Benutzer:MichiSoo/Netz innovativer Bürgerinnen und Bürger NiBB
Das Netz innovativer Bürgerinnen und Bürger (NiBB) ist ein virtueller interdisziplinärer Zusammenschluss zur Förderung von Innovationen und Erfindungen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gründer und seit Beginn im Jahr 2000 Organisator des Netz innovativer Bürgerinnen und Bürger NiBB ist Hans-Georg Torkel aus Mülheim an der Ruhr.[1] Ziel der Gründung war die Vernetzung von Personen, die an Innovationen interessiert sind. 2002 ging aus dem NiBB ein Verein zum Thema Kreativität, Innovation und Technik (KIT) hervor, die KIT-Initiative Deuschland e.V.[2] Heute versteht sich das NiBB als Plattform und Sprungbrett für engagierte, kompetente und innovative Personen und für innovative Projekte. Es verbindet dabei Einzelpersonen, Gruppen, Vereine, Institutionen und Unternehmen.
Ziele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ziele des NiBB sind die Schaffung eines innovationsfreundlichen Klimas, die Bereitstellung eines offenen Systems für Innovationsprojekte, die individuelle Förderung von Innovatoren, die Entwicklung sogenannter „Leitprojekte“ für die Gesellschaft, die Verbindung und Synergie von beruflichem und gesellschaftlichem Handeln sowie die Beratung von Entscheidungsträgern.
Vorgehen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Über den Verein KIT-Initiative Deuschland e.V. steht Interessierten ein rechtlicher Rahmen und eine Kontakteplattform für innovative Projekte und Einrichtungen zur Verfügung. Insbesondere Kinder, Jugendliche und jungen Erwachsenen werden so angesprochen und unterstützt.
Das NiBB und die KIT-Initiative Deuschland e.V. stellen für entsprechende Innovationsprojekte gezielt Öffentlichkeit her, insbesondere im MINT-Bereich und Erfinderwesen. Dazu gehören Besuche bei Projekten vor Ort, Fachgespräche, Präsentationen, Vorführungen, Messeauftritte und Messebesuche.
Innovationspreis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit 2000 vergibt das NiBB jährlich den NiBB-Innovationspreis an besonders engagierte, kompetente und innovative Bürger. Preisträger erhalten dabei den undotierten Innovationspokal des NiBB.
Die Auszeichnung, die in verschiedenen Kategorien vergeben wird, ging unter anderem an den Theologen Hans Küng und die Weltethosstiftung (2001), an den Unternehmer, Ingenieur und Erfinder Hans-Dietrich Kreft (2001), an den Theologen und Soziologen Peter Dienel (2002), an den Biophysiker Fritz-Albert Popp (2003), an den Vordenker der Ökosozialen Marktwirtschaft Franz Radermacher (2004), an den Journalisten Jean Pütz (2005), an den Wirtschaftsinformatiker Norbert Szyperski (2005), an die Unternehmer Roland Mack (2005) und Reiner Lemoine (2006), an den Journalisten Franz Alt (zusammen mit Bigi Alt, 2006), den Journalisten Ranga Yogeshwar (2007), den Kulturmanager Oliver Scheytt (2008), die Journalistin Karen Markwardt (2011), an den Ingenieur Prof. Dr.-Ing. Reinhard Spörer (2013) und an den Manager Alexander Graf Matuschka (2014) [3][4].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Erfinder braucht das Land. Portrait über Hans Georg-Torkel auf WDR 5, 28. Februar 2011.
- ↑ Website der KIT-Initiative Deuschland.
- ↑ Bericht in Bayerischen Rundschau Einer von fünf Verleihungs-Berichten in der GENIOS-Datenbank
- ↑ NiBB-Preisträger*innen 2000 bis 2020. Abgerufen am 13. August 2021.