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IGF35EIWPQGJC3UQVLGO4QUUQHHFMZAP?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=1&issuepage=4
Suck arbeitet technisch sorgfältig
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hat man Gelegenheit, viele Daguerreotypien im Laufe der Zeit zu sehen, so kann man eine weitere lehrreiche Beobachtung machen. Die künstlerisch wertvollen Arbeiten sind vielfach gut, bezw. ausgezeichnet erhalten, die schlechteren Sachen sind auch fast immer weniger gut erhalten, infolge schlechter technischer Arbeit unkenntlich und unansehnlich geworden, vielfach so schlecht gerahmt, dass Schwefeldämpfe die Silberplatte schwärzen konnten oder sonstwie durch unachtsame Herstellung verdarben.
Das gibt zu denken. Denn auch in späteren Zeiten ist grosses künstlerisches Können unserer Photographen fast immer mit einer vollendeten Technik verbunden gewesen. Dies gilt keineswegs nur von den Fachphotographen, sondern auch von Liebhabern, besonders sogar von diesen. Die wirklichen Künstler unter ihnen sind stets hervorragende Techniker, ja vielfach Bahnbrecher auf technischem Gebiete. Als leuchtende Beispiele aus der Zahl der Fachleute mögen, als der älteren Generation besonders bekannt, Fritz Müller in München, Carl Suck in Karlsruhe und Hermann Brandseph in Stuttgart neben vielen anderen in gleicher Richtung hervorragenden Künstlern genannt werden.
In neuerer Zeit macht sich leider vielfach eine gewisse Verachtung der technischen Vollendung breit. Es gibt Photographen, die durch eine oft höchst unangenehm anmutende Nachlässigkeit in allen technischen Dingen auffallen, ja man geht gewiss nicht fehl, wenn man annimmt, dass mancher Lichtbildkünstler durch Nachlässigkeit des technischen Vortrags besondere Wirkungen erstreben. Sie wollen genial-untechnisch, geistvoll-künstlerisch erhaben über der leeren Form erscheinen.
Ob das Publikum auf solche Mätzchen hineinfällt, bezweifle ich. Das Publikum schätzt saubere Arbeit gerade im Kunstgewerbe; selbst beim bildenden Künstler vermisst es ungern eine Rücksichtnahme auf diese seine Empfindungen. Der Fachmann aber wird noch ganz andere Gedanken solchen technischen Nachlässigkeiten gegenüber haben: „Er kann's eben nicht besser, er hat nichts gelernt“ wird sein in den meisten Fällen berechtigtes Urteil lauten.
Tagesfragen, in: Das Atelier des Photographen, Photographische Chronik und Allgemeine Photographen-Zeitung 22.1915 - 23.1916, S. 89, https://archive.org/details/das-atelier-des-photographen-22/page/n235/mode/2up?q=%22Carl+Suck%22
https://archive.org/details/das-atelier-des-photographen-22-23/page/n235/mode/2up?q=%22Carl+Suck%22
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S. 482:
Literatur [...] Die Stellung und Beleuchtung in der Photographie, herausgegeben von Dr. Franz Stolze. Zweites Heft (mit sechs Photographien in Lichtdruck auf drei Foliotafeln). Verlag von Wilhelm Knapp in Halle a. S. Von diesem prachtvoll ausgestatteten Verlagswerke ist das zweite Heft erschienen. Es enthält mustergiltige Lichtdrucke nach Originalen von Täschler-Signer (Basel), Gebrüder Täschler (St. Fiden), Schulz und Suck (Karlsruhe), Brasch, Graf und Ziesler (Berlin). Von besonderem Interesse ist der Text, welcher über „feste Beleuchtungsvorrichtungen am Atelier“ handelt. Dr. E.
Photographische Correspondenz 1885, Nr. 303, S. 482, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2218unse%29.pdf
TXT-Version: https://archive.org/stream/photographischek2218unse/photographischek2218unse_djvu.txt
https://archive.org/stream/photographischek2518unse/photographischek2518unse_djvu.txt
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Club der Amateurphotographen Wiens. Plenarversammlung vom 14. April 1888. [...] Ausgestellt waren Photographien von Oscar Suck (Firma Schultz & Suck) in Carlsruhe, [...]
