Benutzer:Matthias Becker/Spielwiese/Baustelle II
Neues Projekt: Grube Maaßen
Grube Maaßen | |
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Allgemeine Informationen zum Bergwerk | |
Abbautechnik | Strossenbau und Firstenbau |
Informationen zum Bergwerksunternehmen | |
Betreibende Gesellschaft | Preussag AG Metall |
Geförderte Rohstoffe | |
Abbau von | Bleiglanz/Zinkblende |
Abbau von | Zinkblende |
Geographische Lage | |
Koordinaten | Koordinaten fehlen! Hilf mit. |
Standort | Am Maaßener Gaipel |
Gemeinde | Langelsheim |
Landkreis (NUTS3) | Goslar |
Land | Land Niedersachsen |
Staat | Deutschland |
Revier | Oberharzer Gangerzrevier, Berginspektion Lautenthal |
Die Grube Maaßen war ein Blei- und Silberbergwerk im Oberharzer Gangerzrevier. Sie lag (...) in Lautenthal, einem Stadtteil von Langelsheim.
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grube Maaßen baute auf den östlichsten Teil des Lautenthaler Erzmittels vom Lautenthaler Gangzug, einer hydrothermalen Gangstruktur im nordwestlichen Oberharz. Der Gangzug war im Bereich der ehemaligen Bergstadt Lautenthal über eine streichende Länge von fast zwei Kilometern und stellenweise bis in eine Teufe von über 600 Metern bauwürdig mit sulfildischen, silberhaltigen Blei- und Zinkmineralien vererzt. Die Erzmittel lagen in einer Aufblätterungszone zwischen dem Bromberger Schacht im Westen und der Grube Herzog Ferdinand Albrecht im Osten. Das Bromberger Erzmittel war durch eine etwa 100 Meter lange Vertaubungszone direkt unter dem Bett der Innerste vom Lautenthaler Erzmittel unter dem Kranichsberg getrennt.
Geschichte und Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorgängerbergbau
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bergbau in Lautenthal begann urkundlich um das Jahr 1530 herum und es wurde in diesem Zusammenhang von einer vormaligen 100-jährigen Stillstandsperiode berichtet. Wahrscheinlich wurden bereits im früheren Mittelalter die Gangausbisse am Kranichsberg aufgesucht, um oberflächennah anstehende Silbererze zu gewinnen.
Gegen Mitte des 17. Jahrhunderts kam es aus heute nicht mehr nachvollziehbaren Gründen zu einer Krise des Lautenthaler Bergbaus und zu einigen Betriebseinstellungen. Ein neuer Aufschwung begann ab 1681 mit der Gründung der Grube Lautenthals Glück.
Betrieb der Grube Maaßen von bis 1931
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]→ Hauptartikel: Grube Lautenthals Glück
Nachlesebergbau 19.. bis 1945
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Übersicht der Schächte, Stollen und Tagesöffnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Größte Teufe | Länge | Beginn | Ende | Geographische Lage | Anmerkungen |
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Maaßener Treibschacht | 480 m | 1681 | 1920 | 51° 51′ 49″ N, 10° 17′ 25″ O | ||
Tiefer Sachsenstollen | 1480 m | 1549 | 1880 | 51° 51′ 56″ N, 10° 17′ 3″ O | Wasserlösungsstollen, Bauzeit: 1549 bis 1612. |
Heutiger Zustand (2012)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christoph Bartels: Vom frühneuzeitlichen Montangewerbe bis zur Bergbauindustrie. Deutsches Bergbaumuseum, Bochum 1992, ISBN 3-921533-53-8.
- Torsten Schröpfer: Fundgrube: Wissenswertes über den Westharzer Bergbau und das Hüttenwesen. 1. Auflage. Pieper, Clausthal-Zellerfeld 2000, ISBN 3-923605-08-0.
- Rainer Slotta: Technische Denkmäler in der Bundesrepublik Deutschland - Band 5, Teil 1: Der Eisenerzbergbau. Deutsches Bergbaumuseum, Bochum 1986.
- Klaus Stedingk: Lautenthal: Bergstadt im Oberharz; Bergbau- und Hüttengeschichte. Bergwerks- und Geschichtsverein Bergstadt Lautenthal von 1976, Lautenthal 2002, ISBN 3-00-009504-7.
- Dieter Stoppel: Gangkarte des Oberharzes. Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe, 1981, ISSN 0540-679X.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harzer Münzen auf Schatzsucher.de
- Foto des Tagesstollen und Schachtgebäude von Treib- und Richtschacht auf lautenthal-online.de
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