Benutzer:Maximilian Schönherr/McClean
im artikel über Katrin McClean gibt es wegen ihrer politischen ein- und ausfälligkeiten streit. ich griff durch eine kurze neutralisierung des artikels ein, ließ aber die politik nicht unerwähnt. es gab ungewöhnlich harsche anfeindungen durch die offenbar seit langem in langwierige diskussionen verstrickten hauptartikelpfleger, incl. eines vandalismusantrags gegen mich. auch die autorin selbst meldete sich direkt und möglicherweise mit sockenpuppen zu wort. komplizierte gemengelang also.
hier, für die ewigkeit, meine paar argumente, warum ich die änderung heute noch gut finde. die linke spalte bezieht sich auf den artikel nach seiner sperrung im november, die mittlere ist meine fassung vom oktober, und in der rechten spalte begründe ich mein damaliges eingreifen. manche diskutanten hielten diese version für die beste, andere für die schlechteste. das spricht bände darüber, wie eine autorin mit ein paar politischen bemerkungen polarisieren kann, wenn man anfängt, über sie zu schreiben. dass sie selbst, ahnungslos aber schreibwütig, wie sie offenbar ist, bloggte, die wikipedia sei ein pranger, macht die sache delikat.
nachdem sich einer der vielen autoren des artikels inzwischen dazu hat verleiten lassen, die kleine frau mcClean mit einem staatsanwaltlichen und tagesschaulich auffälligen rechtsnationalen hetzer in einem atemzug zu nennen, ist mir klar: hier ist keinem mehr zu helfen.
Artikel jetztLebenKatrin Dorn wuchs in Thüringen auf und lebte von 1984 bis 1995 in Leipzig. Sie studierte Psychologie und arbeitete für verschiedene Theaterprojekte und literarische Veranstaltungsreihen. 1993 gründete sie die Literaturzeitschrift EDIT, deren Chefredakteurin sie bis Ende 1995 war. 1996 zog Katrin Dorn nach Berlin, wo sie ihre ersten Bücher veröffentlichte.[1] Seit 2001 lebt sie in Hamburg. 2007 heiratete Dorn den Sänger Frank McClean und trägt seitdem den Ehenamen McClean.[2] Unter dem neuen Namen veröffentlichte sie mehrere Hamburg-Krimis und schreibt neue Folgen für die Kinderhörspielserie Fünf Freunde. Sie ist zudem als Tutorin für kreatives Schreiben tätig und gibt dazu seit 2009 Kurse im Rahmen der Hamburger Schreibwerkstatt für Jugendliche „Fantastische Teens“ |
Meine Version vom Oktober Leben Katrin Dorn (seit ihrer Eheschließung mit dem Sänger Frank McClean: Katrin McLean) wuchs in Thüringen auf, lebte von 1984 bis 1995 in Leipzig, wo sie Psychologie studierte und für verschiedene Theaterprojekte und literarische Veranstaltungsreihen schrieb. 1993 gründete sie die Literaturzeitschrift EDIT, deren Chefredakteurin sie bis Ende 1995 war. 1996 zog sie nach Berlin und schrieb noch unter ihrem Mädchennamen die ersten Romane.[1] Seit 2001 lebt sie in Hamburg und veröffentlichte mehrere Hamburg-Krimis. Heute arbeitet Katrin McLean als Tutorin für „kreatives Schreiben“,[2]schreibt neue Folgen für die Kinderhörspielserie Fünf Freunde und betätigt sich politisch.
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UnterschiedEheschließung gleich an den Anfang gesetzt, um Klarheit zu schaffen, warum eine Autorin, die unter zwei Namen veröffentlicht, dieselbe ist. Zudem bewertet ein eigener Absatz über die Eheschließung diesen Prozess und den Ehepartner über.
