Benutzer:Mc-404/Emil Oskar Müller
Emil Oskar Müller (* 14. Dezember 1843 in Kamenz, Deutschland; † 5. November 1930 ebenda) war ein deutscher Unternehmer.
Emil Oskar Müller entstammt einer alten Kamenzer Tuchmacherfamilie. Bis zum 31. März 1900 führte er als geschäftsführender Gesellschafter die Kamenzer Tuchfabrik Johann Traugott Müller und Comp., die sein Vater Johann Traugott Müller in den 1860-iger Jahren gegründet hatte. Über mehr als 30 Jahre engagierte er sich als Stadtrat sowie als Stellvertreter des Bürgermeisters von Kamenz. Ferner war er Mitbegründer einer Fachgewerbeschule für Tuchmacher sowie eines Mobiliarbrandversicherungsvereins. Besondere Ehrungen waren die Verleihung des Ritterkreuzes 1. Klasse des sächsischen Albrechts-Ordens 1914 sowie die Verleihung der Ehrenbürgerwürde seiner Heimatstadt Kamenz 1916. Noch während seiner Lebzeit im Jahr 1920 beschloss der Stadtrat, zu seinen Ehren der Straße vom Markt bis zur Königsbrücker Straße den Namen Oskar-Müller-Straße zu geben. 1904 stiftete Müller einen erhalten gebliebenen Springbrunnen an der Schillerpromenade in Kamenz.[1] Gemeinsam mit seiner Ehefrau Therese Erdmute Auguste, geborene Baase, hatte er sechs Kinder: Adele verh. Krah, Rosa verh. Hesse, Hedwig verh. Heidsiek, Georg, Albert und Kurt, welcher am 16. Oktober 1915 bei einem Flugzeugabsturz tödlich verunglückte.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationsschrift der Stadt Kamenz
- ↑ Nr.294 1. Beilage der Leipziger Neuesten Nachrichten. Sonnabend, 23. Oktober, 1915, Seite 5. Rezitat in einem Ahnenforschungsforum
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