Benutzer:Manuel Heinemann/Nordalb
Die Nordalb ist eine Freizeit- und Tagungsstätte über Deggingen am Albtrauf. Sie wird von Kirche im Aufbruch betrieben. Neben den Gebäuden mit rund 70 Betten bietet das rund zehn Hektar große Gelände im Sommer Möglichkeiten für Zelt-Freizeiten mit zum Teil mehreren hundert Teilnehmern. Höhepunkt hierbei ist die jährlich stattfindende „Zeltstadt“ mit bis zu 2000 Teilnehmern.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Zweiten Weltkrieg diente die Nordalb als Lager des Reichsarbeitsdienst. Im November 1944 wurde das wegen vorrückender Truppen aufgelöste SS-Ausbildungslager Sennheim auf die Nordalb verlegt.[2]
Nach dem Krieg wurde das Gelände als Jugenderholungsstätte für Mädchen der Arbeiterwohlfahrt Nordwürttemberg e.V. genutzt, unter anderem mit Zeltlagern[3] und gelegentich auch für Senioren. Die AWO konnte das Erholungsheim jedoch nicht halten und musste es verkaufen. [4]
1995 übernahm Kirche im Aufbruch die Gebäude und baute das gesamte Gelände bis heute weiter aus. So entstanden weitere Sanitär- und Aufenthaltsräume für Zeltlager.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ http://www.kirche-im-aufbruch.de/zeltstadt.html
- ↑ http://www.forum-der-wehrmacht.de/thread.php?postid=88195
- ↑ Landesarchiv Ludwigsburg, Bestand E 180 a II Nr. 426 und E 180 a II Nr. 431
- ↑ http://www.awo-blaubeuren.de/web/awo/geschichte