Kleine Mittheilungen, Club der Amateurphotographen Wiens, in: Photographische Correspondenz 1888, Nr. 332, S. 225, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/224/mode/2up?q=Suck
https://archive.org/stream/photographischek2518unse/photographischek2518unse_djvu.txt
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57. MARIA MAXIMILÏÉVNA, princesse de Bade, née duchesse de Leuchtenberg (1841-1914). Portrait photographique signé Schultz & Suck à Karlsruhe, la représentant posant en compagnie de ses enfants le prince Maximilien de Bade (1867-1929) et la princesse Marie de Bade, vers 1873. Tirage d’époque monté sur carton, couleur sépia, avec nom du photographe. Bon état. Format cabinet. 200 / 300 € https://artcorusse.org/vente-noblesse-royaute-etude-couteau-begarie/
Atelier für Portrait-, Architektur-, Landschafts- und Reproduktionsphotographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mehrheit der in der Vereinszeitschrift abgebildeten Aufnahmen stammt aber von dem Karlsruher Hoffotografen Oscar Suck, der in der Kaiserstraße ein erfolgreiches Atelier für Portrait-, Architektur-, Landschafts- und Reproduktionsphotographie unterhielt. Wie der Bestand des Karlsruher Stadtarchivs suggeriert, hatte sich das Atelier Suck vornehmlich auf das Portraitieren hochrangiger Karlsruher Persönlichkeiten spezialisiert und kann mit dem Status als Hoffotograf als renommierte Institution gelten.398
Das System Reformkleid. Die Karlsruher Modeschöpferin Emmy Schoch und die Erneuerung der Frauenkleidung um 1900, Inaugural-Dissertation, Aliena Guggenberger aus Augsburg, 2023, S. 88, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/31673/1/Guggenberger_Aliena.pdf
Aliena Guggenberger, „Das System Reformkleid. Die Karlsruher Modeschöpferin Emmy Schoch und die Erneuerung der Frauenkleidung um 1900“, Inaugural-Dissertation, Augsburg 2023, S. 88, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/31673/1/Guggenberger_Aliena.pdf
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Die Fotoabzüge (Format 13 x 21 cm) stammen von den Hofphotographen Ed. Schultze sowie Schulz & Suck. Ed. Schultze war Hofphotograph der Königin von Schweden und Norwegen, seit 1866 ansässig in Heidelberg.
https://www.zvab.com/servlet/BookDetailsPL?bi=15093250627
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Ueber Moment-Aufnahmen. Von Oscar Suck in Karlsruhe
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ueber Moment-Aufnahmen. Von Oscar Suck in Karlsruhe.
Herr Oscar Suck, Hofphotograph in Karlsruhe, übt die Moment-Photographie in vollendeter Weise aus und stellt insbesondere Bilder aus dem Kindergarten, Seenen aus Militär-Mannövern, sowie Bilder vom Marktplatz in Karlsruhe her; die Bilder sind in ausnehmend grossen Formaten hergestellt und zwar theils in directen Aufnahmen, theils mittels Vergrösserung nach kleineren Originalphotographien. Wir führen eine kleine Reproduktion einer solchen Aufnahme spielender Kinder unseren Lesern (Tafel V) vor; das Zinkcliché verdanken wir der Güte der Herren Angerer und Göschl in Wien. Ueber die Art der Herstellung der Momentbilder gibt der vorliegende Bericht von Herrn Suck Aufscvhluss. — Der Herausgeber.
Zu Kinder-Aufnahmen eignet sich ganz besonders ein sogenannter Fröbel'scher Kindergarten, in welchem die bekannten Kinderspiele geübt werden. Es ist dies eine reizende Sache und zugleich ist dieser Platz der beste, um Kinder möglichst unbefangen aufnehmen zu können. Die Kinderbilder der erwähnten Collection wurden unter sehr ungünstigen Umständen gemacht.
