Benutzer:Manfred Kuzel/Baustelle/Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach-Wabruschek

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Wenzel Carl Wolfgang Blumenbach-Wabruschek (* 1. Jänner 1791 in Wien; † 7. April 1847 in Leopoldstadt) war ein österreichischer Schriftsteller, Buchzensor, Topograf, Statistiker und Industriehistoriker.

Seine Ausbildung begann Blumenbach in der Wilheringer Stiftsschule, wo er im Sängerknabenkonvikt auch Musikunterricht erhielt. Bereits in jungen Jahren interessierte sich Blumenbach für Geografie, was dazu führte, dass ihn General Jean-Victor Moreau, der im Dezember 1800 mit seinen Truppen in Oberösterreich stationiert war, an die Militärschule nach La Flèche schicken wollte. Der Abt von Wilhering, Johann V. B. Hinterhölzl, wußte das zu verhindern und so wurde der Knabe 1801 von seinem Vater nach Wien gebracht, wo er zunächst eine normale Schule und dann das Gymnasium bei St. Anna besuchte. Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Wien beschäftigte sich Blumenbach mit Geografie, Mineralogie, Statistik und Technologie und unternahm in den Ferien kleine Studienreisen für Mineralogie und Botanik.

Die Geschicklichkeit Blumenbachs beim Zeichnen von Landkarten erregte die Aufmerksamkeit seines Professors Remigius Döttler, der ihn beauftragte, einen kleinen Globus für das physikalische Kabinett der Universität zu zeichnen. Im kosmografischen Institut von Theodor von Liechtenstern, das eine Sammlung von Büchern, Handschriften, Landkarten und Originalzeichnungen enthielt, konnte Blumenbach ab 1809 seine Kenntnisse vertiefen und war dort von 1813 bis 1815 Sekretär.

Obwohl er sein Studium der Rechtswissenschaft bereits abgeschlossen hatte, widmete sich Blumenbach seit damals ausschließlich den Wissenschaften und betätigte sich als Schriftsteller.

Publikationen (Auswahl)

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Einzelnachweise

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