Benutzer:Matthias v.d. Elbe/Minardi M187
Minardi M187 | |||||||||
Konstrukteur: | Minardi | ||||||||
Designer: | Giacomo Caliri | ||||||||
Vorgänger: | Minardi M186 | ||||||||
Nachfolger: | Minardi M188 | ||||||||
Technische Spezifikationen | |||||||||
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Chassis: | CFK-Monocoque | ||||||||
Radstand: | 2690 mm | ||||||||
Gewicht: | 540 kg | ||||||||
Reifen: | Goodyear | ||||||||
Statistik | |||||||||
Fahrer: | Adrián Campos Alessandro Nannini | ||||||||
Erster Start: | Großer Preis von Brasilien 1987 | ||||||||
Letzter Start: | Großer Preis von Australien 1987 | ||||||||
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WM-Punkte: | – | ||||||||
Podestplätze: | – | ||||||||
Führungsrunden: | – über – km |
Der Minardi M187 ist ein Formel-1-Rennwagen des ehemaligen italienischen Motorsportteams Minardi, der in der Weltmeisterschaft 1987 für Adrian Campos und Alessandro Nannini eingesetzt wurde. Er war das dritte Modell des Teams und zugleich das letzte, das mit einem Turbomotor von Motori Moderni ausgestattet war. Der M187 war defektanfällig. Er kam im Laufe der Saison nur viermal ins Ziel und fuhr keine Weltmeisterschaftspunkte ein.
Entstehungsgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das in Faenza ansässige Team Minardi, dessen Nachfolger seit 2024 als Racing Bulls in der Formel 1 antritt, meldete sich ab 1972 in der Formel-2-Europameisterschaft. Nachdem das Team zunächst Kundenautos unterschiedlicher Hersteller eingesetzt hatte, unterhielt ab 1980 eine eigene Konstruktionsabteilung, in der unter der Leitung von Giacomo Caliri Formel-2-Rennwagen für den Eigenbedarf entwickelt und gebaut wurden. Mit ihnen erzielten Minardis Fahrer bis 1984 einen Sieg[Anm. 1] und mehrere zweite und dritte Plätze. Die Entscheidung der FIA, die Formel 2 mit Ablauf der Saison 1984 einzustellen, nahm Giancarlo Minardi zum Anlass, den Rennstall ab 1985 nicht in der Nachfolgeserie Formel 3000 an den Start zu bringen, sondern auf die Formel 1 auszurichten.[1] Minardi debütierte 1985 mit dem M185 in der Formel 1. Der M185 war das einzige Auto, das von einem Motori-Moderni-Turbomotor angetrieben wurde. Minardi hatte diesen Sechszylindermotor exklusiv von Carlo Chiti konstruieren lassen.[2]
Modellbeschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Produktion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lackierung und Sponsoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Renneinsätze
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1987 setzte Minardi wie schon im Vorjahr zwei Autos ein. Fahrer waren Alessandro Nannini, der schon 1986 für Minardi gefahren war, sowie der spanische Debütant Adrián Campos.
Statistik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Michele Alboreto gewann mit einem Minardi Fly 201 für das Werksteam am 6. September 1981 den Gran Premio dell’Adriatico 1981 in Misano.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Pierre Ménard: La Grande Encyclopédie de la Formule 1. 2. Auflage, St. Sulpice, 2000, ISBN 2-940125-45-7, S. 450.
- ↑ Ian Bamsey: The 1000 bhp Grand Prix Cars, 1988 (G.T. Foulis & Co. Ltd), ISBN 978-0854296170, S. 121.