In erster Linie war es sehr schwer, einen passenden Ort zu finden, da der eigentliche Spielplatz der Kinder zu schattig war, um Momentaufnahmen machen zu können. Die Aufnahme musste um 1/2 11 Uhr geschehen, da die Kinder um 11 Uhr daheim sein mussten. Nun war aber mein nicht zu verändernder Standpunkt zu weit ab, um die Figuren grösser zu bekommen. Näher zu mir konnte ich sie nicht herantreten lassen, weil sie sonst in den Schatten der Bäume gekommen wären. Hierzu kam, dass ich, der ich südlich stand, noch nicht um 1/2 11 Uhr die Sonne im Rücken hatte, was bekanntlich nothwendig bei Momentaufnahmen ist und die Kinder mehr von Süd-Ost beleuchtet waren, in Folge dessen waren die Figuren nicht voll beleuchtet. Von grossem Vortheil ist, wenn sich die Köpfe gegen Himmel oder unbewachsenen Boden abheben, und letzterer recht hell beleuchtet ist, wie dies an unseren
S. 228:
Marktplatz-Bildern ersichtlich ist. Als Objectiv diente ein Rectilinear von Français mit Thury und Amey-Verschluss ; ferner wurden selbstgefertigte Platten mit dem Soda-Pyrogallus-Hervorrufer verwendet, welcher zuerst mit 1/3 Vol. Wasser verdünnt war, der dann zuletzt durch einen frischen stärkeren ersetzt worden war, um die Kraft zu geben.
Sämmtliche Bilder musste ich in 25 Minuten machen, da man ein längeres Verweilen in der Sonne den Kindern nicht zumuthen konnte. Dies ist auch eine böse Sache, da zum Ueberlegen nicht viel Zeit übrig bleibt. Ich werde nun, so wie ich Zeit gewinnne, diese Arbeiten fortsetzen und Kinder, wenn sie arbeiten, flechten oder mit Spielzeug beschäftigt sind, aufnehmen.
Ueber Moment-Aufnahmen. Von Oscar Suck in Karlsruhe in: Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik — 1.1887, S. 227/228 DOI Heft: https://doi.org/10.11588/diglit.42281.7 DOI Artikel: Suck, Oscar: Ueber Moment-Aufnahmen https://doi.org/10.11588/diglit.42281.51 https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/jbpr1887/0259/image,info
Oscar Suck, Ueber Moment-Aufnahmen, in: Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik 1.1887, S. 227/228, https://doi.org/10.11588/diglit.42281.51
Fotos von Schultz & Suck
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Betzy Gude, Oslo-Museum, https://digitaltmuseum.no/011014589827/betzy-gude?i=5&aq=text:%22Gude%22+owner:%22OMU%22
- Kronprinsessan Victoria, Länsmuseet Gävleborg, https://digitaltmuseum.se/021018436586/kronprinsessan-victoria
- Engagement photo of crown prince Gustaf and princess Victoria 1881 in Karlsruhe, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Br%C3%B6llopet_1881.jpg?uselang=de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Sterberegistereintrag Nr. 1080, Berlin, 2. September 1891, „Carl Suck“, eingesehen auf ancestry.com im Januar 2024
- ↑ „Kleine Mittheilungen“, in: Photographische Correspondenz 1891, Nr. 374, S. 546, https://archive.org/details/photographischek2818unse/page/546/mode/2up : „Carl Suck, Hof-Photograph in Berlin, […], ist am 2. September […] verschieden. Dieser ausgezeichnete Mann ist der Bruder unseres Mitgliedes, Oscar Suck, in Karlsruhe.“
- ↑ Photographische Mitteilungen, Verein zur Förderung der Photographie, 1868, S. 160, https://archive.org/details/bub_gb_SnRKAAAAYAAJ/page/n175/mode/2up
- ↑ Photographische Gesellschaft in Wien. Protokoll der Plenarversammlung vom 17. Februar 1885, in: Photographische Correspondenz 1885, Nr. 294, S. 91, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/4e/Photographische_Korrespondenz_%28IA_photographischek2218unse%29.pdf
- ↑ Urheber Metadaten: Deutsche Fotothek (Delang, Kerstin), http://www.deutschefotothek.de/documents/kue/90028213; siehe auch: „Oscar Suck“, Stadtwiki Karlsruhe, https://ka.stadtwiki.net/Oscar_Suck