Absatz Tuturin gestrichen, denn er ist reine Eigenwerbung. Ob sie mal Tutorin ist oder nicht, ist enzyklopädisch irrelevant. |
Werk und RezeptionMcCleans Debütroman Der Hunger der Kellnerin bezeichnete Anke Westphal in der Berliner Zeitung als „ein schwieriges und manchmal holpriges Buch, aber auch eins, das viel verspricht“. Die Darstellung der autobiografisch geprägten Hauptfigur Marta leide unter „Introspektion bis an den Rand des Kryptischen und Theatersätze[n]“, wenn die Autorin jedoch „eine Geschichte für eine andere Figur häkeln muß, die ihr nicht so nahe ist, wird ihre Erzählung überzeugend, rund und stark“.[4][2] Die Neue Zürcher Zeitung war zwar beeindruckt vom „leisen, unerbittlichen Ton“, mit dem McClean in Lügen und Schweigen das als kleinbürgerlich geschilderte Milieu einer dem SED-Regime gegenüber kritischen Familie und die Leere in den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern darstellte, war aber enttäuscht von der Einbettung dieses Handlungsstranges in eine fehlschlagende Liebesgeschichte, die zu wortreich um das Thema Sprachlosigkeit kreise. Claus-Ulrich Bielefeld störte sich in der Süddeutschen Zeitung daran, dass Dorns Helden etwas Abziehbildhaftes hätten und über den „Status von Demonstrationsfiguren“ nicht hinauskämen.[5] Annette Zerpner befand in der FAZ die Lektüre der Tangogeschichten anstrengend und fühlte sich von einigen Passagen gelangweilt. „Bilder und Formulierungen [kollidieren] immer wieder heftig und ironiefrei mit dem Kitsch“, auch wenn „vereinzelte Bilder“ neu und gelungen seien.[6] Heike Henderson bezeichnete McCleans viertes Buch Milonga auf Literaturkritik.de als „wunderschöne Liebesgeschichte, voller Zärtlichkeit, Sehnsucht, Leidenschaft und Schmerz“ mit „packendem und unaufgeregtem Erzählstil“. Ihr gelinge es, „den Tango in Worte zu fassen und ohne pädagogische Untertöne eine Geschichte der kulturellen Unterschiede, des Zusammenkommens und sich fremd Bleibens zu erzählen“.[7] |
Rezeption und politisches Engagement Katrin McCleans Romane erhielten gemischte Kritiken.[3][4] Seit 2014 beteiligt sich die Autorin als Rednerin und Organisatorin politischer Veranstaltungen. Unter anderem warf sie 2014 deutschen Leitmedien eine einseitige, anti-russische Berichterstattung über den Krieg in der Ukraine seit 2014 vor[5][6] und regte 2015 einen Diskurs innerhalb der Friedensbewegung über die Abgrenzung von anderen Gruppen und über „den militanten Kurs der Regierung“ an, der ihr vor allem Kritik von links einbrachte.[7] |
Ich habe aus den folgenden beiden Absätzen einen gemacht, auch um die Autorin nicht überzubewerten.
Der Abschnitt „Werk und Rezeption“ ist im Feuilleton-Stil geschrieben und mit beliebigen Zitaten angefüttert. Kaum ein Satz darin ist enzyklopädisch intakt. Man erkennt diese, wie wir in der Presse sie nennen, „Presseschau“ auch daran, dass die Zeitungen selbst prominent genannt werden – hier sogar im Fließtext mit Wiki-Links. In meiner Kurzfassung dagegen steht kurz und knapp, worüber die Autorin so schreibt und dass sie damit auch aneckt. |
Politisches EngagementSeit 2014 beteiligt sich McClean als Mitorganisatorin und mit Reden, in denen sie die Militärpolitik der USA in und nach dem Zweiten Weltkrieg sowie die gegenwärtige Darstellung der Ukrainekrise in deutschen Medien kritisiert, an den Mahnwachen für den Frieden. McClean war im August 2014 Koordinatorin einer Demonstration gegen die von ihr als einseitig antirussisch kritisierte Berichterstattung des Spiegel.[8][9] Im Februar 2015 wandte sich McClean dagegen, die Friedensbewegung auseinanderzudividieren: „Wer meint, die Distanzierung von anderen Protestgruppen und deren Blockierung sei wichtiger als der Protest gegen den militanten Kurs der Regierung, der hat den Kampf schon verloren“[10]. Diese Äußerung wertete die Taz im März 2015 als explizite Ablehnung einer Abgrenzung nach rechts.[10] |
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Dieser Abschnitt wurde von mir bereits oben kurz abgefeiert. In der aktuellen Fassung ist er wiederum eine willkürliche Sammlung von irgendwelchen Zeitungsartikeln über die Autorin. Man würde x andere finden. Ganz schlimm ist, wenn sie selbst zitiert wird. Bei der Flut an Publikatiönchen könnte man ganze Seiten mit solchen Selbstzitaten füllen. Enyzklopädisch widersinnig.
Nachdem Frau McClean ein klein wenig (Un)popularitität durch ihre Friedensbewegungs- und Russia Today-Auftritte bewirkt hat, sollte der Artikel das transportieren, aber eben nicht in Form dieser erneuten Aneinanderreihung von Einzelzitaten. |