Benutzer:Matthias v.d. Elbe/Healey Sportsmobile
Healey | |
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Healey Sportsmobile
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Sportsmobile | |
Produktionszeitraum: | 1947–1949 |
Klasse: | Sportwagen |
Karosserieversionen: | Cabriolet |
Motoren: | Ottomotor: 2,4 Liter |
Länge: | 4572 mm |
Breite: | 1664 mm |
Höhe: | |
Radstand: | 2591 mm |
Leergewicht: | 1321 kg |
Der Healey Sportsmobile ist ein Sportwagen der Donald Healey Motor Company, der von 1947 bis 1949 in Großbritannien produziert wurde. Das vor allem für den nordamerikanischen Markt konzipierte Auto war nur als 2+2-sitziges Drophead Coupé erhältlich und entstand in sehr geringer Stückzahl.
Entstehungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Automobilingenieur Donald Healey, der ab 1931 Autos für Triumph konstruiert hatte, begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Bau eigener Sportwagen. Seine in Warwick ansässige Donald Healey Motor Company brachte ab 1946 eine Reihe von Sportwagen auf den Markt, die auf einem von Achille „Sammy“ Sampietro konstruierten Chassis beruhten und in den Anfangsjahren zumeist Motoren von Riley, Nash, Alvis und Austin hatten. Die Karosserien der ersten Healey-Modelle waren sehr unterschiedlich. Sie kamen von Abbey Panels, Abbott of Farnham, Duncan, Elliott und Westland. Es waren jeweils kompakte offene und geschlossene Aufbauten.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt der das Auto 1948, als der britische Rennfahrer John R. Cobb bei der Feier zur Eröffnung des Silverstone Circuit eine Demonstrationsrunde im Sportsmobile fuhr.
Modellbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Karosserien wurden ausnahmslos bei Rawson Coach Builders im Londoner Stadtteil Harlington gebaut.[1]
Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Auto war von 1947 bis 1949 erhältlich. In dieser Zeit entstanden je nach Quelle 23[2] oder 25 Fahrzeuge.[3] Er erreichte damit von allen Modellen der Donald Healey Motor Company die geringsten Stückzahlen. Drei Autos existieren noch.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nick Walker: A–Z of British Coachbuilders 1919–1960, Shebbear 2007 (Herridge & Sons Ltd.) ISBN 978-0-9549981-6-5 , S. 203.
- ↑ Rob de la Rive Box: Encyclopaedia of Classic Cars: Sports Cars 1945-1975, Taylor & Francis, 1998, ISBN 9781579581183, S. 138.
- ↑ Register zum Healey Sportsmobile auf der Internetseite www.healey-classic.de (abgerufen am 25. September 2019).