- ↑ siehe: Gruppenbild „Die Teilnehmer der Vertrauensmänner-Versammlung des Rechtsschutzverbandes Deutscher Photographen in Berlin“, in: Das Atelier des Photographen, 1898, Aufnahme von F. Kullrich-Berlin, Verlag von Wilhelm Knapp in Halle an der Saale, https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Die_Teilnehmer_der_Vertrauensm%C3%A4nner-Versammlung_des_Rechtsschutzverbandes_Deutscher_Photographen_in_Berlin._Kunstdruck_nach_Fotografie_von_F._Kullrich,_1898.jpg
- ↑ „Auszeichnungen“, in: Photographische Chronik Nr. 4, 7. Januar 1900, S. 26, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/25/mode/2up
- ↑ Badische Presse, Generalanzeiger der Residenz Karlsruhe und des Großherzogtums Baden, Mittagausgabe, Di., 30.07.1901, S. 4, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IV2U7YYWOTT2753JO4LMRL5MYQ3O4SYM?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=3&issuepage=4 „Eine Belohnung von 50 Mark ist laut Ausschreiben der Staatsanwaltschaft auf die Ermittelung des Thäters gesetzt, der in der Nacht auf 22. Juli d. J. die Spiegelscheiben am Schaufenster der Häuser Kaiserstraße Nr. 223 (Hofphotograph Suck) und Nr. 221 (A. Glock) durch Einkratzen beschädigt.“
- ↑ „Zum Schlusse lenkt der Vorsitzende die Aufmerksamkeit der Anwesenden auf eine grosse Collection von 80 Blättern Schwarzwalder und Allgäuer Typen, hergestellt von den Herren Schulz und Suck in Carlsruhe, u. zw. in Grossquart-Format, …“ in: Photographische Gesellschaft in Wien. Protokoll der Plenarversammlung vom 6. December 1887. Photographische Correspondenz 1888, Nr. 328, S. 34, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/34/mode/2up
- ↑ „Kleine Mitteilungen aus Baden“, in: General-Anzeiger der Stadt Mannheim und Umgebung, Di., 10. Juli 1906. S. 4, https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/newspaper/item/IGF35EIWPQGJC3UQVLGO4QUUQHHFMZAP?query=%22Hofphotograph+Suck%22&hit=1&issuepage=4 : „— Der Maler Professor Schönleber und der Hofphotograph Suck von Karlsruhe machen zurzeit von einem eigens unterhalb der protestantischen Kirche in Kleinlaufenburg erstellten Gerüste aus photographische Aufnahmen von Laufenburg, wie die »Konst. Ztg.« hört, im Auftrage der Regierung, vornehmlich um die durch das Kraftübertragungswerk dem Untergang geweihten Stromschnellen, die gegenwärtig einen imposanten Anblick bieten, im Bilde festzuhalten.—“
- ↑ „Herr Ch. Scolik exponirt von der Firma Schultz und Suck in Karlsruhe 24 Winterlandschaften in Quartformat … “, in: Photographische Korrespondenz, 1888, Nr. 331, S. 180, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/180/mode/2up
- ↑ Oscar Suck, „Ueber Moment-Aufnahmen“, in: Jahrbuch für Photographie und Reproduktionstechnik 1.1887, S. 227/228, https://doi.org/10.11588/diglit.42281.51
- ↑ „Herr Scolik bemerkt zu den von ihm zur Vorlage gebrachten Momentaufnahmen der Herren Hof-Photographen Schultz & Suck in Carlsruhe, darstellend den Leichenzug des Prinzen Ludwig von Baden, dass dieselben nicht allein durch ihre technische Vollendung, sondern auch dadurch werthvoll seien, dass diese Aufnahmen nicht blos einzelne Partien, sondern den ganzen Zug zur Anschauung bringen, indem jedes Bild an das vorhergehende anschliesst und von dem nachfolgenden ergänzt wird, so dass also keine einzige an dem Leichenzuge betheiligte Figur verloren ging. Redner bemerkt, es sei jedenfalls von Vortheil, durch solche anschliessende Aufnahmeserien interessante Festacte, Feierlichkeiten und Aufzüge mit grösster Treue in ihrer ganzen Vollständigkeit wiedergeben zu können.“, in: Photographische Correspondenz 1888, Nr. 333, S. 265, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/264/mode/2up
