Benutzer:Matthias v.d. Elbe/Brabham BT56
Brabham BT56 | |||||||||
Konstrukteur: | Brabham | ||||||||
Designer: | John Baldwin Sergio Rinland | ||||||||
Vorgänger: | Brabham BT55 | ||||||||
Nachfolger: | Brabham BT58 | ||||||||
Technische Spezifikationen | |||||||||
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Chassis: | Monocoque | ||||||||
Motor: | BMW M12/13 Turbo | ||||||||
Radstand: | 2832 mm | ||||||||
Gewicht: | 555 kg | ||||||||
Reifen: | Goodyear | ||||||||
Statistik | |||||||||
Fahrer: | Riccardo Patrese Stefano Modena Andrea de Cesaris | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis von Brasilien 1987 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Australien 1987 | ||||||||
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WM-Punkte: | 10 | ||||||||
Podestplätze: | 2 | ||||||||
Führungsrunden: | 2 | ||||||||
Stand: Saisonende 1987 |
Der Brabham BT56 ist ein Formel-1-Rennwagen des britischen Herstellers Motor Racing Developments, der in der Weltmeisterschaft 1987 vom Brabham-Werksteam an den Start gebracht wurde. Es war das letzte Auto aus der Bernie-Ecclestone-Ära des Teams und zugleich das letzte Formel-1-Auto, das mit einem Werks-Turbomotor von BMW ausgestattet war. Der BT56 gehörte mit einer Ausbeute von nur 10 Weltmeisterschaftspunkten zu den weniger erfolgreichen Brabham-Konstruktionen. Nach dem Ende der Saison stellte Brabham den Rennbetrieb vorübergehend ein.
Entstehungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 1984 hatte BMW auch weitere Abnehmer wie ATS und Arrows. Brabham blieb aber das bevorzugte Team. Mit Ablauf der Saison 1987 stellte BMW das Kundengeschäft ein und beschränkte sich für 1987 auf die Belieferung von Brabham. Arrows übernahm die bisherigen Motoren und brachte sie, von Heini Mader Racing Components vorbereitet, bis 1988 unter dem Namen Megatron weiter an den Start.
Technik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Brabham baute lediglich vier Chassis vom Typ BT56,[1] weniger als alle anderen großen Formel-1-Teams.[Anm. 1]
Lackierung und Sponsoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Brabham BT56 war wie seine unmittelbaren Vorgänger in Weiß und Dunkelblau lackiert. Hauptsponsoren waren zwei italienische Unternehmen: der Bürogerätehersteller Olivetti und die Modemarke Iceberg. Olivetti warb auf den Seitenkästen, Iceberg auf der Motorabdeckung und auf dem Frontflügel.
Renneinsätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ergebnisse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ian Bamsey: The 1000 bhp Grand Prix Cars, 1988 (G.T. Foulis & Co. Ltd), ISBN 978-0854296170 (englisch)
- Alan Henry: Auto Course 1987/98, Osprey Publishing Ltd., London 1987, ISBN 0-905138-47-3.
- David Hodges: A–Z of Grand Prix Cars 1906–2001, 2001 (Crowood Press), ISBN 1-86126-339-2 (englisch)
- David Hodges: Rennwagen von A–Z nach 1945, Stuttgart 1993, ISBN 3-613-01477-7
- Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1, 2. Auflage, St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7 (französisch)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ McLaren baute fünf, Lotus sechs, Tyrrell sieben und Benetton neun Chassis. Vgl. Alan Henry: Auto Course 1987/98, Osprey Publishing Ltd., London 1987, ISBN 0-905138-47-3, S. 58.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Alan Henry: Auto Course 1987/98, Osprey Publishing Ltd., London 1987, ISBN 0-905138-47-3, S. 58.