Benutzer:Messerjokke79/Werkstatt/Datei
- Datei
- Dateiformat, Syntax und Semantik von Daten innerhalb einer Datei
- Dateityp→Dateiformat, Dateityp (Unix), Unix-Dateityp
- Dateinamenserweiterung
Unterscheidung von Dateien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dateien erfüllen die unterschiedlichsten Zwecke und es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, Dateien zu unterscheiden.
Unterscheidung anhand systemspezifischer Typen von Dateien
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Betriebssystem und Dateisystem …
Reguläre Datei / englisch regular file
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Reguläre Datei
Verzeichnis englisch directory
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Symbolischer Link englisch symbolic link
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FIFO
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]FIFO→First In – First Out, englisch FIFO (named pipe)
Socket
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Socket (Software), englisch Socket
- en:Unix domain socket englisch Unix domain socket
- ❗️ Gerätedatei #Socketorientierte_Geräte ❗️ „selbstorientiertes Selbst“ ❗️ „ich bin ein Socket, ich bin nicht ‚socketorientiert‘ und kein Gerät!“
englisch Device file (block, character)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zeichenorientierte Geräte (Gerätedatei #Zeichenorientierte_Geräte)
- en:Device file #Character devices (englisch character special files oder
- Zeichen-Gerät, Zeichen-Gerät (Unix), Zeichengerät (Unix) (englisch character device))
- ❗️ Zeichengerät (Handwerkzeug)
Blockorientierte Geräte (Gerätedatei #Blockorientierte_Geräte)
- en:Device file #Block devices
- Block-Gerät (englisch block device), Blockgerät, Block-Spezialdatei (englisch block special file), Blockspeichergerät
Pseudogeräte (englisch pseudo-devices), virtuelle Geräte, virtuelle Gerätedatei
Door
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten](nur Solaris)
anderes/altes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]! Unterscheidung nach dem Typ einer Datei ! Unter manchen Betriebssystemen werden auch
- Verzeichnisse
- spezielle Dateien (Pseudodateien)
- Gerätedateien, zum Beispiel /dev/printer, /dev/mouse
- Prozessinformationen, zum Beispiel /proc/68/environ
! wie Dateien gehandhabt (vor allem Betriebssysteme der Unix-Familie).
Unterscheidung nach Art des Inhalts einer Datei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ausführbare Datei
- nicht ausführbar
Unterscheidung nach dem Format des Inhalts einer Datei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ausführbare Dateien
- Programme in Maschinensprache
- Programme in Skriptsprachen
- Programme in einem Zwischencode (Bytecode)
- nichtausführbare Dateien
- Programme im Quelltext
- Textdateien
- Audiodateien, zum Beispiel WAV, MIDI, MP3
- Bilddateien
- Datenbankdateien
- Dateiverknüpfung
- allgemein: Binärdateien (z. B. von proprietären Programmen zur Datenspeicherung verwendet)
- …
Möglichkeiten, das Dateiformat zu kennzeichnen, beinhalten
- eine Kennzeichnung durch das Dateisystem (beispielsweise ein Ausführbarkeits-Flag)
- eine Kennzeichnung innerhalb der Daten (beispielsweise
<?xml version="1.0"
am Anfang, siehe auch MIME-Typ, Magische Zahl) - Speicherung in bestimmten Verzeichnissen (beispielsweise /usr/share/doc). Diese und die zwei zuvor genannten Methoden werden bevorzugt im Unix-Umfeld eingesetzt. Das Programm file macht sich diese ebenfalls zum Gebrauch.
- eine Kennzeichnung per Dateinamenserweiterung (Zeichen nach dem letzten Punkt im Dateinamen, beispielsweise .jpg, .txt) Diese Methode wurde mit Windows etabliert.
- eine Kennzeichnung mittels Metainformationen in einem zusätzlichem Datenstrom. Diese Methode kommt beim klassischen Mac OS, bei BeOS und Haiku zu Einsatz.
Eine solche Kennzeichnung ist teilweise obligatorisch, teilweise dient sie lediglich der Orientierung des Benutzers.
Besondere Formate
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Moderne Dateisysteme unterstützen auch sogenannte „Sparse-Dateien“: Nur tatsächlich mit Daten gefüllte Abschnitte einer (großen) Datei werden tatsächlich gespeichert; die dazwischen liegenden „freien Bereiche“ werden nicht gespeichert und als „mit Null-Bytes gefüllt“ angenommen/bewertet.
Manche Dateisysteme bieten ferner an, Dateien transparent zu komprimieren oder zu verschlüsseln („transparent“: Das lesende/bearbeitende Programm kann die Datei normal verwenden, als ob die Datei nicht komprimiert/verschlüsselt wäre – es „sieht durch diesen Vorgang ungestört hindurch“).