Benutzer:Mogadir/ToDo/Sebastian-Kneipp-Schule Bad Grönenbach
Sebastian-Kneipp-Volksschule Bad Grönenbach | |
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Schulform | Volksschule Grund- und Mittelschule |
Adresse | Kemptener Straße 7 |
Ort | Bad Grönenbach |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 47° 52′ 27″ N, 10° 13′ 28″ O |
Träger | Schulverband Bad Grönenbach |
Schüler | 311 (Stand: 1. August 2010)[1] |
Leitung | R. Buhlheller |
Website | www.skvbg.de |
Die Sebastian-Kneipp-Volksschule Bad Grönenbach befindet sich im oberschwäbischen Bad Grönenbach, im Landkreis Unterallgäu in Bayern. Die Volksschule besteht aus einer Grund- und einer Mittelschule.
Beschreibung der Schule
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Sebastian-Kneipp-Volksschule beinhaltet die Schulsprengel Bad Grönenbach (ab Klasse 1), sowie Woringen und Wolfertschwenden (ab Klasse 5). Seit dem Schuljahr 2009/2010 wurden erstmals zwei Ganztagesklassen angeboten. Dieses Angebot steht jedoch nicht allen Klassen zur Verfügung. Im Schuljahr 2010/2011 betrifft dies die 5. und die 8. Klasse. Namensgeber für die Schule in Bad Grönenbach ist Sebastian Kneipp (* 1821; † 1897). Sebastian Kneipp hielt sich in den 1840er Jahren in Bad Grönenbach auf und wurde von Dr. Matthias Merkle in Latein unterrichtet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Grönenbach bestand bereits seit früher Zeit eine sogenannte Pfarrschule. In dieser Pfarrschule war der Schulmeister meist auch gleichzeitig Organist und Messner. Erste Erwähnungen einer solchen Pfarrschule finden sich bereits 1589 bzw. 1649.[2] Es war nicht verpflichtend das die Kinder die Pfarrschule besuchen mußten. Erst durch die Einführung des Schulzwanges 1803 wurde es verpflichtend das alle schulfähigen Kinder vom 6. bis zum 12. Lebensjahr eine Schule zu besuchen hatten.
Liste der Rektoren (Schulmeister) bis zum 19. Jh.
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Auflistung der Schulmeister ist aufgrund der fehlenden Akten im 17. und 18. Jahrhundert teilweise unvollständig.[3]
Zeitraum | Name | Kommentar |
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um 1615 | Georgius Kiestaller | Schulmeister und Organist |
um 1667 | Johannes Zeber | |
1664–1666 | Sebastian Schöpf | Maler aus Schongau, interimsweise |
1675 | Johannes Jakobus Eisenberger | |
1676–1719 | Georgius Müller | |
1719–1740 | Bernard Edlmayer | |
1740–1753 | Aegidius Feigele | |
1753–1758 | Benedikt Lutz | |
1758–1814 | Sebastian Vötter | |
1816–1864 | Gg. Wenzeslaus Rittler | |
1864–1884 | Anton Walter | |
1885–1888 | Franz Herligkoffer | |
1888–1891 | Franz Xaver Lipp | |
1891– | Theodor Mack |
Übersicht der Schülerzahlen[4]
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schuljahr | Anzahl | davon direkt aus Bad Grönenbach |
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2002/2003 | 463 | 372 |
2003/2004 | 427 | 341 |
2004/2005 | 377 | 308 |
2005/2006 | 369 | 311 |
2006/2007 | 360 | 302 |
2007/2008 | 342 | 299 |
2008/2009 | 337 | 286 |
2009/2010 | 325 | 264 |
2010/2011 | 311 | 249 |
Förderverein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Seit dem Schuljahr 2005/2006 existiert ein Förderverein für die Grund- und Mittelschule in Bad Grönenbach. Der Förderverein wurde von 22 Personen gegründet und ist als gemeinütziger Verein anerkannt und eingetragen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bad Grönenbacher Marktnachrichten Weihnachtsausgabe 2010, Seite 16
- ↑ Joseph Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach, 1910, Seite 228, 229
- ↑ Joseph Sedelmayer: Geschichte des Marktfleckens Grönenbach, 1910, Seite 241, 242
- ↑ Bad Grönenbacher Marktnachrichten Weihnachtsausgabe 2010, Seite 16
[[Kategorie:Grundschule in Bayern]] [[Kategorie:Hauptschule in Bayern]]