Benutzer:Manfred Kuzel/Baustelle/Markus Brück

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Markus Brück (* 15. August 1972 in Speyer) ist ein deutscher Konzert– und Opernsänger (Bariton).

Brück wuchs in Hockenheim auf und nachdem er das Abitur abgelegt hatte, begann er sein Gesangsstudium an der Hochschule für Musik Mannheim/Heidelberg bei Reinhard Leisenheimer (1987–1990), Karl Heinz Herr (1990–1992) und Alejandro Ramírez (1992–1994). Er führte das Studium von 1994 bis 1997 an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Kurt Moll weiter und ging noch während des Studiums im Jahre 1995 für zwei Jahre als Stipendiat an das Theater Hagen.[1]

Markus Brück wurde 1997 Ensemblemitglied des Pfalztheaters Kaiserslautern und wechselte 1999 an das Hessische Staatstheater Wiesbaden. Im gleichen Jahr gab er sein Bühnendebüt bei den Bayreuther Festspielen als Beckmesser in „Die Meistersinger von Nürnberg“. Seit 2001 ist er Ensemblemitglied der Deutschen Oper Berlin. Gastengagements führten ihn an mehrere Opernhäuser in Europa und Übersee, wie etwa die Opéra Bastille in Paris, das Teatro alla Scala in Mailand, das Neue Nationaltheater Tokyo, die Seattle Opera oder das Teatro Municipal (Santiago de Chile).[2]

Seit 2011 ist trägt Brück den Titel „Kammersänger der Deutschen Oper“ und hat seit April 2014 einen Lehrauftrag an der Universität der Künste Berlin.[1]

Repertoire (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diskografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nebenberufliche Engagements

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brück ist es ein Anliegen, trotz beruflichen Erfolges die Arbeitsverhältnisse und –bedingungen des „Geschäfts Oper“ nicht aus den Augen zu verlieren und so engagiert er sich in Berlin als Ensemblesprecher der Deutschen Oper. Er ist seit 1995 Mitglied der Genossenschaft Deutscher Bühnen-Angehöriger (GDBA) und Obmannstellvertreter des Lokalverbands Deutsche Oper der GDBA.[2]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b Markus Brück auf der Website der Deutschen Oper Berlin, abgerufen am 3. April 2016
  2. a b Markus Brück auf art but fair, abgerufen am 3. April 2016