- ↑ „Zu unseren Kunstbeilagen und Abbildungen im Text“, in: Photographische Chronik Nr. 44, 27. Mai 1900, S. 281, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/281/mode/2up : „Unsere heutige Porträttafel stammt aus dem Atelier von Oscar Suck-Karlsruhe, und wir erkennen auch in ihr das Streben, welches heute die besten Photographen beseelt, mit dem Althergebrachten zu brechen und an die Stelle des Konventionellen das Empfundene und Charakteristische zu setzen. Suck bricht dabei auch mit der so oft bei ihm bewunderten Technik der Verwendung stilgerechter und geschmackvoller Arrangements und der liebevollen Wiedergabe interessanter Innenräume, …“ Siehe auch: „Zu unseren Kunstbeilagen und Abbildungen im Text“, in: Photographische Chronik Nr. 28, 1. April 1900, S. 173, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/173/mode/2up : „Die Spezialität Oscar Sucks, Herstellung eleganter, feiner Frauenbildnisse, ist in dieser Nummer durch drei sehr schöne Damenporträts vertreten, in denen wir Suck auch einmal vor einem vollkommen oder fast glatten Grunde arbeiten sehen, …“
- ↑ Aliena Guggenberger, „Das System Reformkleid. Die Karlsruher Modeschöpferin Emmy Schoch und die Erneuerung der Frauenkleidung um 1900“, Inaugural-Dissertation, Augsburg 2023, S. 88, https://edoc.ub.uni-muenchen.de/31673/1/Guggenberger_Aliena.pdf
- ↑ Anthony's photographic bulletin, Vol. XVII. (17.), No. 13, 10. Juli 1886, S. 391, https://archive.org/details/anthonysphotogr86newy/page/390/mode/2up , The Prizes Awarded at the St. Louis Convention, Association Prizes for Foreign Exhibits, Silver Medals — Schultz & Suck, Germany, for portraits
- ↑ Photographische Korrespondenz, Nr. 329, 1888, S. 69, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/68/mode/2up , Vereins- und Personalnachrichten, Prämienverleihung der Photographischen Gesellschaft, Zuerkennung von Auszeichnungen für verdienstvolle Leistungen, 16. Herrn Oscar Suck (Firma Schultz & Suck), Hof-Photograph in Carlsruhe, für seine Porträt- und Trachten-Aufnahmen, die silberne Voigtländer-Medaille.
- ↑ Photographische Correspondenz 1890, Nr. 353, S. 80, https://archive.org/details/photographischek2718unse/page/80/mode/2up
- ↑ „Auszeichnungen“, in: Photographische Chronik Nr. 4, 7. Januar 1900, S. 26, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/25/mode/2up
- ↑ Photographische Chronik Nr. 64, 5. August 1900, S. 410, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/409/mode/2up
- ↑ Silber-Medaille für Schultz & Suck bei der St. Louis Convention; siehe: Anthony's photographic bulletin, Vol. XVII. (17.), No. 13, 10. Juli 1886, S. 391, https://archive.org/details/anthonysphotogr86newy/page/390/mode/2up , The Prizes Awarded at the St. Louis Convention, Association Prizes for Foreign Exhibits, Silver Medals — Schultz & Suck, Germany, for portraits
- ↑ Photographische Korrespondenz, Nr. 329, 1888, S. 69, https://archive.org/details/photographischek2518unse/page/68/mode/2up , Vereins- und Personalnachrichten, Prämienverleihung der Photographischen Gesellschaft, Zuerkennung von Auszeichnungen für verdienstvolle Leistungen, 16. Herrn Oscar Suck (Firma Schultz & Suck), Hof-Photograph in Carlsruhe, für seine Porträt- und Trachten-Aufnahmen, die silberne Voigtländer-Medaille.
- ↑ Photographische Correspondenz 1890, Nr. 353, S. 80, https://archive.org/details/photographischek2718unse/page/80/mode/2up
- ↑ „Auszeichnungen“, in: Photographische Chronik Nr. 4, 7. Januar 1900, S. 26, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/25/mode/2up
- ↑ Photographische Chronik Nr. 64, 5. August 1900, S. 410, https://archive.org/details/bub_gb_u7saAAAAYAAJ/page/409/mode/2up
Personen-Normdaten etc.
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